Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 5

    Der Trailer erweckt den Eindruck, als hätte der Film einen lesbischen (Side-)Plot. Tatsächlich zeigt er die einzige Berührung zwischen den beiden Frauen, die es im Film gibt. Sie geht von Irene aus und wird von Clare unterbrochen. Ein kurzer Moment, der nie wieder aufgegriffen wird.

    QUEERfaktor: 0.25

    • 5 .5
      Johannes Jarchow 17.11.2021, 23:14 Geändert 16.10.2023, 16:53

      Kann mich den positiven Kritiken nicht anschließen.

      QUEERfaktor: 0 (am Anfang gibt es eine völlig sinnlose und obskure Darstellung einer schwulen Vergewaltigung in aller Öffentlichkeit, eine lächerliche Kunstinstallation aus starren Körpern ohne Kunst)

      • 5

        Matt Bomer. Der schönste Mann. Der schlechteste Schauspieler. Ein Gesichtsausdruck.

        • 7

          Eine transidente Geliebte, ein heimlich schwuler und heimlich verliebter Schüler und ein crossdressender Lehrer kommen in der Moskauer Platte in die Bredouille.

          QUEERfaktor: 7.5

          1
          • 6

            Hier spricht die Queerpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Außer einem lesbischen Coming Out zum Abendessen. Papa Professor ist froh, dass es keine schlimme Nachricht ist. Mama Künstlerin lacht nur und sagt: Nein, du bist nicht lesbisch, das ist nur eine Phase. Olivia beweist ihrer Mutter im Laufe des Films, dass es keine Phase ist und bringt ihre Freundin Taylor mit. Dummerweise ist es für Taylor eine Phase und sie verlässt Olivia für irgendeinen Typen, was sich schon angekündigt hatte. Olivia & Taylor knutschten in der Schule, eine Horde Jungs glotzte zu, Olivia wollte aufhören, Taylor nicht: Lass sie doch!

            Nachdem der Professor in zwei Szenen seinem besten Freund Peter es verbietet, ihn zu berühren [er schaut sich beschämt um, ob es auch bloß keiner gesehen hat], bekommt er von seinem schwulen Studenten Danny das Angebot, ihn in den Arsch zu ficken (O-Ton, sonst würde ich es hier poetischer ausdrücken). Ob das denn sauber wär? Er könne ihm auch nur einen blasen. Das passiert dann. Danny hockt sich zwischen die Professorbeine, Professor schaut betreten weg, Schnitt.

            QUEERfaktor: 2.25

            1
            • 6

              Moviepilot so: Monsterfilm. 😂
              Nächster Witz: Treffen sich zwei Jäger.
              Kein Witz: Der Film hat seine interessanten Momente, aber auch viele langweilige.

              QUEERfaktor: 0 (kleiner Cast, kein Problem) | BUNNYfaktor: 1 (für den Muskelberg)

              • 5
                über StartUp

                Erste Folge ganz nice, danach passiert kaum noch was (interessantes). Abbruch In Folge 7 wegen gähnender Langeweile.

                QUEERfaktor: 0 | BUNNYfaktor: In jeder Folge wird gefickt, was aber so unsexy inszeniert wird wie Kloputzen.

                • 8
                  Johannes Jarchow 10.11.2021, 17:11 Geändert 10.11.2021, 17:12

                  Ich bin leider der Täuschung aufgesessen, dass es sich bei VONGOZERO um eine Mini-Serie handelt, was nicht der Fall ist. Die letzte Folge endet blöderweise mit einen Cliffhanger, wobei lange nicht klar war, ob es eine zweite Staffel geben wird. Dies steht jetzt fest. Sie heißt "Vongozero: The Outbreak" und wird 2022 veröffentlicht.

                  QUEERfaktor: 0.1 (Ich hatte den Eindruck, man wollte kleine, queere Signale senden, die dann aber im nächsten Moment negiert wurden. So outete sich der Arzt Pawel gegenüber seinem Fahrer, er könne mit Frauen nichts anfangen, holte aber im Laufe des Gesprächs aus, Frauen seien ihm zu kompliziert und er würde keine Frau mögen, die ihn möge. #SPOILERalarm Pawel kommt später mit Ira zusammen.)

                  Apropros IRA. Ihre Darstellerin Maryana Spivak spielt quasi ihre Rolle aus LOVELESS (2017) hier noch einmal 1:1 nach.

                  P.S.: Dass es keine Synchro gibt, nervt natürlich total.

                  1
                  • 6

                    Bis auf die letzte Folge uninteressant.

                    QUEERfaktor: 2.75 (queerste Staffel)

                    • 5
                      Johannes Jarchow 07.11.2021, 21:04 Geändert 09.11.2021, 20:02

                      Queerness gehört wie selbstverständlich zur linken Gruppe, spielt aber so gut wie keine Rolle, außer dass ab und zu Regenbogenfarben zu sehen sind, einige Nebenfiguren queer aussehen, ein Mann sich schminkt und dann ist da noch der schwule Subtext zwischen Alfa und Lenor, die einmal ineinandergekuschelt aufgewacht und nicht aufgeschreckt sind, als sie es bemerkt haben - im Gegenteil: weitergekuschelt.

                      QUEERfaktor: 1

                      1
                      • 6 .5
                        Johannes Jarchow 05.11.2021, 23:33 Geändert 15.11.2021, 19:28

                        Der Film erreicht schnell seinen Peak im Spannungsbogen und plätschert danach nur noch vor sich hin.

                        QUEERfaktor: 3.5

                        P.S: Schwule Kleinmininebenrolle: Daryl (Geoffrey Nauffts) lädt Captain Picard zu sich und seinen Mann nachhause ein.

                        • 5

                          #SPOILERALARM#
                          Die Synopsis ("Doch wer begehrt letztlich wen?") ist queerversprechender als der Film. Erste Enttäuschung: Die beiden Typen sind Brüder. Zweite Enttäuschung: Die lesbische Lovestory währt nur eine kurze Episode.

                          QUEERfaktor: 3.5 | BUNNYfaktor: 7

                          • 6 .5

                            FREAKY ist das lang überfällige Update des Mainstreamhorrors und lässt dessen Ausrichtung auf den heterosexuellen, männlichen, weißen Zuschauer hinter sich. Der Slasher wird zur Slasherin, es gibt einen schwulen Nebencharakter, der mal wieder arg stereotyp überzeichnet ist, aber #SPOILERZENSUR#. Und natürlich hat auch der Body-Switch eine Bedeutung - wennauch eher für das Queer Cinema des letzten Jahrhunderts. Im Gegensatz zu den meisten klassischen Body-Switch-Komödien geht FREAKY über den queeren Subtext hinaus und nutzt das Motiv für eine wundervolle, queere Signaturszene. Am Ende kommt die Einsicht: "Es ist scheiße, wenn man Eier hat."

                            QUEERfaktor: 3.5

                            • 5

                              Ein guter Cutter hätte hier sicherlich noch einiges rausholen können. Vor allem aus den Schauspielern. Da waren viele lange Aufnahmen drin, die das bad acting noch betont haben. Aber für eine nichtprofessionelle Produktion bringt der Episodenfilm einige gute Momente zustande, die ihn von anderen Amateurfilmen unterscheiden.

                              QUEERfaktor: 4 | BUNNYfaktor: 5

                              • 6 .5

                                Eine Mischung aus PORTRÄT EINER JUNGEN FRAU IN FLAMMEN und GOD'S OWN COUNTRY, die aber nicht an die Qualität der Referenzen herankommt. Zum einen konnte ich den beiden ihre Liebe nicht so recht abkaufen, zum anderen blieb mir vieles (wie eben auch die Lovestory) zu vage.

                                QUEERfaktor: 7.5 | BUNNYfaktor: 7

                                • 7

                                  Die schönste lesbische Lovestory des Jahres.

                                  QUEERfaktor: 5.75

                                  1
                                  • 5 .5

                                    Drei Worte genügen: Viiiiel zu lang.

                                    QUEERfaktor: 0 | BUNNYfaktor: 1

                                    • 6

                                      Einerseits finde ich den Film sehr atmosphärisch und den Konflikt des Protagonisten interessant und inszeniert, andererseits macht er mir Bauchschmerzen, weil Marco Berger seinen üblichen Voyeurismus jetzt auch noch in der Manier eines Larry Clark (KIDS (1995)) auf minderjährige Jugendliche ausweitet. Man merkt, es wurde großzügig geschnitten (von Marco Berger himself). Es gibt keinen Sex. Aber zb ein Bild eines 14-Jährigen hinter dem ein nackter Erwachsener auftaucht, I mean Pulleralarm inklusive. Was auf dem Originalmaterial ist, möchte ich lieber nicht wissen.

                                      Am Ende windet sich der Autorenfilmer heraus, indem er die Problematik seines Materials zum Thema seines Films erhebt. Die Rechtfertigung würde auch funktionieren, würde Berger seine jugendlichen Darsteller nicht selbst ständig sexuell exponieren.

                                      Nein, das ist kein Thriller, sondern ein bedenkliches Erotikdrama mit fadem Beigeschmack.

                                      QUEERfaktor: 6 (Abzug wegen der Teenager-Sexploitation)

                                      • 5
                                        über Pimp

                                        Neu bei Amazon Prime. Das Sozialdrama hat aktuell eine IMDb-Bewertung von 7.1, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.

                                        QUEERfaktor: 6 | BUNNYfaktor: 3

                                        • 5 .5

                                          IMDb sagt, es gibt hier Homoerotik. Falls ihr sie findet, sagt doch gern bescheid...

                                          • 3 .5

                                            QUEERfaktor: 3

                                              • 7 .5

                                                Mir fehlt das Dreckige vom Film. Macht kein Sinn, dass die alle wie Models angezogen sind. Aber schön: Die Serie hat eine schwule Nebenfigur hinzugefügt, Michi (Bruno Alexander), der in Christianes Lover Benno verknallt ist und am Ende fresh & clean mit einem tschechischen Bullen zusammenkommt. Kannste dir nicht ausmalen ...

                                                QUEERfaktor: 1.5

                                                • 5

                                                  Hier spricht die QUEERpolizei. Bitte strömen Sie auseinander! Es gibt hier nichts zu sehen. Ein Hetero (Nyles) prahlt vor seiner Zukünftigen, dass er Sex mit einem Mann (Jerry) hatte. Er führt aus: Er hatte einen Penis im Arsch. Nungut er hatte viel Zeit und Langeweile. Max Barbakow liefert uns auch das passende Bild. 5 Sekunden Ulksex.

                                                  QUEERfaktor: 0.5 | BUNNYfaktor: 3

                                                  • 5

                                                    Die beiden Protagonisten haben mich leider ziemlich kalt gelassen. Und was anderes hat der Film nicht anzubieten.

                                                    QUEERfaktor: 6