Kalkwerker - Kommentare
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Alle Kommentare von Kalkwerker
... was ist wahr und wirklich und kann man Fiktion zum Erlebten machen, wenn man nur daran glaubt und sich wie A von X suggerieren lässt es sei geschehen.
Also muss man sich dem angeblich Realen fügen, oder kann/soll man sich der Banalität der Wirklichkeit (Statisten, welche nur oberflächlich miteinander kommunizieren, bzw. denen gleich der Ton genommen wurde, endlose gleichförmige Zimmer/Korridore) entziehen.
Einzig der Ehemann als dritte relevante Person, stellt eine Alternative dar, er scheint eine höhere Macht (gewinnt immer, eine Figur wie der Tod, das Schicksal) zu verkörpern und über der Möglichkeit der eigenen Entscheidung zu stehen.
Keine Auflösung am Ende, es muss eine eigene mögliche Wahrheit gedacht werden.
Ein Film der mich etwas ratlos zurückgelassen hat und solche kruden Gedankengänge geschaffen hat und zum erneuten ansehen fast verpflichtet.
Mein gestriger Sonntagsfilm hat meine hohen Erwartungen nicht erfüllt.
Sehr gute Schauspieler, schöne Bilder, aber die Story schwächelt. War am Anfang noch etwas Spannung und die Hoffnung auf eine interessante Geschichte, so verflog sie eigentlich nach der Jagdszene. Alles flachte etwas ab und ich begann mich sogar über die Ölpipeline zu ärgern. Einige Arbeiter buddeln etwas lustlos im Sand um lange Stahlrohre zu verlegen, aber ringsumher um diese Sandoase gibt es nur felsiges, hügeliges Gelände.... Im Hintergrund steht ein hölzerner großer Leiterwagen, auf den etwa ein Dutzend der riesigen Stahlrohre lagern, welche sicher 12 - 15 Tonnen wiegen..
Also was ich damit sagen will ist, ich begann mich zu langweilen. Kein Film den ich mir noch einmal ansehen werde, weil ich denke nicht alles verstanden zu haben, oder hoffe neue Detail zu entdecken.
Die Serie wird ja so in den Himmel gelobt, man könnte glauben das Genre wurde neu erfunden.
Aus einem spießigen Langweiler und Lehrer wird ein Meth herstellender , Dealer ermordender Krimineller, der natürlich schwer mit seinem Gewissen zu kämpfen hat, aber seine Skrupel überwindet und "There is a new man in Town", sich gleich mit dem Dealer-Boss anlegt, dessen Büro explodieren lässt, so dass die Fenster herausfliegen, aber, kaum ist der Rauch verflogen, geht das Gespräch weiter ohne Hörsturz.
Die Serie wird als sehr authentisch beschrieben, aber da ich ja keine dieser Situationen selbst erlebt habe, habe ich wohl einfach nur falsche Vorstellungen davon.
Es mag auch daran liegen, dass ich die "verheißungsvolle Grundprämisse" noch nicht erkannt habe und wenig Interesse an chemischem Fachwissen habe.
Also eine nette Serie deren Tiefe sich mir nicht erschlossen hat.
Ich mag diesen Film, weil er eine wirklich kitschfreie Liebesgeschichte mit coolen Sprüchen erzählt und die Juno muss man doch einfach lieben, wenn sie ihr Getränk bei den zukünftigen Adoptiveltern des Babys bestellt und über den alttestamentarischen Umgang mit Baby diskutiert.
Witzig, eine selbstbewusste Teenagerin und ihre besondere Familie, einfach Kult.
Respekt. Ein wirklich smarter Typ spielt die rivalisierenden Banden gegeneinander aus, eine schöne Frau verursacht den Bruch einer Freundschaft, ein Hut rollt in langer Szene einen herbstlichen Waldweg dahin.
Ein durchgehend spannender, intelligenter Film in dessen Quintessenz es um die Liebe geht, was man nach dem Auftritt der schönen Frau vermuten konnte, aber ....
Mal wieder einer der Filme, der die Mühe rechtfertigt, das Dutzend mäßiger Filme zu überstehen um immer mal wieder eine positive Überraschung zu erleben.
Ich habe die Veröffentlichung mit Spannung erwartet und bin nicht enttäuscht worden.
Bildgewaltig und mit der schönsten Musik überhaupt unterlegt, wird ein Sog der Traurigkeit, der Resignation erzeugt. Bilder teilweise in Slow-Motion zu den Klängen des Tristan machen es fast unmöglich sich dem zu verweigern.
Das die Strech-Limo verkeilt in der zu engen Zufahrt aufgegeben werden muß, und das Brautpaar zu Fuß und verspätet eintrifft, erscheint als böses Omen....
Viel direkter und gradliniger als Antichrist, weniger zum grübeln, man weiß gleich wohin die Reise geht.
"O sink hernieder,
Nacht der Liebe, gib Vergessen, daß ich lebe;
nimm mich auf in deinen Schoß,
löse von der Welt mich los! "
Als der Film zu Ende war, saß ich wie gelähmt da, und wusste nicht, was mich da jetzt getroffen hat.
Ich habe den Film kurz danach noch einmal eingelegt, weil ich unbedingt wissen wollte was mich so erschüttert hat, aber ohne rechten Erfolg.
Die Sex-Szene am Anfang zeigt schon einmal (und gibt damit auch schon die Richtung vor) in starken Bildern, das animalische, instinkthafte der menschlichen Natur, wobei in einem zivilisierten urbanen Umfeld der Mann die Oberhand, sprich Macht hat. Er hat die Kontrolle und versucht seine therapeutischen Fähigkeiten zur Aufarbeitung des Unfalls einzusetzen.
Mit dem Überschreiten der (bekannten) kleine Brücke im Wald, und dem Übergang zur Natur, schwindet die Überlegenheit des Mannes und die Frau übernimmt, in einem anderen Umfeld (Natur, Mutter Erde, Gaia) gestärkt die Führung.
Ich halte den Film nicht für Frauenfeindlich, sondern eher zeigt er die Angst vor der Stärke der Frau und dem Machtverlust. Aber das ist natürlich nur meine ganz persönliche Deutung dieses verstörenden Films.
Eine wunderschön gefilmte Liebesgeschichte ohne Happy End . Sehr behutsam und feinfühlig wird der beginn einer Liebe und das Scheitern an den Widrigkeiten des Alltags, der Angst um den guten Ruf und fehlendem Mut aufgezeigt.
Die große Ruhe, die besondere Aufmerksamkeit auf Mimik und Gestik und die Musik dieses Films ziehen mich in seinen Bann.
Ich werde mir die anderen Filme besorgen müssen. ;-)
Ein Film ohne Helden in sehr realistischer Umgebung. Keine schönen Menschen, in einer ernüchternden Story, die trotzdem berührt und gerade durch die menschlichen Schwächen, glaubhaft erscheint.
Die Kundschaft im Imbiss hat es aufgegeben, und der Rest bemüht sich noch um ein geregeltes Leben. Ein Film der nachdenklich stimmt und den man auch wegen der starken Leistung von Axel Prahl nicht so schnell vergisst.
Wieder mal ein Film der ohne eine beeindruckende Story auskommen muss. Nur großartige Bilder in einer liebevoll und glaubwürdig gestalteten Kulisse, lebt der Film nur von den beiden Protagonisten und der steigenden erotischen Spannung. Colin Firth wiedermal beeindruckend und Scarlett Johansson ist einfach betörend. Unglaublich sie gehen zu lassen ... :-)
Ein berührender Film in sehr schönen und ruhigen Bildern, der keine großartige "Handlung" hat, aber sehr einfühlsam den Schmerz über einen Verlust, aber auch das Leiden an sich und der Welt zeigt, die Außenseiter nicht toleriert. Erinnert mich dann etwas an "Angst essen Seele auf" von Thema her. Colin Firth überzeugt mit seiner Traurigkeit, Julianne Moore als zeigt Freundin eine starke Leistung.
Ein Film, der mich vollkommen überzeugt hat, großes Gefühlskino, was ich selten so intensiv und glaubwürdig dargestellt, gesehen habe.
herrlich unaufgeregte Typen mit coolen Spüchen, für mich ein Kultfilm. Herzerwärmend die Protagonisten , einfach zum lieb haben. Zum Ende etwas mehr Tiefe und Ernst, es reichen doch nicht nur "Elektrolyte", ... schade
Dieser Film war mein erster Trier Film und ich war skeptisch, als ich die karge Bühne mit weißen Linien als Grundriss der Räume sah. Die kammerspielartige Szenerie entwickelt jedoch Spannung, da die freundliche Aufnahme und das Zusammenleben nach der Abstimmung über den Verbleib zu einfach, zu positiv erscheint. Ja und dann ändert sich die Stimmung.... Ein unkonventioneller Film der sehr nachdenklich stimmt und den ich nicht unbedingt mehrmals sehen werde und bei dem die karge Ausstattung angemessen erscheint.
The Dude ist einfach der Größte. Als Gegenentwurf einer Gesellschaft, in der alles auf Funktion und Erfolg reduziert ist, kennt der Dude das Wort Ehrgeiz und das Streben nach Erfolg nicht. Und beim Gedanken an den Versuch seine Tür zu verriegeln, oder den Milchkauf im Supermarkt, könnte ich schon wieder los brüllen vor lachen. Ähnlich gut auch Herr Lehmann aus deutschen Landen.
Mein Lieblingsfilm. Große Gefühle in einer Story über die wichtigen Sachen im Leben, wie Freundschaft und Mitgefühl, dargeboten mit viel (schwarzem) Humor, der die menschlichen Schwächen zeigt, aber nicht verurteilt, sondern einen positiven Weg beschreitet und Hoffnung aufkeimen lässt ....
Eine wirklich coole Familie (die Mutter mal ausgenommen), interessante Story und mir gefallen gerade die unsentimentalen Stellen. Nate der Softi nervt doch mitunter.