Jason Bourne - Kommentare

Alle Kommentare von Jason Bourne

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    Jason Bourne 04.07.2024, 10:30 Geändert 04.07.2024, 10:37

    Ich muss ja tatsächlich gestehen, dass ich eigentlich von Anfang an nicht sehr viel von der Idee gehalten habe einen 4 Beverly Hills Cop Film zu machen. Ich war zwar nie der allergrößte Fan der Reihe, aber mag die Filme dennoch trotzdem ganz gerne.

    Nachdem Eddie Murphy schon mit seinem unsäglichen „Der Prinz aus Zamunda 2“ seinen grandiosen Klassiker irgendwie beschmutzt hatte, waren Fans seiner Beverly Hills Cop Reihe nicht zu Unrecht mehr als besorgt.

    Aber was soll ich groß um den heißen Brei herumreden! Beverly Hills Cop 4 ist eine anständige Fortsetzung. Der Film macht wirklich jede Menge richtig. Der Streifen fischt gekonnt im Nostalgie Brunnen und pickt sich all die coolen Aspekte der Filmreihe heraus.

    Der Film fühlt sich wie ein Beverly Hills Cop Film an, er sieht aus wie ein Beverly Hills Cop Film und er hört sich auch an wie ein Beverly Hills Cop Film. Der Soundtrack ist wirklich großartig und bietet jede Menge Klassiker und auch schöne Neuinterpretationen.

    Die Actionszenen sind zum großen Teil handgemacht und ganz in der Tradition der Vorgänger. Axel Foley ist nicht plötzlich zum Rambo Verschnitt mutiert. Die Figur bleibt sich immer treu.

    Eddie Murphy den ich in "Zamunda 2" förmlich sein alter anzusehen schien, wirkt hier unfassbar spielfreudig und frisch. Mit einem Elan und einer Spritzigkeit durchstreift er die Straßen von Beverly Hills. Klar, natürlich ist er nicht mehr annähernd so zappelig und quirlig wie vor 40 Jahren. Und auch sein Mundwerk ist nicht mehr ganz so schnell wie früher. Aber es ist noch schnell genug um ein paar witzige Szenen zu kreieren.

    Der restliche Cast ist auch ganz gut. Wir haben alte Bekannte und auch neue Figuren. Besonders Joseph Gordon-Levitt und Murphy sind als Duo ganz witzig. Die Vater-Tochter Story, die man Axel Foley gegeben hat, ist dagegen über weite Strecken etwas anstrengend.

    Mein Fazit ist also insgesamt sehr positiv. Dieser 4 Teil war ein versöhnlicher und guter Abschluss der Reihe und ich hoffe das Netflix und Eddie nicht auf die Idee kommen jetzt noch einen Film zu machen. Dieser kann dann nur enttäuschen. So hat man einen ordentlichen Abschluss für Axel Foley. Einen den er verdient hatte und auch bekommen hat. Deswegen hoffentlich THE END.

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      Jason Bourne 19.06.2024, 13:26 Geändert 19.06.2024, 13:31

      Ja, ja, Hidden Strike ist kein Film, der das Rad neu erfindet oder mehr sein will als Popcorn Kino, das Spaß macht. Dumme Story, übertriebene Action und natürlich kein Tiefgang.

      In einer Mischung aus Mad Max und Buddy Cop können Filmfans hier Jackie Chan und John Cena als ungleiches Duo erleben. Interessant ist, dass ursprünglich Sylvester Stallone für die Cena Rolle vorgesehen war. Objektiv klingt das auch schon sehr viel ansprechender, doch Cena gibt hier deutlich alles, um aus seiner Rolle was zu machen.

      Jackie Chan ist hier auch extrem spielfreudig. Macht eben das, was wir von einem Jackie sehen wollen. Natürlich sind die Tage der halsbrecherischen Stunts vorbei. Das Martial Arts ist hier nicht der Rede wert und der damals auch schon Mitte 60-Jährige. (Der Film wurde schon 2018 gedreht) wird zu 80 % gedoubelt. Vielmehr zehrt Jackie heute, zu Recht von seinem Legendenstatus. Der Mann muss niemand auch nur noch annähernd irgendetwas beweisen. Das hat er sich hart erarbeitet. Und so ist man einfach froh, ihn noch ab und anzusehen. Seine Rolle bekommt mit einer obligatorischen Vatertochter Geschichte einen altbekannte aber nette Nebenplot. Natürlich auch um im Film eine schöne junge Frau neben den beiden Männern zu haben.

      Abseits wird aber das üppige 80 Millionen Dollar Budget in explosives Augenfutter investiert. Es knallt andauernd. Zwar kommt man nicht an das George Miller Mad Max Wüstenchaos heran, dennoch bietet Hidden Strike schon jede Menge hochwertige Action. Besonders das Final haut da mächtig auf die Kacke. Das hier ist schon eine ziemlich fetzige Angelegenheit. Das CGI ist tatsächlich auch nicht schlechter als bei vielen aktuellen Hollywood Filmen.

      Jackie und Cena harmonieren schon eigentlich ganz gut miteinander, wobei die Frage, wie es mit Stallone ausgesehen hätte, mich schon interessieren würde. Dennoch hatte ich mit Hidden Strike eine angenehme Zeit. Ein Streifen, dem man mal Nachmittags auf der Couch eine Chance geben kann.

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        Jason Bourne 18.06.2024, 00:01 Geändert 18.06.2024, 00:02
        über Babylon

        Ich und Filmemacher Damien Chazelle werden wohl keine Freunde mehr. Schon sein La La Land ist für mich ein extrem überbewerteter Film. Mit Babylon hat er dann wieder so einen Streifen abgeliefert.

        Angesiedelt in der großen Ära der Hollywood Studios. Wo der Ton den Stummfilm abgelöst hat. Dort spielt Damien Chazelle's sagen wir Missverständnis. 3 Stunden lang ergötzt der Regisseur sich an seinen ausschweifenden Bildern. Jede Menge ramber zamber wird da veranstaltet. Exzessiv gefeiert, geflucht und gebumst.

        Tatsächlich war ich das alles aber schon nach 30 Minuten leid. Besonders der krampfhafte und Tonale Versuch hier den Streifen permanent Komödiantisch zu halten. Nach dem Motto umso skurriler, desto besser.

        Die Story gibt selbst wenig her. Wir begleiten 3 Figuren die alle irgendwie nerven. Brad Pitt fand ich erschreckend schlecht. Margot Robbie ist immer noch gefangen in ihrer Harley Quinn Masche. Hier passt eben nichts zusammen.

        Handwerklich ist das hier tatsächlich sehr gelungen. Es sieht alles sehr gut aus. Und ja man merkt das hier die Liebe zum Film zelebriert werden sollte. Für mich springt diese aber nicht auf den Zuschauer. Und so muss man sich hier 3 Stunden elendig Langweilen. Bekommen tut man einen Inhaltsloses Werk. Der wie vieles in Hollywood nur fauler Zauber ist.

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          Jason Bourne 14.05.2024, 11:07 Geändert 14.05.2024, 11:09

          Jetzt doch auch abgesetzt und kommt für mich nicht überraschend. Ich bin unglaublicher Fan der Original Serie. Diese ist für eingefleischte Fans absoluter Kult und noch heute grandios. Zeitreise-Filme und Serien sind durch ihre Prämisse halt auch Zeitlos.

          Diese Neuauflage oder auch Fortsetzung hat eigentlich gute Ansätze präsentiert. Aber schon nach wenigen Folgen war das scheitern erkennbar. Besonders ist das anstrengende aufsplitten der Storys um den Zeitreisenden und seinem Team in der Gegenwart unfassbar anstrengend. Die Gegenwart hat im Original kaum eine Rolle gespielt. Obwohl es dort ja die Zukunft war. Dennoch hat man das gänzlich fast vollständig aus der Serie gelassen und sich ausschließlich auf die Begebenheiten der Zeitreise konzentriert. Die Orientierungslosigkeit von Sam Beckett übertrug sich dadurch viel mehr auch auf den Zuschauer. Wir sind immer fast nur mit Sam zusammen gewesen und was in der Quantum Leap Zentrale passierte spielte selten eine Rolle. Oder wurde gar bewusst ins lächerliche gezogen.

          In der Neuauflage versucht man aber die Serie ganz dem Zeitgeist entsprechend in eine Ensemble Show zu verwandeln. Dem Konzept des Originals wird nicht mehr voll vertraut und das hat mich gleich mal richtig angekotzt. Raymond Lee in der Hauptrolle ist eigentlich ganz interessant. Doch wird man nie ganz warm mit ihm. Irgendwie bleibt sein Dr. Ben Song unnahbar. Die Figur kann einen Sam Beckett niemals annähernd ersetzen. Ich dachte die Dynamik zwischen Ben und einer Frau als Holografische Beobachterin wäre eine frische und auch willkommende Idee um einige witzige Momente zu kreieren. Aber auch das bleibt seltsam uninteressant.

          Über den Großteil der drögen Storys der Quantum Leap Wissenschaftler will ich eigentlich gar nicht sprechen. Man versucht zwar immer und immer wieder Fans Bezüge zum Original zu geben. Angefangen bei der Rolle von Ernie Hudson oder andere Figuren aus dem Original. Doch trotzdem langweilt einen das alles nur.

          Die Zeitreisen selbst waren immer OK. Doch die Figuren die Ben begegnet und die zu Korrigierenden Ereignisse waren niemals sehr spannend und vor allem gab es keine Momente die wirklich herausstechen hätten können.

          Für mich hat die Neuauflage von Zurück in die Vergangenheit niemals verstanden was das Original erfolgreich gemacht hat. Für mich zurecht abgesetzt worden.

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            Jason Bourne 24.04.2024, 17:30 Geändert 24.04.2024, 17:44

            Little Richard ist ohne Zweifel eine der größten Legenden des Rock ’n’ Roll. Vielleicht wie der Film und auch er selbst behaupteten der Erfinder. Noch immer ist seine Musik so einzigartig und unverkennbar. Und als Dokumentation bietet dieser Film schon einen guten Einblick.

            Allerdings muss ich auch sagen, ist die penetrante Stilisierung von Little Richard zum Helden der queerness hier unglaublich anstrengend. Der Aspekt, dass Little Richard Homosexuell war, wird hier dermaßen thematisiert, dass es schon ziemlich verzweifelt wirkt. Dabei kriegt man dann das Gefühl, dass seine künstlerische Begabung und seine innovative Musik unwesentlicher war, als das, was Little Richard im Schlafzimmer gemacht hat. Seine Persönlichkeit war ohne Zweifel dadurch geprägt, aber es war nicht alles, was ihn ausgemacht hat. So mutet es dann schon etwas frech an, ihn an einer Stelle als Verräter der Schwulenszene zu bezeichnen, nach dem der sicherlich sehr innerlich zerrissene Künstler seine Homosexualität in einem Interview verleugnete.

            Da liegt nämlich die Gefahr. Die Verklärung von Menschen zu irgendwelchen Ikonen von Bewegungen. Kürzlich habe ich eine Rex Gildo Doku gesehen und es ist erschreckend, wie sich die Filme dahingehend gleichen beide Männer aktivistisch zu benutzen. Ohne Zweifel hat Little Richard durch seine Art, aussehen und offensichtlich offene Sexualität die Menschen gespalten und sie auch inspiriert. Keine Frage. Aber es ist gefährlich dabei das wesentliche aus dem Blick zu verlieren. Nämlich das Musikalische und künstlerische Vermächtnis einer großen Legende.

            Der Film kriegt zumindest dahingehend am Ende noch ein wenig die Kurve und thematisiert doch seinen lange Zeit nicht anerkannten Ruhm. Doch da habe ich als Zuschauer nach dem zum Tausendsten mal das Wort „queer“ gefallen ist schon ein wenig abgeschaltet gehabt. Trotzdem ist der Film gut gemacht und zusammengestellt. Du erfährst viel über den Mann. Besonders die vielen Interview-Ausschnitte mit Little Richard sind super. Trotzdem hat der Film mich aufgrund der genannten Gründe nicht vollkommen überzeugt.

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              Jason Bourne 23.04.2024, 21:02 Geändert 23.04.2024, 21:21

              Buster Keaton selbst hält dieses Werk nicht wirklich für einen guten Film. Selbstkritik ist immer gut, aber tatsächlich ist "Buster Keaton, der Mann mit den 1000 Bräuten" ein kurzweiliger Stummfilm Spaß, der einiges zu bieten hat.

              Der Film beginnt zwar recht gemächlich und die Story um einen Mann, der verzweifelt versucht eine Frau zu finden, die ihn heiratet, damit er bis 7 Uhr seine 7 Millionen Dollar erben kann, ist natürlich nicht sehr innovativ. Doch dafür besticht der Film mit dem super sympathischen Buster Keaton, der eins ums andere Mal von den Frauen nur Ablehnung erfährt. Sie nehmen ihn nicht ernst und lachen ihn aus.

              Allgemein spielt der Film mit der Angst und Macht von Frauen. Der schüchterne Buster ist den Damen nicht gewachsen. Am Ende, wenn sich die Horde der 1000 Bräute versammelt, um Buster zu jagen, wirkt es fast schon wie der Fieber-Albtraum jedes männlichen Junggesellen.

              Der bis dahin langsame Streifen steigert sich auf einmal zu einer wahnwitzigen Hatz, in der Buster dann wieder einmal einige beeindruckende Stunts präsentiert. Der Schauspieler rennt so schnell über die Leinwand, dass die Kamera gefühlt Probleme hat ihn einzufangen. Wenn Buster über allerhand Dinge springt und durch Sanddünen Saltos macht, ist es immer wieder verblüffend. Diese körperliche Explosivität und übermenschlich anmutende Kraft ist eben immer der große Trumpf des auf von fast allen herab gesehenen Buster. Am Ende hat unser Held doch das letzte Lachen. Wir wissen im Gegensatz zu den anderen, was in ihm steckt.

              Die letzten 15 Minuten machen "Buster Keaton, der Mann mit den 1000 Bräuten" zu einem wirklich unglaublich unterhaltsamen Streifen. Die Action ist noch heute sehenswert. Und auch so ist der Film ein schön kurzweiliges Werk.

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                Jason Bourne 06.04.2024, 23:29 Geändert 06.04.2024, 23:33

                Ja, was soll ich sagen ? Mit Harte Jungs und Knallharte Jungs bin ich aufgewachsen. Im Fahrwasser der spät 90iger, früh 2000er Teenie, Sex Komödien hatten die Jungs Filme ihren Platz und ihre Zeit. Über Humor lässt sich sicherlich streiten, aber ich bin immer noch der Meinung das die Jungs Filme zumindest sogar noch heute irgendwie sympathisch daherkommen. Eine Mischung aus Nostalgie, sympathischen Figuren und noch immer ein paar frechen Ideen.

                2023 schickte Netflix sich an einen 3 Teil zu machen. Und gleich fragte ich mich Warum? Das, dass Resultat nur Miserabel werden würde war absehbar. Netflix produziert bekanntermaßen fast nur Scheiß-Filme und die heute im Deutschen Kino vorhandene Politische Korrektheit widert mich sowieso an.

                Ja und Hammerharte Jungs ist alles das was ich mir schon im Vorhinein gedacht hatte. Um dem Feministischen Gejammer Rechnung zu tragen haben wir hier diesmal neben dem Jungen der mit seinem Pimmel redet auch ein Mädchen das mit ihrer Muschi schnackt. Gut, ich muss zugeben daß es doch zu Anfang ganz erfrischend ist. Das Weibliche Duo ist ein bisschen unterhaltsamer, aber auch nur weil man keine Möglichkeit aus lässt um den Jungen Mann immer wieder zu demütigen. Besonders zum Ende hin des Films hat man das Gefühl in einem Film zu sein der Männer hasst.

                Auch war mir schnell klar worauf der Film hinaus will. Das arme Mädchen mit dem schlechten Ruf, der Junge der dagegen für das selbe vermeintlich gefeiert wird. Ja, ja alles klar. Das kann man schon machen, wenn man aber auch seinen Job erledigen würde und der Streifen auch witzig wäre. Aber witzig ist der Film eben überhaupt nicht und so bleibt nur der andere Müll übrig.

                Aus dem Original hat man Axel Stein und Diana Amft in den Eltern Rollen. Ihre Anwesenheit ist aber auch das einzige. Diesen wird nicht einmal ein bisschen gehuldigt. Ich meine es hätte gereicht wenn Stein eine Red Bull Dose geschlürft hätte oder so. Aber es wirkt eher so als ob man die anderen Filme ignorieren will. Seltsam in einer Zeit in der Zuschauer auf Nostalgie abfahren.

                Ansonsten habe ich in dieser Komödie ganze zwei mal mir ein kurzes Grinsen abringen können. Ansonsten saß ich versteinert auf meiner Couch. Dieser Film ist eben genau das was man erwarten kann. Unlustig, belehrend und langweilig.

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                  Jason Bourne 03.04.2024, 19:04 Geändert 03.04.2024, 19:04

                  Das Found Footage Genre ist tatsächlich eines das ich sehr mag. Obwohl es sehr viele Hassen. Trotzdem sehe diese Filme sehr gerne und ich habe auch schon unfassbar viele gesehen. Wenn also jemand wie ich dann tatsächlich empfiehlt die Finger von einem dieser Filme zu lassen, könnt ihr mir wirklich vertrauen.

                  The Monster Project ist unglaublich missraten. Nach dem Motto höher, weiter und schneller begnügt man sich nicht mit einem Monster sondern muss gleich drei hinein werfen. Dämon, Gestaltwandler und Vampir. Zusätzlich natürlich auch noch ein Grusel Haus und die obligatorische Sekte. Die Story macht somit noch weniger Sinn als es in Found Footage Filmen ohnehin schon Standard ist.

                  Der Pseudo Dokumentarische Aspekt wirkt durch die Effekthascherei auch nicht mehr authentisch. Der Film entlarvt sich selbst als Achterbahnfahrt.

                  Die Figuren und ihre Beziehung untereinander ist wie gewöhnlich nur Ballast und interessiert niemanden. Doch nimmt man sich hier soviel Zeit dafür.

                  Natürlich gibt es ein paar gute Found Footage Momente wenn die Charaktere durch das Haus rennen und um ihr Leben fürchten. Da gibt es Gruselige Räume, Geräusche die von Oben kommen und Monster die es lieben zu jagen. Aber das alles kommt spät und funktioniert aufgrund der oben genannten Gründe nicht wie in anderen besseren Vertretern des Genres. Ein schlechter Found Footage Film.

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                    Jason Bourne 02.04.2024, 14:57 Geändert 02.04.2024, 15:10
                    über Damsel

                    Weiteres Peinliches Netflix Produkt. Ein Film, der sich in seiner Dummheit regelrecht noch stolz suhlt. Das Drehbuch scheint tatsächlich von einem 5-Jährigen verfasst worden.

                    Ich kann gar nicht all die unendlichen dämlichen Momente aufzählen, die dieses Machwerk anzubieten hat. Dieser Drache ist so dumm, dass ich irgendwann fassungslos war. Unsere vermeintliche Heldin ist aber mindestens ebenso bescheuert. Kreischt, hechelt und stöhnt lautstark ständig, obwohl der gefährliche Drache ja eigentlich ständig in der Nähe ist.

                    Das Girlboss getue am Ende ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Der Autor hat mal Game of Thrones gesehen. Glückwunsch, Millie Bobby Brown wird von der Märchenprinzessin zur Fucking Xena Kriegerprinzessin innerhalb von wenigen Stunden innerhalb der minderbemittelten Story.

                    Dieser Blödsinn ist tatsächlich ein weiterer Tiefpunkt im Portfolio der Scheiße an Netflix Filmen, die der Konzern seit Jahren Raushemmert. Diese Marketingprodukte sollen wohl auch gar nicht gut sein. Eher müssen diese Filme genug Krach Bumm bieten, um einen Trailer zu zimmern um fett NETFLIX am Ende zu promoten.

                    Es ist und bleibt immer dieselbe armselige Masche. Da wird ein Haufen Geld investiert. Für Hollywood Stars, jeder Menge Effekte und ganz viel Marketing. Für das Drehen eines vernünftigen Films mit einer Ansatzweise ordentlichen Story dagegen braucht man sich nicht wirklich anzustrengen. Damsel ist ein weiteres Wegwerfprodukt, über das bald wieder keine Sau sprechen wird. Genau wie ..?? mmhh ? 6 Underground ohh?? Red Notice...??? den mit Jennifer Lopez und ??? ach man, keine Ahnung, eben wie all diese anderen Drecksfilme, die bei Netflix dahinsiechen.

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                      Ich kann den späteren Filmen mit Steve Reeves z:b "Der Sohn des Spartakus" schon so einiges abgewinnen. Aber dieser erste Ausflug als Herkules ist ein ganz schlimmer Schinken.

                      Die Story ist wirr, die Schauwerte rar und die Action schwach. Vornehmlich ist "Die Unglaublichen Abenteuer Des Herkules" Peinlich. Die Figuren, die Kulissen und die Darsteller sind allesamt unfassbar schlecht. Da Reihen sich lächerliche Szenen wenn Herkules mit einer Löwenkopf Attrappe kämpft oder Herkules und seine Männer das Reich der sexy Amazonen betreten und 2 Minuten später jede von ihnen einem der Männer willig sind.

                      Steve Reeves ist ein furchtbarer Schauspieler. Aber er sieht natürlich gut aus. Die Muskelberge sind definiert und die Kamera liebt sein Gesicht. Er reißt Wände und ganze Tempel ein. Seine sympathische Ausstrahlung überspielt zudem sein Darstellerisches unvermögen schon sehr gut. Dazu ist Sylva Koscina als Iole die Geliebte des Herkules und sieht natürlich unverschämt gut aus. So das das Traumpaar schon noch ein bisschen retten kann. Aber ansonsten ist dieser Film hier ziemlich schlecht.

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                        über Tracers

                        Durchaus beeindruckend was Taylor Lautner hier in den Parkour und Actionszenen zeigt. Diese sind sehr gut inszeniert und auch der einzige Grund sich Tracers anzuschauen.

                        Die Story dagegen ist vollkommen zum Vergessen. Klischees und andere vielfach gesehene Gangster Elemente gepaart mit ein bisschen Junge Liebt Mädchen.

                        So sehr man Taylor Lautner für seine körperliche Leistung loben kann, rein darstellerisch ist und bleibt Lautner eine Katastrophe. Der Mann könnte nicht mal gut spielen wenn sein Leben davon abhängen würde.

                        So bleiben einzig und alleine die tollen Parkour und Actionszenen. Der Rest ist vor allem im Mittelteil völlig zum Vergessen. Da schleichen sich auch ein paar Längen ein. Das Finale ist auch etwas missraten. Zwar auch gut inszeniert, ist die Auflösung des ganzen dann mehr als billig und doch zu wenig.

                        Somit ein unglaublich durchwachsener Streifen, denn man sich Nachmittags mal sicherlich reinschieben kann. Der aber auch 2 Stunden später nach dem Konsumieren fast schon wieder vergessen Ist.

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                          Jason Bourne 10.03.2024, 16:23 Geändert 10.03.2024, 16:24

                          Ehrlich, mir ist alles was ich so um den Film herum vernommen habe so ziemlich egal. Mir egal wer da was worüber gesagt, getan oder Finanziert hat. Ich bewerte nur alleine wie mir der Streifen gefallen hat. Und da hat hat mich Sound of Freedom überzeugt.

                          Das Thema ist extrem emotional und tatsächlich eines das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Der Film ist ordentlich Inszeniert, gut gespielt und besonders zum Ende hin sehr Spannend. Wer hier irgendwelche Actionszenen sucht wird nicht fündig. Der Film lebt von seiner Story und dem guten Hauptdarsteller. Hat mir gefallen. Mehr gibt es nicht zu sagen.

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                            Jason Bourne 04.03.2024, 17:52 Geändert 04.03.2024, 17:56

                            Eindeutig der schwächste Film der Tierwesen Filme bisher. Nach einem guten ersten Teil und einem dann leider schon sehr schwachen zweiten ist dieser dritte Film nun wirklich schon Enttäuschend.

                            Obwohl gefühlt mehr auf dem Spiel steht und der Kampf zwischen Dumbledore und Gellert Grindelwald potenziell spannend wäre, kann der Film niemals daraus etwas gescheites machen. Der Film versucht nämlich deutlich dieses Aufeinandertreffen hinauszögern um das in den anvisierten Fortsetzungen wirklich zu zeigen. So wirkt dieser Streifen mehr wie ein Platzhalter der gar nicht wirklich weiß was er erzählen möchte. Hauptsache irgendwas um Teil 4 zu Teasern.

                            Auch die Figuren spiegeln diese Planlosigkeit wieder. Newt Scamander der einst als Held der Filmreihe startete verkommt zum Nebenschausteller seiner eigenen Filme. Auch die Harry Potter Filme haben Harry oftmals als Teamplayer gezeigt. Der zweifellos ohne der vielen Unterstützung es nicht geschafft hätte zu triumphieren. Doch trotzdem hat man niemals vergessen das Harry am Ende unser Held ist. Nun kann man das nicht genau auf Newt spiegeln, doch wird eben sehr deutlich wie bemüht der Film ist Newt und seine Tierwesen immer sinnvoll notdürftig ins Drehbuch zu integrieren.
                            Zudem hat man dann auch noch Tina herausgeschrieben. Gerade die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen Newt und ihr war noch eine der interessantesten Aspekte seiner Figur. Auch hier hatte ich das Gefühl das man Tina entfernt hat um das in den Fortsetzungen zu Ende zu führen. Eulalie Hicks als neue weibliche Figur ist zwar sehr sympathisch, aber wirkt eben auch wie eine Alibi Figur.

                            Queenie und Jacob Kowalski sind auch noch immer witzige Charaktere, aber besonders auch Queenie und ihr Seitenwechsel auf die dunkle Seite machte und macht hier immer noch keinen Sinn. Deswegen wird das hier auch schnell wieder zu den Akten gelegt.

                            Gellert Grindelwald den man hier durch Mads Mikkelson ersetzt hat, da man schnell Johnny Depp los werden wollte erweist sich in vielerlei Hinsicht als Fehler. Dieser Wechsel hat nicht nur einen bitteren Beigeschmack. Auch Mikkelson ist vollkommen Fehlbesetzt. Zu keinem Zeitpunkt hat man das Gefühl das hier die selbe Figur wie im vorherigen Streifen anwesend ist. Mikkelson selbst wirkt auch eher ratlos und fühlt sich nicht wohl in der Rolle. Zumindest wirkte es so auf mich.

                            Einzig Jude Law als Dumbledore ist schon ziemlich cool. Was den Machern auch wohl ziemlich deutlich war. Denn Law spielt Dumbledore charismatisch, interessant und wirklich Vielschichtig. So das er hier viel mehr Leinwand Zeit bekommt und teilweise Newt quasi den Film wegnimmt. Einzig um Jude Law tut es mir ein wenig Leid das es da wahrscheinlich keine Fortsetzung gegeben wird.

                            Handwerklich ist der Film natürlich sehr gut. Die Special Effects sind sehr gut und die wenigen Actionszenen sind Ordentlich. Abseits hat der Film aber fast nur Leerlauf. Eine langweilige Story und kann keinen anständigen Spannungsbogen aufbauen. Eher schleppt der Streifen sich ins Finale das auch dann Entäuschend ausfällt. Einzig das man den Schluss nicht so offen gelassen hat und irgendwie auch ein Finale für die Figuren präsentiert ist angesichts dessen das die Reihe nach der Box Office Enttäuschung von "Dumbledores Geheimnisse" sicherlich nicht fortgeführt wird ein kleiner Trost.

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                              Jason Bourne 01.03.2024, 13:43 Geändert 04.03.2024, 18:22

                              Mit Robin und Marian bekommt man einen ungewöhnlichen Blick auf eine der größten Mythen unsere Geschichte. Richard Lester wirft einen Blick weit nach den glorreichen Tagen und Geschichten, die uns von Robin Hood immer wieder erzählt wurden. Hier in diesem Film ist Robin Hood alt, müde und gebrochen.

                              Über 20 Jahre nach seinen ruhmreichen Tagen im Sherwood Forrest und seinem Kampf gegen den Sheriff von Nottingham erkennt Robin, dass alles, was er danach in seinem Leben getan hat, nichts wert war. König Löwenherz ist nicht der König geworden, den er sich erträumt hatte. Und so begibt sich Robin zurück nach England. In die Heimat.

                              Richard Lester inszeniert seinen Film mit viel Liebe für die Legende, aber auch einer gehörigen Portion Kritik und Realismus. Denn zurück in der Heimat muss Robin auch dort erkennen, dass seine Taten nur noch Vergangenheit sind und dass der Status quo nach über 20 Jahren immer noch herrscht. Der Sheriff ist immer noch an der Macht. Die Menschen sind weiterhin verzweifelt.

                              Und so erleben wir die Geschichte eines Mannes, der bemüht ist, seinen Platz zu finden. Dem Sinn seiner Vergangenheit hinterher trauert und der nicht weiß, wie seine Zukunft aussehen könnte.

                              Der Film ist auch insofern interessant, als auch die Beziehung zwischen Robin und dem Sheriff vielschichtig und tiefer ist. In der Vergangenheit herrschte zwischen beiden nur Hass und Verachtung. Viele Verfilmungen haben immer wieder das Verhältnis der beiden Männer recht gleich gezeigt. Hier allerdings bemüht man sich mehr. Beide Männer sind müde. Beide trauern doch der Vergangenheit nach. Die Rückkehr von Robin empfindet der Sheriff fast freudig. Bei ihrer Begegnung wirken beide eher wie alte Freunde. Beide haben viel Respekt voreinander. Ein Respekt, der bis zum Schluss des Films immer sehr deutlich gemacht wird.

                              Marian ist hier eine zutiefst traurige Figur. Von ihrer großen Liebe verlassen ist auch sie alles Leid. Das kämpfen, das warten und das trauern. Doch als Robin wieder auftaucht, erweckt er sie dennoch wieder zum Leben. Die Beziehung der beiden im Film ist nicht romantisch verklärt, sondern auch recht plausibel. Audrey Hepburn spielt mit viel Gefühl und Zärtlichkeit ihre Marian und man glaubt wirklich, dass Sie und Sean Connery alte Liebende sind.

                              Sean Connery als Robin Hood ist großartig. Mit viel Charme und Leichtigkeit spielt er Robin. Doch ist sich nicht zu schade immer wieder zu zeigen wie alt und müde sein Robin ist. Alles fällt ihm schwer und ist nicht mehr so selbstverständlich. Das Kämpfen und klettern über Burgmauern ist unfassbar anstrengend. Und Marian will auch nicht mehr gerettet werden.

                              Woran der Film aber leidet, ist ein über weite Strecken sehr schlechtes Drehbuch. Zu viele Längen und viele Nebenfiguren bleiben blass. Dadurch hat der Film eine gewisse Langatmigkeit. Trotzdem ist Robin und Marian ein interessanter Beitrag zu einer der meist verfilmten Figuren der Filmgeschichte.

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                                Jason Bourne 16.02.2024, 17:39 Geändert 16.02.2024, 17:41

                                Doch eine ziemliche Enttäuschung. Ich hatte mich enorm auf diesen Film gefreut, aber die sehr mittelmäßigen Kritiken dämpften dann doch meine Vorfreude.

                                Napoleon schaut sich zäh und langatmig. Regisseur Ridley Scott inszeniert seinen Film trocken und sehr distanziert. Bisweilen wirkt der Film wie ein Blutleeres Drehbuch das man ohne Leidenschaft gefilmt hat.

                                Ja, die Kostüme, Locations, Sets und Ausstattung sind phantastisch. Doch kaschiert das nicht die vielen Ungereimtheiten. Besonders Historisch ist Napoleon schon fast frech. Viele Geschichtliche Aspekte wurden vollkommen falsch dargestellt.
                                z:B war Napoleon nicht bei der Hinrichtung von Marie Antoinette dabei.

                                Joaquin Phonix ist für mich die perfekte Wahl für die Hauptrolle. Wenn der Schauspieler 20 Jahre jünger wäre. Bei besagter Hinrichtung von Marie Antoinette war Napoleon Mitte zwanzig. Der Schauspieler dagegen geht bei Dreh des Films schon auf die fünfzig zu.
                                Auch die Darstellung von Napoleon ist höchst problematisch für mich. Napoleon war ein Redegewandter, charismatischer Mann. In Film dagegen wirkt Napoleon unbeholfen, manchmal dümmlich und unzugänglich, ja gar fast kindisch. Wenn er da in Wut Josephine mit Essen bewirft.

                                Auch nutzt Scott scheinbar jede Gelegenheit Napoleon als schlechten Liebhaber zu zeigen. Was zwar wohl tatsächlich der Wahrheit entsprach, aber immer wieder sehen wir Napoleon wir er von hinten eine gelangweilt wirkende Josephine rammelt. Irgendwann wirkte das nur noch lächerlich.

                                Einzig die Schlachtszenen sind sehr gut ausgefallen und machen wirklich Spaß. Das ist aber nur ein kleiner positiver Aspekt eines ansonsten sehr Enttäuschenden Filmes.

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                                  Jason Bourne 15.02.2024, 23:02 Geändert 15.02.2024, 23:04

                                  Lange ist es her das ich Deep Impact gesehen hatte. Und in meiner Erinnerung war der Streifen irgendwie nicht so gut. Was auch nicht hilft ist das bis heute Deep Impact immer im gleichen Atemzug mit Armageddon genannt wird.
                                  Verständlich ist es schon. Gleiches Thema um einen Asteroiden der auf die Erde zu rast und vor allem starteten beide Film 1998 nur 2 Monate auseinander. Am Box Office zeigte sich Armageddon als klarer Gewinner und Deep Impact bekam irgendwie den Ruf des nicht so guten Stiefbruders. Obwohl auch Deep Impact an den Kinokasse ein voller Erfolg war.

                                  Im Grunde muss man beide Filme doch auch sehr unterschiedlich bewerten. Armageddon ist ganz klar ein Actionfilm eingebettet im Science Fiction Gewand. Der Film nimmt sich wenig ernst und soll pure Unterhaltung bieten.

                                  Depp Impact dagegen ist fokussierter und ernster. Die Story um den vermeintlichen Weltuntergang soll besonders als Katalysator für Menschliche Tragödien dienen. Auch gibt es wenige Actionszenen. Der Film bietet sehr viel weniger Spektakel.

                                  Die Figuren im Film sollen ersteinmal die Geschichte voran bringen. Vornehmlich sind es 3 Rote Fäden die als Geschichte den Film zusammenhalten. Zum einen die Story um eine Reporterin die Probleme mit ihrem Vater hat, dann eine Liebesgeschichte um 2 Teenager und dann noch die Geschichte der Raumschiff Crew die versucht den Asteroiden im Weltall zu stoppen.

                                  Sowohl die Reporter als auch die Teenager Story sind nicht wirklich spannend oder interessant. Dagegen ist das im Raumschiff Recht gut gemacht. Angeführt von einem großartigen Rober Duvall der da oben Väterlich und cool die ganze Crew zusammenhält.

                                  Der Cast allgemein liest sich heute sogar noch besser als schon damals. Neben Duvall haben wir Téa Leoni, Morgan Freeman, Elijah"Frodo"Wood, Leelee Sobieski, Kurtwood Smith, Ron Eldard, Jon Favreau, Vanessa Redgrave, Maximilian Schell und James Cromwell.

                                  Alle haben aber nicht wirklich viel zu tun. Einzig Morgen Freeman als Präsident der Vereinigten Staaten darf in seinen diversen Reden an die Nation ein bisschen was zeigen.

                                  Die Special Effects sind heute natürlich absolut nicht mehr Konkurrenz fähig. Hier zieht man gegenüber Armageddon absolut den kürzeren, da der Michael Bay Film mit seinen Effekten noch heute Recht ansehnlich ist und Deep Impact da einige Richtig grausige Aufnahmen präsentiert. Am Ende wo dann eine Flutwelle sich seinen Weg durch allerhand Amerikanischer Städte bahnt wird deutlich das Deep Impact seine besten Tage hinter sich hat.

                                  90iger Jahre Nostalgiker werden hier sicherlich trotzdem ihren Spaß haben. Aber ein modernes Publikum wird wohl hier eher nicht abgeholt.

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                                  • Nun habe ich es endlich geschafft. Staffel 11 von The Walking Dead ist nun auch endlich hinter mir. Meine Beziehung zu dieser Serie ist gelinde gesagt kompliziert. Einst vor vielen Jahren als der Zombie Spaß begann, war ich ein wahrhaft eingefleischter Fan. Ich kann mich noch daran erinnern wie ich nach einer grandiosen 1 Staffel der 2 Entgegenfiebert habe. Und dann auch der folgenden. Schon damals war zwar deutlich spür und sichtbar das The Walking Dead nicht perfekt war, aber die Inszenierung, Charakter (manche) und Action war immer wieder phantastisch.

                                    Doch alles gute hat auch Mal ein Ende. Und irgendwann, es muss so Staffel 6 gewesen sein waren die Probleme und nervtötenden Aspekte der Serie über präsent. Die Stärken dagegen wurden immer weniger.

                                    Die Story drehte sich immer und immer und immer wieder im Kreis. Lückenfüller Episoden reihten sich aneinander und bestimmte Abläufe wiederholten sich. The Walking Dead war kein must see mehr. Und die Zeit Intervalle zwischen den Staffeln in der Form wie ich die Serie gesehen habe, vergrößerten sich immer mehr.

                                    Irgendwann in Staffel 8 beschloss ich gar die Serie vollkommen aufzugeben. Ich konnte die immer gleichen Konflikte, Philosophischen Phrasen und vor allem die teilweise nervtötenden Figuren nicht mehr ertragen. Ja die Serie war von Anfang an mit Charakteren bevölkert die mich nur angeödet haben. Aber irgendwann waren dieser gefühlt in der Überzahl. Und die coolen waren ausgesiebt oder entwickelten sich in Richtungen die einfach lächerlich waren.

                                    Irgendwann Jahre später hab ich dann mal doch Staffel 8 und später 9 in Angriff genommen. Und es war schlimm. Ganz schlimm. Staffel 8 boahh nie wieder. Staffel 9 konnte sich zum Ende immerhin etwas steigern. So das ich dran bleiben wollte. Bin ich aber nicht. Staffel 10 habe ich auch ewig vor mich her geschoben. Und Staffel 11 jetzt erst im Januar 2024 angeschaut.

                                    Und es war ein versöhnliches Ende. Die Serie hat noch mal versucht zu Schluss einiges zu bieten. Langweilig war diese Staffel nicht. Die Action war gut. Zwar wiederholt sich hier auch wieder vieles, aber OK.

                                    Doch wenn ich am Ende schaue welche Figuren überlebt haben und welche dazu gestoßen sind muss ich sagen dass die Hälfte der Gruppe mir am Ende so egal war, das ich mir nicht mal ihre Namen merken konnte. Da wären die stumme Frau, die Freundin der stummen
                                    Frau, Die die ihren Bruder sucht und ihre Lesbische Freundin. Dann der füllige mit seinem Stock und seine Freundin die ein Kopftuch trägt. Dann noch der der in der letzten Folge stirbt und alle weinen, ja war glaube ich lange dabei aber er ist mir trotzdem egal.

                                    Nur eine Hand voll Charakter waren am Ende noch übrig für die ich auch Sympathien verspürte. Zuende gebracht hat man das alles dann ganz gut. Zumal man noch die Spin Off Serien hier zum Schluss angeteast hat, so das dass Gefühl eines wahrhaftigen Endes nicht wirklich aufkommen wollte. Abschließend ist es dennoch schon erstaunlich zu sehen wie die Serie immer weiter abgebaut hat. The Walking Dead lief eindeutig einige Jahre zu lang.

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                                      Jason Bourne 24.01.2024, 07:42 Geändert 24.01.2024, 07:43

                                      Prinzipiell mag ich Musicals sehr gerne. Der namenhafte Cast des Films lässt zudem auf viel Hoffen. Und das Thema um Märchen ist für mich auch sehr ansprechend. Und doch ist Into the Woods eine herbe Enttäuschung.

                                      Die Musik ist tatsächlich eher eine Qual als ein Genuss. Vieles möchte ich nicht mal Gesang nennen, sondern eher schnell sprechen mit Musik drunter gelegt.

                                      Die Schauspieler sind schon sehr bemüht und mit freude bei der Sache. Doch einige neigen dabei stark zum overacting. Besonders Meryl Streep spielt ihre Hexe überlebensgroß und knallbunt. Und manches Mal nervt sie dann eher.

                                      Emily Blunt und den Kurzauftritt von Johnny Depp würde ich als die wenigen Highlights bezeichnen. Mit Abstrichen auch Chris Pine als schleimigen Prinz mit dämlichen Haarschnitt.

                                      Die Zusammenlegung verschiedener Grimm-Märchen ist interessant, aber zum Ende macht die Story eine 180 Grad Wendung die ich persönlich nicht mochte. Handwerklich ist das alles solide gemacht. Der Titelgebende Wald ist gut inszeniert. Dennoch muss ich Into the Woods als Flop bezeichnen.

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                                        Jason Bourne 21.01.2024, 22:28 Geändert 21.01.2024, 22:49

                                        Schwierig. Freelance bietet wenig Neues. Dafür aber viel Bekanntes. Besonders die generischen Actionszenen überzeugen kaum. Das CGI ist teilweise schon frech.

                                        Punkten tut der Film mit seinem sympathischen Cast. John Cena stellt aber dabei auch das Schlusslicht dar. Oft blickt er mit dummem Gesichtsausdruck in der Gegend umher. In den Actionszenen finde ich ihn auch irgendwie unglaubwürdig. Alles wirkt bei ihm sehr Choreografiert und einstudiert. Dabei hat Cena in der Vergangenheit bewiesen, dass er es eigentlich kann. In seinem belächelten The Marine z:B zeigte Cena zumindest das er ein Actionheld sein kann.

                                        Dagegen ist für mich Alison Brie hier eine der stärksten Aspekte. Ich sehe die Schauspielerin immer sehr gerne und auch hier kann sie viel Charme und Sexappeal versprühen. Sie ist einfach extrem sympathisch und versucht hier so noch das Beste aus dem Drehbuch herauszuholen. Besonders da die Gags hier null funktionieren, tut es schon weh zu sehen wie sie versucht diese irgendwie zu verkaufen.

                                        Juan Pablo als verrückt sympathischer Diktator kann auch so ein paar schöne Momente kreieren. Zumindest bei ihm kann man als Zuschauer ein oder zweimal grinsen.

                                        Als Bösewicht haben wir dann Marton Csokas denn ich seit Into the Badlands und The Equalizer eigentlich auch immer gerne sehe. Aber hier gibt es rein gar nichts für ihn zu tun. Einzig böse gucken oder Schnubartzwirbelnd typisch vor sich hin zu Grinsen.

                                        Als Nebenrolle gibt es noch Christian Slater der sich für ein paar Szenen und seinem Namen welchen man aufs Poster klatschen kann, einen Scheck abgeholt haben dürfte. Mehr gibt es da auch nicht zu sagen.

                                        Zudem taucht Alice Eve noch auf. Die Karriere der Schauspielerin ist wohl tatsächlich ganz unten angekommen. Jetzt als obligatorische Ehefrau mit so drei Sätzen fristet sie ihr dasein.

                                        Ansonsten ist Freelance kein Film, über den man lange reden müsste. Nachmittags auf der Couch zum Berieseln lassen geht der Streifen so einigermaßen. Aber eigentlich braucht kein Mensch seine Zeit mit diesem Film zu verschwenden.

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                                          Wie eins dieser Groschen Bücher, die es neben dem Lustigen Taschenbuch und der Bravo beim EDEKA für das weibliche Geschlecht zu kaufen gibt. Da wo einem das Cover schon assoziiert, las mal lieber stehen.
                                          Doch du Blätterst als neugieriger Mann halt doch mal durch. Nach ein paar Seiten musst du Belustigt grinsen, stelltst das Büchlein wieder ins Regal und gehst deiner wege.

                                          So in etwa kann ich auch meine Erfahrung mit der Serie Outlander beschreiben.

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                                            Jason Bourne 17.01.2024, 06:40 Geändert 18.01.2024, 04:41

                                            Der Swimmingpool" vereint Alain Delon und Romy Schneider wieder vor der Kamera. 5 Jahre waren seit der Trennung des Traumpaares vergangenen. Die auch Privat durch ihre Beziehung für Gesprächsstoff sorgten. In diesem Erotischen Thriller sollten beide ihre gemeinsame Magie wieder aufflammen lassen. War es doch auch Delon selbst der Schneider hier unbedingt dabei haben wollte. Nachdem ich "Der Swimmingpool" gesehen habe verstehe ich auch nur zu gut warum.

                                            Vorsicht hier kann es zu erheblichen Spoilern kommen.

                                            Der Film beginnt in einem traumhaften Sommer des Jahres 1969. Das Paar Marianne (Romy Schneider) und Jean-Paul (Alain Delon) verbringen ihren Urlaub in einem wunderschönen Haus samt großen Pool in der Nähe von Saint-Tropez. Die beiden bekommen Besuch von Jean-Pauls altem Freund Harry (Maurice Ronet), dieser hatte einige Jahre zuvor eine Beziehung mit Marianne, aber das vor ihrer Begegnung mit Jean-Paul. Dabei ist seine 18-jährige Tochter Pénélope (Jane Birkin). Die junge Frau und ihr Vater hatten in der Vergangenheit eine schwierige Beziehung. Zwischen all der Hitze unter der Sommersonne. Viel nackter Haut und jeder Menge unverarbeiteter Eifersucht, Neid und Wut bahnt sich nichts Gutes an.

                                            Was mich zuerst etwas geschockt hat, ist die Freizügigkeit bei den diversen Erotikszenen. Man ist ja gewohnt das Filme aus den 60ern da etwas zurückhaltender sind. Aber andererseits ist das hier auch französisches Kino. Dennoch war es schon seltsam gerade Romy Schneider so zu sehen. Ja, ich kenne sie vornehmlich nur als Kaiserin Sissi, deswegen war das jetzt etwas überraschend. Delon und Schneider liegen sich immer wieder in den Armen. Und die Kamera scheint Schneider quasi verschlingen zu wollen. Immer wieder sehen wir Schneiders nackten Rücken. Die Kamera verharrt. Sie verharrt auf Schneiders Beinen, ihrem Hals, ihrem Hintern. Alles abgefilmt, präzise in Szene gesetzt, um ihre Schönheit für die Nachwelt zu erhalten. Dann und wann machen Sie und Delon kleine Erotische spiele, wenn Delon sich einen Zweig abbricht und der entblößten Schneider damit den Hintern versohlt. Schneider läuft mit rückenfreien Kleidern durchs Haus. Oder liegt Nackt im Bett. Die Kamera liebt Sie. So sehr, dass Schneider immer wieder alles einnimmt.

                                            Die Geschichte selbst bleibt dabei lange Zeit nicht wirklich klar. Man sieht die Menschen in diesem Haus. Sie leben zusammen. Reden viel, aber was immer deutlicher wird. Wirklich sprechen tut keiner mit dem anderen. Viele Dinge bleiben ungesagt und so entwickeln sich die Spannung unter allen Beteiligten sehr unterschwellig.

                                            Marianne und Harry nähern sich vor Jean Pauls Augen immer mehr an. Jean Paul wird zwar immer eifersüchtiger, überspielt das aber. Zudem lässt der Film sehr offen ob Harrys Annäherung am Ende fruchten. In einer Szene fasst er Marianne durch ihr offenes Rückenkleid an die Brust und der Film lässt offen was danach zwischen den beiden passiert ist. Harry scheint auch perverse Neigungen gegenüber seiner Tochter zu verspüren. Was ein oder zweimal angedeutet wird.

                                            Dasselbe gilt für Jean Paul und Pénélope. Gefühlt aus Rache nähert er sich der jungen Frau an. Die sexuelle Spannung zwischen beiden ist spürbar. Harry und auch Marianne bemerken das. Und nach einer gemeinsamen Fahrt bei der Jean Paul und Pénélope zusammen den ganzen Tag verbracht haben, gehen sowohl Harry als auch Marianne davon aus das beide miteinander geschlafen haben. Doch der Film hat das bewusst weder gezeigt noch gibt es tatsächlich Anzeichen dafür. Auch Jean Paul explizit darauf angesprochen, verneint es zwar nie, aber gibt es auch niemals zu.

                                            Allmählich kommen die unausgesprochenen Dinge zwischen den beiden Männern an die Oberfläche und aus dem Traumurlaub wir letztendlich sogar ein Kriminalfall.

                                            Der Swimmingpool ist ein noch immer interessanter Film, der vornehmlich aufzeigt das Menschen immer dazu neigen Dinge die tief in einem Nagen nicht auszusprechen. Diese zu begraben und oft Fassaden aufrechtzuerhalten. Dadurch entstehen eben toxische Beziehungen. Wären nämlich Jean Paul und Marianne von Anfang ehrlich miteinander gewesen. Würden auch aussprechen, was sie denken, hätte vieles vermieden werden können. Aber das ist nun einmal zutiefst menschlich. Wir alle haben doch mit diesen Unsicherheiten und komplizierten Emotionen in uns zu kämpfen. Und wir alle versuchen diese so gut wie möglich zu unterdrücken.

                                            "Der Swimmingpool" krankt nur etwas daran das, dass entschleunigte Tempo zu oft auch für Szenen sorgt, die einfach immer wieder zu einer Langsamkeit, führen die, so nicht sein hätte müssen. Viele Sequenzen hätten gekürzt oder schneller erzählt werden können. Dadurch gibt es immer wieder sehr zähe Augenblicke. Ein kleiner Fleck eines ansonsten sehr interessanten Films.

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                                              Statham regt nun kaum noch einen Gesichtsmuskel, aber dafür prügelt, verstümmelt und tötet er fast alles, was ihm über den Weg läuft. Die Action hat die gewohnte Statham Härte und ist auch ansonsten sehr gut inszeniert.

                                              Der Cast hat einige wohlklingende Namen zu bieten aber ist eigentlich auch vollkommen Austauschbar. Es ist die Jason Statham One Men Show. Das macht Laune, besonders mit Kumpels im Kino (wie bei mir) hier kriegt man genau das, was der Trailer verspricht. Nämlich einen geradlinigen, kompromisslosen Actionfilm der viel Spaß macht.

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                                                Jason Bourne 09.01.2024, 20:25 Geändert 09.01.2024, 20:32

                                                Diese Doku habe ich über die Jahre schon einige Male geschaut, da mich damals schon der Film „Der Mondmann“ selbst extrem fasziniert hat. Diesen hatte ich auch schon unzählige male gesehen und als dann diese Doku herauskam, welche einen tiefen Einblick hinter die Kulissen bietet und vor allem Jim Carrey's unglaubliches Method Acting während der Dreharbeiten zeigt.

                                                So sieht man Jim Carrey beim Dreh zu „Der Mondmann“ aber der Schauspieler war so in seine Rolle eingetaucht das er praktisch immer am Set seine Figur Andy Kaufman war. Jim ist permanent in Charakter und da Andy ein verrückter und exzentrischer Komiker war und zudem gerne Leute zur Weißglut getrieben hat, machte Jim Carrey es sich zur Aufgabe seinem Vorbild es gleich zu tun.

                                                Im Verlaufe der Doku sieht man wie Carrey immer wieder Regisseur Milos Forman zu Verzweiflung treibt, die Dreharbeiten bewusst stört, Autos auf dem Filmgelände gegen Wände fährt und Steven Spielbergs Büro stürmen will, um dem Regisseur die Leviten zu lesen.

                                                Durch einem damals aktuellen Interview aus dem Jahr 2017 von Jim, welches durch den Film führt, bekommt man aber auch eine Ahnung das Jim seinen fast schon Identitätswechsel für seine Rolle praktiziert hat, um seinem eigenen quasi ICH zu entkommen. Seine sorgen, schmerzen und Unsicherheiten hat er durch diese Rolle begraben und weggeschoben. Jim spricht über persönliche Erfahrungen und gewährt tiefen Einblick in seine Seele.

                                                Und so sieht man in dieser Doku ein bizarres Melodram in welchem Jim Carrey zu Andy Kaufman oder sein alter Ego Tony Clifton wird und alle die am Film beteiligten bei den Dreharbeiten bis an ihre Grenzen treibt. Aber auch wie andere Jims Verwandlung nutzen, um von dem Mann Andy Kaufman Abschied zu nehmen. Einen Komiker der viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. So sieht man Andys Schwester aufgelöst in Jims Armen vollkommen überzeugt dort ihren Bruder zu drücken. Genau wie Andys Eltern oder Andys Tochter die er nie kennengelernt hat. Diese trifft ihren Vater durch Jim und kann zum ersten Mal mit ihrem Vater sprechen. Es ist ein vollkommen seltsame Verschmelzung von Fiktion und Realität. Von Heilung und Wahnsinn. Von großer Kunst und absolutem Schwachsinn. Eine fantastische Dokumentation.

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                                                  Jason Bourne 07.01.2024, 12:47 Geändert 07.01.2024, 12:51

                                                  Und weiter wird die Ip Man Marke ausgeschlachtet. Einer von den unzähligen Streifen abseits der Donnie Yen Filme die auch nicht an die Qualität dieser heranreicht. Tatsächlich haben wir es hier in
                                                  Young Ip Man: Crisis Time mit einem billig im Studio zusammengeschusterten Film zu tun.

                                                  Die Story dreht sich diesmal um einen Teenager Ip Man der in seiner Schule ein bisschen Stirb Langsam spielen darf und Geiselnehmer stoppen muss die seine Klassenkameraden im Gebäude festhalten.

                                                  Somit verteilt der junge Mann jede Menge Prügel und Hetzt durch die sehr erkennbaren Kulissen. Spannend ist das nicht. Gut gespielt schon gar nicht. Die Martial Arts Einlagen sind OK, aber deutlich hinter den Donnie Yen Filmen oder auch früheren Ip Man Ablegern. Zudem hat der Hauptdarsteller des jungen Ip Man das Charisma einer Stehpflanze und überzeugt höchstens in den mittelmäßigen Kampfszenen.

                                                  Ansonsten hat der Film rein gar nichts zu bieten und wirkt einfach wie ein schnell runter gekurbeltes Produkt. Eine nun schon länger praktizierte Methode der Ip Man Marke. Wobei Ip Man: Crisis Time für mich tatsächlich den bisherigen Tiefpunkt darstellt.

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                                                    Jason Bourne 07.01.2024, 10:18 Geändert 07.01.2024, 10:19

                                                    Persönlich sehe ich bei den vielen Ip Man Verfilmungen schon gar nicht mehr durch. Die Marke wird immer weiter und weiter ausgeschlachtet. Wobei ich persönlich nur die beiden ersten Donnie Yen Filme als wirklich sehr gut bezeichnen würde.

                                                    Ip Man: Awakening erzählt die Geschichte eines etwas jüngeren Ip Man. Die Story ist extrem dünn. Die Martial Arts Szenen zahlreich und die Lauflänge mit 76 Minuten extrem kurzweilig.

                                                    Somit ergibt das einen Film der OK ist. Die Qualität stimmt hier schon. Ausstattung und Kampfszenen sind auf solidem Niveau. Die Geschichte und Figuren sind aber eben vollkommen uninteressant und Austauschbar. Diesen Film hat man halt auch einen Tag später schon wieder vergessen.

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