Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 8 .5

    Ein tolles Zeitdokument, großartiger Soundtrack (hab den damals gekauft + mehrmals verschenkt), etwas schematisch, eine Erinnerung, die bleibt. Ich war dabei. Da habe ich gelebt. Ich war hier.

    QUEERfaktor: 0

    1
    • 6 .5
      Johannes Jarchow 11.12.2021, 20:16 Geändert 13.12.2021, 16:07

      Das ist KEINE Serie, sondern eine Spielfilm-Reihe. Und beginnt mit Untertiteln. Kein Wunder, dass es keine Sau interessiert.

      Der dritte Spielfilm mit Isabelle Huppert ist allerdings genial.

      QUEERfaktor: 1.5 (der letzte Film ist der queerste, mit einem queeren Protagonisten, aber ich will nicht spoilern)

      • 5

        Russel Crowe ist fett geworden. Mehr gibt es zu diesen Film nicht zu sagen. QUEERfaktor: 0

        • 7
          über Utopia

          Schöne, abgefahrene Serie im Stil von AMERICAN GODS. Leider endet sie mit einem CLIFFHANGER und das ist echt zum Kotzen. Hätte ich das gewusst, hätte ich sie nicht geschaut.

          QUEERfaktor: 0

          • 6

            Hat mir eigentlich ganz gut gefallen, habs trotzdem nicht zuende geschaut. Die queeren Charaktere: Brennan Clost: Shane (schwul), Barton Cowperthwaite: Oren Lennox (bi - hat ne Freundin & Sex mit Roommate Shane), Morgan Kelly: Alan Renfrew (schwul), Shaun Benson: Topher Brooks (schwul - Alans Lebensgefährte), Jess Salgueiro: Isabel (lesbisch, verarbeitet den Tod ihrer Partnerin).

            QUEERfaktor: 2.5 (durchgehendes Nebenthema)

            • 5

              Ich bin zu alt für sone Scheiße. QUEERfaktor: 0

              • 5 .5
                Johannes Jarchow 05.12.2021, 23:34 Geändert 05.12.2021, 23:36

                QUEERfaktor: 1 (Benedict Cumberbatch spielt den nichtbinären All, was queere Medien und Glaad zum Quieken gebracht hat, weil nonbinary nie thematisiert wird. Aber 1. ist der Auftritt kurz, 2. klamaukig und wird 3. damit ins Lächerliche gezogen, dass All sich auch grad selbst geheiratet hat, die Mono-Ehe sei jetzt in Italien legal. Besides all this lebt Hansel in einer polygamen Gemeinschaft mit Kiefer Sutherland. Alle Beteiligten, auch die Männer ha ha wie lustig, sind von Hansel schwanger. Es gibt eine kurze, aber eklige Comedygruppensexnummer, wo ein alter Mann an Hansel leckt.)

                • 5

                  QUEERfaktor: 0.1 (gay stereotying bei vier Nebenfiguren: Todd, Meekus, Brint, Rufus)

                  • 3

                    Boring as fuck.

                    QUEERfaktor: 0

                    • 6

                      Spannender Protagonist (viele Parallelen zum Leo in SAUVAGE), aber so richtig konnte mich der Film nicht packen. Und der Homophobie-Konflikt im Rückblick hat sich zu plötzlich und unrealistisch in Wohlgefallen aufgelöst.

                      QUEERfaktor: 8

                      • 4

                        Einseitige, linke Propaganda mit passend melodramatischem Soundtrack.

                        QUEERfaktor: 0

                        • 6 .5

                          Nichts erwartet, nicht enttäuscht. Selbst die Musicalnummern waren ganz gut aushaltbar. Nur das lächerliche Ende hätte nicht sein müssen. Und die Überlänge. Ups. Ich wollte doch was Nettes sagen. JA, DER FILM IST N E T T .

                          QUEERfaktor: 7 (Abzüge für die PROBLEMATISIERUNG durch Eltern und Mitschüler)
                          BUNNYfaktor: 5

                          • 5

                            Handlung darf man hier keine erwarten. Das Ende ist bekannt. Bis dahin wird gelabert, gelabert, gelabert (bzw. gelesen, gelesen, gelesen - ist ja OmU). Kann gutgehen, wenn man was zu sagen hat und dies in ansprechende Dialoge verwandeln kann. Kann Anthony Meindl aber nicht. Besonders die französische, partly-bisexuelle Episode langweilt mit alltäglichen Nichtigkeiten (frag nicht welche, ich hab sie schon beim Hören/Lesen vergessen und das Hören/Lesen irgendwann ganz eingestellt). Die Pulse-Episode wälzt einen faden Generationskonflikt verpackt in einer Beziehungskrise aus. Meindl hätte sich auf das Birmingham-Attentat konzentrieren sollen. Das funktioniert noch am ehesten, ist aber queerfreie Zone.

                            QUEERfaktor: 6.5 | BUNNYfaktor: 4 (USAtypische, verklemmte Pseudoerotik)

                            • 6 .5

                              Dranbleiben lohnt. Man muss nur den ermüdend unerbaulichen Einstieg überstehen, dann nimmt THE LAWYER Fahrt auf und haut einen schönen Soundtrack ins Kassettendeck.

                              QUEERfaktor: 8 | BUNNYfaktor: 4.5

                              • 6 .5

                                https://www.queermdb.de/film/reality-bites-1994.html

                                Der hat es völlig zu unrecht in die QUEERmdb geschafft, denn hier wird voll 80er-mäßig um die Homosexualität von Sammy herumgeschwurbelt, der zudem die unbedeutendste Figur des Hauptcasts ist. Und die Szene, in der die beiden männerüberdrüssigen Hetero-Mädels darüber schwadronieren, ob es nicht besser wäre, lesbisch zu werden, war auch 1994 nicht mehr originell.

                                QUEERfaktor: 0.5

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                                • 7 .5
                                  Johannes Jarchow 28.11.2021, 02:04 Geändert 28.11.2021, 02:06

                                  Kennt ihr das, wenn man eine Figur so sehr hasst, dass ihr auch deren Darsteller:in hasst? Ich hasse Jablonski und seine schmierigen, korrupten Cop-Freunde. Und ich hasse Beau Knapp. Wie kann jemand, der so hässlich ist, Beau heißen, hä?

                                  QUEERfaktor: 1.5 (Der Spoiler wär diesmal zu fett. Es gibt einen entzückend inszenierten, schwulen Sideplot. Ende der Ansage. Auseinander!)

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                                  • 5 .5
                                    Johannes Jarchow 25.11.2021, 23:17 Geändert 25.11.2021, 23:18

                                    Eine unsympathische Hauptfigur, bei der zudem die Motive hinter dem asozialen Verhalten verborgen bleiben, lässt fast jeden Film scheitern. Dieser hier kann sich mit einigen, originären Momenten ins Mittelmaß retten. Etwa die Sexszene mit dem Soldaten, der Yoaf auffordert, ihm immer fester die Luft abzuschnüren. Irgendwann bricht Yoaf ab und fragt den Soldaten: Willst Du sterben? Der antwortet: Du nicht?

                                    QUEERfaktor: 8 | BUNNYfaktor: 6.5 (die Imitation von Sex geht 2x schief)

                                    Meine Mp-Bewertung ist in Wirklichkeit eine 5.75.

                                    • Johannes Jarchow 25.11.2021, 18:14 Geändert 25.11.2021, 18:16
                                      über Hannes

                                      Trailer sieht nice aus - bis RITA FALK auf dem Bildschirm steht. Da wird mir spontan übel. P.S.: Nur meine Oma durfte mich Hannes nennen. Man kann nicht behaupten, sie hätte mich nicht vorgewarnt.

                                      • 5 .5
                                        Johannes Jarchow 24.11.2021, 15:55 Geändert 25.11.2021, 17:14

                                        Bruce LaBruce gibt es eben nicht ohne Sexploitation und Trash. Und die trashigen Momente verderben mir persönlich immer wieder den Spaß an seinen Filmen. Wobei SAINT-NARCISSE sichtlich bemüht ist, sich an den Mainstream anzupassen und in LaBruces Filmographie zusammen mit (ausgerechnet ;) GERON sicherlich zu den B-Movie-fernsten Filmen zählt.

                                        QUEERfaktor: 6.5 (Abzüge für den Inzest - der ist nicht queer)

                                        • Wer guckt sich so eine Scheiße an? ;)

                                          • 6 .5

                                            Fängt stark an, tolle Bilder, tolle Sounds, aber Richtung Ende mehren sich die Unstimmigkeiten. Vielleicht sollte Samuel Van Grinsven bei seinem zweiten Film die Finger vom Drehbuch lassen.

                                            QUEERfaktor: 7.5 (Abzüge für den sexuellen Übergriff des alten Mannes auf den 16-jährigen)

                                            • 7 .5

                                              Ozon hangelt sich durch das LGBT-Alphabet inkl. einer schwulen und lesbischen Traumsequenz. Romain Duris konnte mich nicht recht überzeugen, Raphaël Personnaz umso mehr 🤭.

                                              QUEERfaktor: 8 (Abzüge für "pervers" und "Krankheit" und "Behandlung - sowas will ich 2014 aus dem Mund eines vernunftbegabten Menschen nicht mehr hören)

                                              • 5

                                                Schmierige Seifenoper | QUEERfaktor: NULL

                                                • 8 .5

                                                  Ganz großes Kino!

                                                  QUEERfaktor: 7.25 (Abzüge dafür, dass Homosexualität ausschließlich als belastendes Schicksal inszeniert wurde, was nur einmal durchbrochen wurde, als Gumo Alonso schwärmerisch von einem schwulen Sexerlebnis in Mexiko erzählt. Abgesehen davon gibt es nur eine kalte Sexszene im Park, eine unglückliche unerwiderte Liebe und omnipräsente homophobe Gewalt.)

                                                  • 6

                                                    QUEERfaktor: 0 (Casey Affleck schlägt zwei schwule Männer in einer Kneipe, weil sie ihn angeguckt haben, um die Unterschicht seiner Figur zu unterstreichen.)