Leinzi - Kommentare
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Alle Kommentare von Leinzi
Nach Lektüre des Buches muss ich zugeben, dass eine Menge der Handlung weggelassen wurde und auch mehrere Nebenfiguren aufs Minimum reduziert wurden. Der Film handelt mehrere Etappen ab, sodass gar nicht direkt ersichtlich ist, wie langwierig der Leidensweg Regans (und ihrer Mutter) bis zum letztendlichen Exorzismus überhaupt war.
Dennoch bleibt der Film sehr gut und bietet einige Szenen, die das nachfolgende Horrorkino massiv beeinflusst haben. Selbst wer diesen Film noch nie gesehen hat, wird in seiner filmischen Laufbahn bereits über etliche Motive oder Anspielungen darauf gestolpert sein. Ein wahrlich prägendes Stückchen Filmgeschichte.
Obwohl der Film „Das große Rennen“ heißt, wird die meiste Zeit überhaupt nicht gefahren. Stattdessen spielt sich die Handlung eher an den Zwischenstationen ab. Dies ist mitunter ziemlich spaßig, wie im Saloon oder der Zuckerbäckerei, hin und wieder aber auch etwas zu lang geraten.
Die Highlights in diesem Klamauk sind Jack Lemmon und Peter Falk.
Max, drück aufs Knöpfchen!
Ich bin mal so frei und verlinke meine Jahreslisten hier unter dieser Off-Topic-Sammlung. =)
Top 10:
https://letterboxd.com/leinzi/list/ranking-2023-top
Flop 10:
https://letterboxd.com/leinzi/list/ranking-2023-flop
Die gesamte (Film-)Statistik:
https://letterboxd.com/leinzi/year/2023/
mit Serien:
https://trakt.tv/users/schluzifer/year/2023
Der indirekte "Vorgänger" Bumblebee machte mir Hoffnung, dass das Franchise mit kleineren Filmen nochmal die Kurve kriegen und sich vom ausufernden Bombast der Hauptreihe entfernen kann.
Dies ist leider nicht der Fall. Es kracht und knallt hier an allen Ecken und Enden, lose verbunden mit einer wenig inspirierenden Handlung. Das ganze gipfelt in einem Finale, das zusätzlich noch Züge aus Power Rangers enthält.
Leider nur eine Menge Metallschrott.
Vorneweg muss ich sagen, dass ich kein Fan der bisherigen Realverfilmungen bin. Asterix funktioniert bei mir nur in Zeichentrick- oder in Comic-Form. Meine Erwartungen an diesen hier waren daher bereits entsprechend niedrig.
Um es kurz zu machen: Nein, auch der fünfte Teil ist da keine Ausnahme. Gespickt mit Gaststars reiht sich hier eine blödsinnige Szene an die andere, ohne auch nur zu irgendeinem Zeitpunkt den Charme der Comicfiguren einzufangen. Ich hoffe Vincent Cassel und Marion Cotillard hatten wenigstens Spaß am Set.
Die spinnen, die Realfilmer!
Nachdem ich diesen Film auf diversen Toplisten 2023 gesehen habe, wurde ich interessiert. Auf meine Topliste hat er es jedoch nicht geschafft.
Ich kann auch nachvollziehen, warum er von vielen gelobt wird. Handwerklich ist er ganz vorzüglich und die Darsteller machen einen guten Job. Mich hat er dennoch nicht so erreicht, wie ich erhofft hatte. Die Hauptfigur Leon war sehr anstrengend und ich hatte das Gefühl, dass die Handlung komplett an ihm vorbeilief - bin mir zwar sicher, dass das von Petzold auch genau so gedacht war, nur hat es mir diese Art sehr schwer gemacht mich für ihn zu interessieren. So war ich den gesamten Film über immer auf Distanz.
Mein Gesamturteil bleibt dennoch leicht positiv.
Der Film ist leider so durchschnittlich, dass er glatt als MCU-Film durchgehen könnte. Ihm fehlt es vor allem an irgendwelchen hervorhebenden Merkmalen, die ihn von der Masse an Superheldenfilmen unterscheiden. Das fängt bereits mit Susan Sarandon als Oberbösewicht ohne echte Motivation an. Sie lässt sich darauf reduzieren, dass sie böse ist, weil sie böse ist. Keinerlei Facetten oder auch sonst interessante Charakterzüge. Die Geschichte selbst ist auch eher konventionell und ohne große Fallhöhe. Junger Mann kommt irgendwie an übernatürliche Kräfte und muss damit klarkommen. Das gab es in der jüngeren Vergangenheit mittlerweile leider auch schon zu häufig.
Natürlich muss man bedenken, dass der Film von Anfang an unter einem schlechten Stern stand. Ob die Figur überhaupt eine Zukunft hat, ist nicht klar. Er stellt eine Art Notlösung zwischen dem sterbenden DCEU und dem bereits geplanten Neustart durch James Gunn dar. Zudem kam er nach der gefühlt siebten Neuausrichtung dieses Universums und inmitten der Marvelisierung desselben. Dabei waren gerade die unkonventionelleren Filme im DCEU die besseren.
Schade, aber am Ende bleibt hier nur die Nana in Erinnerung.
Sick of Myself ist ein unkonventioneller, auch etwas sperriger Film, der aber definitiv einen Blick wert ist. Am ehesten lässt er sich als Groteske oder tiefschwarze Komödie beschreiben, bei der man häufig nicht weiß, ob man eher lachen oder schockiert sein sollte.
Die beiden Hauptdarsteller wetteifern dabei darum, wer der narzisstischste oder unsympathischste ist. Mehrmals dachte ich mir über Signe "Die kann doch nicht so blöd sein!" und doch driftete sie immer noch weiter ab.
Noch bis zum 07.01.2024 in der WDR-Mediathek zu finden:
https://www.ardmediathek.de/video/fernsehfilm/sick-of-myself-oder-tragikomoedie/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtNTJmNDNjNTUtMjIwMi00Mzk5LWEzMzUtY2QyOTU4MDJlYTZh
Ist gerade wieder scheißenlangsam hier und voller 503er-Fehler. Auch meine Bewertungen konnten erst beim fünften Mal gespeichert werden heute.
Coole Liste.
Das geht aus meiner Übersicht natürlich nicht hervor, aber die Darstellerstimmen für "The Master" teilen sich in 2x Phoenix und 1x Hoffman auf. Bei "The Favourite" sind es 3x Colman und 1x Stone.
Kleiner FunFact, obwohl hier keine Komponisten genannt werden mussten: Hans Zimmer ist gleich für 5 der genannten Filme verantwortlich. Es war also das Jahrzehnt des Hans.
- Blade Runner 2049
- Interstellar
- Inception
- Man Of Steel
- The Dark Knight Rises
Die Wahllokale sind eigentlich zu, aber da war noch ein Captastic auf der Türschwelle. Nach ihm ist aber endgültig Schluss.
Das macht dann 47 Teilnehmer:innen.
Meine Übersichtslisten sind auch fertig.
* https://www.moviepilot.de/news/2010er-community-voting-liste-der-eingereichten-film-1144368
* https://www.moviepilot.de/news/2010er-community-voting-liste-der-eingereichten-serien-1144370
Die Ergebnisse kommen von kidhan.
Aktualisiert nach 42 Teilnehmern.
Aktualisiert nach 42 Teilnehmern.
Verdammt, ist das schwer. Ich habe jetzt gar nicht nur meine bestbewerteten Filme aus der Dekade gewählt, sondern die, die mir wichtig waren. Trotzdem musste ich enorm viele weglassen...
Bester Film
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Batman v Superman: Dawn of Justice
Prisoners
Interstellar
Senna
Arrival
Blade Runner 2049
The Help
Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis
Planet der Affen: Prevolution
Ex Machina
Bester Animationsfilm
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Your Name. - Gestern, heute und für immer
Ich - Einfach unverbesserlich
Kubo - Der tapfere Samurai
Spider-Man: A New Universe
Isle of Dogs - Ataris Reise
Beste Serie
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Hannibal
Chernobyl
Spuk in Hill House
Atlanta
Breaking Bad
Bester Schauspieler
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Brad Pitt (Once Upon a Time ... in Hollywood)
Mads Mikkelsen (Die Jagd)
Hugh Jackman (Prisoners)
Joaquin Phoenix (Joker)
Julius Weckauf (Der Junge muss an die frische Luft)
Beste Schauspielerin
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Scarlett Johansson (Marriage Story)
Amy Adams (Arrival)
Brie Larson (Raum)
Alicia Vikander (Ex Machina)
Helena Zengel (Systemsprenger)
Bester Soundtrack
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Claude-Michel Schönberg (Les Misérables)
Andy Hull, Robert McDowell (Swiss Army Man)
Thomas Newman, Adele, Paul Epworth (James Bond 007 - Skyfall)
Various Artists (Baby Driver)
Disasterpeace (It Follows)
Jetzt auch mit Verlinkung.
Jetzt auch mit Verlinkung.
Es gibt jetzt auch wieder eine Übersicht der eingereichten Filme und Serien. Allerdings habe ich die einzelnen Einträge noch nicht verlinkt:
* https://www.moviepilot.de/news/2010er-community-voting-liste-der-eingereichten-film-1144368
* https://www.moviepilot.de/news/2010er-community-voting-liste-der-eingereichten-serien-1144370
Darf man seinen Account IUsedToBeAUser nennen?
Mit dieser Maßnahme habt ihr Dick Laurent auf dem Gewissen! 😭
Immernoch keine 1111
Warum müssen die Experten sich auf die Top-32 beschränken, wo es doch so viele großartige Filme gibt, die dort nicht vertreten sind?
Wow, ohne dass jemand den Film gesehen hat, liegt er bereits bei einem Durchschnittswert von 0,8.
Bravo! Bin stolz auf euch!
Trashmob 2 - 22.05.2023 22:22 Uhr
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Woop Woop! Ab geht die Party und die Party geht ab!
Bei Verkündung dieses Titels dachte ich mir mit Blick auf die Durchschnittsbewertung, dass das doch gar kein Trash sein kann. Das ist doch ein ganz normaler SciFi-Film aus den 60ern. Der hat bestimmt Charme. Gut, der deutsche Titel ist unglaublich bescheuert. Also echt jetzt: "2071: Mutan-Bestien gegen Roboter"! Im Original heißt der schlicht "The Time Travellers".
Also ab in den Film, den es leider nur in ziemlich schlechter Qualität gab. Ich konnte dennoch genug erkennen, selbst auf dem großen Bildschirm. Der Film beginnt auch wirklich, wie ich es erwartet habe: Überall blinkt irgendwas, die Kulissen sind recht schlicht, aber farbenfroh und die Figuren drücken auf irgendwelchen Knöpfen herum und mir nichts dir nichts reißen sie ein Loch in des Raum-Zeit-Gefüge. Passiert schonmal, wenn man nicht aufpasst. Dabei sind die Rollen klar verteilt: Der ältere Professor, der Spaßvogel, der Held und die Frau - was jetzt nicht despektierlich gemeint ist, aber die damaligen Frauenrollen waren numal meist nicht besonders tiefgreifend.
Unsere Gruppe strandet schließlich in der Zukunft im Jahr 2071, in dem die Erde schier unbewohnbar wirkt. Überall Wüste und dann gibt es da noch Mutanten. Achja genau, das steht ja im deutschen Titel. Natürlich müssen die da sein. Dennoch gibt es auch eine Gruppe von Menschen, alles Wissenschaftler, die unserer Truppe über den Weg läuft. Diese bereitet sich darauf vor, die Erde endgültig zu verlassen und mit einer Rakete zum Planeten Alpha Centauri zu fliegen. Was mich besonders bei so alten SciFi-Filmen immer wundert, ist dass scheinbar nur die besonders attraktiven Menschen überleben. Es befinden sich fast ausschließlich junge, hübsche Frauen in bunten, aber etwas knappen Outfits in der Restbevölkerung. Immerhin dürfen sie tatkräftig mithelfen, um die Rakete fertigzustellen.
So ganz verstanden habe ich den Film nicht. Das lag nicht nur am O-Ton, sondern auch daran, dass sich mir manche teils viel zu lange Szenen einfach nicht erschließen wollten. Dazu zählt auch ein farbenfrohes, geradezu ekstatisches Spiel auf einem klavierähnlichen Instrument. Ich schiebe das mal auf den Trashfaktor. Das Ende war auch mehr als merkwürdig, da der gesamte Film nochmal im Schnelldurchlauf gezeigt wurde, um ihn anschließen in einem noch schnelleren Durchlauf ein Drittes Mal zu zeigen. Da waren meine Synapsen aber bereits durchgebrannt.
Wie dem auch sei, lebt lang und in Frieden und gebt euch ab und zu dem Trashmob hin!
Tumbleweed