Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 3 .5
    Johannes Jarchow 07.03.2021, 22:08 Geändert 07.03.2021, 22:10

    QUEERfaktor: 3 (Athena Karkanis: Tomboy, durchgehende, lesbische Nebenrolle)
    BUNNYfaktor: 0

    • 5 .5

      QUEERfaktor: 0 (Aaron Taylor-Johnson wird irrtümlich für schwul gehalten, spielt das Spiel mit, um bei seiner Love Interest zu landen; das ganze wird mit vielen homophoben Beleidigungen serviert)
      BUNNYfaktor: 0

      • 5 .5

        Ausgerechnet die von mir sehr geschätzte Julia Maria Köhler war eine totale Fehlbesetzung.

        QUEERfaktor: 1.5 (für den schwulen Subtext, der allerdings nie ins Explizite wechselt; wobei gerade am Anfang ziemlich oft verliebt geglotzt wurde)
        BUNNYfaktor: 3.5 (für Tadas)

        • 3

          2011. Muss man ja dazu sagen. Ich hoffe, zehn Jahre danach gibt es sowas nicht mehr im Mainstream zu sehen - so eine HOMOPHOBE SCHEISSE. Der Bräutigam bekommt heraus, dass er bei seinem Junggesellinnenabschied eine transsexuelle Sexarbeiterin mit Penis gefickt hat. Bzw. andersrum. Und das ist natürlich schweinewitzig und der Lappen kriegt einen Nervenzusammenbruch, weil? Ist eben das schlimmste, was einem Mann widerfahren kann. Hahaha.

          Ich hätte den beinahe als LGBT-related Film in meiner Recherche eingeordnet. Aber das ist nicht LGBT-related. Das ist einfach nur homophob, transphob, widerlich. Ich geh kotzen.

          QUEERfaktor: -10 (Fuck you very, very much!)

          5
          • 7 .5
            Johannes Jarchow 04.03.2021, 18:15 Geändert 04.03.2021, 18:23

            ▶ https://www.queermdb.de/die-20-besten-lesbisch-schwulen-filme-2020/

            Bei der QUEERmdb-User-Wahl zum besten LGBT-Film 2020 landete SCHWESTERLEIN mit einer fulminanten Durchschnittsbewertung von 6.9/10 auf Platz 20. Warum die Moviepiloten den Film nicht wertschätzen, bleibt mir ein Rätsel, ihr Lappen.

            QUEERfaktor: 3 | BUNNYfaktor: 3.5

            3
            • ?

              Warum ist das ein "schwuler Film"?

              • 6 .5
                Johannes Jarchow 02.03.2021, 23:44 Geändert 14.02.2022, 19:49
                über Minyan

                Mir war das zu lose, zu vage und viel zu lang. Man erkennt die Kurzgeschichte und all die Epiosden die (wahllos) hinzugefügt wurden. Cast ist super. Soundtrack dito.

                QUEERfaktor: 6.5 | BUNNYfaktor: 6.5 (verklemmter Ami-Sex mit sichtbarem Bemühen, bloß keinen Pulleralarm auszulösen; da war die Regie sehr ungeschickt - nächstes Mal klappt das bestimmt besser) | DRAMAqueen: 8.0

                1
                • 8

                  Zum Glück wurde hier nicht die Wirklichkeit abgebildet. Denn die echte Barbara Baekeland hat ihren Sohn gefickt, um ihn hetero zu machen. Das bleibt uns zum Glück erspart. Julianne Moore spielt eine Barbara, die null Probleme mit der Homosexualität ihres Kindes hat, im Gegenteil. Es gibt drei schwule Figuren: Antony Baekeland´(Eddie Redmayne), Sam Green (mayBI bi; Hugh Dancy), Black Jake Martínez (mayBI bi 2, Unax Ugalde)

                  QUEERfaktor: 3.5 | BUNNYfaktor: 7 (Pulleralarm)

                  • 4
                    Johannes Jarchow 02.03.2021, 14:55 Geändert 02.03.2021, 14:55

                    Zweitsichtung aus beruflicher Gründen hat mir besser gefallen. Lesbische Figuren: Audrey Fleurot als Assistentin Magalie, die sich recht spät gegenüber Driss outet, der für meinen Geschmack ein bisschen zu geschockt reagiert. Im amerkanischen Abklatsch ist Nicole Kidman übrigens hetero. Zurück zum Original. Magalies Freundin Fred(erique) wird gespielt von Caroline Bourg, man sieht sie kaum, so minimal ist ihr Auftritt, aber sieht très typical aus.

                    QUEERfaktor: 1.5 | BUNNYfaktor: 2.5

                    • 5 .5
                      Johannes Jarchow 01.03.2021, 22:44 Geändert 02.03.2021, 14:44

                      Ein schwuler Sport-Redakteur. Not bad. OK, Will & Grace waren mit McDreamy mal wieder Vorreiter. Aber Woody Harrelson macht seinen Job gut, spielt nicht angestrengt schwul, sondern ist einfach ein entspannter Dude, der auf Schwänze steht.

                      QUEERfaktor: 3.5 | BUNNYfaktor: 6.5

                      • 5

                        Leider null Millimeter neben der Erwartung.

                        QUEERfaktor: -1 (Homokult 😂)
                        BUNNYfaktor: 1

                        1
                        • 7 .5

                          Musste erstmal hinkriegen. Keine Handlung, ein einziges Milieu, zwei Settings, Monologe mit Kalendersprüchen, ein Motiv: abstoßende Hässlichkeit. Und trotzdem keine Sekunde langweilig. Natürlich ist das kein Horror. Das ist eine trockene Groteske nach Lehrbuch. Das Lachen bleibt einem im Halse stecken. Lieblingsszene: zwei Mädels lassen die dritte ungerührt am Boden verdecken und Latschen maximal desinteressiert in die Dachkammer des Schreckens. Lieblingstote: Die Frau mit dem Senf. Und wirklich jede Rolle fantastisch besetzt, vor allem natürlich

                          QUEERfaktor: 1 (Ich weiß ja warum)
                          BUNNYfaktor: 6.5 (und auch dass musste in diesem ganzen Siff erstmal hinkriegen)

                          2
                          • 5

                            QUEERfaktor: 1 (fürs Voguen) | BUNNYfaktor: 5

                            • 7 .5

                              Ein völlig deplatzierter Soundtrack, der viel zu dick aufträgt. Auch ohne ihn ist der Film harte Kost. Man wird mit viel Leid und Hilflosigkeit konfrontiert. Und mit der queeren Evergreen-Frage: Was zur Hölle ist euer Problem? Wann hört diese Ignoranz gegenüber der Vielfältigkeit menschlichen L(i)ebens auf? Warum brauchen die Menschen ein Atest, um den Wunsch eines Kindes zu respektieren? Die Störung liegt in der Gesellschaft, nicht im Kind.

                              QUEERfaktor: 9

                              • 5

                                QUEERfaktor: 2.5
                                BUNNYfaktor: 7

                                • 5
                                  Johannes Jarchow 22.02.2021, 01:58 Geändert 02.03.2021, 15:27

                                  Fängt scheiße an, wird dann aber slightly besser.

                                  QUEERfaktor: 2.5 (Crossdresserin [Jazz Vilá] mit Freund [Eliecer Ramírez ] + Fake Outing, bei dem Jorge Molina Alexis Díaz de Villegas dazu bringt, seinen Schwanz rauszuholen, damit sein Kumpel ihm einen blasen kann)
                                  BUNNYfaktor: 4

                                  • 5

                                    Nix besonderes, kann man sich sparen

                                    QUEERfaktor: 2.5 (From Poland with love: Kamil Piotrowski + Michal Sikorski knutschen sich und werden dafür gefeiert)
                                    BUNNYfaqtor: 7

                                    • 6

                                      Wer wie wo was ist denn hier der gay character? Es soll einen geben.

                                      • ?

                                        Gibt es hier wie in der Romanvorlage schwulen (Sub)Text?

                                        • 3 .5

                                          Ich finds ja gut, dass der Film stets bemüht ist, queer zu sein, aber wenn das das Einzige ist, was den Film auszeichnet, ist das halt n bissl wenig. Ich kenne die Serie kaum, aber nach diesem Schnarchalarm will ich auch gar nicht mehr sehen.

                                          QUEERfaktor: 2.5
                                          BUNNYfaktor: 0

                                          • 4 .5
                                            Johannes Jarchow 16.02.2021, 18:07 Geändert 16.02.2021, 18:10

                                            ▶ https://www.queermdb.de/die-25-besten-lesbisch-schwulen-filme-2020/

                                            Abgesehen davon, dass der Film in kaum einer Szene über Mittelmaß und Klischees hinauskommt, ärgern mich die kontraproduktiven Ratschläge, die der Psychiater/ Psychologe unempathisch rausfeuert. Und die Reaktionen der Umwelt sind auch gleichgeschaltet dämlich.

                                            Was mich aber am meisten ärgert, ist dass mit Edition Salzgeber ein queerer Filmverleih KOPFPLATZEN veröffentlicht hat und damit Pädophilie in die Nähe von Homosexualität rückt und ein beliebtes Vorurteil von retrograden Konservativen gegen Adoption durch schwule Paare bedient. Es ist bereits der zweite Pädophilie-Film bei Salzgeber (siehe Link oben).

                                            QUEERfaktor: NULL

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                                            • 7 .5
                                              Johannes Jarchow 16.02.2021, 17:31 Geändert 16.02.2021, 17:32

                                              Ich war ja vom Roman etwas enttäuscht, aber die Verfilmung ist klasse, was vornehmlich an der wundervollen Carla Juri liegt. Über meinem Limit des Erträglichen war nur die Szene,

                                              ***SPOILER*** wo sie sich die Wunde nochmal aufgerissen hat ***SPOILER-ENDE***.

                                              Dafür habe ich bestimmt n Punkt abgezogen. So genau weiß man das ja nicht. Die lesbischen Sub- und Overtones fand ich sehr gelungen.

                                              QUEERfaktor: 3.5
                                              BUNNYfaktor: 8.5 (#PULLERalarm würde nur unnötig verharmlosen)

                                              • 5

                                                Ich las bei den Kollegen von Queer View: "Wie sich ein überdreht-homoangst Guilty-Pleasure-Klamauk in einen durchdachten Schwulen-Kultfilm wandelt. Bei Zweitsichtung."

                                                Nein, der Film ist NULL QUEER und erst recht kein schwuler Kultfilm. Das ist homophober Trash, der in der satirischen Übertreibung nicht queer wird. Ich will meine 107 Minuten verschwendete Lebenszeit zurück.

                                                QUEERfaktor: 0 (im Gegenteil)
                                                BUNNYfaktor: 0

                                                • ?

                                                  Die beiden schwulen Figuren:
                                                  Tobias Reisser (Patrick Abozen ) und Tobias' Freund David Mühlberger (Marc Rissmann)
                                                  Prost!

                                                  • 7

                                                    Bin durch. Die Serie ist ganz gut. ABER. Bei vier Staffeln und so vielen Figuren ist es einfach zum Kotzen, dass es nicht eine einzige erkennbare LGBTQ-Figur gab. Fuck you very, very much!

                                                    QUEERfaktor: 0
                                                    BUNNYfaktor: 2 (American Prüderie)

                                                    1