Jason Bourne - Kommentare

Alle Kommentare von Jason Bourne

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    Jason Bourne 01.03.2023, 14:40 Geändert 01.03.2023, 14:55

    Tatsächlich fängt "Die Rettung der uns bekannten Welt" gar nicht so schlecht an. Nachdem Til Schweiger in den letzten Jahren fast ausschließlich, ich muss es so hart sagen "Scheiße" fabriziert hatte, so versucht er hier seinem Backwerbung TriTraTralla PippiKaka Filmchen Mal etwas entgegen zu wirken. Ganz kann und will ihm das aber nicht gelingen.

    Der Film erzählt die Geschichte von Paul (Emilio Sakraya) einem 18 Jahre alten jungen Mann der an einer bipolaren Störung leiden tut. Wobei Schweiger hier eher ein Familiendrama inszeniert da auch Paul's Vater gespielt eben von Til Schweiger unendlich viel Zeit im Film bekommt.
    Durchaus kann der Film zu Anfang ein gewisses Interesse erzeugen. Emilio Sakraya spielt durchaus ambitioniert und überzeugend seinen Paul. Seine Figur ist interessant und als Hauptfigur stark genug. Genug um eigentlich den ganzen nebenplot um Schweiger, seinen anderen Kindern und die völlige ins nichts führende Liebesgeschichte zwischen ihm und Bettina Lamprecht raus zu schmeißen.

    Schweigers Figur hat durchaus auch Potenzial gehabt. Als überfordert und verzweifelter Vater. Ihn dann aber noch ein halbgare Love Story reinzuwürgen ist ermüdend. Schweiger quasselt mit seiner Toten Frau oder geht auf ein Date. Warum muss ich mir das alles jetzt geben?
    Wenn der Film Mal zu Anfang sehr ernste und ehrliche Töne anstimmt. Wenn man sich auf Paul konzentriert. Dann ist der Film am stärksten.

    Leider passiert hinten raus auch dann das was Schweiger immer tut. Die Patienten in Pauls Klinik sind anfänglich interessant, dienen dann aber später als billige Klamauk Stichwort Geber. Pauls Liebesgeschichte mit Patientin Toni ist schon OK. Da Emilio Sakraya und Tijan Marei gut harmonieren und ich dem Paul ja auch ein wenig Glück gönne. Ob eine Beziehung zwei solch nicht stabiler Menschen wirklich gesund ist sei Mal dahingestellt.

    Dann beginnen die Kaka Witze wenn wir Schweiger auf dem Klo bei Scheißen beobachten müssen. Paul und Toni zum Roadtrip aufbrechen. Dem dann wohl gefühlt Hundertsten in einem Deutschen Film. Zudem gibt's dann auch wieder Mal ne Kissenschlacht bei der dann die Federn fliegen und Schweiger sich an seinem Kokowääh Dünnschiss bedient. Emma Schweiger ist dann auch selbstverständlich auch noch in einer Nebenrolle dabei. Optisch nun Erwachsen hat sich ihre Stimme dem Altern verweigert, so daß sie noch immer wie ein kleines Mädchen klingt. Das ist jetzt aber nicht mehr Süß, sondern eher unheimlich.

    Als Fazit kann ich sagen das in "Die Rettung der uns bekannten Welt" viele gute Elemente drin sind. Schweiger wollte etwas mehr erzählen als er es sonst tut. Aber trotzdem muss er sich an seinen immer wieder ausgelutschten Filmkniffen bedienen. Wenn dann mal einer seiner Filme wenigstens anders aussehen würde. Aber nicht Mal das. Mindestens 30 Minuten zu lang schleppt sich der Film dann in sein obligatorisches Happy End. Da waren ein paar nette Sachen drinn. Und besser als z.B: Schweigers Klassenfahrt Filme ist das hier auf jeden Fall. Aber dennoch kann ich diesen Film nicht wirklich empfehlen.

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      Jason Bourne 28.02.2023, 13:38 Geändert 28.02.2023, 13:39

      Schon als Kind konnte ich Howard, ein tierischer Held nicht viel abgewinnen. Jetzt viele Jahre später habe ich mich noch einmal am Film versucht und meine Meinung ist nicht viel besser als damals.

      Der kurze Beginn auf Duckworld der Heimat von Howard ist so das witzigste, innovativste und interessanteste am Film. Hätte der ganzen Streifen dort gespielt wäre das sicherlich eine skurriler und spaßiger Film geworden.
      Aber Howard verirrt sich in unsere Welt und die ganze Story ist unfassbar langweilig. Witzig ist das auch nicht. Und Howard als Held der Geschichte ist einfach zu unsympathisch als das ich wirklich für ihn mitfiebern könnte.

      Die visuellen Effekte und die Animatronik von Howard Speziell sind schwach. Die ursprüngliche Idee der Filmemacher war eigentlich einen Animationsfilm zu machen. Das wäre sicherlich die bessere Entscheidung gewesen. Howards Kopf, sein Schnabel und seine Augen sehen einfach dämlich aus.
      Auch die anderen Effekte sind eher Kategorie Peinlich. Besonders das Monster im Finale des Films.

      Ansonsten punktet der Film dann auch mit einem extrem seltsamen Einschlag von schlüpfrigen Szenen. Die zahlreichen Sexuellen Anspielungen von Entenfrauen mit Brüsten. Kleine Entenkondome in Howards Brieftasche bis hin zu einer fast Sexszene zwischen Lea Thompson und Howard sind schon mehr als Fragwürdig. Und da haben sich welche über Lea Thompson und ihre Schwärmerei für ihren Filmsohn Michael J.Fox alias Marty McFly in Zurück in die Zukunft aufgeregt.

      Für mich ein damals zu Recht gefloppter Film, der auch Anno 2023 nicht wirklich besser aussieht. Eher das Gegenteil.

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        Wir brauchen nicht darüber diskutieren das Michael Bay im stande ist Action zu inszenieren. Aber ich bin einfach der Meinung das Bay keine Filme mit guten Geschichten inszenieren kann. Oder nicht mehr. Filme wie The Rock und Die Insel haben bewiesen daß er seine Zerstörungswut Mal durchaus auch um eine spannende Story drum herum bauen konnte. Dafür braucht es aber auch Mal ordentliche Drehbücher. Oder zumindest keine hirnrissigen.

        Unglaublich aber Michael Bay hat es für mich wirklich geschafft sich als Filmemacher zurück zu entwickeln. 6 Underground ist das beste Beispiel dafür. Die Story ist völlig hirnrissig, wird aber über kompliziert erzählt. Die Lauflänge ist aufgebläht und wird durch bescheuerte Nebenplots und Zeitsprünge völlig unausgeglichen vorangetrieben.
        Bay konnte auch Mal zumindest sympathische Figuren mit seinen Filmen Bevölkern. Aber auch hier zeigt 6 Underground wie man es eben nicht machen sollte. Ich habe so ziemlich jeden in diesem Film gehasst. Dieses Team welches hier unsere Helden seien sollten, sind entweder dumm, unlustig, nervtötend oder unsympathisch. Selbst ein Ryan Reynolds dreht hier merklich an der Nerv Kurve.

        Ja, und dann gibt's die Actionszenen die natürlich brachial und riesengroß sind. Unendlich viele Autos die durch die Luft sausen. Es explodiert und scheppert enorm. Nun ich finde das sieht alles gut aus. Es wirkt alles auch wesentlich besser inszeniert als in jedem Fast & Furious Streifen. Viele können deswegen 6 Underground trotzdem Feiern. Das Michael Bay Kino hat ja zumindest eine gewisse Erwartungen die dann auch erfüllt wird.
        Aber persönlich hat Michael Bay mich mit Beginn seiner Transformers Wegwerf-Filme als Fan verloren.

        6 Underground ist für mich mit einer der schlimmsten die ich bisher von ihm gesehen habe. Ambulance war kürzlich zumindest wieder OK. Aber auch nicht großartig. Aber dieser Netflix streifen ist Mal so richtig miserabel.

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          Jason Bourne 31.01.2023, 10:47 Geändert 31.01.2023, 10:48

          The Terminal List ist eine Serie die schwer zu bewerten ist. Diese Amazon Produktion ist ohne Zweifel sehr hochwertig produziert. Die Actionszenen sind sehr gut Inszeniert. Der Gewalt Grad ist hier sehr hoch und könnte dem ein oder anderen etwas zu viel sein.

          Chris Pratt in der Hauptrolle spielt hier wohl seine ambitionierteste Rolle bisher. Der Schauspieler ist vom Blödelhampelmann zum Action-Star einen interessanten Weg gegangen. Seine Rolle als knallharter und Traumatisierter Soldat der zudem den Verlust seiner Familie verkraften muss ist an ein oder zwei Stellen Darstellerisch etwas zuviel für Pratt. Zumindest aber in den Actionszenen macht er zumindest eine nicht schlechte Figur. Allgemein stößt Chris Pratt hier wohl an die Grenzen seiner Fähigkeiten als Schauspieler und auch wenn er nicht immer voll überzeugen kann, ist seine Leistung trotz allem gut.

          Die Story an sich ist nicht gerade sehr innovativ geraten. Die Obligatorische "Meine Familie wurde Ermordet" und der Held gerät in eine Verschwörung Geschichte haben wir alle schon einmal gesehen. Die Episoden Drehbücher haben eindeutig zu viele Längen. Einige Charakter wirken total unnötig. Besonders das FBI Duo das ständig immer nur dumm dabei aussieht, wenn Chris Pratt ihnen Mal wieder entkommen ist.

          Schauspielerisch gibt es hier auch nicht sonderlich viel zu sehen, abgesehen von einem guten Taylor Kitsch der eine ordentliche Leistung als bester Freund von Chris Pratt liefert. Größte Stärke von The Terminal List ist eindeutig die Action und da lässt die Serie sich nicht zu wünschen übrig. Vielleicht wären 6 anstatt 8 Episoden besser gewesen. Dann hätte die Serie vielleicht nicht soviele Längen und wäre runder außerzählt worden. So bleibt eine eben nur ordentliche aber nicht großartige Serie.

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            Jason Bourne 27.01.2023, 19:31 Geändert 27.01.2023, 19:38

            10 Jahre später habe ich mir The Paperboy noch einmal angesehen und muss sagen das der Film von Regisseur Lee Daniels in Anbetracht der nun vergangenen Zeit ein interessantes Werk ist. Gerade wenn man hier den noch sehr jungen Zac Efron als besagten Paperboy betrachtet und sieht das der Schauspieler doch mehr Talent besaß bzw: besitzt.
            The Paperboy ist eine ungewöhnliche Mischung verschiedener Genres. Ein bisschen Thrill, ein bisschen Coming of Age. Lust, Familie und Sehnsucht. Themen um Rassismus und Vorurteile. Und auch ein bisschen Liebesgeschichte. Alles vermischt zu einem aber etwas unausgeglichen Brei.

            Der hochkarätige Cast neben Zac Efron bestehend aus Matthew McConaughey, Nicole Kidman und John Cusack ist gewohnt überzeugend und wunderbar anzuschauen. Alle kreieren Figuren mit vielen Ecken und Kanten. Eben Menschen. Diese sind nicht unbedingt Sympathisch und daran schwächelt der Film dann auch ein wenig. Die grundlegende Story um einen Mord an einem Sheriff und einem Team Journalisten angeführt von McConaughey die klären wollen ob John Cusack vielleicht zu unrecht in der Todeszelle sitzt funktioniert nicht wirklich.
            Das alles angesiedelt im brütend heißen Sommer des Jahres 1969 entspinnt Regisseur Lee Daniels einen Film der ungewöhnlich wenig Lust hat seine vermeintliche Krimi Story zu erzählen, sondern konzentriert all seine Aufmerksamkeit auf den jungen Paperboy Jack gespielt von Zac Efron der ohne Perspektive in seinem Leben in die Arbeit seines Bruders Wade gespielt von Matthew McConaughey involviert wird. Sich sehnend nach einer Mutter Figur, verliebt er sich in die Sexuell offenherzige Nicole Kidman. Die Verlobte des zum Tode Verurteilten John Cusack.

            Gerade Zac Efron muss man hier für seine doch sehr glaubhafte Darstellung eines einsamen und Ziellosen Jungen Mannes Loben. Seine Figur Jack ist so die einzig sympathische Figur im Film und eine perfekte Projektionsfläche für den Zuschauer.
            Schauspielerisch ist der Film allgemein von allen beteiligten sehr überzeugend. Die Laufzeit ist angenehm kurzweilig. Langweilig ist The Paperboy niemals. Dafür aber seltsam distanziert. Emotional und Spannend auch nicht wirklich. Eher ein Film für Fans von gutem Schauspiel und vielleicht auch skurrilen Bildern. Denn wo sonst kann man Nicole Kidman zusehen wie Sie einen von Quallen angegriffenen Zac Efron anpinkeln tut.

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              Jason Bourne 22.01.2023, 17:19 Geändert 23.01.2023, 00:28
              über Elvis

              Wenn man im Vorhinein über Elvis einiges weiß. Seine Geschichte, seinen Aufstieg und auch seinen Abstürz kennt. So wird diese Biopic einen doch etwas enttäuschen. Nach dem ich mir Elvis jetzt 3 Mal angesehen habe, muss ich diesen Film als ziemliches Durcheinander bewerten.

              Regisseur Baz Luhrmann benutzt Elvis als Roten Leitfaden um durch die 50iger, 60iger und 70iger Amerikas zu Reisen. Fokus wird zudem auf Elvis Manager Col. Tom Parker und den King selbst gelegt. So sehr ich auch Tom Hanks verehre, seine Darstellung gleicht einer Cartoon Figur. Sein Fatsuit und seine seltsame Stimme mit übertriebenem Akzent sind Lächerlich. Ja, Parker hatte eine etwas seltsame Stimme und Akzent. Aber nicht ansatzweise so übertrieben wie hier im Film.

              Der Film handelt einige wichtige und interessante Momente in Elvis Karriere ab, aber das auf eine so seltsame Art und Weise das ich es befremdlich empfand. Wenn man nach dem Tod von Elvis Mutter das Trauer Bild von Elvis und seinem Vater welches berühmt gewordenen ist exakt nachstellen möchte. Wenn man Elvis als Rebellen darstellen möchte, der auf der Bühne die Revolution heraufbeschwören wollte, was absoluter Blödsinn ist. Auch dichtet man dann, um wieder berühmte Elvis Bilder darstellen zu können gewisse Dinge um. So sieht man Elvis 1970 in Las Vegas im Weißen Jumpsuit und stellt diesen als seinen ersten Vegas Auftritt dar. Dabei war Elvis 1969 zum ersten Mal nach einem schon gescheiterten Versuch in den 50igern in Las Vegas aufgetreten.

              Was ich damit sagen will ist das mir Baz Luhrmann zuviele Märchen erzählt. Dadurch ist Elvis keine echte Biopic. Elvis Drogensucht wird fast gänzlich außen vor gelassen. Seine Beziehung zu Priscilla im Film hat kaum was mit der Realität zutun. Und es geht ewig so weiter.

              Auch die Musik ist mehr als Fragwürdig. Luhrmann hat genau das gemacht wo vor ich Angst hatte. Immer wieder ertönten irgendwelche 2022 Chart-Wegwerfkünstler und penetrieren mein Ohr. Es gibt natürlich auch einige gute Momente. Dennoch hat der Soundtrack mich auch nicht absolut begeistert. Abgesehen natürlich von den Elvis Songs selbst. Die Songs die Austin Butler singt funktionieren auch ziemlich gut.
              Allgemein ist die Darstellung von Butler wohl das Highlight des Films. Seine akribische Arbeit und Hingabe zahlen sich ziemlich aus. Als jemand der den echten Elvis unzählige Stunden in Filmen und Konzerten gesehen hat, kann ich nur sagen das Austin Butler den besten Film Elvis aller Zeiten gibt.

              Der Look, die Kostüme, Ausstattung und die Sets sind zudem alle großartig und extrem Detailliert. Elvis ist somit ein solider Film. Er zeigt eine tollen Elvis in irgendeinem Traumszenario das eine abgeänderte Form seines Lebens darstellen soll. Ein Film den man sich gut ansehen kann. Mehr als Unterhaltungen ist das hier aber nicht.

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                Jason Bourne 17.01.2023, 10:41 Geändert 17.01.2023, 10:43

                Die ersten beiden Staffeln haben mir sehr gut gefallen gehabt. Als großer DC Fan war Titans eine wirklich super Show. Viele bekannte Superhelden, cooler Look und gute Action.
                Auf Staffel 3 hatte ich mich dementsprechend ziemlich gefreut. Besonders das die Comic Fans bestens bekannte Story um den Red Hood aka Jason Todd hier Schwerpunkt sein würde war für mich interessant.

                Doch leider ist die Jason Todd Story eine ziemliche Enttäuschung. Red Hood wirkt angesichts seiner Zeichnung in den vorherigen Staffeln zu sehr wie ein trotziges Kind. Auch wirkt er den Titans immer unterlegen. Somit verbündet dieser sich dann mit Scarecrow. Dieser entwickelt sich dann zum tatsächlichen Bösewicht der Staffel. Zusätzlich ist die Story um Starfire, ihrer Schwester und Conner Kent (Superboy) unglaublich unnötig und wie ein Lückenfüller. Gerade da man für Superboy keinerlei Ideen zu haben scheint wird er hier irgendwie mehr schlecht als Recht verheizt.

                Barbara Gordon die hier ihren Einstand gibt konnte zu Anfang noch ein paar interessante Verwicklungen mit Nightwing produzieren. Doch das ehemalige Batgirl bleibt zum Ende hin ziemlich unnütz. Hexe Raven hat man gleich fast ganz aus der Staffel geschrieben. So hängt diese auf der Amazonen Insel Themyscira ab wo sie vergeblich versucht Wonder Girl wieder ins Leben zurück zu bringen. Für die letzten Episoden holt man sie dann doch noch zurück.
                Dove und Hawk verabschieden sich ebenfalls aus der Serie. Die Geschichte der beiden war sowieso zu Ende erzählt und die Kostüme der beiden waren ohne hin die lächerlichsten der ganzen Serie. Tim Drake der zukünftige Robin wird hier auch eingeführt. Unglaublich nervtötend und ziemlich dämlich wird Tim gezeichnet. Ich brauche ihn nicht wirklich.

                Mehr als in den beiden ersten Staffeln merkt man das diese 13 Episoden in Staffel 3 eindeutig zu viel sind. Der Leerlauf und die Längen sind hier deutlich spürbar. Erinnerungen an Netflix Marvel Serien wie Luke Cage und Iron Fist werden wach, die ebenfalls an ihren 13 Episoden Staffeln krankten. So schlimm wie bei den anderen Superhelden ist es bei Titans jetzt nicht. Aber Diese 3 Staffel ist für mich eindeutig die schwächste bisher. Unglaublich schade angesichts des großen Potenzials.

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                • Zumindest wenn man Frasers Beliebtheit und Hype momentan bedenkt und zudem das Mumien Franchise nach dem Tom Cruise Desaster brach liegt, so glaube ich schon das Universal zumindest drüber nachdenken tut Brendan Fraser zurück zu holen. Er müsste sich nur wieder Fit machen. Ich würde ihn schon gerne noch Mal in einem Mumien Film sehen.

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                    Jason Bourne 22.12.2022, 11:50 Geändert 22.12.2022, 11:51

                    Wer einen simplen Rache Film sehen möchte in welchem Jack Huston in Boardwalk Empire Manier durch Häuser stürmt und Leute wegballert der bekommt genau das.

                    Robert DeNiro und John Malkovich lassen sich auch noch blicken. DeNiro wirkt extrem alt und Müde. Malkovich ist eher für's Poster und die Final Szene da.

                    Das Tempo braucht etwas um in Fahrt zu kommen. Die Action ist Standard. Nicht besonders, aber auch nicht furchtbar. Ein eben ziemlich mittelmäßiger Film.

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                      Durchaus ein sehr guter Eddie Murphy Streifen. Die Action ist etwas härter und Eddie bekommt ein paar gute Momente in denen er etwas ernster spielen kann. Dennoch gibt es genügend Quasselleinlagen in denen Murphy auch einige Lacher produziert. Zudem bin ich auch ein Fan von Michael Wincott den ich immer gerne in der Rolle des Bösen sehe.

                      Somit ein ordentlicher 90iger Actionfilm mit einem guten Eddie Murphy.

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                        Jason Bourne 28.11.2022, 20:25 Geändert 28.11.2022, 20:26

                        Schaue solche Sendungen Recht gerne. Schon die American Gladiators habe ich als Kind gemocht. Bei Ninja Warrior müssen sich die Athleten und Athletinnen einem Parkour stellen. Wer solche Sportlichen Herausforderungen gerne sieht ist hier richtig.

                        Einzig was die Frauenquote betrifft bin ich ehrlich gesagt zwiegespalten. Die Damen sind meist eben rein Körperlich vollkommen unterlegen und schaffen es kaum ernsthafte Konkurrenz für die Männlichen Teilnehmer zu sein. Deswegen gibt es dann obwohl sie schlechter sind eine Sonderbehandlung und man schleift mehrere Frauen unverdient in die nächste Runde.

                        Nun kann man argumentieren, dass sie gerade weil sie Körperlich unterlegen sind der Parkour soviel schwerer, für sie ist und deswegen ihre Leistungen, mehr Anerkennung verdienen. Anderseits stellen diese Frauen, sich willentlich einen Wettkampf, um herauszufinden wer der Beste ist. Und wenn sie gegen Männer antreten, muss es hier doch die so von allen geforderte, Gleichberechtigung geben. Die besten sollten weiter kommen. Egal ob Männlein oder Weiblein. Sicherlich gibt es da eben viele Argumente dafür oder dagegen. Ich finde aber schon das mit dieser Frauenquote, irgendwie der tatsächliche Wettbewerbsgedanke leidet.

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                          Jason Bourne 11.11.2022, 21:48 Geändert 11.11.2022, 22:52

                          Eines ist mir hier nun endgültig klar geworden. Her Schweiger ist wie der Betreiber einer Fast Food Kette. Irgendwie schaut sich egal was er zumindest selbst Inszeniert immer alles gleich. Das geht doch tatsächlich so weit, das Schweiger im Grunde genommen keine echte geschriebene Figur spielt. Nimmt man seine Figuren aus Keinohrhasen, Kokowääh, Honig im Kopf oder selbst Schutzengel hat man das Gefühl ein und die selbe Person zu beobachten. Da gibt es wenige unterschiede. Schweiger spielt nur Variationen von sich selbst. Bis hin dazu das seine Figuren sich alle gleich kleiden. den gleichen Haarschnitt haben oder den selben Humor besitzen. Schweiger interessiert sich nicht annähernd dafür Mal Schauspielerisch was anderes auszuprobieren. Ist es Selbstdarstellung ?, Imagepflege ? oder einfach Unvermögen ? ich kann auch nicht wirklich glauben das Schweiger sich selbst so Geil findet das er sich selbst beweireuchern muss. Aber was soll es sonst sein ?

                          Und genau das was auf Schweiger zutrifft, trifft auch auf seine Filme zu. Diese unterscheiden sich in fast nichts. Immer wieder die selben Konstellationen, die selben Darsteller, in Mal größeren oder kleineren Rollen. Die selben Konflikte, die selben Montagen, die selben nervtötenden Pop Songs, die selben Wohnungslofts in denen Schweiger haust, der selbe Kopfschmerz bereitende Schnitt, die selbe Backwerbung Optik bis hin zu den selben Filmplakaten, die bei seinen Fortsetzung wortwörtlich die gleichen wie bei den Vorgängern sind.

                          Wenn man sich dann so was wie Kokowääh 2 ansieht, der ein Drehbuch hat das Schweiger beim Tippen schon hätte einschlafen lassen müssen, bin ich wirklich ratlos. Was soll ich noch groß zu diesem Stück Zelluloid sagen ? Da draußen gibt es Fans von Schweiger und seinen Filmen. Der Erfolg an den deutschen Kinokassen bekräftigt doch Schweiger immer wieder in seinen Fast Food Produktionen. Was mir zumindest bei
                          Kokowääh 2 merklich in Erinnerung geblieben ist, ist das wir allerhand Gebrüll und genörgel von Jasmin Gerat ertragen müssen. Und einen unglaublich dämlichen Gag um das Wort "Duschlampe". Also soviel zu diesem Schweiger Schnellessen.

                          Alles Made in Germany. Dem ehemaligen Land der Dichter und Denker.

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                            Jason Bourne 07.11.2022, 09:21 Geändert 07.11.2022, 09:23

                            Unglaublicher Bullshit der wiedereinmal Resident Evil Fans mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln erfolgreich anpissen tut. Diese Serie ist eine einzige Beleidigung des guten Geschmacks. Angefangen damit das man hier wieder die Videospiele fast gänzlich ignoriert und nur ab und an ein paar Referenzen eingestreut hat, damit Videospiel Fans hoffentlich ihre Klappe halten.

                            Die Schreiber dieser Scheiße wollten doch viel lieber ihre eigene Teenie Story erzählen. Zwei Schwestern die ich von Anfang an gehasst habe sind hier die Hauptfiguren. Und nicht nur das, wird die Story auch noch in 2 Zeitebenen erzählt. Jade und Billie als Kinder und als Erwachsene. Das hin und her gespringe nervt unglaublich. Jade ist einer der schlimmsten Figuren die man sich vorstellen kann. Selberfällig, dumm und für jede andere Figur die ihren Weg kreuzt der sichere Tod. Die Dialoge und allgemein viele Momente der Story erinnern an eine CW Fernsehserie und wenn man sich die Schreiber der Resident Evil Serie ansieht weiß man auch warum. Ich sag es Mal so. Herkunft Formt.

                            Albert Wesker ist auch in diesem Müllhaufen verwurschtelt worden. Und hat rein gar nichts mit der Videospielvorlage zu tun. Und Nein nicht weil er jetzt schwarz ist. Nein, weil der Story Twist um ihn dermaßen bescheuert ist das ich fassungslos war. Ach ja Zombies gibt es dann auch Mal ab und an zu sehen, wenn das Teenie Drama mal doch Pausieren darf. Allgemein ist diese Serie sooooooo Langweilig und dröge das es richtig arbeit ist diese Kacke weiter zu schauen.

                            Diese Staffel Endet dann natürlich mit einem Cliffhanger als ein Name eingeblendet wird den Fans der Spiele natürlich kennen. Aber alle die jetzt dachten WOW Staffel 2 wird jetzt vielleicht doch Mal interessant, müssen stark sein. Denn Netflix hat bei diesem Scheißhaufen von Serie den Stecker gezogen und die Serie abgesetzt. Zu Recht. Da gibt es keine Zwei Meinungen für mich.

                            Diese Resident Evil Serie war somit ein weiterer Eintrag in die unendliche Geschichte der Schändung dieser von mir und Millionen Fans geliebten Videospiel Reihe. Langsam bekomme ich daß Gefühl die Macher finden es Lustig Fans vor den Kopf zu stoßen und Sauer zu machen. Nach 7 Filmen und dieser Serie steht auf dem Resultat Zettel für Resident Evil immer noch nichts gutes. Wir haben noch die CGI Filme die zumindest OK sind. Aber das Live Action Erlebnis mit Resident Evil ist bis heute immer so schmerzhaft wie ein Zahnarzt Besuch ohne Betäubung.

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                              Jason Bourne 04.11.2022, 23:16 Geändert 04.11.2022, 23:20

                              Mit diesem nun schon 7 Teil der Found Footage Reihe schlägt man ein völlig neues Kapitel auf. Next of Kin hat keinerlei Verbindungen zu den Vorgängern. Hier nun wird ein neues Böses etabliert.

                              Der Film führt in die Häuser und Wälder einer Amisch Gemeinschaft in welcher ein junges Mädchen das Adoptiert wurde, hier ihre Herkunftsgeschichte erforschen möchte.

                              Nex of Kin hat nur noch wenige Parallelen zu den vorherigen Filmen. Vornehmlich wohl nur den Fakt, das, dass Böse sich wieder nach dem Weiblichen verzehrt, um dieses zu verschlingen. Zwar ist auch hier der Aufbau des Horrors gemächlich inszeniert. Dafür gibt es aber nicht mehr nur EIN Spukhaus, sondern ein ganzes kleines Dorf welches es zu erkunden gilt. Dabei Filmen unsere jungen Protagonisten immer schön fleißig alles mit. Das diese Amisch Gemeinschaft einige Dunkle Geheimnisse hütet und sich immer seltsamer benimmt versteht sich von selbst. Die Kamera ist dabei immer in den Händen der Figuren und nicht wie früher in den Häusern in verschiedenen Räumen positioniert.

                              Das Setting hier ist wirklich grandios. Die alten Häuser und Scheunen. Gruslige Kirchen und die kalten, dunklen Bilder von Wäldern und dichtem Schnee welcher unbarmherzig in die Kamera weht. Die Spannungskurve steigt angenehm. Die Darsteller machen einen guten Job und die letzten 25 Minuten sind dann wirklich eine nervenaufreibende Hatz. Das Ende des Films lässt zudem viele Möglichkeiten die Reihe fortzusetzen.

                              Für mich ist die Frischzellen Kur der Paranormal Activity Reihe mehr als gelungen. Als Fan des Found Footage Genres bekommt man hier einen wirklich ordentlichen Film Geboten. Zwar erfindet man auch hier das Rad des ausgelutschten Genres auch nicht neu. Dennoch macht dieser Film einem als Fan eben dieses Genres, ziemlich Spaß.

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                                Jason Bourne 31.10.2022, 22:28 Geändert 31.10.2022, 23:10

                                Ein Film der abgesehen davon Geld zu generieren keine tatsächliche Daseinsberechtigung hat. Kann man
                                Til Schweigers Keinohrhasen noch das Wort "Nett" attestieren, so ist diese Fortsetzung völlig Zusammenhanglos. Die Beziehung von Ludo und Anna hat hier eine Krise. Wow das ist es dann so allgemein zusammengefasst.

                                Zusätzlich bekommt aber Ludos Freund Moritz gespielt von Matthias Schweighöfer seine eigene Story die für den Film Null Bewandtnis hat. Hatte der Vorgänger Moritz und Annas Freundin Miriam eine zumindest Süße Szene geschenkt in der eine aufkeimende Romanze angedeutet wurde, hätte man wenn Moritz schon zurück kommen musste, genau hier ansetzen müssen. Aber Schauspielerin Alwara Höfels ist hier nicht dabei. Somit ist Moritz in der Dating Szene Unterwegs. Besucht in einer ober Peinlichen Szene ein Seminar von Wegwerf Schauspieler Uwe Ochsenknecht, der irgendwas von Frauen und Bomben quasselt. Danach trifft Schweighöfer dann eine Sexsüchtige, vor welcher er versucht seine sprichwörtliche Scheiße zu verstecken.

                                Ansonsten spult Schweiger die selbe Masche ab wie im Vorgänger. Jede Menge Pop Songs die Müll sind. Peinliches Schauspiel fast aller Darsteller, furchtbare Schnitte und fast erblinden lassende verfremdete Bilder in unglaublich künstlichen Farben. Nichts, rein gar nichts zeugt in diesem Film davon, das hier ein Drehbuch verfilmt wurde welches irgendetwas zu erzählen hätte. Dieser Film ist aufgebaut wie aus einem Baukasten. Alles gleich, alles das selbe. Bis hin zum tatsächlich gleichen Filmplakat, wie beim Vorgänger.

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                                • Jason Bourne 27.10.2022, 11:57 Geändert 27.10.2022, 11:58

                                  Ich Erinnere mich an Thor 4 und wie dieser im Vorhinein abgefeiert wurde. Die Wahrheit sah dann bekanntlich halt ganz anders aus. Ich fand schon den ersten Black Panther extrem überbewertet. Und da waren Chadwick Boseman und Michael B. Jordan noch das interessanteste. Und die Fehlen jetzt. Persönlich bin ich auf Black Panther 2 wenig gespannt.

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                                  • Jason Bourne 26.10.2022, 17:25 Geändert 26.10.2022, 17:26

                                    Ich bin immer noch dankbar das die Hollywood Söldner bis jetzt ihre Finger nicht an das Zurück in die Zukunft Franchise bekommen haben. Auch wenn sie ganz sicher sich schon Gierig danach verzehren auch diese Kultreihe zu verramschen.

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                                    • 5 .5

                                      Ich bin großer Fan der Videospiele. Nathan Drake ist eine meiner Liebsten Videospielfiguren. Ein Uncharted Film war prinzipiell immer interessant. Wenn man es richtig anpackt. Betrachtet man aber den holprigen Weg der Produktion des Films ist es ein Wunder das der Film überhaupt noch erschienen ist.

                                      Aber das Casting hat mich in Vorhinein schon extrem Angepisst. Tom Holland und Mark Wahlberg sind ganz klar völlig Fehlbesetzt. Deswegen hatte ich den Film schon längst abgeschrieben. Habe ihn mir jetzt Mal doch angesehen.

                                      Und es bleibt dabei, die Casting Entscheidung ist der größte Missgriff dieses Films. Tom Holland hat die Rolle für mich bekommen weil er aussieht wie der junge Nathan Drake aus dem Anfang von Teil 3 des Videospiels. Aber als Fan will ich den älteren und Erwachsenen Drake sehen der nun einmal nicht annähernd wie Holland aussieht. Damit ändert sich nämlich auch die ganze Dynamik des Films.

                                      Besonders die Beziehung zwischen Nathan und Sully gespielt von Mark Wahlberg hat nichts, und ich meine nichts mehr mit der Videospielvorlage zu tun. Wenn die beiden sich nicht bei ihren Namen nennen würden, wüsste ich nicht das es Nate und Sully sein sollen die hier durch den Streifen huschen. Wahlberg spielt irgendeine andere Figur die ich unglaublich unsympathisch finde. Aber Victor Sullivan ist das sicher nicht.

                                      Nun das Casting von Holland kann ich auf der anderen Seite auch verstehen. Die Rolle benötigt Natürlich einen Schauspieler der Körperlich einiges drauf hat. Nathan Drake ist im Videospiel ja ein Kletterexperte der von allerhand Klippen und Hausdächer springt. Holland hat sich auch Körperlich sichtlich in Bestform gebracht. Seine Performance in den Actionszenen ist sehr gut.
                                      Trotzdem ist er für mich eben nicht Nathan Drake.

                                      Ansonsten ist Uncharted ganz Ordentlich ausgefallen. Schatzsuche, Rätsel und versteckte Ruinen. Dieser Aspekt der Vorlage wird zum Glück ordentlich integriert. Und Zuschauer die mit der Videospielvorlage eben nichts am Hut haben, bekommen einen Recht netten Abenteuerfilm. Darum ging es wohl auch. Der Film sollte eher das Mainstream Publikum abholen und die Videospielfans waren gefühlt zweitrangig. Man versucht natürlich durch Kleidung, Look und Musikschnipsel den Fans etwas zu geben, aber bei mir gelang das eher nicht. Auch das abgrasen verschiedener Actionszenen und Szenarios aus den Games zu dieser eher kruden Story wirkt bisweilen billig.

                                      Wenn man verdrängt das es sich hier um einen Uncharted Film handeln soll. Wenn man das hier als normalen Abenteuerfilm betrachtet, kann man hier schon einen kurzweiligen Film bekommen. Aber als Fan der Videospiele bin ich doch ziemlich Enttäuscht.

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                                      • 5 .5
                                        Jason Bourne 21.10.2022, 21:22 Geändert 21.10.2022, 21:23

                                        Eine prinzipiell gute Story. Interessante Figuren des DC Kosmos treffen aufeinander. The Flash als Zentrale Hauptfigur ist wie immer sympathisch. Dennoch will es bei Justice Society: World War II nicht so richtig Klick machen. Die Handlung wirkt träge und wird sehr langweilig erzählt. Wonder Woman und die anderen Helden wirken blass und weniger cool als in anderen DC Animationsfilmen. Immer noch ein Ordentlicher Film. Aber doch schnell vergessen und einer der schwächeren in der ansonsten so überzeugenden Animationsabteilung von DC.

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                                          Jason Bourne 16.10.2022, 10:12 Geändert 16.10.2022, 10:16

                                          Soviel Bullshit habe ich eigentlich schon lange nicht mehr gesehen. She-Hulk: Die Anwältin ist so dämlich und nicht auf irgendwie unterhaltsame Art, dass ich ehrlich gesagt teilweise völlig Fassungslos dasaß. Jennifer Walters aka She-Hulk ist mit die unsympathischste Frau die jemals durch das MCU gestöckelt ist. Ganz oben zusammen mit Captain "Ich bin die Geilste" Marvel. In dieser Serie passiert gefühlt 9 Episoden nichts, Garnichts.

                                          Ok in der Letzen Folge dachte man sich wohl wir sind irgendwie mal ganz clever. Da verlässt She-Hulk ihre eigene Serie, latscht in den Schreiberraum der untalentierten Autoren und beschwert sich über die Story ihrer Serie. Ich meine es ist natürlich erfrischend zu wissen, das die Autoren von She-Hulk selbst wissen wie nutzlos und miserabel ihre Arbeit ist. Ich meine She-Hulk können wir in der Serie beim Daten, beim Shoppen, beim Bumsen und beim jammern zusehen. Anwältin ist sie ja auch noch. Aber darin ist sie halt auch mega schlecht. Zumal dieser Aspekt einer Anwalts-Serie irgendwie mehr eine Behauptung ist, als Realität.

                                          Daredevil hat man kurzerhand auch zu einem Disneyprinzen degradiert. Weil Jennifer ihn so sexy findet, verlangt sie ja das er am Ende von den Autoren zurück gebracht wird, damit sie einen Boyfriend hat den sie zur Grillparty ihrer Familie mitbringen kann. Mama Walters ist ganz aufgeregt und plant wohl schon insgeheim die Hochzeit zwischen Jennifer und Matt Murdock.(Bohhh Kotz)

                                          Ehrlich gesagt bin ich wirklich ziemlich ratlos was man mit diesem Mist hier erreichen wollte. Die Serie funktioniert als Comedy überhaupt nicht, denn witzig ist sie schon mal nicht. Ich habe im verlaufe der ganzen Serie nicht ein einziges mal nur ansatzweise schmunzeln müssen. Und ich bin eigentlich ein ziemlich einfaches Publikum. bei mir reichen schon mal Pippi, Kakka Witzchen und ich lache wie ne Hyäne hysterisch vor mich hin.
                                          She-Hulk ist so albern und dümmlich, das ich mir auch nicht vorstellen kann, wie man die Figur ernsthaft jetzt noch in irgendeinen Avengers Film oder so stecken kann, ohne das es mehr als befremdlich wirken tut.

                                          Ich gebe diese 2 Punkte hier trotzdem für den Daredevil auftritt. Zwar gefiel mir nicht wirklich was man mit der Figur gemacht hat. Aber Charlie Cox ist trotzdem so verdammt Charismatisch, so das ich trotzdem glaube das er sich von dieser Backpfeife erholen wird. Und das einzige das ich She-Hulk anrechne und das ist der zweite Punkt, das die Serie eine ich nenne es mal Fluffige Atmosphäre erschafft. Die Stimmung und der Look der Serie, abgesehen von dem abartig schlechten CGI von She-Hulk selbst, haben zumindest eine gewisse beruhigende Wirkung auf mich gehabt. Aber im großen und ganzen ist She-Hulk mit der größte Shit den Marvel je auf die Zuschauer los gelassen hat.

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                                            Hab versucht mir 2 Mal das Ding zu geben. Trotzdem komme ich mit Asphaltgorillas so gar nicht klar. Dieser auf pseudo cool getrimmte Film ist eigentlich von der ersten Minute extrem anstrengend. Der Streifen schleppt sich regelrecht über die Zeit. Die Figuren sind teilweise überzeichnet, skurril und völlig an meinem Humor vorbei manövriert worden.

                                            Die Bilder müssen möglichst stylisch daher kommen. Perfekt ausgeleuchtet, gefilmt und präsentiert. Aber ein hübsches Gemälde kann ich mir auch nur für eine begrenzte Zeit anschauen. Irgendwann wird's dann doch ziemlich langweilig. Und dann bleibt ein chaotischer Brei. Nichts wirkt als ob es zusammen hängt, nichts nimmt mich als Zuschauer irgendwie gefangen. Ständig ertappe ich mich wie ich auf die Uhr schaue und hoffe das es dann Mal vorbei ist. Asphaltgorillas hat mir eben nichts gegeben. Sondern nur genommen. Nämlich etwas Lebenszeit.

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                                            • Jedesmal wenn die Schreiber von Moviepilot wieder irgendeinen Schwachsinnigen Artikel veröffentlichen und alle sich darüber aufregen, sitzen die da in der Redaktion in ihren Stühlen und gegeben sich wahrscheinlich High Fives für ihr lächerliches Geschreibsel.

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                                                Jason Bourne 26.09.2022, 00:12 Geändert 26.09.2022, 00:12

                                                Interessante Story. Kurzweilig erzählt. Aber eigentlich ist fast jede einzelne Person die hier auftreten tut unglaublich egozentrisch, narzisstisch und völlig fern von der Realität. Oder zumindest so Fame Geil das mir teilweise schlecht wurde.

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                                                  Jason Bourne 21.09.2022, 09:08 Geändert 21.09.2022, 09:13

                                                  Als großer Fan vom Phantom der Oper habe ich um diese Fortsetzung lange einen Bogen gemacht. Die Stimmen zu diesem Musical waren doch eher vernichtend. Betrachtet man Zusätzlich die Geschichte der Entstehung von Love Never Dies. Die Entäuschenden Resultate bei Ticket Verkäufen. Absetzung nach nur 18 Monaten in London. Der Broadway blieb Andrew Lloyd Webber's Werk ebenso verwehrt. Das alles lässt auf nicht viel gute schließen.

                                                  Aber jetzt wo ich die Aufzeichnung aus Melbourne gesehen habe, die im September 2011 aufgenommen wurde, bin ich doch etwas Entspannter. Auch wenn ich doch einiges zu Beanstanden habe. Vorweg muss ich aber sagen das hier bei dieser Aufzeichnung alle Darsteller wirklich hervorragend sind. Ben Lewis als Phantom ist brilliant. Seine Darstellerische Leistung, gepaart mit seiner Kraftvollen Gesangsstimme ist ein Erlebnis. Besonders den Wahnsinn des Phantom's bringt Lewis auf die Bühne.

                                                  Anna O'Byrne als Christine ist ist auch großartig. Ihren inneren Konflikt. Ihre Gefühle für das Phantom als auch ihrem Mann Raoul bringt sie glaubhaft auf die Bühne. Einzig von ihrer Stimme bin ich nicht wirklich angetan. Aber schlecht ist sie deswegen auch nicht. Nur nicht ganz mein Geschmack.

                                                  Gerade die wieder aufgenommene Geschichte zwischen Christine und den beiden Männern die in die Schönheit verliebt sind, ist hier am interessantesten. Das Phantom das sich nach seiner Liebe verzehrt. Auch das die Liebesgeschichte zwischen Christine und Raoul die schon Märchenhaft daher kam, sich hier aber der Realität des Lebens stellen muss. Einzig wohin diese Geschichte verläuft ist für mich ein großes Ärgernis. Auf einmal stellt man zwischen Christine und dem Phantom etwas in den Raum, dass für mich keinen Sinn ergibt. Und Das Phantom der Oper hat für mich diese Möglichkeit gar nicht möglich gemacht. Ich will ja nicht Spoilern. Aber der Verlauf der Story macht in Anbetracht der vorigen Geschichte keinen Sinn.
                                                  Auch das Ende hat mich ehrlich gesagt ziemlich Enttäuscht.

                                                  Was auch wohl ein Punkt ist der Love Never Dies für viele so Enttäuschend macht ist die Musik. Diese ist durchaus nicht schlecht. Aber die Stücke haben keinerlei Wiedererkennung. Es sind keine Ohrwürmer. Nach dem Hören ist man nicht verleitet diese vorsichhin zu Summen. Weil man sie schon wieder vergessen hat. Das Phantom der Oper dagegen hat gefühlt einen Hit nach dem anderen. Jedes Musikstück blieb irgendwie hängen.

                                                  Als Fortsetzung eines der größten Musicals aller Zeiten hat es Love Never Dies natürlich schwer genug gehabt. Aber ganz Objektiv ist diese Fortsetzung auch 3 Klassen hinter Das Phantom der Oper. Durchaus kann man mit Love Never Dies Spaß haben. Unterhaltsam ist das Musical schon. Aber leider weit weg von den hohen Ansprüchen die man angesichts des Vorgängers wohl hatte. Einmal ansehen kann man sich Love Never Dies. Doch ein Meisterwerk Sucht man hier vergeblich.

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                                                    Jason Bourne 21.09.2022, 08:18 Geändert 21.09.2022, 08:27

                                                    Nette Underdog Story um einen jungen Mann der für seinen Traum alles gegeben hat. Der kleine Rudy wollte immer Football mit den großen Spielen. Mit Hartnäckigkeit, Hingabe und harter Arbeit schafft es Rudy schließlich ins Team und darf am Ende sogar Mal für wenige Sekunden aufs Feld.

                                                    Ein durchaus gut gemachter Film. Der seine Message schön verpackt. Gut Inszeniert ist und mit Sean Astin in der Hauptrolle einen sympathischen und überzeugenden Darsteller hat.

                                                    Dennoch sollte man das "Nach einer Wahren Geschichte" etwas in Frage stellen. Gerade zum Schluss nimmt sich der Film viele Freiheiten. Die Szene in der Rudy's Mitspieler beim Coach Symbolisch ihre Trikots Niederlegen um Rudy's Aufstellung zu erzwingen ist absoluter Quatsch. Rudy wurde auch nicht vom Publikum beim Spiel bejubelt, noch gab es Rufe nach ihm. Das Rudy vom Platz getragen wurde stimmt wohl tatsächlich. Aber war das mehr als Sarkastische Geste gemeint und kein Feiern weil alle Rudy so toll fanden.

                                                    Der Film bleibt sicherlich trotzdem ein netter Streifen über einen Träumer. Aber der Schluss von "Touchdown - Sein Ziel ist der Sieg" ist dann halt ein Märchen.

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