Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer dem chinesischen Gaunerpaar Hai and Liwei (Cheng Tai Shen and Luo Jin). Sie küssen sich und haben eine postkoitale Szene. Danach hab ich ausgemacht. Weil klar ist, dass dies nicht zur Hauptthematik erhoben wird.
QUEERfaktor: 2.5
BUNNYfaktor: 5
Hier spricht die QUEERpolizei. Das hier ist Queer Cinema. Ich wiederhole. Queer Cinema. Der Schnelldurchlauf: Protagonist Scott teilt sich mit seinem schwulen, polyamourösen Kumpel Wallace Wells (Kieran Culkin) ein Zimmer und ein Bett. Das ist ja schon mal sowas von niedlich. Dort wacht er gern mal neben mehreren Lovern von Wallace auf. Nummer 1 ist der "andere Scott" (Ben Lewis). Nummer 2 ist Jimmy (Kjartan Hewitt). Jimmy ist der Freund von Scotts Schwester und nachdem Wallace in einem Club ne Weile mit ihm flirtet, fangen die beiden an zu knutschen. Schwesterherz: "Nicht schon wieder!" LOL
Wir machen einen kleinen Sprung. Scott muss ja gegen die Ex-Freund:innen seiner großen Liebe Ramona Flowers (Mary Elizabeth Winstead) kämpfen und BÄM, zum Glück kann ich korrekt gendern, eine stellt sich als Mädel heraus: Roxy Richter (Mae Whitman). Ramona ist also bisexuell. Und Roxy lesbisch. Wir haben also alle Buchstaben des LGBTIQ-Universums. Außer T und I.
Und zu guter Letzt habe ich mir noch folgende Figur als queer notiert: Comeau (Nelson Franklin). Kann mich leider überhaupt nicht mehr an den erinnern. Als QUEERpolizist schaue ich ja im Moment mehrere Filme pro Tag. Ich behaupte jetzt einfach mal Comeau ist schwul. Die statistische Wahrscheinlichkeit ist auf meiner Seite. Bei den queeren Kinostarts 2010 (Januar-September) hab ich noch keine ernstzunehmende trans* oder inter* Figur gefunden. #SHAMEonyou
QUEERfaktor: 5
BUNNYfaktor: 3
Wer übrigens an den Ergebnissen meiner Studie interessiert ist, hier wird sie demnächst veröffentlicht: https://www.queermdb.de/schwul-lesbische-medien-news/
Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem bisexuellen Protagonisten (Fernando Tielve als Axl), der in zwei Szenen seinen Kumpel Mike (Iddo Goldberg) knutscht. Beim ersten Mal haben die beiden einen Dreier mit Mikes Freundin Hannah und sind besoffen. Beim zweiten Mal findet es Mike gar nicht so toll und wehrt sich.
QUEERfaktor: 3
BUNNYfaktor: 4
Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einer bezaubernden Animation und Marys Nachbarn, der an den Krankheiten namens Agoraphobie und Homophobie leidet und deswegen nicht das Haus verlassen kann. Der andere Nachbar, Damien, ist bisexuell, zumindest heiratet er Mary und später seinen Brieffreund, oder schwul. In seiner zweiten Szene trägt er ein BOY GEORGE T-Shirt.
QUEERfaktor: 1
BUNNYfaktor: 0
Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem schwulen Dealer ohne Relevanz und angeblich auch lesbischem Sex. Kann ich nicht bestätigen. Hab allerdings nach 40 min nur noch quergelesen. Was ein Rotz.
QUEERfaktor: 1 (also unterhalb der Wahrnehmungsgrenze)
BUNNYfaktor: 7
Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer Sebastian Blomberg als Kommissar David Jahn in Frauenkleidern. Warum der sich crossdresst ist vollkommen unklar. Regisseur und Drehbuchauchtor Baran bo Odar hat meine Interviewanfrage noch nicht beantwortet. Wenn er da Licht ins Dunkle bringt, schreibe ich einen neuen Kommentar oder ergänze diesen hier. Interessant wäre insbesondere auch der Vergleich zur Romanvorlage, die keine Crossdressing-Szene enthält. Warum ist sie im Drehbuch angelegt worden? Ich hab da so unangenehme Vermutungen.
Jahn wird nicht als klassischer Transvestit inszeniert, es scheint, als hätte er sich nur das Beweisstück eines Opfers, in dem Fall eben ein Kleid oder Nachthemd mit Brustbehältnis, übergestülpt, um sich in den Mordfall oder das Opfer hineinzuversetzen. Offensichtlich ist er labil und hypersensitiv, hat auf jeden Fall einen an der Klatsche, so dass die Travestie-Szene spooky wirkt und nicht von ungefähr an den legendären Transvestiten aus DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER oder den Psycho aus PSCHO erinnert, nur dass Jahn eben keinen Fetisch hat, sondern nur eine Meise.
Die Verknüpfung von trans* Motiven und psychischen Störungen ist im zeitgenössischen Kino natürlich fragwürdig bis abzulehnen. Heute würde auch DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER zurecht einen Shitstorm ernten. Das blieb dem LETZTEN SCHWEIGEN, die Ähnlichkeit des Titels im angesicht der Gemeinsamkeit ist erschreckend, erspart, weil die Crossdressing-Szene 1. in ein traumartiges Setting eingearbeitet wurde (und damit auch nicht wie eine Realszene verarbeitet wird) und 2. für die Handlung so gar keine Rolle spielt. Baran bo Odar wollte den Kommissar einfach in ein verballertes Psycho-Licht stellen.
Im Unterbewusstsein wird Crossdressing mit Verrückt-Sein verknüpft, eine Assoziation, die leider bei den meisten Menschen eh schon angelegt ist, was Angst macht und so Ablehnung hervorruft. Ist also nicht so schön für eine Minderheit, die eh schon kaum in den Medien stattfindet und wenn dann so und ähnlich verunglimpft wird. Beides hat zur Folge, dass Vorurteile befeuert und nicht abgebaut werden.
Im „Trans Murder Monitoring“ wurden im vergangenen Jahr 350 transphobe Morde registriert. Die Dunkelziffer ist kaum schätzbar. Keine andere Minderheit erfährt im demokratischen Westen so viel Gewalt.
QUEERfaktor: -10
BUNNYfaktor: -10
Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Et jibt hier nüscht zu sehen. Nadoch. Fängt damit an, dass Bodo (Milan Peschel) von seiner Schwelle (Meret Becker) homophob anjejangen wird, als sie darüber schwadroniert, dass er ein Homo sein muss, weil er immer noch keene Frau hat (hat och der Vaddern früher immer jesagt). Issa och, wie sich am Ende rausstellt, als er seinen (West-)Freund Berthold (Daniel Krauss) mit zur Weenachtsfeier mitbringt. Da hat aba die janze Famillie keen Problem mit - och nich dit Schwesterherz.
QUEERfaktor: 2.5
BUNNYfaktor: 1
Weiter. Es gibt ja die in Psychoanalytiker:innen-Kreisen beliebte Hypothese, Homophobie ist Ausdruck der Unsicherheit bezüglich der eigenen sexuellen Orientierung/Identität. Ein heterosexueller Mann, der sich seiner sexuellen Neigung sicher ist, fühlt sich durch schwule Männer null bedroht. Je homophober ein Mensch nach außen agiert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es Selbsthass ist, den man auf andere projiziert. Schenkt man dieser Hypothese Glauben, ist die Nebenfigur Ulrik (He's sexy & he knows it: Mads Sjøgård Pettersen) definitiv ein verkappter Schwuler. Allein, Rune Denstad Langlo und Erlend Loe lassen sich hier nicht in die Karten schauen und halten Ulriks Sexualität im Vagen. Es gibt unleugbar homosexuelle Vibes, aber es bleibt im Subtext. Abgesehen davon, ist die Begegnung von Jomar und Ulrik das einzig interessante, was der ansonsten trockenlangweiligste Film zu bieten hat. Die Episode mit der Kleinen und der Oma war auch ganz ok, der Rest öde wie die Schneewüste.
QUEERfaktor: 1 (zu mehr reicht es nicht)
BUNNYfaktor: 7 (Mama, I'm in love with a homophobe)
Weiter gayts. WGD ist nicht queer. Thank you & good night. You was a wonderful audience.
QUEERfaktor: 1 (Zach Sanchez-Vitale spielt den schwulen Teenager Peter, der sich durch den Suizid von Kyle inspiriert fühlt, sein Coming Out bei Kyles Vater Lance zu starten; nach 10s Screentime ist der Dropps gelutscht)
BUNNYfaktor: 3 (Pulleralarm! -- Wer hätte das gedacht? Es soll Robin Williams Pimmel sein, aber der wurde natürlich gedoubelt.)
Nächster. Und der ist ne harte Nuss. Ja, es geht hier ziemlich lesbisch zu. Aber bloß pseudolesbisch. Für die Internetseite "Wild Wild Girls" wird ein Softporno gedreht, der Jessica Szohr (Kelly), Kelly Brook (Danni) und Riley Steele (Crystal) nackt und "lesbisch" in Szene setzt. Man kann sich gut vorstellen, dass keine von ihnen wirklich queer ist. In den 70er Jahren waren Lezploitation-Filme die einzigen, die lesbischen Sex zeigten. Insofern kann man diese historisch schon ins Queer Cinema einordnen. 2010 aber sind wir weiter, so dass ich PIANHA 3D jegliche Queerness abspreche.
QUEERfaktor: 1
BUNNYfaktor: 8 (an mir leider komplett verschwendet)
Und weiter. Geht auch ganz schnell. Der Film hat einen schwulen Nebencharakter (Logan Craig Reid als Logan Winters), der so ca. 30 Sekunden Screentime hat, in dem er auch nur herumdruckst, dass er Nell gar nicht geschwängert haben kann, weil, na weil, Sie wissen schon. Der Film bewertet das nicht, also alles in Butter.
QUEERfaktor: 0.5
BUNNYfaktor: 2
Weiter gehts. Hier sollen sich laut Wikipedia "drei rabiate Lesben" rumtrollen. Kino-Zeit.de bedankt sich für "klischeehafte Darstellung eines Lesben-Trios". Den Vorwurf gebe ich zurück an die homophobe Interpretation. Die drei Damen (Ger Ryan, Linda Gough, Elaine Murphy) sind grobschlächtig und burschikos, zack lesbisch. Klar müssen es Lesben sein. Allenfalls Ger Ryan macht als Bridie in einer Szene eine lesbische Andeutung. Sie fragt Jade Yourell (Sophie), ob der Hochzeitscrash ihr Verhältnis zu "Frauen und Mädchen" verändert hat. Bevor Sophie antworten kann, wird sie weggeschleppt. Ende der Lesben-Story. Deine Mudda auch --
QUEERfaktor: 0.5
BUNNYfaktor: 2.5
Gute Idee, schlechter QUEERfaktor: 0, auch wenn IMDb etwas anderes erzählt. Der Protagonist wird für schwul gehalten und als "Schwabbelschwuchtel" beleidigt.
Den Film würde ich als gayfriendly einstufen. Es gibt eine queere Nebenfigur, der beste schwule Freund Peter Cooper (Romany Malco), der in einer Szene ein Date (Matt (James Hebert)) vorstellt, also kein Theorieschwuler ist. Außerdem gehen die beiden Protagonist:innen in einen Drag-Club und haben Spaß. Auf der Beerdigung von Marley tauchen dann auch zwei Drags auf.
QUEERfaktor: 3
BUNNYfaktor: 3
Bruce Berger ist schwul und der einzige der Männer, der weder nach der "ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz großen Liebe" sucht noch einen Partner hat. Also wieder ein pinkgewashter Film mit einer LGBT-Figur, die asexuell inszeniert wird. Schwul ist cool, aber bitte ohne anfassen und knutschen.
QUEERfaktor: 2
BUNNYfaktor: 1
Und weiter gehts. Homophobe Scheiße die dreihundertachtunzwanzigste. Mancheiner unterstellt hier homoerotischen Kontext - also eine Bromance zwischen Bishop und Steve. Kann und will ich nicht beurteilen, ich habe nach der Hälfte hingeschmissen und bis dahin wurden beide heteronormativ inszeniert. Die "queere" Rolle ist hier der schwule Auftragskiller Burke (Jeff Chase), den Steve töten soll. Burke hat zwei Schwächen: 1. kleine Hunde (Originalton: "Chihuauas" - is klar), 2. "Jungs - junge Jungs" (O-Ton Bishop; auch im Originalton: "Boys - yong boys). Während des Zitats wird ein verschwommenes Foto eingeblendet, auf dem entweder ein junger Junge oder ein junger Mann abgebildet ist (dazu musikalisch ein Schockmoment). Es ist offen, ob der Typ pädophil ist, aber die Andeutungen sind schon eindeutig. Homo = Pädo ist hier eine Lesart. Und diese Gleichung kennen wir zur Genüge, sie ist so alt wie Homophobie selbst. Im Film schleppt Burke den Twentysomething Steve ab. Steve zittert, als es zur Sache gehen soll, was die Spekulation zulässt, dass er drauf steht. Aber die Bromance hab ich ja wie gesagt schon abgeschrieben.
QUEERfaktor: -10
BUNNYfaktor: 3
▶ https://www.queermdb.de/die-5-schlechtesten-lesbisch-schwulen-filme-2020/
Bei Roehler weiß man ja nie, was einen erwartet. Von Schrott (Quellen des Lebens) bis Großes Kino (Der alte Affe Angst) ist alles möglich. Hier habe ich aufgrund der negativen Reviews mal wieder Schrott vermutet, wurde allerdings äußerst positiv überrascht. ENFANT TERRIBLE ist ein verkanntes Meisterwerk. Bei der Abstimmung zum besten LGBT-Film 2020 landete das Biopic auf Platz 5 - von hinten. Nach der Sichtung bin ich da etwas ratlos, warum das queere Publikum die Queerness des Films nicht honoriert. Das Theatersetting und -feeling? Das hat mich nur am Anfang gestört, zum Ende habe ich es gefeiert. Es rückt den Focus auf die Schauspieler. Und die spielen hier größtenteils grandios auf. Allem voran natürlich Oliver Masucci als Fassbinder höchstselbst.
QUEERfaktor: 9
BUNNYfaktor: 7.5
Man merkt, dass der Film queer(friendly) sein will. Eine Nebenfigur, der beste Freund des Protagonisten (Eli gespielt von Jake Johnson), hat zwei schwule Väter (Tom Tangen und Tim Matheson). Und es gibt zwei Lesben, Abby Elliott (Joy) und Vedette Lim (Lisa), die sich ineinander verlieben und rummachen. Dann gibt es noch den schwulen Mitbewohner Guy (Guy Branum), der beim Abspann mit dem bis dato hetero agierenden Sam (Ben Lawson) aufs Klo verschwindet, nachdem Sam dem Protagonisten unterstellt hat, er würde nur schnelle Nummern aufm Behindertklo schieben.
Mir hat der Film mit Justin Timberlake besser gefallen - da gab es auch mehr Queerness.
QUEERfaktor: 2
BUNNYfaktor: 5
QUEERfaktor: 0 | BUNNYfaktor: 7
Ganz am Anfang outet sich ein Kumpel vom kleinen Donny als schwul. Ich muss euch aber enttäuschen, der Charakter ist uncredited. Unerwähnt bleibt der "lesbische" Kuss zweier Stripperinnen, die dabei an die zahlende, männliche Kundschaft gedacht haben.
QUEERfaktor: 0.5
BUNNYfaktor: 3 (sponsored by Milo Ventimiglia)
So Freunde, haltet euch fest. Ich habe die queeren Rollen identifiziert. Bei 533 Kindern keine leichte Aufgabe. Also. Unser guter Starbuck hat einen bisexuellen, polyamourösen Sohn namens Julien (Félix Brassard). Da kann man meckern, weil Homo- bzw. Bisexualität mal wieder mit Promiskuität assoziiert wird. Kein aber. Im Film erwischt Starbuck also Julien, wie er zwei verschiedene Typen und eine Frau (bytheway: Stéphanie Perreault) knutscht. Im offiziellen Cast sind es drei Typen (Julien Lemire, Jimmy Tremblay-Ouellet und Luca Asselin). Einer wurde also rausgeschnitten. War den Produzenten wohl doch ein bisschen too much. In einer Szene verplattert sich der beste Freund und Anwalt und haut den Namen von Starbuck raus. Um das zu vertuschen sagt er, David sei sein Liebhaber, bei der er sich bedanken wollte. Mutti hat das schon immer geahnt und findet, die beiden seien ein schönes Paar.
Fazit: Starbuck ist gayfriendly, aber mitnichten queer. Keine der der lGBt-Rollen hat Text, es sind nur klitzekleine Episoden.
QUEERfaktor: 1
BUNNYfaktor: 2
Adam: Die möchte sicher nicht belästigt werden.
Mike: Schau dir an, was sie angezogen hat. Die will sehr wohl belästigt werden.
AUTSCH.
QUEERfaktor: 1 (Der Film soll homophob sein; ist mir aber nix aufgefallen; Mike verkleidet sich in einer Szene als Marilyn Monroe, just for fun, das geht natürlich nicht als Crossdressing durch; Mini-Nebenrolle: Psychologie-Studentin Joana ist bi; dafür der eine Punkt)
BUNNYfaktor: 6.5 (Klingt komisch, aber ich fands nicht so richtig sexy, war eher tänzerisch inté)
_____ Fetter SPOILERalert __________
Am Anfang hagelt es homophobe Slurs; das Schwule brauchte es nur für die Story; man glaubt zunäachst, dass Paul Andrews (Kyle Chandler) die Bürgermeistergattin (Catherine Zeta-Jones) fickt, dann stellt sich aber raus, dass er den Bürgermeistergegenkandidaten (Barry Pepper) liebt. Bleibt aber reine Behauptung.
QUEERfaktor: 2 (irgendwie ganz nett, dass der homophobe Protagonist (Mark Wahlberg) indirekt für den ermordeten Homo kämpft; aber es ist natürlich kein Kampf für, sondern gegen jm; also gegen den korrupten Bürgermeister)
BUNNYfaktor: 4
Auf jeden Fall besser als der Vorgänger. Bin mir allerdings unsicher, ob die homophoben Beleidigungen die schwule Nebenrolle (Robert Emms als Insect Man) nicht überwiegen.
QUEERfaktor: 1 (oder 0; wie gesagt)
BUNNYfaktor: 2
Krieg das mal hin: n Tanzfilm ohne jede queere Note.
QUEERfaktor: ZERO (Fuck you very much)
BUNNYfaktor: 3