Johannes Jarchow - Kommentare
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Alle Kommentare von Johannes Jarchow
Mir fehlt das Dreckige vom Film. Macht kein Sinn, dass die alle wie Models angezogen sind.
QUEERfaktor: 1.5
Das Finale war sehr unbefriedigend.
QUEERfaktor: 0
Die letzte Szene istn Knaller, aber davor regierte eher hübsch inszenierte Langeweile.
QUEERfaktor: 3 (die Anziehung der beiden Protagonisten überschreitet niemals die Grenze des Eindeutigen, wobei Carlos wahrscheinlich mehr empfindet als Ramon und auch eher die Initiative ergreift, Nähe herzustellen, und als Ramons Mutter Sex anbietet, antwortet er, er stehe mehr auf ihren Mann, sie ermutigt Carlos, es ihm mitzuteilen)
BUNNYfaktor: 4.25 (#PULLERalarm + #SACKalarm ;)
Toast!
Nach 20 Minuten hatte ich die Scheiße voll.
Gute Idee, natürlich nicht neu, Umsetzung leider teilweise nur mittelmäßig.
QUEERfaktor: 0.25 (Ein V.I.P. versucht einen Polizisten dazu zu erpressen, ihm einen zu blasen. Der erschießt ihn.)
BUNNYfaktor: 2.5
Folge 2 sinnlose Zeitverschwendung. Und Folge 3 startet auch mit Redundanz, bevor dann endlich das Spiel beginnt.
Staffel 1 hätte ein guter Film sein können. Staffel 2 interessiert mich nicht mehr.
QUEERfaktor: 0
Bei Verharmlosung von Kinderprostitution muss ich kotzen. Die Jungen benehmen sich wie Erwachsene, die kein Problem mit ihrem "Job" haben. Als sich Luke Evans weigert, das Kind anzufassen, moniert es, man könne mit ihm kein "Spaß haben". WTF?
Ich kann die Filmpreise nicht nachvollziehen. Vielleicht sollte man HOCHWALD ohne diese Erwartungshaltung sehen. Mich hat er nicht überzeugt. Der Schlüsselmoment war mir viel zu harmlos, die Inszenierung insgesamt zu unterkühlt, vielleicht der österreichischen Zurückhaltung/Contenance geschuldet. Homosexualität ist hier nur ein Randthema, das nach dem islamistischen Anschlag keine Rolle mehr spielt. Vielmehr geht es um die Verarbeitung bzw. die Nachwirkungen des Traumas. Aus psychologischer Sicht war weder die posttraumatische Belastungsstörung noch die Drogensucht realistisch bebildert, wirkte eher wie künstlich draufgesetzt. Genau wie die Themen Tanzen und Exzentrik.
QUEERfaktor: 3 | BUNNYfaktor: 2.5
P.S.: Der Hauptdarsteller Thomas Prenn erinnerte mich an den Hauptdarsteller von DER PRINZ, Juan Carlos Maldonado. Sie haben beide so ein unscharfes Gesicht.
P.P.S.: FSK 16? Wofür?
Von David E. Kelley habe ich mehr erwartet. NPS hat seine guten Momente, bleibt aber schnell in seinem eigenen Konzept stecken. Der schwule Luke Evans spielt den Quotenschwulen Lars Lee, der träumt, ein Kind zu gebähren. Hetero Bobby Cannavale ist der Vater. Am Ende sieht man Lars mit seinem Lover und einem Baby.
QUEERfaktor: 0.5 | BUNNYfaktor: 3
Heteronormative Scheiße.
Schlechtester Trailer aller Zeiten. Und ich meine den echten Trailer, nicht was uns moviepilot als "Trailer" anbietet.
Der Trailer ist ein bisschen irreführend, zeigt praktisch alle lesbischen Annäherungen, die im Film vorkommen. In Wirklichkeit ist die vermeintliche Anziehung zwischen den beiden Protagonistinnen nur ein Nebenthema. Nach meiner Interpretation ist Diane lesbisch, Julia aber nicht oder eben nur bi. Sex gibt es reichlich - heterosexuellen Sex.
QUEERfaktor: 2
BUNNYfaktor: - (auch wenn die Schauspielerinnen Erwachsene sein mögen, sie spielen minderjährige Mädchen; das hat einen faden Beigeschmack, insbesondere beim Sex von Julia und Dianes Vater - igitt)
Ein Film, der praktisch ohne Handlung auskommt, über weite Strecken langweilt und erst zum Ende auf den erwartbaren Punkt kommt.
QUEERfaktor: 7.5 | BUNNYfaktor: 7
Es II beginnt mit einer kurzen Episode eines homophoben Überfalls, der auch im Roman vorkommt - im Gegensatz zu anderen Szenen der beiden Filme. Drei Männer und ein aggressiver Teenager unklaren Geschlechts verfolgen nach einem Rummelbesuch meinen Lieblingsregisseur Xavier Dolan, der ein Abo auf schwule Rollen hat, und seinen Lover. Dolan macht einen kessen Spruch, nachdem der Anführer der vier Dorftrampel sie dumm von der Seite anmacht. Auch nach mehreren in Fausthieben ins Gesicht kontert Dolan: Deine Frisur ist trotzdem scheiße. Sein Todesurteil. Der Anführer wirft ihn von einer hohen Brücke, Dolan treibt im Wasser und wird von ES "gerettet". Im Roman landet er in der Kanalisation (so weit ich mich erinnere).
Den Film hab ich nach einer Stunde ausgemacht, weil es wie im ersten Teil keine Handlung gibt. Ich weiß ja, wie es ausgeht.
QUEERfaktor: 0.5 (kaum Screentime, nach der Szene folgt später noch n homophober Witz [Sagt einer der Männer: Ich bin verheiratet. Darauf der Comedian: Mit einem Mann, muharhar])
Das Problem von ES ist, dass es kaum Handlung gibt. Stattdessen reihen sich Variationen von Clown-Episoden aneinander, was auf Dauer nur langweilt. Da nützt auch die stimmungsvolle Inszenierung nichts.
QUEERfaktor: 0
Wir schreiben das Jahr 2010 in einer italienischen (Klein?)Stadt. Zwei Brüder tragen die schwere Last der Homosexualität. Als sich der eine (Antonio) outet, kriegt der Vater einen Herzinfarkt und schmeißt ihn raus. Der andere (Tommaso) traut sich bis zum Ende des Films nicht, es seinem Bruder gleichzutun. Homosexualität ist in der reichen Familie Cantone ein großes, großes Problem, das nicht einmal ausgesprochen werden darf. Die Mutter erkundigt sich bei einem Medizin-Studenten, ob man ES nicht heilen kann. Oder ob so jemand irgendwann wieder von allein normal werde. Eine Freundin fragt, ob sich die Brüder DARÜBER nicht unterhalten hätten. Worüber? ES. Das ist alles so übertrieben, als würde der Film im Nahen Osten spielen. Antonio hatte ein Techtelmechtel am Arbeitsplatz und hat seinen Schwarm rausgeschmissen, damit es kein Gerede im Familienbetrieb gab.
Das einzige, was diesen Film zu einer Komödie macht, ist der Auftritt der drei Klischeetunten, Freunde des Protagonisten, die aus Rom angereist sind und unbedingt vermeiden müssen, schwul zu erscheinen, damit niemand einen Verdacht bekommt, dass Tommaso auch schwul ist. Und die Running Gags sind dann zahlreiche schwule Stereotype, über die sich der Hetero schlapplachen kann.
Die einzige Tolerante ist die Oma, aber die hält größtenteils ihren Mund und lässt ihren Arschlochsohn und den Rest der Familie hübsch homophob sein. Der Film endet mit einer surrealen Sequenz, in der ein Hetero mit einem Schwulen sichtlich befremdet tanzt. Ebenso tanzen die beiden Dienerinnen der Familie, die die ganze Zeit wie Sklaven behandelt wurden.
Es gibt im Film EINEN schwulen Kuss, bei dem sich der Protagonist so wegdreht, dass man ihn nicht sieht. Homosexualität hat hier nichts mit Liebe zu tun, sondern mit einer Katastrophe, die man verstecken muss.
QUEERfaktor: 6 (der Film ist homophob, das aber als Hauptthema)
BUNNYfaktor: 4
Warum Schulmedizin und Mitgefühl sich hier ausschließen, kann der Trailer leider nicht erklären. Auf Medikamente zu verzichten, halte ich für fahrlässig und falsch.
Dahinplätschernder Nonsense, der einen kaltlässt.
QUEERfaktor: 0.5
Ein homophobes Arschloch namens VANILLA behauptet, es würde in diesem Film zu viel und zu eklig schwul geküsst. Stimmt nicht. Es gibt gerade einmal zwei Rückblenden, wo sich der Protagonist und sein Mann kurz und dezent und ohne Zunge küssen. Ansonsten wird geflirtet, was aber nie zu mehr führt. Und selbst wenn es hier Gayporno-Szenen gegeben hätte... Wenn er ein homophobes Arschloch ist und sich vor liebenden Männern (liebende Frauen schaut er sich wahrscheinlich gern an) ekelt, warum schaut er dann einen Gayfilm? Und warum belästigt er uns hinterher mit seinen "Ich hab nix gegen Schwule, solange sie sich nur zuhause anfassen." Dann wähl heimlich AfD, keul dir einen auf deine Pseudolesbenpornos und buddel dich ein!
QUEERfaktor: 8 | BUNNYfaktor: 6.5
Ich mache es kurz. Enthält Spuren von Queerness, ist aber nicht der Rede Wert. Am Anfang erzählt eine Dame, wie toll es sei, einen schwulen Ehemann (Michael Sheen - stereotyp wie ein Gockel) zu haben. Später stellt sich heraus, dass die Protagonistin einen schwulen Bruder (nie zu sehen) hat, der von der konservativen Mutter verstoßen wurde und in Edward verknallt war. Susan ist ganz ausm Häuschen, dass Edward von Brüderchens Schwärmerei nicht angeekelt ist. Hoch die Tassen!
QUEERfaktor: 0.25 | BUNNYfaktor: 6
P.S.: Der Roman hat mich mehrmals über meine Grenze des Erträglichen gebracht. Zu viel Spannung. Zu viel Ungerechtigkeit.
Und mein Vorschlag für TFs nächsten Film: Bitte übertreib es nicht mit dieser schwülstige Mucke. Das war in A SINGLE MAN ok, hier war es zu viel. Slow down puppy!
Ich glaub, den könnte ich nicht ertragen. Ich finds bei Erwachsenen schon schlimm. :(
Bevor die versprochene Liebe aufs Tablett kommt, wird erst einmal Rumgeiert und -geschwurbelt und willkürliche Szenen aneinandergereiht. Hätte ich keine Mission gehabt, ich hätte keine zehn Minuten durchgehalten. Transsexualität ist, genau wie die Lovestory, ein Nebenthema. Ich verstehe nicht, warum es dafür einen Teddy Award gab. Die guten Bewertungen kann ich auch nicht nachvollziehen.
QUEERfaktor: 4 | BUNNYfaktor: 2
Im Gegensatz zu anderen Produktionen zeigt die Doku die queere Seite des Studio 54.
QUEERfaktor: 3.75 | BUNNYfaktor: 3.5