Jason Bourne - Kommentare

Alle Kommentare von Jason Bourne

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    Vier lieben Dich in welchem sich Michael Keaton gleich 3 Mal Klonen lässt, ist wohl eine meiner Lieblingskomödien. So besteht der Film zwar nicht aus Gags am laufenden Band und man liegt am Boden. Dafür bietet der Streifen viele Momente zum Schmunzeln und zieht seine Faszination aus dem grandiosen Schauspiel von Michael Keaton.

    Die Hintergründe des Klonen selbst. Seine Technische Umsetzung und wie es funktioniert spielen hier keine Rolle. Es ist auch nicht nötig.
    Das eigen Leben der verschiedenen Klone und vor allem wie Keaton jeden einzelnen anders spielt, da bei jedem Klon bestimmte Charakterzüge ausgeprägter sind als beim Original sind hier der große Spaß.
    Irgendwann vergisst man einfach das es sich hierbei um ein und den selben Darsteller handelt und nimmt die Klone als eigenständige Personen wahr.

    Ein solider Film der von seinem Genialen Hauptdarsteller noch einmal enorm aufgewertet wird. Kann immer wieder anschauen und hat eine gute Zeit.

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      über Spawn

      Geile Vorlage, grausame Adaption. Mit Spawn bekommt man als Zuschauer einige sehr trashige Momente. Unglaublich schlechtes CGI welches immer und immer schlimmer wird. Bis zum lächerlichen Ende.

      Die Story selbst ist auch nicht wirklich interessant. Abgesehen von der Origin Spawns selbst. Aber Spawn selbst der von seiner Frau besessen ist nervt irgendwann. Wenn ich noch einmal Spawn den Namen Wanda jammern höre drehe ich glaube ich durch.

      Die Action hat so ihre kleinen Momente wenn sie handgemacht ist. Wirklich hervorheben kann man eigentlich nur das tolle Make Up der Charaktere. Ansonsten ist Spawn aber ein ziemlich schlechter Film. Schon in den 90igern und umso mehr 2022.

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        Jason Bourne 23.05.2022, 13:20 Geändert 23.05.2022, 13:44

        Willkommen zur Bibel Stunde. Oberflächliche Blonde Männerverschlingerin Jagd einem sehr Gläubigen Christin nach. Dabei hilft sie bei einem Freiwilligen Häuserbau Projekt, findet zu Gott und letztendlich bekommt sie doch ihren Mann.

        Wow, hier wird ganz unverhohlen die Message um Gott und das er der einzige Erlöser zu seinen scheint gepredigt. Dabei wird das zugegeben ganz charmant verpackt. Aber so Dialoge wie "Mein glaube ist das wichtigste in meinem Leben, und definiert mich" da Rolle ich doch etwas mit den Augen. Ich will niemanden kränken oder so. Aber es ist in diesem Film doch äußerst offensichtlich was man Zuschauern sagen möchte.

        Natürlich muss und ist das nicht unbedingt schlimm sein. Aber Religiöse Filme sind etwas schwierig wie ich finde. Aber natürlich ist das auch nur die Sichtweise eines Atheisten der diesen Film gesehen hat.

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          Jason Bourne 20.05.2022, 23:48 Geändert 20.05.2022, 23:52

          In seinem Genre als Found Footage Horrorfilm durchaus ein nicht Schlechter Film. Auch wenn man ein paar Abstriche machen muss.

          Großer Hauptdarsteller ist sicherlich der Wald selbst in welchem der Film spielt. Kein Wunder. Regisseur Eduardo Sánchez der am Ur-Found Footage Film The Blair Witch Project mitgewirkt hat weiß wie man die Wälder präsentiert. Hier wirken sie natürlich viel einladender durchflutet mit Sonnenlicht.

          Lange Zeit hören wir Bigfoot nur. Erhaschen seine Silhouette und sehen das er Mal ein Fahrrad wirft. So steigert sich der Film aber konsequent immer weiter. Bigfoot geht immer brachialer zur Sache.

          Schreie, Wackelkamera und Rennen in der Dunkelheit und auch am Tag. Wer das Found Footage Genre mag, bekommt hier sicherlich einen besseren Vertreter zu sehen. Mir hat Exsits zumindest ziemlich gut gefallen.

          Einzig negativ fällt der Einsatz von Musik ein die man unter die Bilder gepackt hat. Zwar behauptet der Film selbst zu Anfang nicht wie üblich aus gefunden Filmmaterial zu bestehen, was den Einsatz von Film Musik erklären könnte. Das macht aber wiederum die Sinnhaftigkeit des Genres als ganzes etwas kaputt. Weil Found Footage. Der Name sagt es doch.

          Aber das ist für mich trotzdem verschmerzbar. Aber ohne diesen Kritikpunkte hätte es wohl die 7 von mir gegeben. So gebe ich aber immer noch als guter Found Footage Film 6,5 Punkte.

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            Jason Bourne 17.05.2022, 23:55 Geändert 17.05.2022, 23:59

            Fängt eigentlich ganz interessant an. Aber ab dem Zeitpunkt an welchen die Studenten ihre Mutproben versuchen zu absolvieren wirds Mal so richtig abstrus.

            Nach gefühlt 10 Minuten in den Gängen scheinen alle des Wahnsinns, depressiv und von Problemen aus der Kindheit völlig gelähmt.
            Da fragt man sich als Zuschauer ob man irgendwie eine Stunde Film verpasst hat oder warum Verhalten sich alle dort wie Verrückte ?

            Erschwerend kommt dazu das der Alpen Bunker eine interessante Location ist, aber nicht wirklich Gruselig. Eher bekam ich Bock selbst Mal durch diesen zu Laufen.

            Hinzu kommen erhebliche Technische Probleme. Die Dialoge sind leise und undeutlich zu hören. Und Geräusch sprengen dagegen deine Gehörgange.

            Auf dem Punkt besitzt der Film keine echte Inhaltliche Struktur. Versucht seine Figuren pseudo Intellektuell zu zeichnen und wirkt dabei nur lächerlich. Wer einen ordentlichen
            Found Footage Horrorfilm erwartet wird Enttäuscht. Ehrlich gesagt weiß ich nicht was dieser Blödsinn sollte. Aber man braucht mit diesen Bescheidenen Stück Zelluloid nicht seine Zeit zu verschwenden.

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              Jason Bourne 10.05.2022, 17:50 Geändert 10.05.2022, 17:52

              Leider kann auch Staffel 2 von Picard nicht überzeugen. Hatte die 1 Staffel schon erhebliche Probleme was seine Geschichte anging so wollte man in Staffel 2 auf Nummer sicher gehen.
              Borg plus der Königin, Picards liebster Freund Q und Zeitreisen welche in Star Trek immer beliebt waren.

              Doch leider ist schon der ganze Plot um die Borg ein Ärgernis ohne gleichen. Aus dem gefürchteten, beängstigenden und Mysteriösen Borg macht man Null acht Fünfzig Müll. Die Königin verkommt zur Dialogkanone die viel Redet aber wenig damit aussagt.

              Die Zeitreise wirkt weitestgehend belanglos. Kaum witzige Verwicklungen. Mit einer Szene huldigt man ein wenig Star Trek 4 und seiner Buszene mit Kirk und Spock. Aber eigentlich weiß ich immer noch nicht genau wozu die Zeitreise nötig war.

              Die Szenen mit Q und Picard sind noch so die Highlights. Da wirds Mal auch Emotional. Auch die Story um Picard und seine Mutter war eigentlich interessant. Hätte man diese nicht unendlich ausgedehnt mit Rückblenden.

              Und Picard selbst gespielt von Patrick Stewart gibt natürlich was er kann, auch im hohen Alter. Was ich aber Mal auch gerne sehen würde wäre Picard noch einmal ein Schiff im Gefecht führen. Phaser, Torpedos, Manöver und der Captain (Admiral) nutz sein Wissen um die Schlacht zu gewinnen.

              Der Serie fehlt wie ziemlich allen aktuellen Produktion des Franchise, irgendwie das Star Trek Feeling. Picard ist jetzt nicht schlecht in dem Sinne das die Serie unschaubar wäre. Aber da bleibt einfach nicht viel hängen. Picard oder Figuren wie Seven of Nine, von mir eigentlich geliebt, sind auch Charakterlich weit weg von dem was sie einmal waren. Picard wird sicherlich nicht als gutes
              Star Trek die Geschichte eingehen. Schade. Brauch ich Staffel 3 ? eigentlich nicht.

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                Jason Bourne 25.04.2022, 06:59 Geändert 25.04.2022, 07:06

                Da wurde Millionen an Deutscher Filmförderungs-Knete den Wachwoski Geschwistern in den Rachen gedrückt um dieses Stück Zelluloid Scheiße zu Drehen.

                Visuell dermaßen abartig das dass Zuschauen irgendwann meine Augen schmerzen bereitet hat. Die Story ist wohl für 3 Jährige. Die Rennen sind grausam sowohl visuell als auch vom Spannungsaufbau.

                Ein eigentlich guter Cast mit Illustren Namen wie Susan Sarandon, John Goddman, Christina Ricci, Matthew Fox und Emil Hirsch ist dermaßen fehl am Platz und zudem völlig unterfordert das es Schmerz. Dazu kommen so wegwerf Darsteller aus Good Old Germany wie Cosma Shiva Hagen, Benno Fürmann oder Moritz Bleibtreu die hier auch ihre Fratzen durch dieses Filmische Verbrechen bewegen.

                Speed Racer ist ein weiterer Beweis daß die Wachwoski Geschwister mit Matrix wohl doch ein One Hit Wonder waren und bleiben. Wenn ich an das kürzlich gesehene Verbrechen Matrix 4, oder Jupiter Ascending denke, reiht sich Speed Racer in diese Reihe an Scheiß Filmen gekonnt ein.

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                  Jason Bourne 21.04.2022, 19:50 Geändert 21.04.2022, 19:51

                  Hab ich mir Mal nach zig Jahren wieder angesehen. Damals mit 2 Punkten abgestraft habe ich meine Bewertung Tatsächlich auf 5 Punkte erhöht. Denn ich hatte mit dieser Fortsetzung zum 2005 Fantastic Four durchaus ein paar spaßige Momente.

                  Rise of the Silver Surfer ist ganz sicher kein guter Film, aber heute betrachtet besitzt der Film zumindest eine schöne Kurzweilligkeit. Die dünne Story verlangt einem als Zuschauer nicht viel ab. Dafür muss ich sagen finde ich die Präsentation des Silver Surfer als mysteriöse Figur gelungen. Die Verfolgungsjagd zwischen ihm und der Menschlichen Fackel ist Sehenswert.

                  Der Film hat auch einen schönen Comic Look, so daß ich ihn visuell und von der Action her OK finde. Die Helden selbst sind natürlich Lachhaft. Mr. Fantastic und sein Team Harmonierten schon bei Teil 1 nicht miteinander. Die Dialoge und Gags sind übelster Trash.

                  Dr. Doom hat durchaus seine Momente auch wenn man nicht annähernd seine Größe und Genialität aus den Comics erschaffen konnte. Galactus der Welten verschlinger ist auch Enttäuschend.

                  Trotzdem ist Rise of the Silver Surfer für mich die bisher beste Fantastic Four Verfilmung. Ich weiß das dass sicherlich bei der Qualität der anderen Filme nicht schwer ist. Sind doch alle Filme mehr schlecht ausgefallen. Aber Rise of the Silver Surfer ist noch die Unterhalsamste Verfilmung.

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                    Jason Bourne 17.04.2022, 23:06 Geändert 17.04.2022, 23:14

                    99 Kinder und ich Frage mich die ganze Zeit was wollen die eigentlich alle von ihm ?
                    Wie das unfassbar naive Drehbuch den Super Dad in diese Situation bringt ist einfach Blödsinn. Die Moralischen Höhen die man hier präsentieren möchten sind scheinheilig. Die Kursrichtung ins zwangs Happy End ist vorhersehbar. Hier ist nichts Stimmig.

                    Ein Samenspender ist also ein Schweine. Keine Ahnung warum ?, ist halt so. Zumindest wird das hier suggeriert, weil er die 99 Kinder nicht unbedingt Kennenlernen will. Was soll das eigentlich ?
                    Am Ende wird hier natürlich Drehbuch zweckmäßig alles so gut wie es eben sein soll.

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                      Jason Bourne 14.04.2022, 08:06 Geändert 14.04.2022, 08:08

                      Lange stand dieser Film auf meiner Watch Liste und endlich habe ich ihn gesehen. Das Philadelphia Experiment ist einer der größten Zeitreise Blödsinn Filme die mir seit langem untergekommen sind. Plausibel ist hier eigentlich nichts.

                      Auch wenn man das Zeitreisen hier durch Raum Zeit Tunnel und 80iger Jahre Effekte präsentiert, versteift sich der Film eher darauf Die Zeitreisenden von der Regierung Verfolgt
                      von A nach B zu Hetzen.
                      Es ist schon erstaunlich das nur ein 1 Jahr später Zurück in die Zukunft dem Zeitreisen einen viel frischeren und vor allem Intelligenteren Ansatz verpassen sollte. Dagegen wirkt das Philadelphia Experiment mehr als altbacken.

                      Trotzdem ist der Film kurzweilig geraten. Hat sympathische Hauptfiguren und einen schönen 80iger Jahre Flair. Auch wenn der Film manchmal wie ein Fernsehfilm wirkt. Trotzdem kann man als Fan von Zeitreise Filmen oder 80iger Kino durchaus einmal schauen.

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                        Jason Bourne 10.04.2022, 19:20 Geändert 10.04.2022, 19:22
                        über Boy 7

                        Ich begrüße Grundsätzlich den Mut des Deutschen Film wenn er sich an Genres abseits von Nicht witzigen Komödien oder Romanzen versucht. Und auch wenn Boy7 sich mit vergleichbaren Teenie Sci-Fi Produktionen aller The Giver oder
                        Maze Runner Messen möchte, so kann Boy7 keinen Zuschauer auch nur ansatzweise vorm Offen herlocken.

                        Die Story ist extrem vorhersehbar und zu keinem Zeitpunkt auch nur ansatzweise Spannend. Der Film ist doch eher langatmig geraten und um ehrlich zu sein wirkt auch der Look eher wie an Sets aus Schloss Einstein gedreht. Fehlt nur das KiKa Logo oben in der Ecke.

                        Lichtblick sind höchstens David Kross und
                        Emilia Schüle die zumindest Darstellerisch etwas Qualität liefern. Ansonsten aber kein wirklich Weltbewegender Film den auch keiner zu sehen braucht.

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                            Jason Bourne 17.03.2022, 09:22 Geändert 17.03.2022, 09:24

                            Diese Netflix Dokumentation stellt mit Sicherheit ein paar wichtige Fragen. Zudem ist verständlich daß die Pressefreiheit und Journalisten den Reichen und Mächtigen ein Dorn im Auge sind.

                            Was mir hier aber wieder einmal übel aufstößt ist die allgemeinen Opferrolle die einige Journalisten hier einemen möchten. Zu keinem Zeitpunkt wird hier auch auf die ohne Zweifel Ekelhafte Sensationsgierige Seite eingegangen und nur die furchtbare Gefahr der Beschneidung der Pressefreiheit angeprangert. Natürlich ein Thema das zu Recht mit Sorge beobachtet wird. Auf der anderen Seite fehlt mir hier auch ein wenig Selbstkritik. Eine Medaille hat immer zwei Seiten.

                            Zudem wirken die Apocalyptischen Fantasien angesichts der damals Frischen Präsidentschaft Donald Trump's Anno 2022 etwas Lächerlich da man hier schon quasi das Ende der Welt ausgerufen hat.

                            Für mich ein zwar im Kern wichtige aber doch zu oberflächliche Dokumentation nach chema
                            "Hier die guten, da die Bösen"

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                              Jason Bourne 13.03.2022, 11:54 Geändert 13.03.2022, 11:56
                              über Jonas

                              Da kommen viele eigene Erinnerung hoch.
                              Christian Ulmen verkleidet und mit Make Up verjüngt begibt sich einige Wochen als Jonas in eine Berliner Gesamtschule und macht dort den Schulalltag mit. Hausarbeiten, Schulband und Erste Liebe für die Musiklehrerin.

                              So fügt sich Ulmen als Jonas in das Konstrukt seiner Schulklasse ein und lässt oft seine Konfrontation's Methoden aus und lässt of die Schüler und Lehrer agieren ohne sich Einzumischen.
                              So muss man Ulmen's Schauspielerische Leistung bewundern den er bleibt steht's in seiner Figur so das besonders im Interagieren mit seinen Schulkameraden die Authentizität gewahrt bleibt.

                              Was wird mir als Erwachsener Klar wenn ich Jonas sehe ? Nichts hat sich wirklich geändert, Schule ist immer noch extrem belastend, herausvordernd, oft unangenehm und ich vermisse nichts.

                              Problematisch ist wohl für viele was Jonas jetzt nun eigentlich wirklich ist. Es ist keine Dokumentation, da es bestimmte Story Elemente gibt. Z:b Jonas gründet eine Band. Aber dennoch sind die Unterrichtsstunden und Jonas Leistung als Schüler wohl vollkommen Frei von Inszenierung.

                              Ein Interessanter Film ist es allemal. Viele Szenen Erinnern mich an meine Schulzeit und da bekomme ich beklemmende Erinnerung an Hausaufgaben, an der Tafel Vorrechnen und Vorträge halten. Aber auch die Freude wenn man Mal sich eine gute Zensur erarbeitet hat.

                              Jonas ist somit eine Möglichkeit noch einmal den Schulalltag zu sehen und zu erkennen daß sich im Grunde in den Klassenzimmern nicht viel verändert hat seit man selbst die Schulbank gedrückt hat. Wer da irgendwie Interesse hat, kann hier auf jeden Fall Mal reinschauen.

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                                Zuallererst, Nein The Batman ist nicht die beste Verfilmung des Dunklen Ritters. Matt Reeves Interpretation des Welt größten Detektiv hat unglaublich viele großartige Momente. Ist ein Sehenswertes Werk. Aber dennoch nicht perfekt. Und im Vergleich zu Nolans Batman muss sich Robert Pattinson geschlagen geben.
                                Trotzdem ist The Batman ein guter Film.

                                Dieser Batman mehr als jeder andere verschreibt sich dem für was Batman in den Comics steht. Detektiv arbeit. Batman ermittelt, analysiert und schließt Schlüsse. Geht jeder Spur nach. Befragt Personen und versucht die Rätsel des Riddler zu lösen. Dieser Ansatz an die Geschichte war im Vorhinein schon mehr als deutlich gemacht worden und es ist wirklich cool Batman bei dem zu sehen, was in anderen Filmen zu kurz kam.

                                Da der Film aber fast 3 Stunden Laufzeit hat, erlebt man hier auch sehr viele Längen. Nicht jede Spurensuche wirkt nötig. Zudem gibt es unendlich viele Szenen in welchen Robert Pattinson Bedeutungsschwer ins nichts starrt und grübelt.

                                Wir haben hier einen jungen Batman, der erst in seinem 2 Jahr als Beschützer Gothams agiert. Batman hat sich zwar schon einen gewissen Ruf erarbeitet, aber nicht alle Kriminellen Elemente fürchten ihn. Es ist eine gute Herangehensweise.

                                Gut finde ich auch das man Batman endlich von seinem Gott Status befreit hat. Viele behaupten immer gerne sie mögen Batman weil er ein Mensch ist. Aber betrachtet man seine Darstellung in den Comics und einigen Filmen, so ist er längst Übermenschlich. Auf alles vorbereitet, denkt 20 Schritte im voraus.

                                Robert Pattinsons Batman ist zwar auch extrem Intelligent, aber immer noch Menschlich. Batman löst nicht jedes Rätsel. Erkennt nicht jeden Zusammenhang und verschätzt sich sogar.
                                Auch wenn er mit Verbrechern kämpft, wischt er nicht sofort den Boden mit ihnen auf, sondern kriegt sogar Mal auch einen Schlag in die Fresse.
                                Überrascht war ich auch das The Batman auch fast nur Batman zeigt. Robert Pattinson als Bruce Wayne sehen wir vielleicht nur 20% des Films.

                                Schauspielerisch hat der Film nicht sonderlich viel zu bieten. Alle machen ihren Job. Herausstechen tut keiner, abgesehen von Colin Farrell's großartiges Make Up als Pinguin.

                                Grandios ist zudem Michael Giacchinos Score zum Film. Der Soundtrack ist eines der Highlights des Films und war nach meinem Kinobesuch sofort zum immer wieder genießen auf meinem Smartphone.

                                Die Action kommt etwas kurz in The Batman, aber man muss zumindest sagen das die Actionszenen die es zu sehen gibt allesamt Fantastisch sind und wirkliche Highlights.

                                The Batman ist somit für mich ein sehr guter Film der vieles richtig macht und eine Frische Interpretation des Dunklen Ritters ist. Robert Pattinson macht eine ordentliche Figur im Kostüm. Wären nicht da die Längen und ansonsten uninteressanten Charaktere wäre man nahe dran gewesen den besten Batman überhaupt zu machen. So bleibt aber ein zumindest sehr guter Batman der absolut Sehenswert ist.

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                                  Jason Bourne 10.03.2022, 12:09 Geändert 10.03.2022, 12:10

                                  Konnte ich den ersten noch irgendwie als sehr unterhaltsam und nett bewerteten, hat man mit diesem Nachschlag doch schon wieder so einiges versaut.

                                  Das nun schon wirklich penetrante Nostalgie Fischen ist hier lächerlich. Schauspieler die teilweise im Original nur Mal durchs Bild gehuscht sind, werden hier zurück geholt. Ohne Sinn und Verstand.
                                  Zusätzlich ändert man die Ereignisse des Originals. Schreibt die Geschichte um. So etwas Hasse ich persönlich extrem, da es eine unnatürliche Schnappsidee der Drehbuchschreiber ist.

                                  Die Figuren sind allesamt völlig Geistesstört. Jeder und alles Quatsch "Michael wird heute sterben" nur um dann selbst sehr schnell abgestochen zu werden.
                                  Die Bevölkerung dieser Stadt ist einfach nur furchtbar und deswegen war ich eigentlich immer auf Michael Myers Seite und hoffte das er sie alle Killt.

                                  Die besagten Kills sind hier sehr gut und vor allem sehr Brutal und Abwechslungsreich. Hier kriegt man schon einiges zu sehen. Aber als Film selbst ist Halloween Kills einfach nur anstrengend.
                                  Die Story tritt auf der Stelle. Die Schauspieler und Figuren nerven. Einzig Michael Myers hat alles im Griff. Das reicht aber nicht für einen guten Film.
                                  Zeitverschwendung, nicht mehr.

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                                    Großer Gott, war der schlecht. OK Schlecht ist ja immer auch eine Auffassung des eigenen Eindrucks. Aber diese Superhelden wenn man sie überhaupt so nennen kann, waren allesamt unsympathisch, langweilig und uninteressant. Schlimmer kann ihre Geschichte nicht zu einer Sekunde irgendwie die nötige Aufmerksamkeit einfordern. Der Film erzählt nichts im wirklichen Sinne, ist aber mit einer gigantischen Laufzeit aufgebläht.

                                    Die Handlung ist mehr als Lahm und wird mit Rückblenden immer wieder weiter entschleunigt.
                                    Viel Zeit wird darauf konzentriert die einzelnen Eternals vorzustellen und Einzuführen.
                                    Doch jedes Mitglied bleibt von Anfang bis zum Schluss nicht wirklich nachhaltig hängen.
                                    Schlimmer mir Egal. Ob einer Stirbt oder Lebt. Interessiert mich nicht.

                                    Die Actionszenen in denen die Eternals immer wieder gegen CGI Augenkrebs Monster Kämpfen bieten wenig bis keinen Unterhaltungensfaktor. Wobei ich an dieser Stelle zumindest alle anderen Special Effects und vor allem die sehr schönen CGI Locations Loben muss die wirklich super aussehen. Abgesehen von den Monstern ist das CGI hier schon auf hohem Niveau umgesetzt.

                                    Ansonsten hat Eternals aber nichts zu erzählen, nichts um zu begeistern und nichts was mich dazu bringen könnte mir diesen Film jemals wieder anzusehen. Nach Der unglaubliche Hulk und Captain Marvel der schlechteste Marvel Film den ich seit langem gesehen habe.

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                                      Jason Bourne 25.02.2022, 15:01 Geändert 25.02.2022, 15:04

                                      "Spoiler"

                                      Was auf dem Papier als netter kleiner B Movie scheint mit einer Recht namenhaften Besetzung entwickelt sich schnell zu einer mehr als unbeeindruckenden Filmischen Erfahrung.

                                      Scott Eastwood ist ein Mann den ich mag. Ich bin ein großer Clint Eastwood Fan und so hat sein Sohn eigentlich von vornherein bei mir leichtes Spiel. Und auch wenn seine Figur durchaus interessante Ansätze hat, als Soziopath der versucht sich in den Griff zu bekommen. So bleibt dieser Ansatz doch Recht lahm. Weil der ganze Film einfach in allen Belangen schwach ausgefallen ist.

                                      Die Story um Japanische U-Boote und verschollenem Gold ist bescheuert. Der ganze namenhaften Cast wird verheizt. Tyres Gibson stirbt innerhalb der ersten 20 Minuten. Mel Gibson Sitzt in ein paar Szenen Zuhause, säuft und redet am Telefon mit Scott Eastwood. Und
                                      Famke Jansen fährt den ganzen Film Richtung Insel und wird am Ende angekommen sofort über den Haufen geballert und darf mit Schulterschuss dem schlecht Choreographierten Finalen Kampf zwischen Eastwood und Kevin Durant Zuschauen.

                                      Dangerous ist ein mehr als Enttäuschendes Werk welches die Welt nicht gebraucht hätte.

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                                      • Jason Bourne 17.02.2022, 18:19 Geändert 17.02.2022, 18:20

                                        Meine Fresse, mit jedem neuen Artikel hier auf Moviepilot sinkt das Niveau noch weiter. Wenn hier schon Schadenfreude über das Anspucken von Personen in sinnlose Artikel verpackt wird, ist mir klar warum ich Moviepilot immer seltener besuche. Ekelhaft.

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                                        • 6

                                          Da ich nie ein großer Star Wars Fan war aber trotzdem den Großteil der Filme zumindest Unterhaltsam fand, bin ich auch an die Serien ohne irgendwelche Erwartungen heran gegangen.

                                          The Mandelorian war schon ganz nett und anschaubar und auch The Book of Boba Fett ist für mich solide Unterhaltung. Das sich hier die Geister etwas scheiden fällt mir durchaus auch auf. Boba Fett als Figur wirkt bis zum Schluss wenig Interessant. Auch das er sich am Ende seine eigene Serie mit Mando Teilen muss der auftaucht und die Serie ansich reißt ist irgendwie sicherlich unglücklich. Denn dann kann man ja eigentlich gleich Staffel 3 daraus machen.

                                          Trotzdem fand ich die Serie an sich sehr unterhaltsam. Viel Action und coole Charaktere denen zwar irgendwie allen irgendwie das gewisse etwas fehlt, die aber trotzdem auch perfekt in diese Welt passen.

                                          Wie gesagt Star Wars war und ist nie eine Leidenschaft von mir gewesen. Ich Konsumiere, werde unterhalten und denke nicht weiter drüber nach. Deswegen für mich 7 solide Episode Entertainment.

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                                          • 4 .5

                                            Ich kann die vielen sehr Positiven Meinungen zum Film leider nicht Teilen. Raging Fire ist ein unglaublich zäher Film dessen Story Null Spannung bietet und schlimmer so dünn und voller Klischees das es einem nur Augenroller hervor lockt.

                                            Donnie Yen wirkt in der Hauptrolle ziemlich Austauschbar, geschuldet seiner extrem Flachen Rolle als Tadelloser Hongkong Polizist.

                                            Was diesen Film alleine ein wenig rettet sind die sehr guten Actionszenen die absolut auf höchstem Niveau sind und Hollywood da absolut ebenbürtig sind.

                                            Trotzdem können ein paar sehr gute Actionszenen für mich nicht eine ansonsten über 2 Stunden lange Schlaftablette retten. Man Sitzt nur da und hofft endlich Mal auf die nächst Actionszene, weil Raging Fire eigentlich irgendwie nichts interessantes zu erzählen hat. Sehr schade.

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                                              • 4 .5

                                                Irgendwie verwurschtelt man hier das Grundprinzip von "Wie werde ich ihn los in 10 Tagen" aber verändert es ein bisschen. Heraus kommt dann eine nicht wirklich witzige Liebeskomödie die aber zumindest sympathische Darsteller besitzt.

                                                Die Story verläuft natürlich in gewohnte Bahnen, überrascht nicht und ist das was man von einem Sat1 Fernsehfilm erwarten kann.

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                                                  über Dracula

                                                  Diese Dracula Verfilmung aus dem Jahr 1931 ist wohl diejenige die das Bild und alle Vorherrschenden Klischees um Dracula genährt hat. Bela Lugosi in der Rolle des berühmtesten Blutsauger aller Zeiten ist schon ein Erlebnis.

                                                  Irgendwo angesiedelt zwischen dem Mechanismen des Stummfilm und dem damals neuerlichen Möglichkeiten des Tonfilm besticht diese Dracula Verfilmung mit einem coolen Look, bei welchem klar wird wie sehr er noch viele andere Filmemacher Inspiriert haben muss.

                                                  Bela Lugosi und sein übertriebenes Mienenspiel welches eindeutig dem Stummfilm entspringt wirkt heute betrachtet etwas Lächerlich. Dafür überzeugt aber für mich sein Interessanter Ansatz wenn er fast schon belustigt mit anderen Charakteren Interagiert, die nicht um seinen Blutdurst wissen. Draculas Freude an der Täuschung.

                                                  Zudem verzichtet der Film auf jegliche Gewalt, Blut oder Saug Szenen und überlässt alles der Fantasie des eigenen Kopfes.
                                                  Zudem sehr kurzweilig, da eine eben kurze Laufzeit ist hier doch alles drin was man in einem Dracula Film braucht.

                                                  Das dieser Film sicherlich nicht mehr heute irgend jemanden den Horror beschert ist klar. Dracula ist eben der Anfang von allem was noch kommen sollte.

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                                                  • Jason Bourne 15.01.2022, 23:15 Geändert 15.01.2022, 23:15

                                                    Hier ist nichts gut. Dieser ganze Film ist eine Peinlichkeit ohne gleichen. Da ist ja die berüchtigte Eichinger Verfilmung um nur die Rechte an den Fantastic Four nicht zu verlieren noch Unterhaltsam dagegen.