Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
QUEERfaktor: 2 (das lesbische Paar Bella und Alex ist der unbedeutsamste Part im Ensemblefilm)
QUEERfaktor: 0
Mir fällt nur noch MUPPETS WEIHNACHTSGESCHICHTE als Weihnachtsfilm ein, der so megalustig und berührend ist. Feiert schön oder nicht, bleibt heiter, irgendwie!
QUEERfaktor: 0
LUDM ist eines dieser (raren) Beispiele, die beweisen, dass ein wunderbarer Cast zusammen mit einem wunderbaren Soundtrack und einer wunderbaren Kamera (seltsames Format trotzdem) ein mittelmäßiges Drehbuch mit Versatzstücken bekannter Asche-Transporte, Trauer und transphober Ablehnung zum Glänzen bringen können. Ich persönlich hätte den Darsteller:innen-Preis dem Vater verliehen. Ich wusste ja, dass Lola ihn gewonnen hat und habe auf ihre großen Auftritt gewartet. Der kam nicht.
QUEERfaktor: 8
Yaoi-Softcore-Anime mit loungigem Piano-Score, streckenweise schlecht gezeichnet bis zu Verfremdungen der Figuren, Küchenpsychologie vom Brett, aber stimmig im Setting und der Beziehungsdynamik. Als Real-Film wäre das alles nach hinten losgegangen und albern, als Animation fand ich es unterhaltsam und, ja, ich kann es nicht leugnen, ein bisschen romantisch. Aber das bleibt unter uns!
QUEERfaktor: 9 (schwule Yakuza - leider geil!) | BUNNYfaktor: 8
▶ https://www.queermdb.de/schwuler-film/i-miss-you-2019/
Das alte Lied. Mit vielen Stimmen gesungen. Was in der "Filmversion" noch funktioniert, klingt auf der Bühne wie Gejammere ohne künstlerisches Esprit. Aber auch in den Film-Episoden gibt es Manko, kein künstlerisches, sondern ein empathisches. Für mich war am Ende niemand mehr Gabriel. Dabei hab ich beim ersten fast geheult. Beim letzten hab ich nichts mehr gefühlt. Ein Gemälde ohne Wirkung.
QUEERfaktor: 7.75 | BUNNYfaktor: 6.5 (awkwarde Sexszene)
Teil 1: 7.0 (QUEERfaktor: 0.5 transidenter weißer Ritter)
Teil 2: 5.5 (QUEERfaktor: 0.5 Romualdo verliebt sich in Fantaghiro als Mann und kann "die Schande nicht ertragen" und verspricht sich umzubringen, falls es wirklich ein Mann ist)
Hetero-Story in einem queeren Milieu, wobei nur der beste Freund des Protagonisten, der feminine Michael (Robin de Jesus), explizit geoutet wird, indem er in einer kurzen Szene vom Ende seiner Beziehung zu seinem aktuellen Schwarm David berichtet. Es gibt im Cast einen David, der von Jelani Alladin gespielt wird. Er wird aber nicht als David oder Schwarm vorgestellt. Michaels Liebesleben ist Theorie und selbst das nur für winzige Sekunden. Daneben gibt es den femininen AIDSkranken Freddy (Ben Levi Ross), bei dem man sich die Homosexualität im Kontext mitdenkt, was natürlich Schwachsinn ist.
Spoiler: Michael bekommt zum Ende hin größere Aufmerksamkeit, als seine HIV-Infektion herauskommt. Das wird dann so ein bisschen Bromance-mäßig aufgezogen, aber das macht TTB nicht queer.
Take-Home-Message: Schwule sind tuntig, HIV-positiv, selbstmitleidig und lieben und ficken nur OFFscreen oder gar nicht.
QUEERfaktor: 2.5
Hab das Ende nicht verstanden. Also was jetzt hinter dem Mord stand. War aber auch nicht ganz bei der Sache. Schön, dass eine trans Schauspielerin einfach nur eine Frau spielen kann. QUEERfaktor: 0
Ich kann es nicht fassen. So wurde mir New Wave Queer Cinema nicht versprochen. Das ist doch das gleiche Leiden (an Homosexualität) wie all die Jahre und Jahrzehnte zuvor. Es geht um Coming Out und Homophobie. Außer in den zwei Minuten, wo gefickt wird. Das ist die Aussage des Films. Hab's nicht zuende geschaut. Zu ärgerlich.
QUEERfaktor: 7
Wikipedia: Cobie Smulders hat bestätigt, dass die Bisexualität ihrer Figur Dex definitiv ein Ziel ist, welches in der Serie "angesprochen" werden soll.
QUEERpolizei lacht sich tot.
Ein tolles Zeitdokument, großartiger Soundtrack (hab den damals gekauft + mehrmals verschenkt), etwas schematisch, eine Erinnerung, die bleibt. Ich war dabei. Da habe ich gelebt. Ich war hier.
QUEERfaktor: 0
Das ist KEINE Serie, sondern eine Spielfilm-Reihe. Und beginnt mit Untertiteln. Kein Wunder, dass es keine Sau interessiert.
Der dritte Spielfilm mit Isabelle Huppert ist allerdings genial.
QUEERfaktor: 1.5 (der letzte Film ist der queerste, mit einem queeren Protagonisten, aber ich will nicht spoilern)
Russel Crowe ist fett geworden. Mehr gibt es zu diesen Film nicht zu sagen. QUEERfaktor: 0
Schöne, abgefahrene Serie im Stil von AMERICAN GODS. Leider endet sie mit einem CLIFFHANGER und das ist echt zum Kotzen. Hätte ich das gewusst, hätte ich sie nicht geschaut.
QUEERfaktor: 0
Hat mir eigentlich ganz gut gefallen, habs trotzdem nicht zuende geschaut. Die queeren Charaktere: Brennan Clost: Shane (schwul), Barton Cowperthwaite: Oren Lennox (bi - hat ne Freundin & Sex mit Roommate Shane), Morgan Kelly: Alan Renfrew (schwul), Shaun Benson: Topher Brooks (schwul - Alans Lebensgefährte), Jess Salgueiro: Isabel (lesbisch, verarbeitet den Tod ihrer Partnerin).
QUEERfaktor: 2.5 (durchgehendes Nebenthema)
Ich bin zu alt für sone Scheiße. QUEERfaktor: 0
QUEERfaktor: 1 (Benedict Cumberbatch spielt den nichtbinären All, was queere Medien und Glaad zum Quieken gebracht hat, weil nonbinary nie thematisiert wird. Aber 1. ist der Auftritt kurz, 2. klamaukig und wird 3. damit ins Lächerliche gezogen, dass All sich auch grad selbst geheiratet hat, die Mono-Ehe sei jetzt in Italien legal. Besides all this lebt Hansel in einer polygamen Gemeinschaft mit Kiefer Sutherland. Alle Beteiligten, auch die Männer ha ha wie lustig, sind von Hansel schwanger. Es gibt eine kurze, aber eklige Comedygruppensexnummer, wo ein alter Mann an Hansel leckt.)
QUEERfaktor: 0.1 (gay stereotying bei vier Nebenfiguren: Todd, Meekus, Brint, Rufus)
Boring as fuck.
QUEERfaktor: 0
Spannender Protagonist (viele Parallelen zum Leo in SAUVAGE), aber so richtig konnte mich der Film nicht packen. Und der Homophobie-Konflikt im Rückblick hat sich zu plötzlich und unrealistisch in Wohlgefallen aufgelöst.
QUEERfaktor: 8
Einseitige, linke Propaganda mit passend melodramatischem Soundtrack.
QUEERfaktor: 0
Nichts erwartet, nicht enttäuscht. Selbst die Musicalnummern waren ganz gut aushaltbar. Nur das lächerliche Ende hätte nicht sein müssen. Und die Überlänge. Ups. Ich wollte doch was Nettes sagen. JA, DER FILM IST N E T T .
QUEERfaktor: 7 (Abzüge für die PROBLEMATISIERUNG durch Eltern und Mitschüler)
BUNNYfaktor: 5
Handlung darf man hier keine erwarten. Das Ende ist bekannt. Bis dahin wird gelabert, gelabert, gelabert (bzw. gelesen, gelesen, gelesen - ist ja OmU). Kann gutgehen, wenn man was zu sagen hat und dies in ansprechende Dialoge verwandeln kann. Kann Anthony Meindl aber nicht. Besonders die französische, partly-bisexuelle Episode langweilt mit alltäglichen Nichtigkeiten (frag nicht welche, ich hab sie schon beim Hören/Lesen vergessen und das Hören/Lesen irgendwann ganz eingestellt). Die Pulse-Episode wälzt einen faden Generationskonflikt verpackt in einer Beziehungskrise aus. Meindl hätte sich auf das Birmingham-Attentat konzentrieren sollen. Das funktioniert noch am ehesten, ist aber queerfreie Zone.
QUEERfaktor: 6.5 | BUNNYfaktor: 4 (USAtypische, verklemmte Pseudoerotik)
Dranbleiben lohnt. Man muss nur den ermüdend unerbaulichen Einstieg überstehen, dann nimmt THE LAWYER Fahrt auf und haut einen schönen Soundtrack ins Kassettendeck.
QUEERfaktor: 8 | BUNNYfaktor: 4.5