Jason Bourne - Kommentare
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Alle Kommentare von Jason Bourne
Ich möchte Til Schweiger zumindest attestieren das er es sowohl mit diesem Film, sowie seinem vorherigen Werk „Die Rettung der uns bekannten Welt“ versucht hat ein wenig mehr als Filmemacher und Geschichtenerzähler zu bieten.
Wirklich gelungen ist ihm das nicht und so hat er dann mit seinem „Manta, Manta zwoter Teil“ wieder ein Stück Zelluloid Dreck nachgelegt.
In „Lieber Kurt“ einem Film der auf einer Buchvorlage von Sahra Kuttner basiert, inszeniert Schweiger sicher seinen dramatischsten Film. Eine Geschichte das Feingefühl, Selbstbewusstsein und handwerkliches können verlangt. Gut, an Selbstbewusstsein mangelte es Schweiger noch nie. Doch bei allem anderen fehlte es super Til schon immer.
Das Thema des Films ist natürlich höchst emotional. So erzählt der Streifen die Geschichte des Verlustes eines Kindes. Der sechsjährige Kurt stirbt und die Patchwork-Familie um Schweiger, seiner Ex und seiner neuen Partnerin müssen mit dem Verlust klarkommen und dieses schmerzhafte Erlebnis überwinden. Und auf der positiven Seite muss man sagen das Schweiger hier ein paar wenige gute Moment kreieren kann. Ab und an zeigt der Regisseur doch Gespür für seine Figuren. Besonders im Zusammenspiel mit Franziska Machens kann sogar Schweiger in ein oder zwei Momenten als Schauspieler auch Mal etwas Bandbreite zeigen.
Doch ist und bleibt „Lieber Kurt“ ein Til Schweiger Film. Schweiger hat für mich ohne Frage narzisstische Züge. Das beweist er abermals wieder in diesem Film. Das interessante Grundgerüst in welchem wir vielleicht den Verlust des Kindes aus der Sicht aller 3 Figuren sehen hätten können, wird gar nicht anvisiert. Viel mehr muss Schweiger hier dann seine One-Man-Show abziehen. Die beiden Frauen verkommen zu Stichwort Geberinnen. Jasmin Gerat welche die leibliche Mutter spielt wird tatsächlich fast vollkommen aus dem Drehbuch entfernt.
Nach dem Tod des kleinen Jungen macht der Film ganz kurz eine extrem interessante Möglichkeit auf. Lena die neue Frau an Schweigers Seite ist mit der Frage konfrontiert wie sie mit dem Verlust und ihrer Trauer umgehen soll. Sie ist nicht die leibliche Mutter, verspürt dennoch auch einen enormen Schmerz. Wenn der Film von da an aus ihrer Sicht die Geschichte erzählt hätte und Schweiger hier sein Ego hinten anstellen hätte können wäre vielleicht ein interessanter Film herausgekommen.
Aber der gute alte Til muss hier wieder sein Ding durchziehen. Der Film dreht sich nur um ihn. Die ganze Welt dreht sich nur um ihn. Gleich in den ersten 5 Minuten des Films muss der super Til gleich Mal wieder seinen Arsch in die Kamera halten, und seine Freundin im neuen Haus knattern. Die Zimmer müssen laut ihm ja alle "eingembumst" werden.
Danach will er auch noch einen geblasen bekommen aber leider kommt der kleine Sohn ins Zimmer und versaut ihm die Tour. Später sitzt der Depressive Til in einer Bar. Säuft sich voll und holt seinen Tatort Tschiller hervor, in dem er da eine ganze Gruppe aufmischt und zusammenschlägt. Danach liegt er draußen auf der Straße und sein Sohn kommt im gleißenden Licht wie ein Engel, um den Blutenden Til einen Besuch abzustatten.
Zudem hat der Filmemacher nach seinem Desaster „Schutzengel“ welcher vollgestopft war mit Zeitlupen auch diese wieder für „Lieber Kurt“ entdeckt. So gibt es immer und immer wieder grässlich eingesetzte Zeitlupen.
Einhergehenden hat der Film auch so viele peinliche Momente wo man vor Fremdschämen immer weiter in seiner Couch versinkt. Alleine wie der kleine Junge stirbt ist so peinlich gedreht das es schon nach Absicht aussieht. Der kleine ist auf dem Gerüst mit seiner Freundin, der Hausmeister steht daneben und grinst vor sich hin, weil das alles ist ja so Süß. Im nächsten Moment steht er mit auf gerissenen Augen da, schlägt die Hände vor das Gesicht, während wir nur die Hände vom Gerüst abrutschen sehen. Natürlich in Zeitlupe.
Handwerklich ist das hier wieder auch eine Katastrophe. Schweiger schneidet seine Filme immer noch so zusammen, dass man nach wenigen Minuten Kopfschmerzen bekommt. Da ist kein Gespür für die Momente und die Darsteller. Und obwohl der Film eigentlich ein ernsthaftes Thema erzählt kann Schweiger auch nicht auslassen all seine typischen Zutaten hier rein zuschustern. Die da wären.
1. Eine (vermeintlich) romantische Montage mit
ekliger Mucke.
2. Sein patentierter Backwerbe Look
3. Einfältige Dialoge
4. Szenen in Feldern, auf Wiesen und
träumerische Straßen (dazu zumindest ein
kleiner Roadtrip)
5. Deppen Humor, gepaart mit peinlichen Szenen.
Für Punkt 5 steht besonders die letzte Szene des Films in der völlig unnötig in einer Rückblende (Übrigens Rückblenden hat Til hier auch für sich entdeckt und malträtiert einen den gesamten Streifen damit) das Kennenlernen von Schweiger und seiner neuen Freundin gezeigt wird. Vor allem der penetrante Take That Song im Hintergrund, der so laut, ist das, man die Dialoge fast nicht mehr hören kann in einer Szene die nicht witzig und romantisch ist kann hier als das jämmerliche Ende eines Films betrachtet werden, den ein einfach niemand gebraucht hätte.
Wiedereinmal denke ich auch daran das „Lieber Kurt“ mit einem großen Batzen Geld der Deutschen Filmförderung finanziert wurde. Warum man einem Til Schweiger immer noch riesige Summen in den Rachen stopft damit er seine Streifen drehen darf ist mir ein Rätsel. Das ich als Steuerzahler so eine Kacke nämlich mitfinanziere ist einfach schon eine Frechheit.
Dafür das der Film das Prädikat „Weihnachtsklassiker“ tragen soll, war er letztlich doch eher enttäuschend. Nicht witzig und aus der Zeit wirkt diese Komödie. Viele bewerten ihn sicherlich eher aus der Nostalgie heraus. Aber wenn man ihn Anno 2023 zum ersten Mal sieht, ist man wenig beeindruckt. Verstehen kann ich es trotzdem. Ich habe auch Filme die ich liebe, die heute aber eigentlich nicht mehr wirklich überzeugen. "Schöne Bescherung" ist wohl ein solcher Kandidat.
James Bond soll jetzt laut einem Moviepilot Artikel bitte endlich seine Homosexuelle Seite voll ausleben, die ja wie der Artikel implizieren will, schon so lange so offensichtlich vorhanden war. Puhh Moviepilot mittlerweile die Fan-Fiction Seite Nummer 1.
Ich bin schon ewig Wrestling Fan und so habe ich von der Liga OVW auch Kenntnis gehabt. Unter Fans ein klangvoller Name. Hat OVW doch Superstars wie John Cena, Randy Orton, Brock Lesnar und Batista hervorgebracht.
Diese Zeiten als Aufbauliga der großen WWE sind aber schon lange vorbei und die Promotion befindet sich heute in einer völlig anderen Situation.
Diese Doku Serie ist für Wrestling Fans eine absolute Empfehlung. Man lernt extrem viel über die Hintergründe, was das Geschäft, abläufe, probleme und Meinungsverschiedenheiten betrifft. Zudem lernt man auch einige Männer und Frauen der Liga sehr gut kennen. Die Opfer, wünsche und vor allem auch die Rückschläge.
Trotz allem schwebt über allem die große Liebe für das Wrestling von eigentlich allen beteiligten. Einfach eine Klasse Doku für alle Fans da draußen.
Sehr ruhig inszenierter Liebesfilme in welchem das Liebespaar gespielt von Brendan Fraser und Joanna Going absolut zentraler Fokus der Erzählung sind. Es gibt eigentlich keine Nebenfigur, die wichtig für den Film wäre.
So lernt man beide Figuren sehr gut kennen und bekommt hier eher den Eindruck einer Charakterstudie. Regisseur James Robinson setzt vor allem auf die Kraft eines Charme versprühenden Brendan Fraser und auf die Anziehung einer Bildschönen Joana Going. Zusammen gefallen beide als Romantisches Paar, was natürlich dann auch das ist, womit der Film entweder steht oder fällt.
Auch sind die Bilder angenehm anzuschauen. Die Locations und der dominante, dennoch aber emotionale Soundtrack ergeben dann einen träumerischen Liebesfilm, der einfach nett ist.
Manch einen könnte aber genau dieser extrem ruhige Ansatz und gemächliche Erzählstil schon irgendwie abschrecken. Der Film ist weit, WEIT weg vom Storytelling Z:b einer Nicholas Sparks Verfilmung und tendiert hier angenehmer weiße in Richtung „weniger ist mehr.“
Jetzt habe ich ihn mir doch angesehen „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ der nun 5 Teil des weltgrößten Archäologen. Harrison Ford kehrt mit stolzen 80 Jahren noch einmal zurück und stürzt sich mit Peitsche und Hut in sein letztes Abenteuer.
Doch beginnen tut der Spaß mit einer Sequenz zum Ende des 2 Weltkrieges und ein beeindruckend per Computer verjüngter Harrison Ford kämpft, springt und klettert ganz wie in alten Zeiten. Das macht tatsächlich viel Spaß und Regisseur James Mangold zaubert hier wirklich extrem unterhaltsame 20 Minuten in denen wir Indiana Jones bekommen so wie wir ihn lieben und sehen wollen. Natürlich hilft das eigentlich jeder Stunt, jeder sturz und jeder Sprung von einem Double gemacht wurde der Fords Gesicht per Computer verpasst bekommen hat.
Denn wenn der Film dann 25 Jahre in die Zukunft springt und Opa Harrison auf den Plan tritt wird schnell klar, dass die Zeit eben doch immer siegt. Der Plot um den traurigen und einsamen Indianer Jones, der ungewollt doch noch einmal in ein Abenteuer gezogen wird, macht zu Anfang auch vieles richtig. Die Story ist grundsätzlich interessant. Das mit Schauspielerin Phoebe Waller-Bridge dann die Paten Tochter von Indie auftaucht, um ihn in besagtes Abenteuer zu verwickeln, ist zuerst noch akzeptabel. Doch mit der Laufzeit des Films steigt die Abneigung gegen ihre Helena Shaw immer weiter und weiter. So schreibt man sicherlich keine sympathischen Figuren. Bei der erstbesten Gelegenheit überlässt sie Indianer dem vermeintlichen Tod und ist nur darauf bedacht Kohle zu machen. Aber gleichzeitig bereit ihrem Paten Onkel Vorwürfe zu machen und ihn moralisch zu belehren. Na ja kann man machen, sieht aber einfach Kacke aus.
Mads Mikkelson gefällt als böser Nazi schon, doch irgendwie fehlt es seiner Figur bis zum Schluss an Biss. Irgendwie fiel mir es schwer den Bad Guy wirklich auch nicht zu mögen. Vielleicht war das aber die Figur auch so angelegt, obwohl sie auch ganz Böse Sachen macht.
Ansonsten versucht James Mangold alle aus den bisherigen Filmen geliebte Elemente einzubringen. Artefakte, geheime Höhlen, Rätsel und Schnitzeljagden. Dazu viel Action. Action zugeschnitten auf einen 80 Jahre alten Mann. In jeder Szene in der Ford Mal körperlich mehr machen muss als einem Nazi einen Filmschlag zu verpassen wird er gedoubelt. Das sieht mitunter dann auch ziemlich mies aus. Besonders die Szene in welcher Indiana auf dem Pferd sitzend zur Zorro Pose ansetzt und das gruselig animierte CGI Gesicht auf dem Double von Ford zu sehen ist. Oder wenn Indiana über umgestürzte Regale rollen muss. Genau dasselbe. Ansonsten besteht der Film notgedrungen vornehmlich aus Verfolgungsjagden. Zu Pferd oder auch im Tuk Tuk. Das ist auch schnell ermüdend, obwohl zumindest das auch handwerklich gut gemacht ist.
Und so verläuft der Film wenig überraschend vor sich hin. Das alles ist so ganz nett. Ab und an taucht dann auch ein Antonio Banderas oder John Rhys Davies auf. Es wird so ein bisschen Fan Service betrieben. Bis dann zum unweigerlichen aber viel zu späten Finale. Das Tatsächlich in denselben Scheißhaufen greift wie schon seiner Zeit Teil 4 und einen extrem dümmlichen Höhepunkt abliefert der für mich schon fast das Finale von Teil 4 wieder gut wirken lassen hat. Was die Filmemacher dort geritten hat, würde ich gerne wissen.
Der Schluss danach ist dann eigentlich ein akzeptables Ende für Indiana Jones, doch können sie es natürlich nicht lassen und teasern mit dem letzten Bild doch eine mögliche Fortsetzung an die hoffentlich niemals kommen wird.
Zum Schluss ist zu sagen das dieser 5 Film über weite Strecken OK war. Dennoch hat kein Mensch diesen Film gebraucht und er wird als weiterer dunkler Fleck auf einem Franchise haften, dass sich einmal zusammen mit so Meisterwerken wie den „Zurück in die Zukunft“ Filmen als perfekte Trilogie schmücken konnte. Teil 4 hat das schon zerstört und Teil 5 jetzt noch eins drauf gesetzt. Kein würdiges Ende für Dr.Jones.
Wiedereinmal liefert Gerard Butler einen sehr ordentlichen Film ab. Hatte der Schauspieler einige Zeit lang für mich ein Zelluloid Dreckstück nach dem anderen abgeliefert, so überraschte Butler mit seinen letzten Filmen immer wieder, die doch sehr unterhaltsam waren. Auch Kandahar reiht sich in diese Liste ein.
Als kerniger und besonnener Einzelkämpfer wird Butler durch beeindruckende Wüstenlandschaften gejagt und muss immer Gefahr laufen, geschnappt zu werden. Iranische Spezialkommando, die Taliban und verschiedene Geheimdienste versuchen Butlers Figur Tom Harris daran zu hindern nach Kandahar und zum sicheren Flugzeug zu kommen.
Die Action ist knackig und hochwertig produziert. Gerade zum Finale hin wird es sogar recht spektakulär. Ansonsten aber kann man an der Action Front wenig aussetzen.
Trotzdem hat der Film auch so seine Probleme. Gerade alle Szenen und Figuren die in Nebenschauplätzen auftauchen, langweilen doch sehr. So einige Gespräche zwischen Person A mit Person B wirken seltsam unnütze und blähen die Laufzeit auf seine doch zu lange 2 Stunden auf. Mit 25 Minuten weniger wäre der Film deutlich geradliniger und vor allem spannender gewesen. So fährt Kandahar immer wieder sein Tempo etwas zu stark nach unten. Auch der Beginn des Films erweist sich als etwas zäh. Und die ersten 35 Minuten sind auch etwas unglücklich, gerade da man all die schon erwähnten Figuren einführen muss, die eben nicht wirklich interessieren.
Dennoch rettet sich der Film immer wieder mit seiner guten Action und einem glänzend aufgelegten Gerard Butler der voll überzeugt. Als Zuschauer mögen wir diesen Mann einfach und wollen seine Flucht verfolgen. Das auch schon einmal erwähnte Finale ist ein toller Höhepunkt eines guten Films, der zwar nicht perfekt ist, aber für einen guten Filmabend auf der Couch eine klare Empfehlung ist.
Ja, ich bin kein großer Fan von Godzilla aber verirrte mich dennoch ins Kino, um mir diesen Film anzusehen. Ich hatte da bestimmte Erwartungen und die hat der Film voll erfüllt.
Godzilla zerstampf und zerstört allerhand. Da Fliegen Schiffe, Häuser werden zermalmt und ganze Stadtteile pulverisiert. Genau da funktioniert Godzilla Minus One prächtig. Der Film ist klassisch was sich auch nicht Fans zumindest von einem Godzilla vorstellen mögen.
Was aber wie endloser blast, am Film zerrt ist die unfassbar langweilige Story um einen Kamikaze Flieger der schwer mit sich und seinen Entscheidungen zu kämpfen hat. Dabei beschwört Minus One unendlich peinliche melodramatische Momente die einem im Kinositz immer weiter versinken lassen. Durchaus eine bekannte konstante im asiatischen Kino, dennoch nicht weniger unangenehm.
Gleichzeitig betreibt der Film das Lecken von Wunden die Japan nach dem 2 Weltkrieg immer noch nicht verarbeitet zu haben scheint. Diese Schlacht, dieser Krieg wird gewonnen. Godzilla muss als Katalysator und Feind herhalten damit Japan Geschichte neu schreiben kann.
Das Ende ist natürlich kein endgültiges Ende. Godzilla wird natürlich zurückkehren. Fans des Monsters können sicherlich problemlos hier reinschauen. Alle anderen werden vielleicht etwas gespaltener reagieren.
"4,6 Millionen Euro Fördergelder aus Deutschland für "Head Full of Honey".
4.600 000 €!!!"
Dieser enorme Batzen Kohle, dafür, dass Til Schweiger seinen schon sowieso überbewertet Honig im Kopf noch einmal fast Bild für Bild nachdrehen darf. Durchaus kann Schweiger hier einen guten Cast zusammentrommeln, aber es ist und bleibt ein Schweiger Film. Der Back werbe Look ist zurück, die ekelhafte Pop Musik die meine Ohren malträtiert und was man hier im Schneideraum zusammschnipselt bereitet mir irgendwann einfach nur Kopfschmerzen.
Wie schon im Original in dem Dieter Hallervorden so das einzige Highlight war, kann auch Nick Nolte ohne Frage als stärksten Aspekt von Head Full of Honey angesehen werden. Aber ehrlich gesagt ist dieser ganze Film eine einzige Geldverschwendung gewesen.
Ich habe ein Wort. „Leser*innen“ Als das gleich zu Anfang gefallen ist, war die Sache für mich erledigt. Jeder, wie er will. Aber ich bin einfach nicht bereit mir mit Gender Schwachsinn auch noch mein Film vergnügen versauen zu lassen. Deswegen auch keine Bewertung zum Film.
Licht und Schatten in diesem kleinen Horrorthriller. Das Original kenne ich nicht, deswegen kann ich dahingehend keine Vergleiche ziehen.
The Stepfather hat durchaus seine Momente. Auch wenn die Handlung an sich dämlich ist. Dylan Walsh als psychopathischer Killer gefällt schon. Gerade da Walsh eben wie der typische, mit Schürze im Garten grillende Amerikaner mit Dauergrinsen aussieht. Dadurch wirkt seine Bösartigkeit schon ziemlich gut.
Ansonsten ist hier alles ziemlich nach Standard. Blutig ist das Ding auch nicht. Dafür hat man mit der jungen Amber Heard Augenfutter, das tatsächlich ständig nur in Bikini und Unterwäsche durch den Film latschen tut. Der restliche Cast ist eher uninteressant. Die machen halt ihren Job.
Das Finale ist dann wie meistens recht spannend inszeniert. Im Großen und Ganzen ein mittelmäßiges Werk. Ein kann, aber kein Muss.
Solche Filme weiß ich heute viel mehr zu schätzen als früher. In einer Zeit in der Filme überlang sind und die Story unfassbar dünn, ist ein Film wie Red Eye so erfrischend. Auch wenn der Film wirkt als hätte man ihn aus den 90igern Importiert. Was ich als Kompliment meine.
Wes Craven bietet hier eine simple Story, knackig erzählt. 2 gute Hauptdarsteller und eine Spannende Hatz durch 85 Spaßige Minuten. Hier wird das Rad nicht neu erfunden. Aber der Streifen macht halt wirklich Spaß und ist eine klare Empfehlung für ein schön kurzweiliges Filmvergnügen.
Nach 20 Jahren habe ich mir Max und Moritz endlich mal wieder angesehen. Als ich ein Kind war, gehörte Max und Moritz wirklich zu einem meiner Lieblingsbücher. Ich habe es unzählige Male gelesen. Besonders die Farbenfrohen Zeichnung begeisterten mich.
Deswegen muss man dieser Verfilmung von 1956 anrechnen das man wirklich bis ins kleinste Detail die Zeichnungen in Real umgesetzt hat. Jeder Figur wird im Film Visuell 1zu1 dargestellt. Man braucht nicht viel zum Film sagen. Wer so wie ich Wilhelm Busch's Geschichte schon in Buchform geliebt hat wird auch diesen Film mögen.
Diese 7 Streiche vergehen wirklich wie im Fluge. Alle Schauspieler machen ihre Sache ordentlich. Einzig das der Film als Erzählform Musik und Gesang benutzt wird wohl einige stören. Da der Erzähler und seine Freundin ständig die Geschichte per Gesang erzählen.
Ansonsten mag ich persönlich den Film aber auch heute noch. Ich kriege jetzt eigentlich lust in den Keller zu gehen und nach meinem Max und Moritz Buch zu stöbern welches ich dort unten noch liegen habe.
Man nehme ein paar Notting Hill Story Elemente. Vermengt das mit vielen Weihnachtsbildern, vermischt das mit einem Hübschen Paar und fügt noch ein ein kleines süßes Mädchen dazu. Und fertig ist das nette Hallmark Weihnachtsfilmchen. Weder besser noch schlechter als all die anderen Hallmark Filme aus deren Weihnachtsbäckerei. Auch das ist ein schmackhaftes Plätzchen für die Weihnachtsfeiertage zum Vormittags berieseln lassen.
Diese 4 Folgen erzählen und zeigen eigentlich nichts was man nicht schon in den anderen Dokus zur Nationalmannschaft gesehen hat. Die selben Phrasen vor den Spielen. Die selben Taktischen Analysen vor einer gelangweilt wirkende Mannschaft die da in Katar für mich zumindest nach meinem Eindruck niemals wirklich an sich geglaubt haben.
Einige Spieler kommen zu Wort. Die Situation war schwierig, Kritik wegen Katar, Politische Statements und keine Unterstützung der Fans Zuhause. Einerseits verstehe ich die Spieler schon, aber dennoch hat sich eben besonders der DFB in den letzten Jahren als Clownstruppe erwiesen. Allgemein schwingt aber auch im Deutschen Fußball die Stimmung des ganzen Landes mit.
Von der Reputation und der Liebe von der man seit dem Sommermärchen 2006 bis zum WM Sieg 2014 gelebt und gezerrt hat ist spätestens seit der WM in Katar rein gar nichts mehr übrig. Eigentlich schon auch schon seit der WM 2018. Die Selbstreflexion vermisst man bei fast eigentlich allen die hier zu Wort kommen.
"Mit der Qualität muss man das Spiel gewinnen", "so ist eben manchmal der Fußball" nach jedem Turnier, nach jeder weiteren Blamage die selben abgedroschenen Phrasen. Die sind aber mittlerweile so unglaubwürdig, das es einem langsam nicht einmal mehr Spaß macht die Nationalmannschaft zu verhöhnen.
In dieser Doku gibt es wenig authentische und Interessante Szenen. Vielleicht wenn Rüdiger und Kimmich sich Mal verbal anpöbeln. (Auch wenn beide gleich, darauf als best Friends vor der Kamera sitzen und erzählen wie toll der andere doch eigentlich ist). Oder wenn Hansi Flick mit der Mannschaft Zusammensitzt und ihre Meinung und Anregungen hören möchte.
Ansonsten kann man hier wenige Erkenntnisse gewinnen. Außer das der miserable Eindruck vom DFB Team und der Mannschaft den man als Außenstehender in den letzten Jahren hatte, voll der Wahrheit entspricht.
Diese 4 Folgen erzählen und zeigen eigentlich nichts was man nicht schon in den anderen Dokus zur Nationalmannschaft gesehen hat. Die selben Phrasen vor den Spielen. Die selben Taktischen Analysen vor einer gelangweilt wirkende Mannschaft die da in Katar für mich zumindest nach meinem Eindruck niemals wirklich an sich geglaubt haben.
Einige Spieler kommen zu Wort. Die Situation war schwierig, Kritik wegen Katar, Politische Statements und keine Unterstützung der Fans Zuhause. Einerseits verstehe ich die Spieler schon, aber dennoch hat sich eben besonders der DFB in den letzten Jahren als Clownstruppe erwiesen. Allgemein schwingt aber auch im Deutschen Fußball die Stimmung des ganzen Landes mit.
Von der Reputation und der Liebe von der man seit dem Sommermärchen 2006 bis zum WM Sieg 2014 gelebt und gezerrt hat ist spätestens seit der WM in Katar rein gar nichts mehr übrig. Eigentlich schon auch schon seit der WM 2018. Die Selbstreflexion vermisst man bei fast eigentlich allen die hier zu Wort kommen.
"Mit der Qualität muss man das Spiel gewinnen", "so ist eben manchmal der Fußball" nach jedem Turnier, nach jeder weiteren Blamage die selben abgedroschenen Phrasen. Die sind aber mittlerweile so unglaubwürdig, das es einem langsam nicht einmal mehr Spaß macht die Nationalmannschaft zu verhöhnen.
In dieser Doku gibt es wenig authentische und Interessante Szenen. Vielleicht wenn Rüdiger und Kimmich sich Mal verbal anpöbeln. (Auch wenn beide gleich, darauf als best Friends vor der Kamera sitzen und erzählen wie toll der andere doch eigentlich ist). Oder wenn Hansi Flick mit der Mannschaft Zusammensitzt und ihre Meinung und Anregungen hören möchte.
Ansonsten kann man hier wenige Erkenntnisse gewinnen. Außer das der miserable Eindruck vom DFB Team und der Mannschaft den man als Außenstehender in den letzten Jahren hatte, voll der Wahrheit entspricht.
Als ich damals aus dem Kino kam herrschte doch eine gewisse Ernüchterung nach Covenant bei mir. Und so ging es wohl einer ganzen Menge Besucher. Tatsächlich muss ich aber zugeben daß je öfter ich Ridley Scott's Werk sehe ich immer wärmer mit dem Film werde.
Als Prequel der Alien Reihe versagt der Film für mich genauso wie es schon Prometheus getan hat. Zu sehr verstrickt sich Regisseur Scott in hanebüchenen Evolutionstheorien. Zu sehr will der Filmemacher Philosophische Thesen vermitteln.
Doch als Filme die für sich aufeinander aufbauen. Als eigenständige Werke oder anders gesagt, sieht man Prometheus und Covenant ohne die Alien Reihe zu kennen, können die Filme durchaus extrem gut funktionieren. Vornehmlich ist die Androiden Story und Michael Fassbender unfassbar Faszinierend. Seine Doppelrolle als David und Walter verkörpert der Schauspieler so großartig das alleine das schon wert ist Prometheus und Covenant zu sehen.
Auch visuell kann Ridley Scott in Covenant wieder gewohnt seine hohe Qualität halten. Der Film sieht sehr gut aus. Doch muss man dennoch Kritisieren das Ridley Scott speziell das Alien hier letztendlich zu einem CGI Monster degradiert. Am Ende muss es eben nur als Mordmaschine herhalten. Das dann auch in Horrorfilm Manier unter der Dusche zwei beim Sex abmurkst. Angekommen bei denn Freddy Krügers und Michael Myers da draußen.
Dabei fängt Scott immer noch gekonnt Klaustrophobische und spannende Szenen in Raumschiff Gängen ein. Katherine Waterston darf als Ellen Ripley Ersatz durch das Raumschiff hetzten. Bis hin zu Schiffsschleusen die im Finale dem Alien den Todesstoß bescheren. Ja das ist gut inszeniert, gut gedreht, schön gemacht. Doch am Ende bleibt dann das wissen daß man Magie eben nicht einfach so wiederherstellen kann.
Es gibt für mich kein Zweifel das Jackie Chan einer der größten Action Stars der Kinogeschichte ist. Was dieser Mann dem Martial Arts Kino und seinen Fans beschert hat ist ein unglaubliches Vermächtnis. Aber natürlich hat der alternde Star in den letzten Jahren eher schwache Filme abgeliefert. Bemüht war der Actionheld in seinen Filmen neue junge Stars für das Kino zu kreieren. Das aber ist ziemlich krachend gescheitert. Eine Tatsache die Chan mittlerweile selbst eingesehen hat. Wenn man zumindest gewisse Aussagen von ihm hört in denen er etwas verbittert wirkte.
Ride One ist insofern dann interessant da der Film eindeutig der persönlichste Film ist den ich je von Chan gesehen habe. Der Film fährt den Chinesischen Klamauk deutlich runter und ist an mancher Stelle überraschend Tief. Jackie Chan spielt einen alternden Stuntman dessen bester Freund ein Pferd ist mit welchem er auch seinen Lebensunterhalt verdienen muss. In jungen Jahren war er aber in den größten Actionfilmen und hat die waghalsigsten Stunts vollführt. Jackie Chan spielt natürlich eine Version seiner eigenen Persönlichkeit.
Dabei spart man nicht an Kritik und vor allem mit Reue an Chan's Figur und damit auch an Jackie selbst. Das dieser selbst wohl viel Einfluss auf das Drehbuch hatte ist offensichtlich. Ein schlechter Ehemann, Vater und Egoistisch. Nur auf seinen Erfolg bedacht und bereit dafür alles zu Opfern. Schon in Jackie Chan's Buch war der Actionheld nicht um Kritik an seiner Person in dieser Hinsicht verlegen.
Auch wirft der Film einen interessanten Blick auf das Kino und die Stuntarbeit selbst. Durchaus werden Jackie Chans Verrückte Stunts und Risiken Kritisch betrachtet. Besonders da vereinzelt viele dieser im Film als Stunts seiner Figur gezeigt werden. Eine unumgängliche Verschmelzung von Jackie und seiner Figur. Wenn seine Tochter diese Bilder sieht, jene Tochter die er verlassen hatte. Sieht wie ihr Vater leidet, schmerzen ertragen muss und sogar fast Stirbt. Sie erkennt das ihr Vater dieses Leben ihr vorgezogen hat. Jackie Chan alt, grau und Müde steht daneben und beide brechen in Tränen aus. Da fühlt man als Zuschauer sehr viel Realität.
Dennoch bleibt Jackie sich bis zum Schluss treu. Auch wenn er schon erkennt das sein Leben als Stuntman vielleicht unnötige Risiken abverlangt hat. Da das Kino technische Möglichkeiten geboten hat vieles einfacher zu machen, entschied der Actionheld sich immer den auf den erste Blick einfacheren, aber schmerzhafteren Weg zu gehen. Bis zum Schluss bleibt er sich selbst treu und lehnt am Ende den Fake Stunt ab.
Witzig ist dann natürlich nur das Ride On der erste Film von Chan ist in dem man richtig eindeutig sieht das der spät 60 Jährige fast in jeder Szene gedoubelt wird. In den Martial Arts Szenen sieht man immer wieder das hier eben ein Stuntman und nicht Jackie durch die Luft springt oder unsanft landet.
Vielleicht ist der Film deswegen auch nicht ganz Autobiographisch. Die Filmfigur bleibt der Stuntman zu Stolz um sich zu ändern. Zumindest in seinem Job. Der alte Jackie Chan dagegen sagt hier. Ja es wird Zeit. Ich will gesund bleiben und überlasse den jungen das Feld.
Das alles macht Ride On für Jackie Chan Fans zu einem Spätwerk das überrascht und interessant ist. Die Vater Tochter Geschichte gefiel mir besonders gut. Und eben die Betrachtung des Jackie Chan Vermächtnis. Sowohl positiv als auch Kritisch. Dagegen kann die Story um Jackie und sein Pferd nicht soviel reißen. Das ist OK, aber man hätte das auch weglassen können und ganz sich auf die anderen Storyelemente konzentrieren können.
Trotzdem finde ich ist Ride On einer der besten Filme die Jackie Chan in den letzten Jahren gemacht hat. Der Film hat ganz viel Nostalgie Momente und ist auch Emotional. Daumen hoch.
Mittlerweile sind wir hier wirklich bei Teil 10. Und das Fast & Furious Franchise ist längst schon viel zu lange am laufen. Diese Filme werden immer dümmer und langweiliger. Von einstmals einem kleinen Actionfilm im Straßenrennen Milieu angesiedelt, mit Kleinkriminellen als Anti-Helden, sind diese nun alle zu Superhelden geworden für die Schwerkraft und Physik nicht gelten. Die die Welt retten müssen. Und trotzdem schlürft Vin Diesel weiterhin sein Corona und blabbelt was von Familie.
Zum Standard gehört ja auch in dieser Filmreihe das Tote eben niemals wirklich tot sind und das von überall irgendwo ein Bruder, Schwester, Mutter, Großmutter, Sohn, Vater, Cousine oder weiß der Geier auftauchten tut. Fast 10 treibt das dann hier auch tatsächlich auf die Spitze.
Der Cast ist in diesem 10 Film so aufgebläht wie noch nie. Aus allen Ecken kriecht irgendein Hansel hervor der mal in dieser Filmreihe eine Rolle gespielt hat. ,Zudem führt man eine ganze Reihe neuer Figuren ein, die kein Mensch braucht.
Die Story ist einfach wie fast immer dämlich. Irgendwie verbindet man den 10 Film mit Teil 5. Weil dieser wohl eben auch der beste Teil des Franchise war. Jason Momoa spielt den Sohn des Bösen aus besagten 5 Teil und will sich Rächen. Das ist so die ganze Story. Und diese bläht man dann auf nicht enden wollende 140 Minuten auf.
Und dann ist eigentlich alles wie gehabt. Over the Top Actionsequenzen die nur voller Peinlicher Momente strotzen Reihen sich aneinander. Der CGI Anteil in diesem Streifen nimmt irgendwann groteske Maße an. Selbst wenn die Charaktere nur auf eine Brücke stehen sieht man das alles im Hintergrund Fake ist.
Die Losen Story Fäden die, die verschiedenen Figuren in ihre eigenen kleinen Storys versetzen sind auch nur anstrengend. Da muss man John Cena und den Knirps von Vin Diesel beim Familienausflug begleiten. Jener John Cena der noch im letzten Film alle umbringen wollte.
Die Gruppe um Han (Von dem wir immer noch nicht wissen warum der wieder Lebt) stolpert auch durch eine halbgare Geschichte. Zudem kommt natürlich aus dem Nichts Jason Statham vorbei. Braucht kein Mensch, mach Null Sinn. Aber egal. Zudem habe ich schon sehr früh geahnt, da ich dieses Idioten Franchise kenne das die paar Szenen mit Han und Verweise auf Teil 6 zu etwas führen werden was dann natürlich am Ende des Films eingetroffen ist. Noch offensichtlicher ging es auch nicht.
Jason Momoa ist so der einzige Lichtblick. Der mach einen auf verrückter Surfer Dude und ist sehr unterhaltsam. Das Problem bei Momoa ist aber immer wieder das er niemals wirklich als diese große Bedrohung wirkt, als die der Film ihn eigentlich hinstellen möchte.
Ansonsten sind die neuen Figuren unnütze. Brie Larson als Tochter von Kurt Russell aka Mr.Nobody braucht so keine Sau. Bewiesen hat die Frau nur das sie keine Kampfszenen glaubhaft spielen kann. Um Gottes Willen was war das schlecht. Jack Reacher Alan Ritchson ist auch neu dabei. Zu Anfang dachte ich das kann ganz interessant werden. Ich dachte seine Figur Aimes würde so den Luke Hobbs Part aus Teil 5 einnehmen. Aber man wie sollte ich mich irren.
Nebenher quält sich Vin Diesel durch den Film. Dem alternden Mann nehme ich sowieso nichts mehr ab. Immer noch läuft er mit Muscle Shirt durch die Gegend und macht einen auf 2001.
Tatsächlich war ich Mal ein Fan dieser Reihe. Mit Teil 5 war für mich der Höhepunkt erreicht. Alles danach brauchte kein Mensch. Diese Filmreihe ist einfach nur dumm, wiederholt sich immer wieder und gehört endlich begraben.
Ondine ist ein Film, den ich tatsächlich immer wieder gerne Nachmittags mal schaue. Neil Jordan inszeniert hier einen ruhigen und romantischen Film spielend in der Himmel verdeckten irischen Küstenlandschaft.
Der Film verbindet die graue und triste Realität des Fischers Syracuse mit dem Hauch Fantasie und Magie, welches wir uns doch alle in unseren Leben wünschen. So zieht der Fischer eines Tages ein schönes Mädchen mit seinen Netzen an Bord. Der wie betäubt durch sein Leben wandelnde Syracuse wird förmlich von seinem Fang wieder zum Leben erweckt.
Ist das wunderschöne Wesen, das in sein Leben geschwommen ist, tatsächlich eine magische Nymphe? Gibt es doch wahr Magie an Orten und für Menschen, die nicht einmal mehr daran glauben überhaupt etwas Gutes in ihrem Leben zu verdienen?
Collin Farrell der hier in der Hauptrolle als nachdenklicher und vom Leben gezeichneter Fischer Syracuse eine schöne Performance zeigt, ist hier wie ich finde, unfassbar sympathisch. Ein Mann, dem die Liebe zu seiner kleinen Tochter trotz seiner Trauer, Motivation verleiht besser zu sein. Wenn in Form von Ondine das Glück in sein Leben tritt, wünscht man sich einfach das Happy Ende für ihn.
Alicja Bachleda-Curuś als magisches Seehund Wesen erleuchtet mit ihrer Natürlichkeit immer wieder den Bildschirm. Die Romanze zwischen ihr und Syracuse ist dabei nicht mal die stärkste Beziehung im Film. Da alle Szenen zwischen Ondine und Syracuse's Tochter Annie hier wohl die schönsten Momente im Film sind. Das kleine Mädchen, gespielt von der wirklich Süßen Alison Barry und Odine sind zusammen einfach toll.
So komme ich nicht drumherum, Ondine immer wieder aufs neue in meinen Blu-Ray Player zu feuern und mir diesen kleinen gefühlvollen Film zu geben. Eine perfekte Wahl für einen gemütlichen Sonntagnachmittag Film auf der Couch. Vielleicht sogar zu zweit, mit seinem Partner im Arm.
Seelenloser CGI Krebs der sich immer eigentlich nur in der Zehn Mal besseren Zeichentrick Vorlage sult. Disney fährt nun seit schon langer Zeit immer wieder die selbe Masche. Mit jedem weiteren dieser Streifen die weder Magie noch Innovation Besitzen beweist der Mäusekonzern das man eigentlich keine Ahnung mehr hat wie man das Publikum wirklich begeistern kann.
Ja im Falle von Der König der Löwen hat sich das Nostalgie Legenden gebade natürlich gelohnt. Einen Haufen Asche hat man mit diesem Produkt gemacht. Aber ich glaube keiner kann ernsthaft glauben das diese Filme in 30 Jahren noch irgendeine Relevanz besitzen werden. An diesem Streifen und den anderen Remakes ist nichts Magisches, nichts innovatives, nichts besonderes. Nur Fast Food der schnell verdaut und wieder ausgeschieden wird.
Eindeutig geistige Neu Interpretation der Vorgänger Filme Rendezvous im Laden um die Ecke und E-Mail für dich. Dabei vollkommen austauschbar ohne jeden Charme. Die Darsteller haben Null Chemie. Vor allem aber langweilt dieser Streifen eigentlich durchgängig. Alles wirkt kraftlos und obligatorisch runter gefilmt. Vielleicht kann man den beim Aufräumen oder Bügeln neben her laufen lassen. Aber eigentlich braucht kein Mensch diesen Film.
Bedenkt man das einige Leute diesen Film geradezu gehypt haben. Und gar als einen der besten Superhelden Filme aller Zeiten bezeichnet haben kann ich jetzt nach der Sichtung wirklich nur darüber lachen. The Flash ist wie ein Besuch bei McDonald's. Sieht nicht immer gut aus, schmeckt dann aber ganz gut, aber nach einer Stunde hat man diese Erfahrung schon wieder vergessen.
The Flash ist ein Film der sich von Moment zu Moment hangelt. Man verwurschtelt natürlich gewisse Story Elemente aus den Comics, aber im Grunde dient der Film nur dazu ein großes Highlight nach dem anderen zu präsentieren. Mit der Zeit wird die Story immer dünner und dünner und dient nur um neue Momente zu präsentieren.
Der Film wirkt seltsam zerfahren, ziellos und stellenweise einfach uninteressant. Einzig die von .mir genannten "Momente" sind die Stars. Wenn Michael Keaton als Batman Auftritt ist das natürlich unglaublich cool. Da wird die Nostalgie wirklich gemolken. An anderer Stelle war ich ehrlich gesagt etwas zwiegespalten
Kleiner Spoiler "Wenn man kurz einen schauderhaft schlecht aussehenden Christopher Reeve als Superman auftauchen lässt, springt mein Fan Herz zwar kurz hoch, doch ist es auch moralisch etwas fragwürdig einen Toten Schauspieler der nicht zustimmen oder ablehnen kann einfach so in einen Film zu packen. Und das ist ja nicht zum ersten Mal passiert.
Spoiler Ende"
Ansonsten ist auch ein Großteil des CGI wirklich katastrophal schlecht. Ezra Miller ist hier sichtlich sehr mit vollem Einsatz dabei. Besonders da er den Großteil des Films nur mit sich in seiner Doppelrolle agieren muss. Respekt dafür, auch wenn ich Miller ansonsten nicht mag.
Zum Schluss bleibt auch das Gefühl Angesicht dessen das dass DC Universum so wie wir es in diesem Film gesehen haben, ja auch Tot ist, das dieser Film vollkommen nutzlos war. Ich bin zwar DC Fanboy aber das was da alles noch so kommt interessiert mich eigentlich Null. Zu sehr hat mich das alles in den letzten Jahren angekotzt. Wer braucht Blue Beetle ? und noch dem Aquaman 2 Film ? wer braucht James Gunn und seine angekündigten Projekte die mich jetzt schon langweilen ? richtig, Niemand.
The Flash ist ein Film der wie die letzten Zuckungen eines Sterbenden wirken.
Unglaublich furchtbar ist der Film nicht. Aber dafür absolut Vergessens Wert.
Cadillac Man zählt sicher nicht zu den großen Klassikern in der Filmografie von Robin Williams. Dafür ist die Komödie von Regisseur Roger Donaldson einfach lange Zeit zu ziellos. Und vor allem funktioniert der Humor auch lange Zeit nicht.
Robin Williams spielt Joey O’Brien ein skrupelloser Autoverkäufer, der selbst vor dem Versuch, Witwen bei der Beerdigung ihres Mannes ein Auto zu verkaufen, nicht zurückschreckt. Er hält sich mehrere Frauen warm und belügt sie, kümmert sich nicht um seine Tochter und ist auch ansonsten ziemlich widerlich.
Die erste Hälfte des Film erleben wir Joey in seinem Alltag. Lernen seine Affären, seine ebenso ekelhaften Kollegen und einige andere Figuren kennen. Das alles ist äußerst zähe und auch langweilig. Besonders da man nicht weiß worauf das alles hinaus laufen soll.
Ab dem Zeitpunkt als Tim Robbins dann aber auftaucht und Joey in eine Geiselnahme gerät Laufen endlich die losen Fäden zusammen. Noch mehr ist dann endlich Robins Stunde gekommen und er kann in seiner Rolle richtig loslegen. Sein Zusammenspiel mit Tim Robbins ist Schauspielerisch richtig gut. Die Dialoge funktionieren endlich. Der Film kann dann auch einige witzige Szenen produzieren. Besonders wie Robin Williams seine Körperliche Komik und auch seine sprachlichen Salven die er loslässt sind wunderbar. Aber wie gesagt passiert das alles erst in der zweiten Hälfte des Films, weswegen Cadillac Man ein Film ist der eben nicht vollständig überzeugen kann.
Der Cast ist durchaus neben Robin und Tim Robbins heute betrachtet nicht schlecht.
- Fran Drescher bekannt aus Die Nanny (1993 - 1999) die später nocheinmal mit Robin in Jack (1996) zu sehen sein sollte.
- Pamela Reed bekannt aus Kindergarten Cop (1990), Junior (1994) oder Bean - Der ultimative Katastrophenfilm (1997)
- Annabella Sciorra die auch noch einmal mit Robin in Hinter dem Horizont (1998) spielte und die Frau war für die Robin sprichwörtlich durch die Hölle gegangen ist.
- Lori Petty die Surferfreundin von Keanu und Patrick in Gefährliche Brandung (1990)
- Paul Guilfoyle das Urgestein aus CSI Las Vegas (2000 - 2015) und
- Eddie Jones der als Jonathan Kent den Papa von Superman in Lois & Clark (1993 - 1997) gespielt hat.
Cadillac Man ist für Robin Williams Fans sicherlich ein Film den man sehen sollte. Der Schauspieler kann, wenn auch spät seine Stärken zeigen. Zudem schafft er es auch eine Figur die eigentlich schmierig und verachtenswert ist trotzdem viel Sympathie zu verleihen. Besonders wenn er Frauen direkt ohne Skrupel ins Gesicht lügt und wir trotzdem in Robins freundliches Gesicht Schauen und ihm nicht böse sein können. Die zweite Hälfte des Streifens ist wirklich ein Vergnügen. Einzig die erst Hälfte schmälert einfach den Eindruck sehr.
Ja, Toys war einer der wenigen Robin Williams Filme in meiner Kindheit mit denen ich so gar nichts anfangen konnte. Regisseur Barry Levinson der immerhin Rain Man zu verantworten hat, drehte mit Toys wohl einen etwas zu ambitionierten Film.
Als Mischung aus
Charlie und die Schokoladenfabrik und extrem viel Militärkritik wird Robin Williams als Spielzeug Willy Wonker auf die Zuschauer losgelassen. Gewohnt charmant, witzig und liebenswert Spaßt sich Robin da so durch den ansonsten skurrilen Film. Besonders seine Szenen mit der zuckersüßen Robin Wright sind schön.
Doch ansonsten langweilt der Film all zu oft. Gerade wenn Robin nicht zu sehen ist. Michael Gambon als Böser Militär Onkel war bis zum Schluss einfach uninteressant. Gambon gibt hier sichtlich alles, aber das Drehbuch hilft ihm auch einfach nicht. Joan Cusack kann auch nur in so einem Film auftauchen. Wieder darf sie das Wort "seltsam" durch ihre Performance definieren.
Der Soundtrack ist im Gegensatz zur Geschichte des Films ziemlich gut. Hans Zimmer hat hier einige schöne Klänge produziert. Zudem gibt es als eines der wenigen Highlights ein geiles Musikvideo innerhalb des Films zu sehen in dem Robin und Joan Cusack die Popstars raushängen lassen dürfen.
Insgesamt ist Toys aber kein sehr guter Film und ist wohl auch zurecht damals in den Kinos böse Baden gegangen. Glücklicherweise sollte Robin aber im Jahr darauf mit Mrs.Doubtfire seinen größten und beliebtesten Film in die Kinos bringen.