Jason Bourne - Kommentare

Alle Kommentare von Jason Bourne

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    OK, das war ja Mal nicht so gut. Citadel die Serie die Millionen an Dollar verbrannt hat. Die ein ganzes Universum starten soll. Amazon's Versuch Mal richtig auf den putz zu hauen. Letztendlich ist diese Serie aber viel gewese um nichts.

    Die Story wird kompliziert erzählt. Rückblenden und verschiedene Blickwinkel. Sterbens langweilig ist das aber alles. Die 2 Hauptdarsteller funktionieren gar nicht. Richard Madden und Priyonka Chopra hetzen durch diese 6 Episoden. Immer ober cool. Sehen wie geleckt aus und brüllen sich obwohl Geheimagenten trotzdem gerne Mal in Restaurants an. Die Story hat mehr Wendungen als ich zählen konnte und allesamt sind dumm. Da tauchen Töchter, Mütter und Väter ganz plötzlich auf. Die Geschichte ähnelt irgendwann an einer 3 Klassigen RTL Soap. Ich konnte irgendwann nur noch drüber lachen wie bescheuert dieses Drehbuch war.

    Die Actionszenen sind bemüht inszeniert. Manche wirken unfreiwillig komisch wenn man an Roger Moore James Bond Abenteuer erinnert wird. Natürlich haben wir auch mit Priyonka Chopra wieder eine Bad Ass Frau die teilweise Gesichts-regungslos 2 Meter Hühnen durch die Gegend prügelt. Ja man sieht schon das Geld das hier verprasst wird. Aber nicht annähernd sind die Schauwerte dementsprechend was das Budget dieser Serie sein soll.

    Kein Mensch auf dieser Welt hat Citadel gebraucht. Kein Mensch auf dieser Welt braucht die geteaserte weitere Serie. Das hier war nur Geld und Zeit Verschwendung.

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    • 5 .5

      "Die Waffen der Frauen" ist kein Film über den man heute noch groß viele Worte verliert. Angesiedelt irgendwo zwischen "Wall Street" und "Das Geheimnis meines Erfolges"im 80iger Jahre New York.

      Melanie Griffith spielt eine junge ambitionierte Frau deren Wunsch es ist mit den großen Jungs in den Geschäfträumen zusammen mit zahlen zu jonglieren und Geld zu machen. Verwunderlich daß Anno 2023 noch nicht das Feministisch aufgearbeitete Remake irgendwo weggestreamt und vergessen wird.

      Damals 1988 hat das Teil aber an den Kinokassen gefruchtet. 6 Oscar Nominierungen konnte man auch ergattern. Die Statue gab's aber nur für den besten Song.

      Der Cast klingt heute nochmal beeindruckender. Melanie Griffith, Sigourney Weaver, Harrison Ford, Joan Cusack, Alec Baldwin und Kevin Spacey tummeln sich hier. Dieser Cast vermag jetzt nicht wirklich groß zu beeindrucken. Sigourney Weaver als intrigantes Biest ist solide. Joan Cusack ist gewohnt skurril, samt einer beeindruckenden 80iger Dauerwelle. Harrison Ford ist so die sympathischste Figur. Ford fungiert hier sogar öfter als Komische Note und läuft dann und wann auch ohne Hemd herum, damit die Frauen im Büro was zum gucken haben.

      Die damals schwer Alkohol und Kokain süchtige Melanie Griffith ist unter den Umständen OK, hat aber oft für Probleme gesorgt. Sie wurde von Regisseur Mike Nichols vom Set geworfen, nachdem die Schauspielerin deutlich unter Kokain Einfluss zur Arbeit erschienen ist. Das kostete Griffith 80 000 Dollar für den verlorenen Drehtag. Nachdem der Film dann im Kasten war, begab sich Griffith dann in die Entziehungsklinik.

      Ansonsten ist "Die Waffen der Frauen" ein ziemlich nichtssagender Film. Das alles kann man sich schon anschauen. Der 80iger Flair macht auch Spaß. Aber die Story ist wenig interessant und das Ende des Streifens triefend vor Klischees.
      Gesehen und vergessen.

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        Jason Bourne 26.06.2023, 13:06 Geändert 27.06.2023, 11:48

        Nach 5 Fernsehfilmen schob man dann auch noch eine tatsächliche Staffel mit 13 Episoden nach. Hercules in Gestalt von Kevin Sorbo der anders als frühere Film Versionen weniger wie ein Bodybuilder als vielmehr Athletisch daher kommt, hilft in diesen 13 Episoden den Hilflosen und Unschuldigen.

        Zu Anfang entledigt man sich leider sehr plump der Familie von Hercules die dieser innerhalb seiner Filme gegründet hatte. Hera lässt gleich in den ersten Moment der 1 Episode einen Feuerball auf die Ehefrau und den 3 Kindern von Hercules hinab fallen. Für die Serie wollte man den Helden ohne Ballast und als Junggesellen durch die Welt streife lassen.

        Natürlich ähnelt diese Welt weniger dem alten Griechenland als viel mehr einer Fantasy Welt. Die Mythologie wird hier sehr, SEHR frei Interpretiert. Ansonsten hätte man Geschichten um Mord und Inszest erzählen müssen, was für eine Familienfreundliche Serie schwierig gewesen wäre.

        So drehte man die Serie ja im Wunderschönen Neuseeland. Die Locations von Hercules und dem Spin Off Xena sind einfach immer wieder eine Augenweide und mit das was die Serie so einzigartig macht. Nicht umsonst besuchte Peter Jackson oft das Hercules Set wärend er versuchte seinen Traum von "Der Herr der Ringe" zu verwirklichen.

        Die 1 Staffel ist schon ziemlich typisch das was die Filme waren und der Rest der Serie sein sollte. Immer wieder spielte man mit verschiedenen Gefährten für Hercules wobei die Figur Iolaus gespielt von Michael Hurst sich als bester Sidekick herausstellen sollte. So das die beiden die spätere Hälfte der Staffel vornehmlich zusammen zu sehen sein sollten.

        Das wichtigste war aber wohl der 3 Teiler zum Schluss der Staffel welcher eine gewisse Xena vorstellte. Verkörpert von einer atemberaubend schönen Lucy Lawless als Kriegerprinzessin die von Hercules von der dunklen auf die Helle Seite geführt wurde. Witzig ist das Lawless noch 2 Episoden vor der Trilogie in einer anderen Rolle zu sehen war und zudem schon auch im 1 Fernsehfilm auch eine andere Rolle gespielt hatte. Ihre Besetzung als Xena war auch eher eine Notlösung da die eigentliche Darstellerin nicht konnte.

        Die Serie ist noch heute sehr leichte Unterhaltung voller Trash. Die damaligen Computer Effekte sehen heute unfassbar schrecklich aus und erinnern an Playstation 1 Zeiten. Dafür gibt es jede Menge gekloppe, unzählige schöne Frauen mit tiefen Dekolleté's und einen fantastischen Soundtrack. Alles das eben was die TV 90iger so einzigartig gemacht haben.

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          Jason Bourne 21.06.2023, 13:30 Geändert 21.06.2023, 13:30

          "Kampf bis aufs Messer" markiert also das endgültige Ende der Dallas Saga bis zum durchwachsenen aufwärmen der Serie in den frühen 2010er Jahren.
          Die Story setzt eigentlich genau da an wo der letzte Film endete. J.R. entspinnt wieder ein Geflecht aus Intrigen, Betrügereien und Bösartigkeiten.
          Der Dallas Cast wirkt nochmal etwas verkleinert. Wir haben J.R., Bobby, Sue Ellen, Carter McKay und Ray Krebbs. Ansonsten gibt sich kein Original die Ehre.
          Wiedereinmal wird Bobby in irgendeine Affäre mit einer Frau gesteckt. Wobei der damals 50 Jahre alte Patrick Duffy als Jugendlicher Liebhaber langsam Lächerlich wirkt.

          Ansonsten muss ich sagen ist der Film sehr unspektakulär und nicht wirklich ein großes Finale für die einstmals beste Serie der Welt.
          Ja der Film ist noch ganz nett. Aber doch zu wenig.

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            Sichtlich gealtert kehrt Larry Hagman 5 Jahre nach dem Ende der Serie in diesem Fernsehfilm zurück. Nach dem etwas unbefriedigenden Finale der 14 Staffel rundet man die Serie hier deutlich besser ab. Auch wenn nicht alles hier wirklich gelungen ist.

            Bobby Ewing hat in diesem Film eigentlich Null Bewandtnis und Patrick Duffy darf wieder einmal nur in einer Liebesgeschichte vorsich hin wegetieren.

            Sue Ellen hat sowieso nur wenige Szenen, aber den Schlusspunkt denn man mit ihr setzt ist schon wirklich ziemlich gut. Ansonsten lassen sich auch nur wenige Originale der Serie blicken, was aber auch egal ist weil Larry Hagman der wohl damals gesundheitlich sehr angeschlagen war hier trotzdem eine wunderbare Performance gibt. Sein J.R. ist clever, hinterhältig und skrupellos wie eh und je.

            Im großen und ganzen ein netter Dallas Nachschlag aber mit Abzügen.

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            • 7 .5
              Jason Bourne 19.06.2023, 13:55 Geändert 19.06.2023, 13:58

              Mit "Dallas - Wie alles begann" wird die Vorgeschichte der weltberühmten Serie in Spielfilm Form erzählt. Seit Beginn der Serie war die Vorgeschichte von Jock Ewing, Willard "Digger" Barnes und Miss Ellie immer wieder Thema aber lag eben immer in der Vergangenheit. Es war ein interessantes Kapitel für alle Dallas Fans. Das wussten auch die Macher. So das man also mit diesem Film die Lücke schließt. Erzählt wird die Geschichte von dem jungen Jock Ewing und Willard Barnes die Freunde werden und zusammen dem Traum vom Öl Imperium und Reichtum verfolgen.

              Dabei werden die Figuren die wir aus der Serie nur als alte Männer kennen, perfekt vom Drehbuch in ihre jungen Versionen verwandelt. Der Film bedient sich voll dem Dallas Vermächtnis und geht wirklich auf viele Story Elemente der Serie ein und beleuchtet diese interessant. Dabei geht es weniger um Intrigen, Geld und Sex sondern viel mehr um eine Freundschaft zweier Männer die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jock Ewing der eindeutig stärker, selbstbewusster und Klüger ist und Willard Barnes dessen Alkohol Problem und sein Neid ihm immer wieder alles nimmt. Am Ende eben auch seinen besten Freund.

              Der Film beerdigt endgültig die Frage ob Jock nicht doch ebenso wie später sein Sohn J.R. ein Betrüger ist, in diesem Fall eben an seinem besten Freund. Oder doch nicht. Zudem wird die Dreiecksbeziehung zwischen Jock, Willard und Miss Ellie endlich vernünftig erzählt. Interessant ist das Ellie sich zu Anfang nur an Jock gehängt hat damit dieser die berühmte Southfork Ranch retten möge. Doch schnell verfällt sie auch ganz dem Charme ihres zukünftigen Mannes, der in Gestalt von Schauspieler Dale Midkiff einfach unwiderstehlich scheint. Zudem spielt der Darsteller seine Rolle sehr gut.

              Auf dem Punkt ist dieser Film für alle Dallas Fans wohl ein richtig schöner Bonus. Die Story und Figuren sind zwar irgendwie bekannt aber bekommen hier endlich Hintergrund und Bilder. Die 140 Minuten vergehen wie im Fluge und sind wirklich ein sehr schönes Extra zur Serie.

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                Jason Bourne 07.06.2023, 11:19 Geändert 07.06.2023, 11:25

                Als ich ein Kind war, kann ich mich gut erinnern Anna Nicole Smith im Fernsehen und in Zeitschriften gesehen zu haben. Ich weiß das ich ziemlich Fasziniert von ihr war, da ich tatsächlich dachte sie sei die Tochter von Marilyn Monroe. Hatte ich doch ganz früh "Manche mögens Heiß gesehen" und man ja ganz offen mit dem Vergleich zwischen den beiden Frauen gespielt hatte. Nur war mir das mit 9 oder 10 Jahren nicht so klar. Als ich älter wurde habe ich mich nicht wirklich mehr mit ihr beschäftigt. Aber ihre Skandale und das sie ständig in den Boulevard Sendungen war habe ich mitbekommen.

                Nun muss man sagen das diese Netflix Doku schon gut beschreibt wer Smith wohl war. Was sie wollte und was ihre Wünsche waren. Da sie wohl auch niemals ein Geheimnis daraus gemacht hat. Geld, Fame und noch mehr Geld. Deutliche wird aber am Ende auch das Anna Nicole Smith einen unglaublich hohen Preis bezahlen musste. Ich muss zugeben daß im Verlauf des Films schon deutlich wird was so anziehend an ihr war. Ihre Offensichtlich Sexuelle Ausstrahlung, also als das was man als Sexbombe bezeichnet, aber auch gleichzeitig eine Prinzessinnen Attitude und unschuld die eine sicherlich sehr einnehmende Wirkung hatte.

                Das Smith aber auch bereit war zu Lügen, Menschen zu verletzen und möglichst alles getan hat um Geld zu verdienen zeichnen dann auch dass Bild eines komplizierten Menschen, der Anscheinend immer auf Messers Schneide gelebt hat und das mit ihrem Leben bezahlt hat. Diese Netflix Doku ist zum Glück nicht so sehr bemüht Smith als das Arme Opfer von Umständen und außenstehenden Person zu zeichnen. Deswegen büßt sie eine Menge Sympathien ein. Aber sie war auch nur ein Mensch voller Träume und Sehnsüchte. Und diesen hat sie wohl alles unterworfen.

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                  Jason Bourne 22.05.2023, 14:27 Geändert 22.05.2023, 14:30

                  Tja, was soll man zu so einem Stück Zelluloid Kacka sagen? Ich habe es selten erlebt das ich eigentlich von Beginn an alle Figuren eines Films gehasst habe. Besonders die von den meisten Charakteren verkrampfte und übertriebene "Hey, seht Mal ich bin ja so clever, Witzig und stehe über allen Dingen". Attitude war unglaublich anstrengend. Denn wenn da ein Gruppe von "Komikern" auf der Bühne ihren Stand-Up bringen, der so unlustig ist das mir nicht Mal ein leichtes schmunzeln abzuringen ist, dann ist die Peinliche stille irgendwie suboptimal für das Anliegen. Das Feministische Theater bevölkert von der wahrscheinlich unlustigsten Comedy Gruppe der Filmgeschichte

                  Ja, dann wird da so ne nja "Liebesdings" reingeschustert. Die vorzeige Feministin verliebt sich halt doch in das Männliche aber hübsche Cis Dreckschwein Elyas M'Barek. Hat ihn aber ganz Drehbuch zweckmäßige am Ende auch Transformiert damit er auch ja ihren Ansprüchen genügt. Auch ansonsten sind die Nebenplots die der Film aufmacht belanglos. Einige Dialoge bei denen sich Drehbuchschreiberin Anika Decker am liebsten wohl wahrscheinlich selbst High Fives verpassen wollte, weil sie die so Klasse findet, sind über weite Strecken unglaublich Peinlich.

                  Genauso Peinlich war dann auch die letzte Szene da im Theater in welcher M'Barek dann den Komiker in sich gesucht hat. Ihn aber wohl niemals finden wird. Im nun prall gefüllten Theater sitzen dann alle Figuren des Films glücklich zusammen. Alle lieben sich, alle mögen sich, alle haben ihren Platz, alle akzeptieren einander. Ist das nicht ein positives Ende? Prinzipiell schon. Aber wenn man eben keinen einzigen dieser Figuren auch nur annähernd was abgewinnen kann, bleibt nur obligatorisch für mich die Künstler mit Faulen Obst zu bewerfen, für diese vergeudeten 90 Minuten.

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                    Jason Bourne 19.05.2023, 14:59 Geändert 19.05.2023, 15:03

                    Nach 14 Jahren kramte Sony in der Mottenkiste und holte das Schwanenprinzessin Franchise hervor. Hatte man mit Teil 1 im Jahr 1994 einen Box Office Flop erlebt am dem sicherlich "Der König der Löwen" nicht ganz unschuldig war, entwickelte sich "Die Schwanenprinzessin" in der Folge auf Video zum Erfolg, so das man bis 1998 zwei Direct to Video Filme Veröffentliche. Danach schien das Franchise aber eigentlich Tot.

                    14 Jahre später startete man die Reihe nun also aber quasi neu. Und dieses scheint wohl bis heute zu Leben, da weiterhin regelmäßig neue Filme erscheinen. Der aktuellste "The Swan Princess: A Fairytale is Born" Jetzt im Mai 2023.

                    Für"Weihnachten mit der Schwanenprinzessin" kehrte Schöpfer und Regisseur Richard Rich der bis dahin bei allen Filmen Regie geführt hatte zurück. Für mich wirkt der Film aber eher wie ein Schnellschuss und Reaktion auf den damals angekündigten "Die Eiskönigin" der im Jahr darauf erschienen ist. Besonders eben da das Thema des Films Weihnachten perfekt war um Verschneite Landschaften zu zeigen. Zudem ist man dazu über gegangen auch den 2D Zeichentrick Stil der ersten 3 Teile hinter sich lassen und zu Computer Animation überzugehen.

                    Mehr noch als die Vorgänger wirkt der Film gänzlich auf die ganz Kleinen Zuschauer zugeschnitten. Ich muss sagen das im Gegensatz zu den Vorgängern ich als Erwachsener mich zum ersten Mal wirklich nicht mehr abgeholt fühlte. Dafür ist die Story einfach zu überflüssig und die Charaktere noch eindimensionaler. Die Animationen wirken auch ziemlich billig. Die Qualität ist Leider mehr als Entäuschend und es ist schade das die in den Vorgängern Wunderschöne Schwanenprinzessin Oddete hier aussieht wie eine Figur die man im Laden auf dem Verkaufsschild eines Prinzessinnen Kinder Kostüms sieht.
                    Auch die Reanimation von Bösewicht Rothbart aus Teil 1 kann hier nicht viel retten.

                    Bei der Musik hat man sich dann auch nicht mehr die Mühe gegeben hier in Deutschland diese ins Deutsche zu übersetzen, so daß die Songs hier auch Englisch sind. Angesichts das der Film jetzt tatsächlich für die ganz Kleinen ist, finde ich das nicht ganz so gut. Andererseits ist die Musik Recht ordentlich und man weiß nicht was man im Deutschen daraus gemacht hätte. Ab und an spielt man auch die Melodie des Schwanenprinzessin Hits "Unendlicher, als ewig" an. Beliebt und bekannt aus Teil 1.

                    "Weihnachten mit der Schwanenprinzessin" ist leider nicht wirklich eine würdige Fortsetzung der Vorgänger. Der Film wirkt und sieht ziemlich hingeschludert aus. Der Film tut keinem weh. Und man kann seinen Kindern den Film zeigen. Aber das Erwachsene Publikum das, dass Original damals selbst als Kinder gesehen haben, werden ziemlich ernüchtert sein.

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                      Jason Bourne 17.05.2023, 13:55 Geändert 17.05.2023, 13:57

                      Die Story ist mehr als Langatmig und seltsam. Der Film braucht ewig um in die Gänge zu kommen, aber auch dann ist "Der Mann ihrer Träume" ziemlich nichtssagend. Zu wenig Komisch und zu wenig Romantisch kommt der Film daher.

                      Einzig der Namenhafte Cast kann hier einiges Retten. Jeff Daniels, Mary Steenburgen und George Dzundza können hier noch ein paar nette Momente kreiere. Dagegen ist Hauptdarstellerin Demi Moore mehr als nur Austauschbar. Ihre Rolle ist dumm. Und heute auf den Streifen angesprochen, gibt sie selber zu diesen Film gemacht zu haben, wirklich zu bereue.

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                        Jason Bourne 14.05.2023, 19:35 Geändert 14.05.2023, 19:38

                        Um es vorweg zu sagen. Wenn Jennifer Lopez vielleicht ein bisschen die Selbstbeweireucherung lassen würde, wäre diese RomCom etwas besser ausgefallen.

                        Leider spielt Lopez weniger eine Figur als das sie viel mehr sich selbst darstellt. Denn ihr vermeintlicher Charakter bewegt, singt und sieht eben genauso aus wie Lopez. Es wirkt bisweilen etwas seltsam das Lopez in dieser Phase ihrer Karriere es nötig hat eine Promo Film für ihre Musik Karriere zu machen, anstatt sich Mal mehr auf ihre Schauspielerische Leistung zu konzentrieren. Es klingt vielleicht seltsam, aber warum verkörpert sie dann nicht eine z:B Country Sängerin oder Jazz Musikerin oder sowas? Zumindest etwas gänzlich anderes. Außerhalb ihrer Komfortzone. Denn den dünnen Plot des Films kann man da auf alles Schustern. Für eine Schauspielerin die nämlich anscheinend ziemlich daran zu knabbern hat, niemals für einen Oscar Nominiert worden zu sein, wirkt das dann schwach.

                        Ansonsten hat Marry Me schon einige charmante Momente. Vornehmlich verantwortlich ist dafür aber Owen Wilson der etwas würde und Witz in den Film bringt. Jennifer Lopez ist keine Schauspielerin gegen die ich etwas hätte. Sie macht ihren Job Ok. Aber Marry Me ist nicht wirklich etwas in ihrer Filmografie das groß herraustechen wird. Wie eben so viele Filme von ihr. Kurz um, ein Film den man Mal einmal Nachmittags weg snacken kann.

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                          Jason Bourne 14.05.2023, 17:16 Geändert 14.05.2023, 17:16

                          Oh wei, oh Wei. In den ersten paar Minuten dachte ich WOW das sieht Mal ziemlich gut aus. Und über den gesamten Film sollte "Der Nussknacker und die vier Reiche" einer der visuell besten Filme sein die ich je gesehen habe. Verschneite Märchenhafte Wälder, Schlösser und tolle Kostüme.

                          Doch abgesehen davon ist der Film so unglaublich Langweilig und Flach das man immer wieder sich dabei erwischt auszusteigen und die Gedanken schweifen zu lassen. Die Story ist schlecht, nicht interessant und auch nicht von Klischees befreit. Besonders das Obligatorische Tochter vermisst tote Mutter und wandelt auf ihren Spuren.

                          Der im Titel vorhandene Nussknacker spielt eine geringe Rolle und ist nicht mehr als eine Nebenfigur. Keira Knightley als Zuckerfee rackert sich ab, spielt schrill und überdreht ihre Rolle. Ob man das jetzt mag oder nicht muss jeder selbst wissen.

                          Mackenzie Foy als Hauptdarstellerin ist OK, aber so wie ihre Schauspielerische Leistung, ist auch der Film selbst schnell vergessen.

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                            Jason Bourne 14.05.2023, 12:59 Geändert 14.05.2023, 16:23

                            "Die Schwanenprinzessin" war einer jener Filme die ich in meiner Kindheit wohl rauf und runter geschaut habe. Aber meine letzte Sichtung war bestimmt nun schon fast 20 Jahre her, so daß ich dementsprechend mit vielen Kindheitserinnerung mich in den Film gestürzt habe. Und tatsächlich war ich am Ende sehr froh das ich "Die Schwanenprinzessin" immer noch großartig finde.

                            Natürlich ist mir jetzt zum ersten Mal klar geworden wie sehr der Film versucht die Disney Formel zu Kopieren, bis hin das der Film viele Elemente des Disney Dornröschen Film in sich trägt. Dennoch schmälert das für mich das Vergnügen am Film überhaupt nicht. Prinzessin Odette ist die wohl beste Disney Prinzessin, die keine Disney Prinzessin ist. Wunderhübsch gezeichnet, freundliche, gütig und eben das was man sich von einer Prinzessin wünscht.

                            Prinz Derek ist natürlich typisch Heldenhaft und kämpft gegen böse Monster. Aber bekommt zumindest in den ersten Minuten des Films eine Charakterliche Schwäche die er zum Ende des Films besiegt haben darf.

                            Der Bösewicht Rotbart ist sicherlich nicht wirklich interessant. Aber hat guten Humor und wird schön Diabolisch von Helmut Krauss gesprochen. Zusätzlich gibt es natürlich Tierisch sprechende Freunde für Odette wobei ich die Idee eines Frosches in einer Identitätskrise der sich für einen Prinzen hält ziemlich witzig finde.

                            Besonders gut sind auch die Songs die mir damals wie heute immer noch gut gefallen. Besonders der große Hauptsong "Unendlicher als ewig" ist immer noch Phantastisch. Sicherlich kam der Film damals sehr ungünstig in die Kinos da "Der König der Löwen" damals alles niedergemalmt hat. Dennoch ist der Film später wohl auf Video ein Erfolg geworden, so daß es anscheinend unglaubliche 10 Fortsetzung gibt, was mich selbst schockiert hat. Kannte ich als Kind nur den 2 Teil "Das Geheimnis des Schlosses."

                            Also für mich ist "Die Schwanenprinzessin" immer noch ein schönes Zeichentrick Märchen für groß und Klein. Sicherlich nicht vergleichbar mit den starken Disney Produktionen der 90iger. Aber trotzdem ein sehr guter Film.

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                              Jason Bourne 06.05.2023, 13:07 Geändert 17.05.2023, 13:58

                              Wohl einer der schlechtesten Van Damme Filme überhaupt. Am Belgier liegt es allerdings nicht das dieser Streifen richtig miserabel ist.

                              Als das Drehbuch Entwickelt wurde und man die Action Szenen Konzeptionierte, lasen diese sich bestimmt richtig Geil. Rumkrakzeln auf Zügen, Hubschrauber die Explodieren, verrückte Motorrad Stunts und knallharte Fights. Problematisch an all dem ist allerdings das nicht annähernd das Budget zur Verfügung stand um diese Ambitionen auf Film umzusetzen. Bzw: diese Ordentlich zu Drehen.

                              Somit besteht der Film aus jämmerlichen Effekten, lächerliche Miniatur Aufnahmen, grässlichem Green Screen und Schauderhaft schlechtem CGI. Zudem hat der Verantwortliche für den Schnitt Marc Jakubowicz so unfassbar schlechte Arbeit abgeliefert, dass es schon nicht mehr zu glauben ist. Seltsame Schnitte, Splitscreen Einlagen die von der Serie 24 geklaut wurden und richtig dumm sind. Mitten in Explosionen werden CGI Züge, die durch die Luft fliegen reingeschnitten. Ohh hatte ich schon die abartigen Miniaturen erwähnt? Ja? Egal ich musste es einfach noch einmal erwähnen.

                              Und mitten drin Jean Claude Van Damme der sich sichtlich abmüht hier noch irgendwas herauszuholen. Es will ihm aber nicht gelingen. Im großen und ganzen ein richtiges Stück Zelluloid Müll.

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                                Jason Bourne 04.05.2023, 21:39 Geändert 04.05.2023, 21:41

                                Ich muss sagen dass Universal Soldier II The Return mich doch ziemlich gut unterhalten tut. Diese Fortsetzung die seiner Zeit in den Kinos eine Bruchlandung gemacht hat und von allen Kritikern der Welt gefühlt zerstört wurde.

                                Ja dieser Film hat viele Sachen die auch mich extrem anpissen, betrachtet man den Fakt das es eine Fortsetzung sein soll. Allein Jean Claude Van Damme's Rolle im Film macht Null Sinn. Er spielt wieder Luc den ehemaligen Universal Soldier. Jetzt ist er aber wieder ein Mensch und gehört zum Team des neuen Unisol Projektes. Warum ?
                                Bedenkt man wie Luc diese Erfahrung Traumatisiert hat. Das ihm seine Vergangenheit, Zukunft und Identität genommen wurde. Er wurde im höchsten Maße Misshandelt. Für mich kommt das schon fast einer Vergewaltigung nahe. Und da will mir der Film erzählen das diese Figur nun tatsächlich ein neues Universal Soldier Programm unterstützt?
                                Zudem wie ist er wieder Mensch geworden? Was ist aus seiner übermenschlichen stärke und Kondition geworden?
                                Das nächste Problem sind die Unisols selbst. Einige verhalten sich hier wieder wie Zombies, andere wiederum z:B Bill Goldberg haben eindeutige Individuelle Eigenschaften und Charakteristische Ausprägungen. Sie sind nicht wirklich Teil des Kollektivs.

                                Die Story um die Künstliche Intelligenz SETH gespielt von Michael Jai White wirkt bisweilen sehr weit hergeholt. Mensch, Maschine oder was anderes. Wer weiß das schon?

                                ABER wenn man sich von all dem befreien kann. Die dumme Story außen vor lässt und nur einen guten Actionfilm sehen möchte. Der kann da weitaus schlechtere Finden. Van Damme ist körperlich voll da. Der Film hat viele gute Fights. Van Damme zeigt viel Martial Arts und diese ist gut Inszeniert. Es gibt viele Explosionen, geballer und der Streifen nimmt sich selbst auch nicht wirklich ernst. Der Humor ist ganz ok. Besonders Bill Goldberg aber finde ich persönlich wirklich eine spaßig Nebenfigur.

                                Das die Locations insbesondere die Flure und Räume der Universal Soldier Zentrale aussehen wie aus einem Fernsehfilm ist dann zwar auch ziemlich traurig. Dennoch ist der Film mit seiner sehr kurzen Laufzeit, der guten Action und dem perfekten Tempo ein Spaßiger Snack für alle Van Damme Fans. Man sollte nur eben die Erwartungen als Fortsetzung an The Return extrem weit nach unten schrauben.

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                                  Jason Bourne 03.05.2023, 15:00 Geändert 03.05.2023, 15:05

                                  Gut, da wollen mir tatsächlich Leute erzählen Batman & Robin wäre die schlechteste Comicverfilmung aller Zeiten. Aber Filme wie "Steel - Der stählerne Held" beweisen eben das es immer noch schlimmer geht.

                                  Steel ist eine in den DC Comics ziemlich coole Figur. John Henry Irons wie der Held eigentlich heißt, hat keine Superkräfte und bekämpft das Böse in einem Stahlanzug auf welchem er in Verehrung seines Retters Superman dessen Symbol auf seinem Anzug trägt.
                                  Als Superman Comic Leser kenne ich die Figur noch besonders aus den mitt und spät Neunziger Comics. Diese Verfilmung hier aber macht wenig aus seiner Vorlage.

                                  Shaquille O'Neill der hier in der Hauptrolle von Steel zu sehen ist, kann man nicht wirklich ernst nehmen. Genauso wenig die dünne Story, die bemühte Action, die schlechten Darsteller und zur Krönung das unglaublich schlechte Kostüm das O'Neill trägt. Dieses sieht so Fake aus, dass es nur Peinlich ist.

                                  Der ganze Film sieht so dermaßen Billig aus, das eine Direct to Video Veröffentlichung mehr als berechtigt gewesen wäre. Das man dieses Zelluloid Verbrechen dennoch irgendwie in Kinos geprügelt hat, wo das Ding Null Resonanz erzeugte ist der Höhepunkt der Peinlichkeiten rund um diesen Film. Völlig verkorkstes Werk das sich kein Mensch geben muss.

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                                    Tja, Klischees über Klischees. Vorhersehbar und ausnahmslos fast alle Darsteller, vornehmlich die Weiblichen sind zum kotzen. Selten habe ich so den Mörder angefeuert, das er doch bitte alle ins Jenseits befördern mag. Diese Mordszenen hatte dann schon etwas sehr befreiendes.

                                    Um das Mal ernsthaft zuende zu bringen. Der Teenie Horror Film war zu diesem Zeitpunkt schon am abkratzen und die schon hier ausgelutschte Inszenierung beweist auch warum das Genre sich am Totlaufen war. Abgesehen von den netten Todesszenen kann man den Streifen eigentlich fast vergessen.

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                                      Jason Bourne 01.05.2023, 06:37 Geändert 01.05.2023, 06:38

                                      Ja, das war Mal ziemlich Entäuschend. Rex Gildo, Ein Künstler der in meiner Kindheit immer Mal wieder auftauchte. War nie ein Fan oder so. Hab mich nie so für ihn interessiert. Aber als ich dann Mal die Möglichkeit hatte diesen Film zu sehen dachte "OK, warum nicht. Könnte doch Mal interessant sein"

                                      Leider war "Der letzte Tanz" eher ein Film in dem Regisseur Rosa von Praunheim zu oft sein eigenes Leben als Homosexueller auf Rex Gildo projiziert hat. Zu oft reduziert er Rex Gildo nur auf sein Leben als Schwuler Mann der sich selbst verleugnen tut. Zu selten wird Rex Gildo der Künstler thematisiert. Denn ironischerweise ist der Film dann am stärksten und interessantesten.

                                      Wenn Ausschnitte von Gildo gezeigt werden, Interviews mit ihm und Weggefährten einem den Menschen näher bringen, dann verstümmelt Praunheim seinen Film mit furchtbaren Spielszenen in billigen Kulissen und schlechten Darstellen. Ein zwei Szenen sind ganz annehmbar z:B als Gildo anfangen muss ein Toupet zu tragen.
                                      Ansonsten aber sind diese auch sehr frei interpretierten Spielszenen für mich extrem schädlich. Irgendwann habe ich angefangen diese vorzuspulen da es unerträglich wurde.

                                      Deswegen kann ich Rex Gildo - Der Letzte Tanz absolut nicht empfehlen. Für mich hat Regisseur Praunheim völlig vergessen das Leben Gildo's und den Menschen selbst irgendwie ein Filmisches Denkmal zu setzen und sich zu sehr dafür interessiert was der Künstler wohl so im Schlafzimmer gemacht hat.

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                                        Jason Bourne 07.04.2023, 19:34 Geändert 07.04.2023, 19:36

                                        Kinosaal war gut Besucht. Vornehmlich Familien mit Kindern. Neben mir saß ein kleines Mädchen dessen Reaktion ich auf den Film besonders interessant empfand.

                                        Der Film hat knuffige und sympathische Figuren. Viele Anspielungen auf die Super Mario Games. Die Gags sind nicht wirklich Kracher in dem Maße das man sich vor Schenkelklopfen wegwirft. Aber man hat doch durchaus ständig ein Schmunzeln auf dem Gesicht.

                                        Meine kleine Platznachbarin war sichtlich vom geschehen auf der Leinwand gefangen. Besonders als Lugi in einer Sequenz von einer Gefahr in die nächste gerät hörte ich deutliche "ohhh Nein", "Hmmm pass auf". Oder zu ihrem Vater" Papa hast du das gesehen?, das war gruselig"
                                        Auch Prinzessin Peach hat hörbar bei den kleinen im Publikum Reaktionen gezogen.

                                        Ich persönlich hatte eine nette Zeit mit dem Super Mario Bros. Film. Ein gelungener Spaß für Groß und klein. Kein unglaublich bahnbrechendes Werk oder einer dem man noch lange im Kopf hat. Aber eine vergnügliche Zeit hat man hier definitiv.

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                                          Jason Bourne 31.03.2023, 07:36 Geändert 31.03.2023, 07:36

                                          Ich persönlich sehe Antonio Banderas immer sehr gerne. Und auch wenn The Enforcer sicherlich nicht als sehr gutes Werk in der Filmografie des Schauspielers anzusiedeln ist kann man sich diesen Film einmal Nachmittags einschieben.

                                          Banderas spielt einen alternden Gangster, der die Beziehung zu seiner Tochter kitten möchte aber auch gleichzeitig weiterhin in der Brutalen Welt der Unterwelt Menschen Tötet und aufmischt als starker Arm von seinem Weiblichen Gangsterboss gespielt von Kate Bosworth die so dermaßen lächerliches Overacting betreibt das es schon an Absicht erinnert so schlecht ist sie.

                                          Dagegen ist Banderas als abgefuckter Krimineller mit guten Kern zwar auch schon gefühlt 1000 Mal gesehen aber dennoch überzeugend. Allgemein ist alles in The Enforcer eine Zusammenfassung von allem was man schon einmal gesehen hat. Der Film hat in seiner Story eigentlich fast Null Kreativität und bemüht alle Klischees und Elemente die man aus vergleichbaren Filmen kennt.

                                          Als ganzes kann man den Film so als OK bezeichnen. Kann man, muss man aber nicht gucken. The Enforcer ist kurzweilig und am nächsten Morgen aber auch schon wieder vergessen.

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                                            Jason Bourne 21.03.2023, 10:10 Geändert 21.03.2023, 10:14

                                            Großer Gott was ist hier nur passiert? Ich meine es war ja schon absehbar, nachdem Staffel 4 schon absolut Entäuschend war. Aber Staffel 5 folgt dem Trend leider weiter und wird sogar noch schlimmer.

                                            Man braucht bei Legends of Tomorrow auch nicht mehr von Story oder dergleichen sprechen. Alles ist einfach nur noch Blödsinn und lächerlich. Zu Anfang hat man sich ab und zu noch bemüht ein Serie mit Superhelden zu erzählen. Aber wie schon in der Staffel davor legt man den Comic Superhelden Aspekt vollkommen ab. Die White Canary, Steel oder The Atom tragen abgesehen vom DC Crossover im Verlaufe der Staffel vielleicht 1 oder 2 Mal ihre Kostüme. Ihre Superhelden persona werden regelrecht verleugnet. Zusätzlich verabschiedet sich mit Brandon Routh aka The Atom und seiner Frau Nora die 2 noch besten Figuren der Serie.

                                            Ansonsten gibt es wie immer haarsträubende Zeitreise Episoden. Die Serie will zu eindeutig Kindertauglich sein. Es ist jetzt einfach Teilweise so Peinlich das ich die letzten noch beiden Staffeln die es gibt, wahrscheinlich auslassen werde.

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                                              Jason Bourne 18.03.2023, 13:56 Geändert 18.03.2023, 13:57

                                              Ich bin ein großer Fan der Fernsehserie. Auch heute noch, nach all den Jahren als ich die Serie als Kind sah schaue ich sie mir noch an.
                                              Doch der Yu-Gi-Oh Film hat mich damals und auch heute als ich ihn kürzlich sah mehr als Enttäuscht. Die Story ist für die Prämisse eines Films einfach zu 0815. Die Pyramide des Lichts ist eigentlich ziemlich langweilig. Die ganzen Szenen mit Yugi und seinen Freunden im Millenium-Puzzel sind unendlich langweilig und Anubis als Bösewicht ist nicht annähernd bedrohlich.

                                              Da wo die Episoden der Serie in knapp 20 Minuten eine knackige Story mit viel Duell Monster Action erzählen und zusätzlich coole Gegenspieler aufbaut, kann dieser Film hier leider nicht überzeugen.

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                                                Ein seltsamer Typ ist ganz im Zeichen seines Filmtitels in der Tat ein seltsamer Film. Dennoch markiert dieser Film einen wichtigen Punkt im Leben des jungen Adriano Celentano. „Uno strano tipo“ wie der Film im Italienischen Original Heißt markiert die Dritte Zusammenarbeit von Celentano und Regisseur Lucio Fulci unter welchem Celentano 1959 in „I ragazzi del Juke-Box“ sein Filmdebüt gab.

                                                "Ein seltsamer Typ" aber fungiert als erster echter Celentano Film in welchem dieser die zentrale Hauptrolle spielen tut. Und das gleich in einer Doppelrolle. So spielt Celentano Naja Adriano Celentano. Einen aufstrebenden Musiker der in eine Kleinstadt zu einem Auftritt fährt. Dort allerdings hausiert ein Mann durch die Gegend der das Ebenbild von Celentano ist und der von einem skrupellosen Mann, der den naiven und Einfältigen Peppino Manipuliert, zu jeder Menge Betrügereien angestiftet wird. Als der echte Celentano nun im Dorf ankommt möchten ihn alle Bewohner liebend gerne Erwürgen.

                                                Der 1963 entstandene Film kann als Harmlose Musik-Komödie Beschrieben werden die gefühlt im Fahrwasser von ebenfalls recht einfallslosen Elvis Presley Filmen aus den USA anzusiedeln ist. Die Story ist schwach und der Film versucht Hauptsächlich so viele Celentano Songs in den Film zu pressen wie möglich. Celentano spielt seine Rolle als ER selbst eher zurückhaltend und entspannt. Seinen Doppelgänger Peppino dagegen eindeutig von Jerry Lewis Inspiriert. Celentanos spätere Vorliebe für übertriebenen Klamauk ist schon auch hier eindeutig zu erkennen und Peppino hat zudem viele Züge von Celentanos späterer Figur Bingo Bongo.

                                                Ansonsten können die vereinzelten Musiknummern ganz gut unterhalten und es ist auch interessant zu sehen wie hier Celentano und seine spätere Frau Claudia Mori zusammen spielen. Haben sich beide doch bei den Dreharbeiten zum Film kennengelernt. Schon deswegen war „Ein Seltsamer Typ“ ein enorm wichtiger Film für Celentano. Heute allerdings braucht man diesen Streifen nicht wirklich zu sehen. Wirklich gut ist der Film nämlich nicht.

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                                                  Jason Bourne 05.03.2023, 23:14 Geändert 07.03.2023, 23:41

                                                  Erschreckend ist das in Der gezähmte Widerspenstige zwei Menschen aufeinander treffen die in unserer heutigen Gesellschaft mehr den je Präsent zu seien scheinen. Adriano Celentano als Elia repräsentiert das so bemühte narrativ des Sexistischen, Toxisch Maskulinen Weißen Mannes. Ornela Muti als Lisa die verwöhnte, arrogante, TikTok, Luxus Schnepfe die es gewohnt ist das Männer nach ihrer Pfeife Tanzen.

                                                  Der gezähmte Widerspenstige bietet also ein herrliches Spiel in dem Celentano und Muti einen Kampf austragen der es in sich hat. Die Gemeinheiten und bösartigen Sprüche sind das reinste Vergnügen. Zusätzlich ist die Sexuelle Spannung zwischen den beiden und Elias immer offensichtlicher werdendes begehren nach der nicht mit Reizen geizenden Lisa schon sehr Witzig. Wenn Celentano dann nachts das Holz hacken muss um nicht durchzudrehen.

                                                  Zusätzlich gibt es dann natürlich eine wie immer grandiose Synchronisation in bester Schnodder Deutsch Manier mit Legende Thomas Danneberg (Adriano Celentano) der sein Schälchen Kaffe verlangt, positive Antworten hören will und keine nassen Strickjäckchen mag.

                                                  Für mich ist Der gezähmte Widerspenstige der beste Adriano Celentano Film überhaupt. Extrem cool und angereichert mit flotten Sprüchen macht dieser Film noch heute Laune. Zusätzlich spielt Ornela Muti die kratzbürstige, arrogante aber doch Toughe Traumfrau sehr gut. Natürlich sieht Muti auch zusätzlich unverschämt gut aus. Die Chemie der beiden ist einfach sehr gut. Ein weiterer Beweis dafür war kurz darauf der fast ebenso gute "Gib dem Affen Zucker" in welchem sich Celentano in Prinzessin Muti Schockverliebt und alles tut um sie zu gewinnen. Der gezähmte Widerspenstige ist da aber dennoch der bessere, weil vergnüglichere Film.

                                                  Was dem Film etwas zu schaffen macht ist vielleicht sein Dritter Akt der dann etwas obligatorisch wirkt mit einem uninteressanten Basketballspiel mit dem typischen Celentano Klamauk. Aber gut. Ein kleiner Wermutstropfen in einem ansonsten sehr unterhaltsamen Film.

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                                                    Na schön. Wer sich nur ein bisschen mit den Hintergründen beschäftigt. Ein paar Fakten Checkt die in dieser 4 Stündigen Anklage vorgetragen werden. Der kann schnell herausfinden das die vermeintlichen Opfer jede Menge Bullshit erzählen. Vieles was hier zu hören ist, kann man nachweislich als Lüge oder wenig glaubwürdig erachten. Dokumentation kann ich diese Lächerliche Shitshow schon gar nicht mehr nennen.

                                                    Ich weiß nicht ob Michael Jackson nun ein Pädophiler Kinderschänder war oder nicht. Ich verteidige oder Verurteile ihn nicht. Aber Leaving Neverland zumindest gibt da nicht einen einzigen wirklich glaubhaften Beweis der die Hexenjagd auf ein Toten der sich nicht mehr verteidigen kann ansatzweise Rechtfertigt. Dieser Scheißhaufen hier stinkt nachweislich bis zum Himmel.

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