Iwan Goratschin - Kommentare
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Alle Kommentare von Iwan Goratschin
Ein Film in altmodischem Stil....... ach würde es nur mehr solche altmodischen,komischen und überraschenden Filme geben. Das Ende mit dem Mauerbau war die Krönung.
In den USA gibt es solche Filme nicht. (Der dementsprechenden Aussage des Regisseurs aus dem DVD-Interview kann ich nur zustimmen)
Ein Film von nervenzerfetzender Spannung bis zu dem Augenblick als......
Achtung Spoiler:
... die Auseinandersetzung zwischen Josh Brolin und Javier Bardem quasi von einer Sekunde auf die andere, ohne filmisch adäquate Darstellung, endete. In der Folge kippte der Film wieder um in das Psychogramm eines desillusionierten älteren Sheriffs. Diese Coen´schen Handlungsstränge sind es was mich an deren Filmen auch bisher schon so oft störte.
Wobei ich sagen muss, dass dies der Film war, der mir noch am besten gefallen hat.
Da ich kein Kenner der amerikanischen (Kriegs-)Geschichte bin, war es mir bisher unbekannt, dass sich diese Begebenheiten so oder ähnlich abgespielt haben. Insofern und durch die dramaturgisch gute Verfilmung habe ich den Film als überaus wertvoll empfunden.
Dass sich die Ereignisse so abspielen konnten, lässt mich wiederum noch mehr am politischen System in den USA zweifeln, in dem ein einfacher Hinterbänkler mit einigem Einfluss, die Möglichkeit hat, derartiges in die Wege zu leiten.
Dass der Film "das Loblied auf die Republikaner sang" (Religiosität und Waffen braucht das amerikanische Volk) war zudem störend und entlarvte ihn als aktuell politisch motiviert.
Tom Hanks war eine publikumswirksame Besetzung. Er täuscht aber in seiner (als Schauspieler) großen Beliebtheit über die Ambivalenz der Person des Charlie Wilson hinweg und erzeugt so ein kaum relativiertes Heldenbild von Charlie Wilson.
Mit etwas weniger dieses Pathos hätte es ein ganz großer Film werden können - aber nein, vielleicht doch nicht. Oftmals ist etwas Pathos und Herzblut aus filmischer Sicht vorteilhaft. Filmen hinter denen die Begeisterung für etwas steckt, merkt man es meistens positiv an.
(Was zum Beispiel bei dem von James Cameron sehr lange geplanten Avatar der Fall war)
Man muss bei solchen Filmen als Zuschauer hinterher nur bereit sein, über die Handlung und seine eigene Einstellung zu dieser Botschaft zu reflektieren.
Der von meiner Fernsehzeitung zum Tagestipp hochstilisierte Film langweilte größtenteils. Diese Banalitäten kommen in so manch einer Familie vor, werden nur sonst nicht publik und schon gar nicht verfilmt.
Nur der Sprössling trug wenigstens ab und zu mit amüsanten Statements zur geringfügigen Erheiterung bei.
Teilweise herausragende Darstellerleistungen.
Nach dem (recht guten und dem Anlass angemessenen) Weihnachtstatort "Altlasten" erneut ein Tatort. der aus der Reihe fällt.
Das ist leider auch der entscheidende Minuspunkt: Es sollte ein Tatort sein, wurde aber ein Psychodrama bzw. ein Film der Probleme unserer kranken Gesellschaft aufzeigt.
Die Ermittler, die sonst im Tatort mehr oder weniger die Hauptrolle spielen, geraten fast in Vergessenheit. Zum Schluß scheint der Fall gelöst, auch ohne deren Mitarbeit.
Als Film mit einer Botschaft brauchbar - Als Tatort ganz klar: Thema verfehlt.
na, ja ein Kommentar kann auch besser beginnen als mit 4 falschen Behauptungen in einem Satz, aber immerhin könnte das für einen TV-Kommentar durchaus rekordverdächtig sein:
Gepurzelt ist gar nichts - und es war nur eine Leiche, die übrigens nicht tot war. Außerdem ist nicht Wilsbergs Auto auf das andere Auto gekracht, sondern umgekehrt.
Die Auszeichnung dürfte dann wohl dem ZDF zustehen, die wohl diesen Fehlkommentar vor Ausstrahlung verursacht haben.
Aber der Film war "Klasse" - und das ist ja die Hauptsache.
Ein Wilsberg-Krimi mit einer sehr eigenwilligen Weihnachtsstimmung.
Aber genau diese gewisse Schrägheit, vereint mit einem krassen Humor macht diese Folge zu einem Prunkstück der ganzen Serie.
Mehr solche Folgen und ich fasse es nicht mehr ins Auge, der Serie untreu zu werden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Filmen (z.B. "Gran Torino) wird hier die Wandlung eines Griesgrams glaubhaft dargestellt.
Notwendigerweise recht sentimental und wahrscheinlich nie zu übertreffen.
Auch die Dialoge setzen hohe Maßstäbe.
Der Kinotrailer von Avatar war absolut nicht verlockend. Dass ich trotzdem diesen Filmgenuss haben durfte, lag eher an dem Interesse meines Begleiters, der mich "mitschleppte". Den Film kann man gewissermaßen als Plagiat von "Der mit dem Wolf tanzt" "Der Smaragdwald" sowie "Enemy Mine-Geliebter Feind" ansehen. Aber so negativ dass auf den ersten Blick klingen mag, mit so guten Vorbildern musste eben bei einem James Cameron-Film auch wieder ein gutes Ergebnis entstehen.
Neben der ansprechenden Handlung war auch die optische Umsetzung "State fof the art". In den letzten 15 Jahren habe ich keinen gestalterisch so gut gelungenen Film mehr gesehen.
Für kaum einen anderen Film ist es so entscheidend ihn im Kino auf der großen Leinwand gesehen zu haben.
Den minimalen Abzug gibts somit nur wg. der wenig eigenständigen Handlung. (wobei die Vorbilder inzwischen ja schon viele Jahre alt sind und dadurch ein "Remake" eigentlich schon sinnvoll war)und wg. der übermäßigen Indianeroptik.
Nach jahrelanger Planung kam dieser James Cameron-Film nicht aus purem Zufall in einer Zeit des Irak/Afghanistan Krieges in die Kinos und trifft dadurch den Nerv der Zeit.
Ein Film mit einem Zutatencockail aus allen Fantasy-Klischees.
Viel Fantasy - wenig Phantasie.
Gegen Ende war wenigstens etwas Spannung vorhanden und zum Schluss eine gute Abspannmusik.
Die Handlung von Zweiohrküken hat wenig Substanz und Niveau zudem ist beim letzten Viertel den Filmmachern leider der Humor fast völlig verloren gegangen.
Aber beim Rest vom Film habe ich mich köstlich amüsiert - gelegentlich kann man sich also auch unter Niveau gut amüsieren.
Insgesamt also für mich ein gelungener Kinoabend, obwohl die anderen eher nicht meiner Meinung waren.
Trotz der guten Zutaten fehlt dem Film irgendwas um als ganz großer Film durchzugehen. Obwohl dies zu wenig aussagekräftig ist, würde ich sagen dem Film fehlt Seele. Es ist Spannung vorhanden, aber alles ist etwas nüchtern gestrickt. Ähnlich seelenlos und nüchtern empfand ich den Film "The Prestige", obwohl auch der durchaus nicht schlecht ist.
Wer auf die Stimme des Bösewichtes achtet, hat ihn zudem schon etwas früher entlarvt als manchein anderer.
Der Abspann ist durchaus interessant, auch wenn dieser Plot nicht unbedingt glaubwürdig ist.
Ein wahrlich schöner Film, der sich aber an Klischees und Unglaubwürdigkeiten ergötzt.
Hätte man etwa 30 Minuten an der Stelle eingefügt, an der sich die Hmong in das Auto von Clint Eastwood rettete, hätte der Film besser werden können. So war aber der Stimmungsumschwung bei Clint Eastwood viel zu plötzlich und unerklärlich. Auch seine moderate Stimmung bei dem Nachbarschaftsfest war nicht ausreichend motiviert.
Ich ging bisher davon aus, dass in Asien Familie groß geschrieben wird. Das dürfte sich gerade beim Verlassen der Heimat im neuen Land umso weniger verlieren.
Die Streitigkeiten zwischen den Einwandern, die obendrein auch noch miteinander verwandt waren, erschienen mir daher durch die unterschiedlichen Lebenseinstellungen nicht ausreichend begründet. Da kommt ganz stark das gut/böse Klischee auf. (Guter Einwanderer/böser Einwanderer)
Alles in allem hat der Film viele schöne Momente.
Die One-Man-Show von Clint Eastwood vor und hinter der Kamera und die beschriebenen Klischees und Unwahrscheinlichkeiten trüben aber das Filmvergnügen doch gehörig.
Sämtliche Aussagen dieses Filmes verlieren sich so ziemlich im Actiongetümmel. Darunter auch der Hinweis auf die Gefahren eines Überwachungsstaates für deren Initiatoren und für die Menschheit allgemein. Auch die Gefahr, einer Maschine sicherheitsimmanente Aufgaben anzuvertrauen, ist in Wargames-Kriegsspiele weitaus überzeugender dargelegt worden.
Ebensowenig nimmt sich der Film Zeit für Inszenatorische Ideen oder schauspielerische Leistungen.
Aber: Dieses "Actiongetümmel" ist filmisch absolut überzeugend umgesetzt worden. Ein außerordentliches Lob für die Visuelle Darstellung.
Eindeutig ein ähnlicher Adrenalin-Hammer wie "Bourne, Teil 3"!
Vielleicht erlebe ich ja irgendwann ein Remake, in dem Action,Spannung und Anspruch auf einem Level liegen.
Solange es nichts besseres gibt, trotzdem schon die Höchstwertung.
Nichts zu lachen !
Als Animationsfilm ganz brauchbar, auch emotionell mit anspruchsvollen Tiefsinnigkeiten unterlegt - aber wie gesagt relativ humorfrei. Zudem fand ich zu der Emotionalität dieses Filmes nicht so den rechten filmischen Zugang.
Als ganz schlimme Gehörbelästigung empfand ich die Piepsstimme vom "Alphatier" - sollte sowas etwa als Humor durchgehen. Da lob ich mir eher Filme wie The Incredibles, Cars oder Nemo oder Wallace und Gromit.
Einer der besten "Stan und Ollie-Filme"
William Baldwin (*1963) hat nicht in "Auch Vögel können töten" mitgespielt.
Er hätte kaum im Alter von 7 Jahren einen Erwachsenen spielen können.
Daher dürfte es sich hier wohl um einen anderen William Baldwin handeln.
In einer Zeit in der sonst durch knallige Special-Effects über wenig innovative Handlungen hinweggetäuscht wird, sieht man hier einen auch handlungstechnisch nicht gerade neuartigen Film.
Zudem wird hier Liam Neeson in der Rolle eines harten Kämpfers gezeigt, wer bloß kommt auf diese auf den ersten Blick sehr unpassend wirkende Rollenbesetzung.
Für diese Idee meine Gratulation an die Filmemacher. Wieder einmal zeigt sich, dass darstellerische Leistungen unverzichtbar sind. Außerdem zeigen auch Kamera und Schnitt deutlich hohes Niveau der Beteiligten auf. Filme an den Luc Besson beteiligt ist, sind eben meist keine Dutzendware.
Die Glaubwürdigkeit einer Handlung kann man natürlich in diesem Genre nicht unbedingt als Bewertungspunkt heranziehen.
Bis auf einige Schwächen in der Logik recht gelungener No-Name Thriller.
Früher konnte ich mir die Filme, die von mir bewertet wurden als lange Liste anschauen. Seit der Änderung ist es viel aufwändiger geworden, da pro Seite nur wenige Filme aufgelistet sind.
Wird am 10.08.2009 um 00.25 Uhr im Fernsehen gesendet.
Kann ich nur empfehlen.
Nach einer wahren Begebenheit.
Bei einer der beiden Hauptpersonen handelt es sich in der Realität meines Wissens um die heute als Schriftstellerin bekannte "Anne Perry"
Der von Sabu gespielte Ali Ben Ali ist natürlich nicht der oben erwähnte Bruder, aber das merkt man ja ohnehin, wenn man den Film anschaut.
Ansonsten fand ich den Film verglichen mit anderen Filmen dieses Genres eher mäßig.
Möglicherweise hat jedoch auch die altersbedingte Tonqualität bei mir zu einem Abschlag geführt.
Ein typischer Einweg-Hit - also ein Film, den man eher in absehbarer Zeit kein zweites Mal anschaut.
Leider scheint das bei dem Regisseur Edward Zwick öfter der Fall zu sein.
Somit eher ein Film, den ich nicht höher als 7,5 benoten kann.
Ich dachte nicht, dass der neue Bond den Vorgänger Casino Royale in Bezug auf Belanglosigkeit noch toppen kann - es gelang aber leider in grandioser Weise.
Zudem kommt der beste Gag nur im Abspann-Text vor:
"Mrs. Fields hat einen Vornamen,sie heißt Strawberry Fields".
Prägnanterweise war Mrs.Strawberry Fields "not forever"!
Hat man diesen Gag im Film als nicht kompatibel für das (meist junge) deutsche Publikum gestrichen - oder war das eine Art von Zensur.
Die durchaus vorhandene Handlung wurde in einer Art und Weise präsentiert, dass man schnell das Interesse verliert.
In Bezug auf die Qualität der Action-Szenen kann ich nur "Charlie Brown" zustimmen.
Robert Forster ist zwar kein unbekannter Regisseur mehr - seine bisherigen Filme hatten vor allem zuletzt hohe Qualität. Als Actionspektakel-Regisseur scheint er aber deplatziert. Wobei ich ihn mir als Regisseur eines handlungsbetonten und auf die schauspielerischen Leistungen konzentrierten Actionfilmes durchaus vorstellen kann.
Kann man sich angucken - muss man aber nicht.
Phasenweise ganz unterhaltsam aber über weite Strecken leider blühender Sozialkitsch.