Jonni - Kommentare
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Alle Kommentare von Jonni
30 Rock ist der weiße Fleck- keine andere Serie ist mir so ans Herz gelegt worden... und ich habe es immer noch nicht geschafft, mir auch nur eine Folge anzuschauen. Muss sich ändern.
Ich habe bisher nur die erste Staffel von Mad Men gesehen: Aber ich bin ziemlich sicher - das ist die beste Serie, die ich seit Twin Peaks gesehen habe. Punkt.
Entourage hat mehr Wortwitz und Dialogfeuer als das (deutsche) Fernsehen verträgt. Die Serie legt durch die knappen dreißig Minuten Folgen ein irres Tempo an den Tag. "Nur noch eine" denkt man, bevor man den Fernseher auschalten möchte (und schaut dann doch die ganze Staffel in einer Nacht) Jeremy Piven spielt mit dem Testosteron Agenten Ari Gold die Rolle seine Lebens und hat eine Fernsehfigur für die Ewigkeit erschaffen. Beste Staffel: Nummer 5, wenn Vinnie Chase vom Set von Werner Herzog fliegt.
Dominik Graf ist der wichtigste Polizeifilm Regisseur in Deutschland. Ich werd mir "Im Angesicht des Verbrechens" am Stück anschauen, wenn alle Teile gesendet sind.
Naja, gegen Olics Dreierpack gegen Lyon in der Champions League ist auch ein grandioser Christoph Bach machtlos.
Die Integration von Serien in die Gesamtseite wird noch ein wenig dauern: Wir berechnen ncoh keine Vohersagen, sie werden noch nicht im Profil angezeigt, DVD VÖs lassen sich noch nicht nach Filmen oder Serien filtern und und und. Habt ein wenig Geduld... Keine Wertung, kein vergebenes Herz und kein Kommentar gehen verloren. Und später wird das dann nicht nur in Eurem Stream sondern auch in Euren Listen und Profilen wiederfindbar sein.
Emergency Room hat eine ganz neue Ära der Ärzteserie begründet: Hart, aufregend, spannend, packend, romantisch, obsessiv... Vorbei waren die betuhlichen Zeiten von Schwarzwald Klinik und co... Zumindest für die ersten drei Staffeln haben wir damals alle kurz überlegt unser aktuelles Studium abzubrechen und uns ganz schnell an der nächsten medizinischen Fakultät einzuschreiben. Schade, dass ER am Ende ein wenig das Schicksal jedes erfolgreichen Altstars ereilt hat: War man zu Beginn noch Avantgarde und Trendsetter und lud schon mal Quentin Tarantno ein, eine Doppelfolge zu insenzieneren, wurde man hinten raus, dann doch immer älter gemütlicher und glatter und verpasste ein wenig den ehrenvollen Abschied selbst zu wählen. Irgendwann bog dann Greys Anatomy um die Ekce bog und rollte mit seiner jungen, sexy Ärzteschaft das Feld von hinten auf. Egal: Clooney hatte sich längst nach Hollywood abgesetzt und der Rest der Truppe wird es verschmerzt haben, das Zepter der besten Ärzteserie an Katherine Heigle und Konsorten abgegeben haben zu müssen. Jede Generation hat die Ärzteserie, die sie verdient. Wir sind mit ER ganz gut gefahren.
Oh... und noch ein Nachtrag für jeden der noch eine seiner Lieblingsserien vermisst oder meint eine bessere Beschreibung verfassen zu könnnen: Jeder kann mitmachen auf der moviepilot wiki Seite www.omdb.org
Man kann ja von Berliner Schule halten was man will, aber Thomas Arslans Film "Im Schatten" und Angela Schanelecs "Orly" starten beide erst im September - die waren das Jahr also noch gar nicht dabei und sind eher ein Fall für die Lola 2011.
Die Banderole wird Irrtümlich auf jeder Seite ausgespielt, sollte natürlich nur einmal nagezeigt werden. Wir beheben das gerade...
Lena ist die deutsche Ausgabe einer amerikanischen Singer-Songerwriterin a la Catpower oder Tori Amos. Haben wir hierzulande nicht, daher toll. Ob das international aber jemanden juckt? Die Skandinavier sind mit solchen Damen durchaus gesegnet...
Oje: Langzeitknacki.
Hab die Serie aber leider auch noch nicht gesehen. Kommt auf die Watchlist sobal Serien auf MP sind...
Zoolander 2? Unbedingt!
Ich denke, das ist der richtige Ort um zu sagen, dass wir derzeit fleißig hinter der Bühne an den Serien auf moviepilot werkeln. Da scheint es ja durchaus Redebedarf zu geben.
Vielleicht waren die Erwartungen einfach zu groß. Ich mache mir auf jeden Fall auch noch ein eigenes Bild: Kommenden Sonntag im Friedrichstadtpalast!
Kannib... äehh, Menschenfresser.
Same, same: Road Warrior mit 7/10
Das Glasshouse schockt eher durch Logikfehler im Drehbuch als durch Suspense. Immer wieder rennt der Schnitt mit nervigen Erklärungsszenen dem eigentlichen Plot hinterher. Die vier Punkte gibt es nur für die immer wieder bezaubernde Diane Lane und den Rest des Ensembles, die aus diesem schwachen Film doch noch eine recht passable Schauspielerleistung rausquetschen können.
Nach Hurt Locker wird sich jede filmische Annäherung an die Kriege im Irak und in Afghanistan an einer neuen Qualitätsmarke orientieren müssen. Kathryn Bigelow gelingt ein beeindruckender Film, voller Beklemmmung, Chaos und Angst. Bleibt zu hoffen, dass sie für diese herausragende Leistung als erste Frau mit dem Regie Oscar belohnt wird. Auch dem langjährigen Ken Loach Kameramann Barry Ackroyd und dem so genau recherchierten Drehbuch von Mark Boal wünscht man eine Auszeichnung durch die Academy.
Auf deutsch sicherlich unerträglich, auf englisch aber sehr, sehr lustig. Superbad - Maclovin!
Nachdem ich "Sin Nombre" gesehen habe, bin auf die Dokumentation "La Vida Loca" wirklich gespannt.
Ich finde die kleine Mafia Arthouse Perle "Bound" von den Wachowskis wird immer ein wenig zu Unrecht vergessen. Aber die Coens werden diesen Figth dennoch locker für sich entscheiden.
Duncan Jones gelingt es mit "Moon" Stanley Kubrick und seinem Meisterwerk "2001 - Odysse im Weltraum" die Ehre zu erweisen, ohne dabei peinlich oder anmaßend zu wirken. Die reduzierte Geschichte, die sich ganz auf ihren Hauptdarsteller Sam Rockwell kozentriert, zielt dabei viel weniger als erwartet auf Überraschungsmomente rund um das Klonthema ab. Wer den Plot aus dem Trailer raten will, kann das gerne tun, verfehlt aber die Intention dieses Film. Statt dessen betreibt der Regisseur ein schönes Spiel mit den Erwartungen des Zuschauers und dem Ballast der Filmbilder, die jeder von uns in sich trägt. So wird der Film zwar kein Meilenstein wie sein Vorbild, entgeht aber elegant der Gefahr in dessen langen Schatten zu zerschellen.
Der Film "Stadt der Blinden" bleibt in einer seltsam emotionslosen Dumpfheit gefangen. In einer apokalyptischen Welt wird der Mensch zum Tier - aha, kein besonders neuer Erkenntnisgewinn. Problematisch aber ist, dass gegen die holperige Inszenierung von Fernando Mereilles selbst ein Oliver Hirschbiegel mit "Das Experiment" wie ein Meister der subtilen Charakterzeichnung wirkt. In der "Stadt der Blinden" springt der Plot dagegen wüst hin und her und zerrt den Zuschauer sprichwörtlich durch die gewollt wirkenden Figurenenticklung. Da hilft selbst der Zweite-Reihe-Allstar-Cast mit Julianne Moore, Mark Ruffalo, Danny Glover und Gael Garcia Bernal nicht weiter: Schon nach einer halben Stunde sind einem die Eingechlossenen komplett egal und man besinnt sich eher darauf die pittoresk veschmutzten Hospitalräume zu bewundern.
Nach seinem fulminanten Einstieg mit "City of God" macht Regisseur Fernando Mereilles mit "Stadt der Blinden" leider dort weiter wo er bereits mit seinem zweiten Film "Der ewige Gärtner" hinwies: Die bedeutungsschwangere Bedetungslosigkeit als einziges Sujet.
In unruhigen politischen Zeiten würde ich mir mehr Thriller wie State of Play wünschen. Filme, die das große Ganze anpacken und am Ende doch geschickt mit den persönlichen Schicksalen ihrer Protagonisten verknüpfen. Die Grenze zwischen Gut und Böse verschwimmt und in den besten Momenten fühlt man sich an die paranoiden Agententhriller der 70er Jahre erinnert. Und bevor einer fragt: Nein - ich habe die BBC Serie (noch) nicht gesehen. Aber wer nur zwei Stunden Zeit hat, wird mit dem Hollywood Remake doch auch ganz gut bedient.