Le Samourai - Kommentare
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Alle Kommentare von Le Samourai
Hollywood von seiner besten Seite.
Sechs Jahre nach seinem mehr als beachtlichen Debütwerk CAPOTE versucht sich Regisseur Bennett Miller erneut an einer Romanverfilmung und schlägt dabei einmal mehr genau die richtigen Töne an. Das Autorenteam um Mastermind Aaron Sorkin hat bei der Adaption der Baseballbiographie "Moneyball: The Art of Winning an Unfair Game" von Michael Lewis glänzende Arbeit geleistet. Erzählt werden die auf wahren Begebenheiten beruhenden Ereignisse um den General Manager des Baseballteams Oakland Athletics, Billy Beane, der mithilfe eines Yale-Wirtschafts-Absolventen das Team trotz enormer finanzieller Defizite, dafür mit Mathematik und neuen Denkstrukturen, in der Saison 2002 zurück auf die Siegerstraße gebracht hat.
Auch wenn man (wie ich) keinen blassen Schimmer von der Sportart hat, ist der Film trotzdem enorm interessant, unterhaltsam und äußerst spannend. Anstatt auf Regelwerk und Spielsituationen ihr Augenmerk zu legen, konzentriert sich die Erzählung fast ausschließlich auf die Arbeit und Querellen hinter den Kulissen des Teams.
Miller inszeniert detailgetreu, stimmig, besonnen, unaufgeregt. Cutter Christopher Tellefsen leistet exzellente Arbeit im Schnittraum, da er die tollen Bilder von Wally Pfister genial mit vorhandenem Archivmaterial kombiniert.
An der Besetzung gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Philip Seymour Hoffman ist sowieso immer überragend und Brad Pitt beweist in einer - für ihn eher seltenen - ernsten, authentischen Rolle einmal mehr, dass er zu den allergrößten seiner Zunft gehört. Der Oscar wäre sicherlich absolut verdient gewesen.
Wie gesagt, MONEYBALL ist Hollywoodkino at its best, ein tolles Stück verfilmte Zeitgeschichte und wäre für mich ein berechtigterer Sieger der diesjährigen, äußerst missglückten Oscarverleihung gewesen.
Blair Witch hat gar nix erfunden. Ruggero Deodato hat das in CANNIBAL HOLOCAUST 1980 schon gemacht, und zwar konsequenter und meilenweit besser.
Nobody fucks with the Jesus!
Happy Birthday!!!
Indie-Klischee-Kino, mit dem ich nicht sonderlich viel anfangen konnte und was vor allem eines ist: langweilig. Ewan McGregor verschenkt ein weiteres Mal sein Talent und sollte endlich anfangen, ausgewähltere Rollen zu spielen. Plummer ist natürlich brauchbar, aber der eigentliche Star ist ganz klar die bezaubernd schöne Mélanie Laurent. Macht den Film aber leider auch nicht wirklich besser.
Sehr knuffiges Zitatefeuerwerk. Würdiger Oscargewinner im pixarfreien Jahr.
Grandioser Hitch und der einzige Film, mit dem der Großmeister nach eigener Aussage zufrieden war.
Durch und durch langweilige Fehlentscheidungen. Die gravierendste jedoch, dass Lubezki wieder einmal übergangen wurde. Absoluter Witz.
Komplett lächerliche Veranstaltung. Nach 2002 ein weiterer trauriger Tiefpunkt.
Einzig für Woody freuts mich.
Woody Allen war die erste richtige Entscheidung.
CHILDREN OF MEN ist (endlich) mal wieder ein Beispiel für einen perfekten Film. Der formvollendeten, bis zur Perfektion funktionierenden Einheit aus Geschichte, Inszenierung, Schauspiel, Aussageabsicht und Wirkung.
Alfonso Cuarons düstere Dystopie ist ein unfassbares Meisterwerk, eine cineastische Grenzerfahrung, ein Film mit unglaublicher Sogwirkung und absolut einzigartig in seiner Machart. Wir erleben eine pessimistische Zukunft ohne Kinder, komplett aus der subjektiven Sicht Clive Owens, ohne viele Schnitte und fantastisch bebildert von dem derzeit wohl besten Kameramann, Emmanuel Lubezki, welcher ebenfalls für die tollen Bilder in Cuarons "Y tu mamá también" verantwortlich war. Alleine die VIERMINÜTIGE Plansequenz im vollbesetzten Auto ist dermaßen außergewöhnlich und technisch herausragend, dass hier jeder Filmpreis der Welt angebracht gewesen wäre.
Der beste Endzeitthriller seit Alex Proyas' Debüt-Meisterwerk "Spirits of the Air, Gremlins of the Clouds" und einer der eindrucksvollsten Filme überhaupt.
...und wieder ein Jahr rum.
Möge der Blödsinn beginnen! :)
Kann nur Homer sein!
Hm, 51 dieser Filme besitze ich bereits :)
Schöner italienischer Low Budget Horror. Dank stimmiger Sets, toller Kamera und 80s-Synthie-Klangteppichen sehr creepy und sehr wirkungsvoll. Nach wie vor.
Extrem ekelhafte, aber auch wichtige Geschichtsstunde. Der abartigste Film, den ich jemals gesehen habe. Viel krasser kann es auch nicht mehr werden.
Wird unter Garantie großartig.
Tree.Of.Life.
Tolle Liste!
Drei Filme, wo einem der Appetit vergeht:
- Salo
- Das große Fressen
- Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber
All Werbung and no O-Ton makes Shining on TV a grenzwertiges Sehvergnügen!
Sehenswerte Revenge-Oper aus Japan, episodenhaft im RASHOMON-Stil erzählt, von der ich mir jedoch ehrlich gesagt etwas mehr erhofft habe. Optisch hübsch anzusehen, suhlt sich KOKUHAKU in Hochglanz-Zeitlupen und pathetischen Einstellungen. Die überkonstruierte, zugleich hochmoralische und extrem zynische Geschichte weiß weitestgehend zu fesseln, wenngleich mir der Dialoganteil doch deutlich zu hoch ist. Das Niveau seiner starken ersten halben Stunde kann er leider nicht ganz halten, das Ende ließ mich auch eher unberührt zurück.
Zum Thema Rachedrama aus Asien fallen mir mit Chan-wook Parks Über-Trilogie und Jee-woon Kims I SAW THE DEVIL gleich mehrere Beispiele ein, die in meinen Augen deutlich gelungener sind.
Gut gemacht, Anna! :)
Patton Oswalt rules.
Das hätte jetzt irgendwie nicht sein gemusst.
Naja, ihr habt Viola Davis vergessen...
The Rock!
Sehr guter Film!
Zwei tolle (und wichtige) Filme des Antoine Doinel-Zyklus. Doch wieso suckt Arte so hart, dass sie die Filme nicht zumindest im Zweikanalton anbieten?