J4KOB - Kommentare

Alle Kommentare von J4KOB

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    • 1
      • 7 .5

        Diese deutsche Filmperle schlecht zu finden, sollte verboten werden.

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        • 10

          Hätte mir die Kritiken euphorischer gewünscht.
          Was sagen die Hardcore-Fans der ersten beiden Teile dazu?

          • 2
            • 5 .5

              Kick-Ass 2 ist streckenweise unterhaltsam, scheitert allerdings im Gesamtkonzept mitunter an den Charakteren, der stockenden Handlung und nicht zuletzt an teilweise sehr, sehr grenzwertigem Humor.
              Was sofort auffällt ist, dass Big Daddy nicht mehr auftritt und damit ein rießiges Loch im zweiten Teil hinterlassen hat, denn viele starke Charaktere gibt es sonst nicht, mit Ausnahme von Hit Girl die im ersten Film auch deutlich besser abschnitt. (Chloë Grace Moretz ist leicht überfordert mit ihrer Rolle. Dennoch ist es angenehm zu sehen, dass sie sich bemüht und ihre diese ernst nimmt) Dieses Loch hätte ausgefüllt werden können mit Colonel Stars and Stripes, der vom grandiosen Jim Carrey verkörpert wurde, der auch wenn er hier nicht zu gewohnten Bestleistungen aufspielen konnte, seinen Job gut und mit Abstand am überzeugensten erledigt.

              SPOILER
              "Könnte", weil der besagte Colonel leider im ersten Drittel ausgeschaltet wird und sich der Film in der restlichen Zeit auf seine übrigen Darsteller stützen musste. Mit Misserfolg.
              SPOILER ENDE

              Ein weiteres Problem ist, dass die Handlung über lange Abschnitte auf der Stelle tritt und sich nur mit sehr viel Mühe und ungünstigen Wendungen aus dem Dreck ziehen kann. Auch die inneren Konflikte der Helden ist unnötig, weil schlecht. Die wurden unzureichend ausgearbeitet und rufen einzig und allein Langeweile hervor, anstatt beim Zuschauer Emotionen zu wecken.
              Last but not least ist ist zu den Schwächen noch zu sagen, dass einige Gags mehr als nur unnötig und peinlich sind. Mit dem Grundtenor des Humors gehe ich zwar gerade noch d'accord, aber an zwei Stellen wurde meine Toleranz auf eine harte Probe gestellt. Diverse Geschmacklosigkeiten wurden bis zur Schmerzgrenz und noch darüber hinaus getrieben. Genauere Erläuterungen spare ich mir hier auf.
              Dem Film ist zwar anzurechnen, dass die Action deftig ist und dank der FSK 18 reichlich Blut fließen kann, was dem Film sicher gut tut, doch kann das die Schwächen nicht in den Schatten stellen.
              Fazit ist, dass Kick-Ass 2 minimal hinter den Erwartungen zurückbleibt und ich auch für den Nur-Spontan-Kinobesuch keine Empfehlung aussprechen kann. Hardcore-Fans des ersten Teils, die nicht verzichten wollen, würde ich vielleicht raten, die Erwartungen etwas zurückzuschrauben. Aber auch, wenn der Nachfolger des etwas anderen zumindest für mich Superheldenfilms eine ziemliche Enttäuschung war, kann man nicht sagen, dass man es hier mit einem totalen Desatster zu tun hat. Denn das ist es nicht.

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              • Soo. Nur mal schnell alle Filme mit ihm als "uninteressant" markiert; nur um sicher zu gehen.
                MP sollte das eigentlich als Voreinstellung parat haben.
                Das Antitalent dieses Herren ist ja gemeingefährlich.

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                • 9
                  über Smoke

                  Großartig!

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                  • ?

                    Ich glaub einfach nicht, dass der so schlecht sein soll.

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                    • 4 .5

                      WORLD WAR Z bleibt leider himmelweit hinter seinen Erwartungen zurück. Leider wurde das Potential nicht ausgeschöpft. Weder Figuren noch Schauplätze hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Durch die häufigen Ortswechsel kommt nie die klaustrophobische Atmosphäre auf, die die Grundstimmung eines Films diesen Genres eigentlich ausmachen sollte. Mitunter wirkt dadurch auch das Finale weit mehr als nur lächerlich. Die Charaktere sind sehr schlecht ausgearbeitet, Garry's Familie schien dem Drehbuchautoren wohl einen Dreck zu interessieren und Brad Pitt, der einzig namhafte Schauspieler des Casts, hätte nichtmal die Möglichkeit gehabt hier eine großartige schauspielerische Leistung abzugeben, selbst wenn er gewollt hätte. Zu schnell waren die Schnitte, zu unkontrolliert die Kamera, (ist es so schwer das verfluchte Ding mal für einen Augenblick ruhig zu halten?) zu flach die Rolle. Ach ja, und der Bleibtreu war auch irgendwie dabei... wie auch immer. Actionsequenzen waren (typisch Foster) das absolut Hinterletzte, aber bis auf einige Patzer erfüllten sie zumindest ihren Zweck.
                      Aber immerhin hat Marc Foster hier ein weiteres Mal bewiesen, dass seine Fähigkeiten als Regisseur absolut mangelhaft sind. Ich werde mir wohl, so weit es sich vermeiden lässt, nie wieder einen Film von ihm ansehen. Endlich bin ich mir sicher.
                      Die Story wirkt leider im höchsten Maße konstruiert und erzwungen und die Logikfehler sind untragbar.
                      Das Wunderbare am Zombiegenre ist, dass man hier als Filmschaffender sehr kreativ sein kann. Es handelt sich um ein weitgehend "unerforschtes" Terrain, das in seinem Apokalypsencharakter sehr viel Raum für komplexe Figurenkonstellationen und interessante Charakterentwicklungen schafft. Der Status Quo, der hier geschaffen wird, kann jeden Durchschnittsbürger, egal ob Fernsehverkäufer oder Investmentbanker, zum Helden machen.
                      All das wurde in WWZ konsequent umgangen um stattdessen diese lieblose Halbherzigkeit auf den Markt zu werfen.
                      Ach ja, und das 3D ist zum Kotzen.

                      Oh fast hätte ichs vergessen: Meine persönliche Auszeichnung für die grottendämlichsten Zombies, die jemals die Kinoleinwände verunstalten durften, geht an *trommelwirbel* "World War Z"!!!
                      Ich meine, meine Fresse!, das konnte doch unmöglich ernst gemeint sein. Das ganze Kino musste lachen, als diese dämlichen Dinger sich aufgeführt haben wie zurückgebliebene 5-jährige, die versuchen einen eptilepischen Anfall vorzutäuschen. Entweder waren die Zombiestatisten komplett auf Drogen oder... naja, keine Ahnung welche vernünftige Erklärung es noch geben könnte. Aber wer, zum Geier, hat das abgesegnet?
                      Wenigstens hatte ich so nochn etwas zum Lachen...

                      7
                      • Eine schöne Liste. Es freut mich, dass "Rosemarys Baby" so gut abschneidet.
                        Aber warum fehlt hier Shining? Der steckt die doch in Sachen Grusel alle in die Tasche.

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                        • Eine sehr... naja... subjektive Liste.

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                            2 Freikarten für die Preview in Berlin!!!
                            Danke MP, ihr seid wunderbar! :)

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                            • 8 .5

                              2013 - Pacific Rim. Ich war live dabei!
                              "Kino, dafür werden Filme gemacht" heißt es in der allabendlichen Kinowerbung des Cineplex Passau bevor ich meist 2 Stunden später mit der ebenfalls allabendlichen Enttäuschung den Saal verlasse. Entzaubert und wiedermal eines Besseren belehrt, dass diese Worte nur Lug und Trug sind. Nicht so heute!
                              "Pacific Rim" bringt ein Hauch der alten Klasse der alten Klassiker der alten Schule zurück auf die Leinwand, als der Begriff 'Blockbuster' noch nicht abwertend und würgereizhervorrufend verwendet wurde, sondern die Leute scharenweise in das nächstgelegene Lichtspielhaus strömen lies.
                              In der Tat hat der neue Geniestreich des Märchenonkels Gulliermo del Torro das Zeug zum (modernen) Klassiker. Der gesamten, aus 180°-Twist-verwöhnten Kinohipstern bestehenden Mindfuckschwaschsinn-Fangemeinde, wird hiermit fett der Mittelfinger gezeigt. Hier gibt es keine kleine, stille, rote-Faden-lose, episodenhafte Möchtegernphilosophiefilmpelre über deren Bedeutung man bei einem Gläschen erlesensten Sangrias debatieren sollte. Nein. Hier gibt es gerade heraus: einfach nur absolutes Gigantenkino. Kompromisslos und ehrlich(!).
                              Leider sehe ich viel zu oft Werke, die sich bewusst klein halten. Das kann gut sein. Sogar ganz ausgezeichnet. Aber so langsam hatte ich das Gefühl niemand traut sich mehr, die alten Regeln zu befolgen, aus Angst, man würde in die Klischeeecke gedrängt werden, unwissentlich, dass dies mitunter den Tod so mancher grandioser Ideen gefordert hatte. Oder auch wissentlich. Geld kam ja immer reichlich in die Kassen.
                              Aber was anscheinend vergessen wurde, war, dass Klischees aus einem bestimmten Grund existieren. Sie haben mal funktioniert und das wohl ganz hervorragend, sonst wären sie ja nicht mal rauf und runter bis zum Anschlag abgespult worden. Laut statt leise, mutig statt zurückhaltend, ehrlich statt verworren und verstrickt.
                              Del Torro hat das erkannt und schuf nach diesen Vorsätzen einen epischen Beitrag zu einem qualitativ nahezu ausgestorbenen Genre. Er nahm sich so viel Zeit wie er brauchte, um die liebevollen, kultverdächtigen Charaktere mit kleinen Details zu versehen und um alles in allem eine sehr gut durchdachte Dystopie zu erschaffen in die der Zuschauer völlig eintauchen kann.
                              Man sieht hier ein weiteres Mal, dass dieser Mann das Kino liebt und zwar nicht zu knapp.
                              Wer seine Audiokommentare gehört hat (besonders zu empfehlen die von Hellboy I & II), der weiß, dass Detailverliebtheit bei ihm immer groß geschrieben wurde und hier ist es nicht anders. Gekonnt schafft er den gewohnten, aber bisher noch nie so anspruchsvollen Spagat zwischen Märchen und Science-Fiction und lässt immer eine leicht ironische, aber niemals alberne Note durchscheinen. Wie als ob er sein ganzes Leben nichts anderes gemacht hätte, lässt er gigantische, erfrischend widerliche Monster und nicht minder übergroße von Menschenhand geschaffene Roboter durch Hongkong hüpfen, dass man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht. Die Kämpfe sind absolut unterhaltsam und technisch auf absolut höchstem Niveau (sogar das von mir verhasste 3D muss ich in den höchsten Tönen loben. Selten so sorgfältig und sinnvoll eingesetzt wie hier.).
                              Unterstützt werden die beeindruckenden Bilde von einem sehr eindringlichen, immer wiederkehrenden Theme, das grandios funktioniert und mir persönlich sehr gut gefallen hat.
                              Selbst jetzt, 2 Stunden nach Ende des Films, bekomme ich noch Gänsehaut, wenn ich an manche Szenen zurückdenke.
                              Falls ich irgendwas vergessen haben sollte, Anmerkunge, Ergänzungen, Kritik und Widerspruch gerne in die Kommentare.

                              PS: Godzilla is back!

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                                • Sehr zufiedenstellende Liste.
                                  (Allerdings sind Spinnen keine Insekten :P )

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                                  • Das klingt für mich viel mehr nach ner Drohung...

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                                      Trailer gesehen. Für so unlustig befunden, dass ich vor Fremdscham fast aus dem Saal rennen wollte.

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                                        - Hey Zack, ich hab da was ganz Tolles für unseren Film vorbereitet.
                                        - Ohhhhhhh! Toll! Schon wieder?
                                        - Ja, jetzt rate mal.
                                        - Hm, lass mich überlegen. Ein Twist, in dem Zod der Gute wird und eigentlich nur von der Liebe seines Lebens zu all dem gedrängt wird?
                                        - Wär ne klasse Idee, die werd ich vielleicht in meinem nächsten Film verwenden, aber Nein.
                                        - Wir lassen den Film rückwärts laufen?
                                        - Nene, das wäre dann schon zu kompliziert, wir wollen das Publikum ja nicht überfordern. Die brauchen auch mal ne Pause nach "Dark Knight Rises".
                                        - Aber der war doch vollkommen besch...
                                        - Die drehen uns noch durch, wenn wir die weiter so fordern.
                                        - Ach ja, klar. Hast ja Recht.
                                        - Komm. Rate weiter.
                                        - Hm... Jetzt hab ichs! Wir machen einen Traum in einem Traum in einem... Oh warte, das gibts ja auch schon.
                                        - Haha, stimmt. Nein. Was viel besseres. Ich hab den besten Filmkomponisten der Welt engagiert.
                                        - Ennio Morricone?
                                        - Haha, du bist ein Witzbold. Ne, meinen guten Freund Hans natürlich.
                                        - Ach ja, der, aber wärs vielleicht nicht besser, wenn...
                                        - Ich wusste dass du dich freust. Das wird ein richtiger Kracher.
                                        - Ich weiß nicht recht...
                                        - Wir haben schon eine geniale Idee. Wir nehmen einfach drei verschiedene Stücke, die sich auch alle vollkommen gleich anhören, und die laufen dann in Dauerschleife durch und manchmal hauen wir noch ein paar Pauken drüben oder lassen uns sonst was einfallen was so richtig schön in den Ohren dröhnt.
                                        - Naja, von mir aus. Und am Schluss lassen wir einfach alles, und ich meine wirklich alles in die Luft fliegen?
                                        - Hey, du bist genial. Das machen wir!
                                        - Das war eigentlich ironisch gemei...
                                        - Das werd ich sofort in die Story einbauen, die ich gestern schnell zusammengeschrieben habe. Das dürfte noch alles reinpassen. Das streckt zwar den Film noch ein bisschen in die Länge, aber das kommt eh immer gut an. Aus irgend einem Grund finden die Kritiker alles was ich mache gut.
                                        - Naja, du weißt eben wie man Scheiße für Gold verkauft, ne?
                                        - Wie meinen?
                                        - Ach nichts, Christopher, alles gut.
                                        - Oh, das wird wieder mal so ein richtiges Meisterwerk von mir.
                                        - Aber ich bin doch der Regi...
                                        - Ein richtiges Meisterwerk. :)

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                                        • Mittlerweile geht es mir auf den Keks, dass eine ganz bestimmte Sichtweise kaum vertreten wird. Für mich gibt es ein ganz anderes Problem.
                                          Ich erinnere mich an eine Zeit, da war es noch etwas Besonderes, sich einen Film anzusehen. Eine Komposition aus Bild und Ton, ein Stück Machwerk mit Herzblut.
                                          Heute können wir DVDs schon zum Kilopreis einkaufen, sie verkommen zu Massenware. Wir schauen mal was sich so anbietet und ziehen das Erstbeste heraus.
                                          Irgendwie tun mir die Leute Leid, die nicht verstehen können, dass es ein viel schöneres Erlebnis ist, sich einen ganz konkreten Film zu kaufen, sich den ganzen Tag über darauf zu freuen, ihn abends in den DVD-Player einzulegen und sich dann vollständig darauf einzulassen. SO genießt man Film!
                                          Alle Argumente in Ehren: ich gebe schon so viel Geld für DVDs aus, also darf ich das; die Filmindustrie scheffelt ohnehin weiter ihre Millionen... Jajaja...
                                          Es ist ein Verbrechen. Punkt. Es ist Diebstahl. Das sagt nunmal das Gesetz.
                                          Aber das ist nicht das große Problem, das ich damit habe.
                                          Mich persönlich stört, dass die Sehgewohnheiten durch das Streaming so extrem verändert wurden. Ich höre ernstgemeinte Aussagen wie "Ja, der is schon gut, aber der is doch schon voll alt." oder "Wenn ich nen Film schau, dann will ich da nicht drüber nachdenken müssen.".
                                          Man streamt Filme mittlerweile genauso, wie man sich täglich morgens den Morgenkaffee eingießt oder die Haustür abschließt. Und zwar mit Regelmäßigkeit und völliger Desinteresse. Auf den Gedanken, dass diese 100 Minuten einem mehr geben könnten als nur 100 Minuten Zeitüberbrücken, kommen Viele gar nicht mehr.
                                          Streamen zerstört m.M.n. in erster Linie nicht die Filmindustrie sondern die gängigen Sehgewohnheiten und damit ein Stück Luxus das man sich nun nur noch schwer bis kaum noch genehmigen kann.

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                                          • "Heißt das jetzt, dass es einfach nicht genug weibliche Regisseurinnen gibt? Oder produzieren Frauen einfach schlechtere Filme, die nicht den Anforderungen eines renommierten Festivals wie Cannes entsprechen?
                                            Ich kann und will das einfach nicht glauben."

                                            Vermutlich ist es aber ganz genau so. Es gibt halt einfach mal nicht so viele weibliche Regisseure.
                                            ---
                                            "Da sich weibliche Regisseurinnen offenbar vom Mainstream-Kino distanzieren[...]"

                                            Komisch, dass sie dann nicht so sehr in der Öffentlichkeit vertreten sind...
                                            (Gilt die Aussage eigentlich für alle Frauen?)
                                            ---
                                            "Gibt es wirklich eine Verschwörung, ein rein männliches Komitee, das selbstverliebt und heimlich Jahr für Jahr männlich dominierte Programme zusammenstellt? Die fehlende Transparenz an dieser Stelle lässt so etwas in jedem Fall vermuten."

                                            Ja, die Vermutung ist wirklich naheliegend *hüstel*
                                            ---
                                            "Auf der offiziellen Webseite wird ein Preis ausgeschrieben, der den Gewinner – Achtung: Zitat! – mit '8.000 Euro für SEINEN ersten Spielfilm' ausstattet."

                                            "Den Gewinner für ihren Spielfilm..." Hm? Ich fordere eine Femininumquote in der deutschen Grammatik!?!
                                            ---
                                            "Immerhin durfte ich Herrn Frémaux ein paar Fragen per Email stellen. Auf die Antwort warte ich bis heute."

                                            Wenn die Fragen so schwachsinnig waren, wie der Text es vermuten lässt, hätte ich dir das auch schon vorher prophezeien können.
                                            ---
                                            Ihr habt in eurer Redaktion wohl wirklich ernstzunehmende Probleme. Dieser Text trieft geradezu vor überzogener Polemik und bläst verdrehte Halbwahrheiten zu Selbstverständlichkeiten auf. Man sollte meinen, die Frauen stehen kurz vorm Ausgerottet werden.
                                            Ist das nicht ein Forum für Filme??? Cannes als Aufhänger für eine derartige Diskussion zu missbrauchen ist ja schon lächerlich genug, aber die Intesität mit der das Ganze hier präsentiert wird ist wirklich die Höhe. Ich hoffe mal, das ist nur so ne Phase.

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                                            • Erstaunlich wie viele den Drang verspüren, der Welt unbedingt die Tatsache mitzuteilen, dass sie trotz Gewalt in Filmen höchstanständige Leute geworden sind. ^^

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                                              • Ohne Simpsons kann ich die Liste nicht ernst nehmen.

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                                                • 2

                                                  Ich glaube neben mir gibt es keinen Zweiten, der so behämmert ist, dass er sich "The Fighter" kaufen möchte und stattdessen "Fighting" mit nach Hause nimmt.

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                                                  • 10

                                                    Endlich vorbei. Die letzten Minuten sind überstanden. Ich möchte kotzen.
                                                    Wer bei diesem Machwerk nicht die Schlechtestwertung von 0.0 vergibt, hat in mienen Augen nicht mehr alle Tassen im Schrank. Pasolini hätte für dieses Verbrechen hinter Gitter gehört und sämtliche Schauspieler, die sich für sowas hergeben gleich mit ihm.
                                                    Der tiefere Sinn, der "120 Tage von Sodom" zugeschrieben wird, ist praktisch nicht vorhanden, vielmehr ist das hier die Ausgeburt der schwer gestörten Fantasie eines offensichtlich Geisteskranken. Wenn eine Diva von ihrem "Fötzchen" erzählt und wie unzählige, verschiedene Männer ihr auf den Rücken ejakulierten, dann fragt man sich wie sowas jemals produziert werden konnte. Ich meine, jemand der noch ganz klar in der Birne ist, steckt doch in sowas kein Geld rein. Ich hoffe, die meisten Beteiligten wurden irgendwo untergebracht, wo sie mit ihren abartigen Neigungen nur noch ihresgleichen belästigen können.
                                                    Ein Schundwerk, für das sich die gesamte Spezies Mensch in Grund und Boden schämen sollte.

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