k-assiopeia - Kommentare
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Alle Kommentare von k-assiopeia
Meiner Meinung nach der beste Teil dieser Trilogie. Schmerzhaft ehrlich und zugleich wunderbar gefühlvoll
Ich hatte das Buch gelesen, als es gerade neu erschienen war. Damals konnte ich die Handlungen und Denkweisen von Mae schon überhaupt nicht nachvollziehen, sie hat mich, genauer gesagt, einfach genervt. Im Film kam das, wenig überraschend, auch wieder genauso rüber. Emma Watson gibt ihr Bestes in der Rolle der - ich würde sagen - leicht manipulierbaren Mae Holland. Mit viel Pathos und utopischen Zukunftsvisionen hat mich The Circle jedoch null gepackt. Teilweise hatte ich das Gefühl, eine Parodie zu sehen. Auch das Ende war irgendwie schwachsinnig und wich von dem im Buch ab. Nicht mal die Cinematography war in irgendeiner Weise beeindruckend. Ab und zu ploppten ein paar Chats in der Luft auf, hat man aber auch schon 100x gesehen.
Fazit: Derartige Zukunftsszenarien hätte man wirklich besser umsetzen können. Muss man echt nicht gesehen haben!
Lange Einstellungen lassen in diesem Film besonders intensive Stimmungen frei, mal fühlt man sich als Zuschauer peinlich berührt, mal leidet man mit dem Hauptdarsteller. Elle Fanning bringt die nötige Leichtigkeit in das anfänglich deprimierende Szenario. Alles in allem ein sehr entschleunigter und verträumter Film über einen einsamen Vater in Hollywood mit angenehm ruhiger Atmosphäre, und dennoch eindringlich.
Ganz nett gemacht, mit viel Poesie und Philosophie, aber auch einer großen Portion Kitsch. Teilweise dachte ich "Muss das jetzt echt sein?" - kann aber auch am Produktionsjahr liegen, mittlerweile sind einige Filmmuster einfach schon ausgelutscht (Er: "Hey, komm mal her, ich muss dir mal was sagen", sie kommt näher und er küsst sie). Julie Delpy wie immer wunderschön und eine grandiose Schauspielerin, während Ethan Hawke mich eher mit seinem Machogehabe genervt hat.
Vollkommen unrealistisch und soooo einschläfernd. Hab mir das Ende eines Films schon lange nicht mehr so sehr herbeigesehnt wie bei diesem. Hedi selbst hat mich durchweg genervt, ich konnte absolut keine Bindung zu dieser Figur aufbauen. Verständlich, dass man(n) da irgendwann keine Lust mehr drauf hat (obwohl er wirklich sein Bestes gegeben hat!). Und überhaupt war die ganze Besetzung irgendwie strange - da sollten wohl wieder mal ganz unbequeme und außergewöhnliche Charaktere geschaffen werden, die aber eben mit der Realität nicht viel am Hut haben. Kann durchaus funktionieren, war hier aber einfach nur nervig und unpassend. Panikattacke - eher nicht. Herzstillstand - wahrscheinlicher.
Leider gibt der Trailer hier schon fast mehr preis oder verspricht zumindest mehr, als tatsächlich im Film passiert. Zurückhaltend und dennoch düster wird die Geschichte erzählt - Entschleunigung ist hier auf jeden Fall der richtige Begriff.
Für die Ästhetik der Bildsprache gibt es definitiv eine 10; es wurde eine Art finstere Traumwelt kreiert, die trotzdem eine beruhigende Atmosphäre ausstrahlt. Mittendrin bricht die Idylle dann - endlich passiert etwas! Doch statt Spannung folgt bei mir eher Enttäuschung. Das soll es schon gewesen sein? Letztendlich ist zwar alles nachvollziehbar, aber wer Tiefgang und Action sucht, der wird hier eher nicht verführt.
Ohne große Vor- und Nebengeschichten und mit wenig Dialog kommt "Hush" schnell zur Sache. Den beiden Hauptcharakteren beim ewigen Katz-und-Maus Spiel zuzusehen ist durchaus beklemmend, auch wenn man das Szenario natürlich nicht zum ersten Mal in einem Film aus diesem Genre sieht. Zwischendurch gibt es hier und da kleine Momente, in denen man durchatmen kann. Am Ende ist man einfach nur froh, dass sich die doch etwas langgezogene und streckenweise ziemlich monotone Story noch irgendwie selbst retten konnte. Gibt definitiv spannendere Streifen, aber unwohl fühlt man sich dann doch ein wenig beim Gucken.
Ganz nett, kommt aber leider nicht an den Humor und die Tiefe der Romanvorlage ran. Viele bedeutende Stellen aus dem Buch wurden im Film ausgelassen oder nur angeschnitten, weshalb vieles zusammenhangslos und wenig emotional erscheint. Besonders die Geschichte um Becks Beziehung zu Lara spielt eine viel zu oberflächliche Rolle in der Verfilmung. Auch die abenteuerliche Fahrt nach Istanbul kommt auf der Leinwand dann leider doch nicht so abenteuerlich rüber. Einzig und allein die schauspielerische Leistung von Nahuel Pérez Biscayart als Rauli Kantas verdient großes Lob. Genau so hatte ich mir die Figur auch vorgestellt.
Wahnsinn, wie Xavier Dolan es schafft, in fast 3 Stunden relativ konstant die Spannung zu halten. Definitiv eine Steigerung zu seinen vorherigen Filmen, künstlerisch noch einen Tick cleverer und mit viel Liebe zum Detail. Das Sahnehäubchen ist definitiv der Soundtrack! Alles in allem wirklich mitreißend und ein typisches Dolan-Meisterwerk. Hätte aber mit Sicherheit auch in 2 Stunden gepasst, daher ein kleiner Abzug.
Leider absolut langweilig und mit unpassender Besetzung in den Hauptrollen. Dynamik und Gefühl, Fehlanzeige. Die Story hat mich in keinster Weise berührt oder überrascht, was größtenteils wirklich an den Schauspielern lag, die ihr Ding irgendwie nur halbherzig durchgezogen haben. Die Atmosphäre des Films war visuell zwar ganz angenehm, handlungsmäßig aber eher schleppend. Irgendwie hat da insgesamt einfach das Temperament gefehlt.
Sehr bewegende Story mit ausnahmslos guter Besetzung! So überzeugend gespielt, dass man sich als Zuschauer nach dem Film erstmal sammeln muss. Die Figuren schockieren, bringen zum Lachen und lassen mitfühlen. Ein einziges Gefühlschaos, auch für den Zuschauer. Ich bin immer noch sprachlos. Absolut sehenswert!
Enttäuschung auf mehreren Ebenen. Kurz zur Story: Paul und sein Bruder Stan, ein berühmter Politiker, sind zum gemeinsamen Familiendinner verabredet. Spielort ist hierfür ein super edles Gourmetrestaurant, das jeden Menügang von seinen besten Angestellten bis ins kleinste Detail präsentieren lässt. Für den Zuschauer fast schon unangenehm anzusehen, für die speisenden Gäste Normalität auf der einen, Desinteresse auf der anderen Seite, denn Paul hält so gar nichts von dem ganzen Getue und wäre sowieso lieber zu Hause geblieben. (An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass es bis hier noch ganz amüsant war und im Kinosaal auch viele Lacher kamen). Grund für das Zusammenkommen ist aber eigentlich eine ernste Angelegenheit, was jedoch bei 120 min Gesamtlänge des Films erst irgendwo mittendrin für den Zuschauer bekannt wird. Bis dahin muss man sich durch unzählige Rückblenden und nebensächliche kleine Streitereien quälen, die dem Film wirklich die Dynamik genommen haben. Ich hatte es zwischendurch schon fast aufgegeben, mich in die Problematik reinzufühlen, da kam im letzten Drittel nochmal etwas mehr Spannung auf, die jedoch von einem total stumpfen Ende abrupt aufgelöst wurde. Generell war die Endlösung für das eigentliche Problem und bei dieser übertriebenen Filmlänge wirklich enttäuschend. Vielleicht wäre es besser gewesen, die Story hätte sich nur am Dinnertisch abgespielt, denn jedes Mal, wenn jemand der beiden Familien den Raum verließ, wäre ich am liebsten gleich mitgegangen. Schade
Grundidee des Films ist klasse, Umsetzung eher mittelmäßig. Da schließe ich mich vielen hier an. Ein Typ mit 23 Persönlichkeiten, von denen der Zuschauer jedoch nur eine Handvoll zu sehen bekommt. Etwas schade, obwohl oder gerade weil Hauptdarsteller James McAvoy sie alle mit seinem Spiel wirklich grandios zum Ausdruck bringt. Er ist auch der Grund, weshalb ich dem Film noch 6 Punkte gebe. Schauspielerisch reichen die Mädels im Film leider mit ihrem übermäßig weinerlichen Getue niemals an McAvoy heran. Konnte ich irgendwie nicht ernst nehmen bzw mitfühlen.
Im Allgemeinen waren leider einige Handlungsstränge mehr lächerlich als mitreißend. Leider hat das Ende dann komplett den Sinn der Story genommen. Oder hat jemand eine plausible Erklärung für die Szene mit Bruce Willis in seiner wahrscheinlich kleinsten Filmrolle jemals?
Meiner Meinung nach völlig überbewertet. La La Land ist einer dieser Filme, an denen man nicht viel zu kritisieren hat, sie einen dennoch nicht nachhaltig genug begeistern. Jedenfalls ging es mir so. Die Story war ganz nett, aber auch nicht besonders tiefgründig oder emotional ergreifend. Ein paar Szenen hingen irgendwo zwischen witzig-clever und übertrieben kitschig. Schön war die Cinematography und der Einsatz der Musik allemal. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.
Paula ist wahrlich ein Augenschmaus. Der Film zeichnet sich vor allem durch seine stimmungsvolle Cinematography aus. Farbenprächtige Kulissenbilder und Szenen, die wie impressionistische Gemälde wirken, findet man hier nahezu in jeder Einstellung. Kostüme und Requisiten wurden authentisch um- und eingesetzt. Dennoch findet sich in Sprache und Gestik hier und da ein Hauch von Modernität wieder, was der Geschichte aber keineswegs schadet, im Gegenteil. Auch das Spiel mit dem Licht und die Liebe zum Detail prägen Christian Schwochows künstlerisches Meisterwerk. Das alles und das durchaus gewitzte Spiel der Carla Juri in der Hauptrolle lassen hin und wieder über die Länge des Films hinwegsehen. Zwar hat man nicht das Gefühl, die Handlung würde zwischendurch stagnieren, dennoch lädt sie zum Verweilen in bestimmten Momenten ein. Vielleicht ist dies auch gewollt, träumt doch jeder gerne beim Anblick von weiten, in Sonne getränkten Feldern und melancholisch anmutenden Abendhimmeln.