Jonni - Kommentare
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Alle Kommentare von Jonni
Ordentlicher Western, dessen Action Sequenzen allerdings deutlich attraktiver als die Psychologie der Figuren daher kommt. Denn Natur-Zeichner-hach-bin-ich-müde Bösewicht von Russel Crowe find ich ein wenig einfältig gespielt. Kann da die Begeisterung der anderen Kommentare nicht ganz nachvollziehen. Das Doppelspiel mit Cristian Bale als verzweifeltem Familienvater der um die Anerkennung seines Sohnes kämpft, ist sicherlich kurzweilig, so richtig überzeugend ist das alles aber nicht, was die da miteinander verhandeln. Und mit dem Leben hat das noch viel weniger zu tun. Wie man es dann eben doch deutlich besser machen kann, hat Guy Pierce zuletzt in The Proposition gezeigt.
den singenden barbier hab ich mir bisher gespart. taugt der wirklich was?
Andere Regisseure sind doch glücklich, wenn sie im Leben ein Sujet finden zu dem sie auch nur einen einzigen interessanten Gedanken loswerden können. Kubrick wechselt dagegen mit einer beeindruckenden Leichtigkeit die Genres. Alles was er angefasst hat steht als monolithisches Meisterwerk im Raum herum: 2001, Full Metall Jacket, 2001, Barry Lyndon. Eyes Wide Shut. Ich wüsste nicht, welcher lebende Regisseur an ihn heranreichen sollte.
Untalentierter Mrs. Ripley Verschnitt.
Kitschiges Knall-Bonbon in schöne Kimonos und schwachsinnige Voice-Overs verpackt. Ohne Li Gong, Ziyi Zhang und Michelle Yeoh wäre es komplett unerträglich. Laaangweilig ist es in jedem Fall.
"In the Valley of Elah" reiht sich an die Spitze der seit drei, vier JAhren beginnenden Irakkrieg-Filme ein. Und er ist sicherlich nicht der schlechteste Vertreter dieses Genres. Paul Haggis wirft einen pessimistischen, tieftraurigen Blick auf die emotionale Abstumpfung des modernen Kriegsheimkehrers. Und in Tommy Lee Jones, der in der Lage ist mit seinem verwitterten Gesicht den ganzen Schmerz und Stolz der USA auf einen Blick einzufangen, findet er seinen kongenialen Counterpart.
Die beste Nachricht des Tages.
In Deutschland gabs ja immer mal wieder den Versuch einen bierernsten Technofilm mit Tiefgang zu drehen: Von Julietta über B-Angeled hin zum neuen Hannes Stoehr Projekt. Die Engländer machens da besser und liefern knapp am Rande des Wahnsinns diese durchknallte Mockumentary über einen tauben Ibiza DJ ab.
Was ist da bloß schief gegangen? Das Starensemble um Tom Hanks versucht einen satirischen Blick auf die amerikanische Weltpolitik. Wenn Hanks dann mit Tränen in den Augen durch das Afghanische Flüchtlingscamp geht ist das in etwa so berührend wie ein Besuch bei Muttern. Warum? Durch die Besserwisserische Grundhaltung des Films . Unerträglich und reaktionär wird der nämlich wenn man merkt, dass er einem wirklich nichts anderes verkaufen will, als die Tatsache, dass die Amerikaner natürlich nur aus den besten Absichten in Afghanistan einmarschiert sind und das Weltpolitik am Ende eben doch von ein paar betrunkenen texanischen Abgeordneten und ihren erzkonservativen aber nymphomanen Geldgeberinnen aus Texas finanziert wird. Das soll wohl lustig und menschlich gleichzeitig sein, ist aber nur so peinlich, dass man als Zuschauer nur noch unangenehmes Fremdschämen für die selten-beschissene Frisur von Julia Roberts empfindet. Später im Film wird schon mal - mit klassischer Musik unterlegt - der böse Russe in seinem Helikopter von Himmel gesprengt und innerlich soll der Zuschauer Prosecco mit den Hauptfiguren mittrinken. Jeder einzelne Rambo Teil ist ehrlicher als dieser verlogene Misthaufen von Film. Da tut man wenigstens gar nicht erst scheinheilig aufgeklärt. Charlies War ist ein einziges Ärgernis.
Schöner Malle Film im Stil des "Steppenwolfs" von Herman Hesse.
Michael Clayton ist im Grunde genommen auch nur ein Anwalts-Film, in dem der Held innerhalb weniger Tage erfährt, dass er eigentlich für die ganz Bösen arbeitet. Birgt daher in etwa soviel Überraschung wie vergleichbare 70er Jahre Filme oder der grauenhafte "Die Firma". Was den Film aber besonders macht, ist die müde, abgekämpfte Darstellung der Hauptperson. Clooney schau so herrlich verknittert, dass man ihm ständig zwei Aspirin reichen möchte. Durch die Rückblendenstruktur und den düsteren Grundton des Films, bekommt Michael Clayton seinen träumerischen, fast schon somnambulen Charakter, der ihn wirklich sehenswert macht.
Bei aller Freude darüber, dass Ben Affleck hier nur hinter der Kamera auftaucht: Schauspieler wie Morgan Freeman oder Ed Harris hat man schon deutlich wenige chargieren sehen als hier. Kann daher in seine Regie Lobpreisung nicht zu 100% mit einstimmen. Unterm Strich aber: Drehbücher die sich nicht mit einer falschen Fährte zufrieden geben und einen in Minute 80 noch überraschen und ein cool vernuschelter Casey Affleck lassen diesen Film doch weit über durchschnittliches Polizeiruf Niveau herausragen. Sehenswert.
Eindeutig einer der schwächeren Bonds. Brosnan konnte eigentlich nur in GoldenEye überzeugen.
Noch loser erzählt und noch assoziativer als es "Lost Highway" und "Mulholland Drive" schon waren. Irgendwann kehrt Lynch dem klassischen Spielfilm noch komplett den Rücken zu und seine Filme laufen im Museum für moderne Kunst.
Männer in blauen Anzügen. Wann kriegt Luis Guzman endlich einen eigenen Film???
Nicht genug, dass Carrie Bradshaw mittlerweile aussieht wie eine Mischung aus der kleinen, hässlichen Schwester von Madonna und einem durchtrainierten Kanarienvogel. Man sieht daürber hinaus ab Minute 15 jeden einzelnen Gag im Film auf gefühlte 500 Meter auf einen zu kriechen, bis er einen dann endlich anspringen darf wie der Schoßhund, der ca. 8x gezeigt wird wie er mit einem Kissen kopuliert. Humor im Wiedervorlage-Prinzip, leider ohne ausreichende Dramaturgie in lange, lange zweieinhalb Stunden Film geschickt.
Der Fairness halber sollte man bemerken, dass sowohl Susan Vahabzadeh von der SZ als auch Peter Köte von der FAS PALERMO SHOOTING durchaus etwas abgewinnen konnten. Von Buhs und Gelächter war da jedenfalls keine Rede und die Zeitungen sind im Vergleich zu Telepolis oder Netzeitung ja nicht gerade leichtgewichtig.
Joel Schumacher arbeitet seit Jahren daran seine Karriere immer weiter in Richtung King of Trash zu entwickeln (8mm, Batman & Robin). Kaum zu glauben, dass derselbe Regisseur vor Jahren noch herausragende Filme wie Falling Down, Lost Boys oder Flatliners abgeliefert hat. Wenn er heute gut drauf ist, dann rafft er sich gerade noch zu solidem Handwerk wie Phone Booth oder eben auch mit etwas gutem Willen "Tigerland" auf. Leider hängt die Latte in dem Prep-Vietnam Genre mittlerweile so hoch, dass auch dieser Film im Gegensatz zu seinem Frühwerk nicht in Erinnerung bleiben wird.
Nina Pourlak und Sebastian Lempe ist mit Hartnäckigkeit und Hingabe ein Dokumentarfilm-Juwel gelungen, das viel mehr als nur einen Blick hinter die Kulissen der Boxwelt liefert. Mit dem gewitzten, selbstironischen Arthur Abraham und dem Trainerfuchs Uli Wegener begeben sie sich auf eine Reise über Trainer/Schüler Verhältnisse, Freundschaft und zwei Menschen aus völlig unterschiedlichen Kulturen, die durch den Boxsport zueinander gefunden haben. Witzig und bewegend gleichzeitig.
völlig verhunztes star vehikel. wenn aniston innerhalb von zwei szenen in costner ihren vermeintlichen vater sieht und dann gleich mit ihm ins Bett geht ist das zwar lustig gemeint, nur witzig ist es halt leider gar nicht. zwei punkte für die grimassen von aniston.
Lustiger Road Movie, der vor allem durch seinen "Based on true events" Charakter Spaß macht. Es muss noch irgendeinen Dokumentarfilm zur selben Geschichte geben, aber der Titel fällt mir einfach nicht mehr ein.
der tiefpunkt meiner jugend war eindeutig "die unendliche geschichte". nie wieder so enttäuscht über eine roman verfilmung gewesen, wie in dem fall.
Habe den Film zufällig mit 11 Jahren im Kino gesehen. Nichts verstanden, trotzdem nie vergessen. Etwa 10 Jahre spät nachts im Fernsehen entdeckt und verstanden weshalb.
Familienfilm der nihilistischen Art. Nicht zu empfehlen für Menschen mit akuten Beziehungs- und Geldproblemen.
argh...flugbegleiter