Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Fängt gut an, lässt stark nach. Zum Schluss hab ich es nur noch als Hörbuch nebenbei konsumiert.
QUEERfaktor: 0
Ein Film zum Thema VERSCHENKTES POTENZIAL mit viel zu lang- und weiliger Rätselstrecke, die keine Sau interessiert. Wirklich passieren tut erst etwas im letzten Viertel.
QUEERfaktor: 0 (kleiner Cast, null problemo)
Ganz unangenehmer Erzähler. Klingt wie ein Soziopath. Altbekannte Bilder, wirre Nebenthemen, persönliche Annekdoten, Zeitverschwendung.
Das ist doch nicht Dornrösschen! | QUEERfaktor: 2.25
Vielversprechende erste Episode. Abbruch in der dritten. Wasne Pleite.
QUEERfaktor: 0.1
Einer der letzten Auftritte von Cloris Leachman, die im letzten Jahr starb. Und es ist auch ihr Film, sie macht aus JUMP DARLING großes Kino. Daneben sind die Konflikte der anderen Figuren blass. Natürlich ist das Ende einer Beziehung bitter, besonders wenn der Freund den eigenen Lebensentwurf ablehnt. Aber Grams verblüht und ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, ein Geist. Sterben ist scheiße. Lebendig Zerfallen noch beschissener.
QUEERfaktor: 6
Von wegen FINAL CHAPTER. Das Ende hat natürlich bereits den 7. Teil eingeläutet. Ob nun Corona oder RE-Müdigkeit Schuld haben, keine Ahnung, erstmalig waren es jedoch weniger als 100k Kinozuschauer. Das stimmt mich hoffnungsvoll, dass wir mit Teil 8 verschont werden.
QUEERfaktor: 0 (im Subtext flirtet Ruby Rose mit Alice ein ganz klein wenig)
Dämliche Komödie mit Spuren von homophober Scheiße.
QUEERfaktor: 0.25 (Joey Starr spielt den schwulen Rapper Mc Stocma (Mini-Nebenrolle), der von der Agentur Bilder mit Frauen verbreiten lässt, um seine Homosexualität zu vertuschen. Spoiler: Am Ende fliegt es auf, sein Freund (Sadio Nakaté) verlässt ihn und zu seinem Konzert kommen nur noch ein paar übelste Klischeetunten.)
Netflix hat ZWEI von ZEHN Staffeln. Und nicht etwa die ersten beiden. Nein! Fünf und sechs. Und da musste ich nach fünf Minuten abbrechen, weil ich nix gepeilt habe. Werauchimmer sich diese Scheiße bei Netflix hat einfallen lassen, sollte so schnell es geht den Job wechseln. Irgendwas ohne Sinn.
So viel Potenzial und so viel unnötige Überlänge.
QUEERfaktor: 0.1 (eine Freundin der Protagonistin lebt jetzt mit einer Frau zusammen, erzählt sie und empfiehlt es weiter. Sie hat nur eine kurze Plapperszene.)
Wie alle Ozonfilme gut, aber eben auch nicht herausragend. Routiniert ist das Wort, was mir dazu einfällt. Einige schöne Signaturszenen, von denen mir besonders die Walkmannszene in der Disco gefallen hat. Einziger wirklicher Kritikpunkt: Benjamin Voisin (David). Der war mir als Aufreißer viel zu uncharismatisch. Und was ich grundsätzlich immer schwierig finde, Félix Lefebvre (Alex) mit seinem doch noch sehr kindlichen Aussehen so sexuell zu objektifizieren. Sind also zwei. Kritikpunkte. Und ein Lehrer, der sich zu seinem Schüler hingezogen fühlt, haut in die gleiche Kerbe. Drei.
QUEERfaktor: 7
Lange nicht mehr so einen nichtssagenden Trailer gesehen. Ich habe keine Ahnung, worum es hier gehen soll. Und es interessiert mich auch nicht mehr.
Ich möchte den Film nicht sehen, weil er mich nur davon abhalten würde, Mark O'Brien zu heiraten. Schon die Bilder vom Trailer bekomme ich nie wieder aus meinem Kopf. Ich bin doch nicht verrückt und setze das Leben meiner zukünftigen Kinder, November und Kai, aufs Spiel.
IMDb: 7,5 -- LÖÖL
Ich bin eben ne RomCom-Bitch. Selbst die mittelmäßigen mag ich. Sorry, ich hoffe, ich versaue nicht den schlechten Schnitt.
QUEERfaktor: 0.2 ("Ich hab meiner Tochter noch nicht erklärt, was Homosexuelle sind." - Menschen?)
Homophobie ist ja neben Mysogonie und dem Hass auf Ungläubige integraler Bestandteil des Islamfaschismus. Und BAGHDAD IN MY SHADOW zeigt uns, dass selbst gemäßigte Muslim:e:a (keine Ahnung, wie man das korrekt gendert ;) nicht frei davon sind. Das macht nachdenklich und betroffen. Und stärkt den Antifaschisten in mir.
QUEERfaktor: 3.5 (es ist kein Hauptthema, aber deutlich im Fokus. Die einzige Sexszene ist schwul. Und überraschend explizit.)
Uwe Fucking Boll hat wohl mal wieder so richtig verkackt. Aber er hat auch schon gute Filme gemacht. Es gibt schlechtere Regisseure.
Schade. Der Trailer macht einen interessanten Eindruck. Aber scheint trotzdem kacke zu sein. Wo TIBERIUS draufsteht, ist fast immer SCHROTT.
Kennt keiner, war trotzdem wichtig: The Book of Daniel: https://www.queermdb.de/serien/thebookofdaniel2005.html
Abbruch nach der Hälfte, weil Titel und Synopsis was anderes versprochen haben.
QUEERfaktor: 0
Ruhe, hier spricht die Queerpolizei. Bleiben Sie stehen, hier gibt es eine schwule Leiche!
Ersichtung. Überraschenderweise spielt das (mitunter heimlich) schwule Paar Gareth und Matthew eine größere Rolle, als ich gedacht hatte. Sie sind aber im Großen und Ganzen asexuelle Figuren, die nicht wirklich zu sich selbst und zueinander stehen. Spoiler: Auf der Beerdigung hält Matthew eine Rede als Gareths "Bekannter".
QUEERfaktor: 2.5
Lieber Dick, Begierde hatte aufgehört zu existieren. Doch dann traf ich dich. Es ist mir egal, wie du mich siehst. Es ist auch egal, ob du mich willst, es ist besser, wenn du es nicht tust. Es reicht mir, dass ich dich will.
Ich habe nur durchgehalten, weil ich TRANSPARENT für beste Serie der Welt halte. Und durchhalten muss man, denn es fängt zugegebenermaßen schwach an. Ab der Hälfte wird es besser, anders. Chapeau für den Cast, ich hätte das nicht mitgemacht. Aber das Ergebnis rechtfertigt alles.
QUEERfaktor: 1 (Roberta Colindrez, selber inter*, spielt den wirklich abgefahrenen Trans-Charakter Devon, für den selbst die Trans-Schublade viel zu klein ist. Devons Freundin wird von der wunderschönen Bobbi Salvör Menuez gespielt, die sich selbst als trans UND non-binär sieht, was natürlich Blödsinn ist. Das eine schließt das andere aus. Auch wenn immer mehr beides sein wollen, macht es das nicht richtig. Zurück zu Dick ...)
Mehr als gute Looks und Sexismus nach typisch japanischer Anime-Art konnte mir diese feuchte Heteromännerfantasie nicht bieten. Technik und Titten.
QUEERfaktor: 0
QUEERfaktor: 0.3 Periode (die Dragqueen ist keine, ist bloß Tarnung)
▶️ https://www.queermdb.de/schwuler-film/dramarama-2020/
Sympathische Komödie, die vom klemmigen Christen-Setting ausgebremst wird, das mich 2022 einfach nur noch nervt, auch wenn Damarama in den 90ern spielen will. Reste von Mittelalter. Queer Cinema des letzten Jahrtausends. Keine DRAMAqueen.
QUEERfaktor: 2.75