judischnudi - Kommentare
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Alle Kommentare von judischnudi
Wenn schon Tarantino, dann doch liebe Kurt Russell als Stuntman in Death Proof, ist hundertmal fieser und männlicher als Clooney. Auch nie verkehrt: Tom Hardy wahlweise als Bronson oder Heathcliff, Ryan Gosling als Driver, Thomas Jane als Punisher (auch wenn der Film Grütze war).
Ein Film, der seinen Protagonisten erst nach einem Drittel der Laufzeit einführt, kann leider trotz eindrucksvoller, atmosphärischer Bilder nicht ganz überzeugen. Steve McQueen lässt sich Zeit. Zeit, die in das Aufwischen des uringetränkten Bodens investiert wurde, die sich jedoch in einer ausführlicheren Charakterisierung des Bobby Sands besser ausgezahlt hätte.
Der typisierte Dialog zwischen Pater und Häftling ist überstilisiert und führt dem Zuschauer seine Position als außenstehender Beobachter zu stark vor Augen. Dennoch ermöglicht genau diese Haltung, das bewegende letzte Drittel des Films zu überstehen. Ein überragender Michael Fassbender schafft es trotz mangelnder Einführung, dass der Zuschauer den Hunger fast schon selbst körperlich mit erleidet. Kaum vorstellbar, was passiert wäre, hätte der Film den Fokus noch stärker auf sein eigentliches Thema gelenkt. Wahrscheinlich wäre es ein Meisterwerk geworden. Leider spielt der Hunger jedoch erst in der zweiten Hälfte des Films die ihm gebührende Rolle.
Glücklicherweise konnte ich mich in jüngster Zeit davon überzeugen, dass der den Hunger quasi bis zur Unerträglichkeit personifizierende Fassbender diese Rolle überlebt hat, was mir angesichts seiner Leistung in dem insgesamt respektablen Regiedebut 'Hunger' nicht selbstverständlich schien.
Diagnose: Mord mit Dick van Dyke als dem Original Dr. Mark Sloan, bevor er in GA zu Mc Steamy mutierte.
Leider äußerst überraschungsarme Geschichte, die jedoch ein ganz überzeugendes Ende findet. Einige Schreckmomente haben mich erwischt, auch wenn ich es mehr schätze, mich nicht einfach vor plötzlich einsetzender, lauter Musik zu fürchten. Umso verwunderlicher, dass Daniel Radcliffe in seinem Harry Potter-Afterlife als erste ausgerechnet die Hauptrolle in einem mäßigen Horrorfilm annimmt. Da hat er sich schauspielerisch selbst unterboten.
Endlich geguckt. Nachdem ich beim ersten Versuch nach zehn Minuten eingeschlafen bin und mich am nächsten Tag schwarz geärgert habe, durfte ich Johnny Depp in vollen Zügen genießen. Das Ende war dann aber irgendwie inkonsequent bzw. hatte ich mir vielleicht etwas anderes erhofft. Trotzdem zum Dahinschmelzen und nie wieder Festwerden!
Eijeijei... muss das überhaupt sein? Nicht noch so eine Katastrophe à la The Tourist. Amy Adams ist vielleicht am ehesten so entzückend und goldig wie Myrna Loy, vom Typ her passt aber Rachel Weisz am besten.
Elijah, weil er ein extrem sympathischer Typ ist, der sich für keinen Spaß zu schade ist. Siehe Eastereggs der HDR-DVDs und http://www.tape.tv/musikvideos/Beastie-Boys/Make-Some-Noise. Ach und der Mann, der selbst mit gefühlten 147 Pfeilen in seiner Brust wie ein Fels in der Brandung steht, heißt Boromir.
Elliot! Dank ihr weiß ich, ich bin nicht verrückt, es gibt noch so jemanden da draußen!
Wenn man in Paris war und die Ecken wiedererkennt, tröstet einen die nostalgische Schwärmerei auch über die schwächeren Beiträge hinweg. Dafür wird man dann mit dem Aufeinandertreffen von trauriger Realität (Loin du 16e und Place des Fêtes), absurder Komik (Porte de Choisy) und wunderschöner Romantik (Bastille, Tour Eiffel) belohnt.
Parc Monceau hätte ich nach der überraschenden Auflösung gern direkt nochmal geschaut.
Angenehm überraschender Horror, der zu unrecht ziemlich unbekannt ist (wie man an der Zahl der Kommentare sieht).
Schön, schön pervers. Vielleicht mach ich mal einen gemütlichen Filmabend mit diesem Schmuckstück hier und Die Haut, in der ich wohne und Martyrs.
Gegruselt hab ich mich eigentlich nur vor der schieren Langatmigkeit der Handlung. Der Aha-Effekt blieb leider aus, zu sehr koreanisches Schema F. Das Ende hat aber noch einiges wettgemacht.
Much ado about almost nothing. Die Einführung fand ich noch gelungen, obwohl mir schon bald Kamera und Schnitt negativ auffielen, was sich über den Film hinweg zu einem echten Ärgernis entwickelte. Ich halte Jennifer Lawrence nicht für eine schlechte Schauspielerin, aber in dieser Rolle hat sie mich nicht überzeugt, wie kann man einen ganzen Film mit zwei Gesichtsausdrücken überstehen? Vielleicht lag es auch an dem FSK 12, aber der Handlung fehlte einfach die Spannung, die Überraschungen. Die eindimensionalen Figuren waren da auch keine Hilfe. Der Film hat es leider nicht geschafft, mich in seine Welt zu ziehen. Schade, denn der Stil hatte schon was für sich.
Schön, dass den gelungenen Vorspännern mal ein Artikel gewidmet wird. Die werden leider allzu oft lieblos hingeschmissen. In letzter Zeit sind mir M:I 4 und natürlich Drive positiv aufgefallen. Verblendung fand ich dagegen absolut unpassend. Sicherlich stylisch aber hat mich null auf den Film eingestimmt - und das ist ja wohl die Hauptaufgabe eines Vorspanns. Auch ganz nett Tron Legacy.
Die Frau wird nächstes Jahr 60???? Was für eine Schönheit! Und sollte sie sich operiert haben lassen, sieht man es zumindest nicht. Alle Hüte ab, die ich habe!
Eines der besten Familiendramen, das ich seit langem gesehen habe. Die Figurenkonstellation, die Dialoge und die Interaktionen fügen sich zu einem stimmigen Bild. Die bedächtig erzählte, realitätsnahe und trotzdem unterhaltsame Geschichte verliert zu keiner Zeit die Balance zwischen allgemein menschlichen und spezifisch von der iranischen Kultur geprägten Problemen. Das Ende hätte ich mir nicht besser wünschen können.
Daraus hätte man eine TopTen machen müssen mit Audrey Hepburn, Sophia Loren und Ingrid Bergmann.
Schöne Darsteller in einer schön gefilmten Welt machen den Film ästhetisch sicherlich zu einem Erlebnis. Die Verstrickungen des Plots gipfeln in einem, gelinde gesagt, überraschenden Höhepunkt. Die Erzählweise ist jedoch mitunter langatmig und uninspiriert. Es ist einer dieser Filme, bei denen man sich fragt, wie um alles in der Welt eine Auflösung gelingen soll. Und wie so oft, lautet hier die Antwort: Gar nicht. "Die Haut, in der ich wohne" ist ein Film über Perversionen, bei dem sich jedoch die Abscheu vor der Abartigkeit der Protagonisten nicht emotional auf mich als Zuschauer übertragen hat. Der Verstand sagt "Oh Gott, wie krank!", aber es lässt einen am Ende trotzdem irgendwie kalt.
Leider der schlechteste Film, den ich bisher von Gosling gesehen habe. Selbst für eine durchschnittliche Romanze reicht es nicht, wenn die weibliche Hauptfigur als verwöhntes Flittchen kein Identifikationspotenzial besitzt. Die anorganisch wirkende Ausstattung war für mich eher ein befremdendes Element, selten war es mir so bewusst, dass die Darsteller in Kostümen stecken.
Schöne neue Kategorie und ein ebenso schöner, gelungener Artikel!
Fünf nackte Tom Hardys wären mir lieber gewesen. Aber die kann man sich mit ein bisschen Recherche aus selbst besorgen, er hat nämlich auch Handyfotos von sich gemacht, in denen er selbst auf die "Unterbuchse" verzichtet und da liegt der Fokus eher unterhalb des Sixpacks. Bei diesen Lippen ist jeder Mund ein Schmollmund :-) Hoffentlich verliert seine Karriere mit Filmen à la TMW nicht an Profil, wär schade drum!
Paranormal Activity hoch zehn! Keine Ahnung, warum - bei Blair Witch hab ich mich überhaupt nicht gegruselt. Manchmal passieren in den eigenen vier Wänden ja auch Sachen, die einem komisch vorkommen. War nach dem ersten Film im Badezimmer und die Tür ist von alleine aufgegangen. Ich musste die ganze Nacht 80er Jahre- Komödien anschauen, um mich abzulenken. Und dann ist da diese Röhrenlampe in meiner Küche, die ab und zu aufblinkt...
Typisch Underworld - für meinen Geschmack zu viel Balleraction, zu wenig echte Kampfaction. Selene kann von ganz weit oben ganz toll springen und ganz langsam laufen und dabei umwerfend aussehen. Vielleicht fehlt mir da das Testosteron, aber wieso muss ich mir das jetzt zum dritten Mal reinziehen? Bei einem Superlykaner und einer Supervampirin und einem Superlykanersupervampirsuperhybrid wäre so viel mehr rauszuholen gewesen, vom Plot ganz zu schweigen. Wenigstens ist das Ganze nach 75 min. vorbei, kann man mal machen, muss man nicht. Vielleicht sollter der Blade mal bei Selene vorbeischauen und ihr zeigen, wie das geht.
Extrem vorhersehbar und unglaublich lahm.
Jede Restaurantszene in In the Mood for Love und 2046 macht mir Appetit auf richtig gutes chinesisches Essen, das man in Deutschland leider so selten bekommt.