lori101007 - Kommentare

Alle Kommentare von lori101007

  • 7
    über Glory

    Im Zeitpunkt der amerikanischen Bürgerkriegs: Ein junger Offizier kriegt den Befehl, ein Regiment von Farbigen zu befehligen und um mit ihnen, in den Krieg zu ziehen. Da es da zu Spannungen zwischen Weissen und Farbigen kommen wird, liegt hier klar auf der Hand.
    Regisseur Edward Zwick hat schon viele Schlachtepen durchgemacht. Sei es mit Brad Pitt und Anthony Hopkins in „Legends of the Fall“ oder mit Tom Cruise und Ken Watanabe „Last Samurai“. „Glory“ ist einer seiner früheren Werke. Es ist noch nicht bombastisch wie seine späteren Arbeiten, bleibt aber Bodenständig und stimmig.
    Augenmerk gilt gier eigentlich den jungen Darstellern: Obwohl der weisse Offizier Matthew Broderick in diesem Film der schlechteste Schauspieler ist, versucht er es trotzdem, mit den anderen Akteuren Schritt zu halten. Sein bester Freund und Offizier Cary Elwes schlägt sich eher souveräner durchs gesamte Spiel. Als eher ruhiger und weiser Soldat, ist Morgan Freeman besetzt. Freeman spielt hier besonnen und durchdacht. Schlägt hier auch eine Brücke zwischen seinen Farbigen Freunden und der Weissen Armee. Hier sieht man auch den jungen Denzel Washington: Washington hat hier in seiner Rolle schon vieles durchgemacht und ist ein emotionales Wrack. Hier kann man schon sehen, dass Washington einmal ein grosser Schauspieler werden wird. Denn hier holte er sich seinen ersten Oscar als bester Nebendarsteller.
    „Glory“ ist ein guter Film, obwohl es sicher bessere Filme zum Thema Bürgerkriege gibt. Der Film ist einfach aufgebaut und dreckig. Die Geschichte ist nachdenklich. Denn, wenn man zusammenhält und das in einem Krieg, der ach so lächerlich ist, sitzen dann eh alles im gleichen Boot. Jeder sollte eigentlich gleichgestellt sein. In diesem Film sieht man auch selber, wie es offenbar im Krieg aussah. Sogar im selben Lager, gibt es Rassismus und Anspielungen, dass die Schwarzen immer Sklaven sein werden. Leider ist das in der heutigen und modernen Zeit immer noch so.
    Fazit: Eine gute Geschichte mit souveränen Darstellern. Der Stoff ist nachdenklich und man merkt auch, dass jeder Krieg, egal in welchem Zeitalter, eigentlich immer Sinnlos war!

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    • 7

      „Fragen Sie nicht, was das Land für Sie tun wird! Fragen Sie, was Sie für ihr Land tun werden!“ Das haben sich auch zwei Studenten gefragt. Weil sie nicht besonders gute Arbeit kriegen werden, gehen sie in den Dienst der Armee und an die Front, in den Nahen Osten. Die Entscheidung der zwei Jungs ist zwar Patriotisch, doch werden ihre Entscheidungen von anderen höheren Entscheidungen übertrumpft.
      Das versucht auch ein Professor einem rebellischen Student einzutrichtern. Denn wenn man schon intelligent ist, sollte man diese Gabe auch nutzen, anstatt zu schwänzen und anderen die Entscheidungen überlassen.
      Eine hoch arrangierte Journalistin trifft auf einen grössenwahnsinnigen Senator und fragt sich, was der Krieg im Nahen Osten zu bedeuten habe. Der Senator ist natürlich überzeugt von seinen Entscheidungen und das man diese Mission nur gewinnen kann. Die Journalistin will dies veröffentlichen, wird aber von der höheren Position wieder abgeblitzt.
      Dieser politischer Film „Von Löwen und Lämmern“ hat eine gute Kernfrage: Bewahre Deine Entscheidungen und versuche alles zu hinterfragen.
      Die Darsteller sind sehr gut ausgewählt. Die Geschichte wird in verschiedenen Episoden und Räumen erzählt. Bis es zu den vereinzelten, eine gewisse Spannung aufkommt. Für jeden gilt es dann, die richtige Entscheidung zu treffen.
      Natürlich ist es typisch amerikanisch und das Hurra Patriotismus wieder zu Klischeehaltig. Aber wenn man zwischen den Zeilen sieht, hat es schon eine bestimmte Botschaft parat.
      Fazit: Gut gemachter und Dialog lastiger Film, wobei Sie sich selber entscheiden müssen, wie Sie den Film aufnehmen!

      • 5

        Ein kleiner Junge verliebt sich in eine Schulschönheit. Eigentlich nichts Besonderes. Nur das bei dem Jungen Aggressivität angestaut hat und alles versucht, das Mädchen nicht mehr zu verlieren. Natürlich gehört auch eine Manipulation der Eltern dazu. Denn wenn das Vertrauen von Tochter zu den Eltern gebrochen ist, hat man freie Bahn, das Mädchen seiner Träume zu besitzen.
        Natürlich gab es viele solche Verfilmungen und Abhandlungen. Zu einem waren sie sicher aggressiver verfilmt worden oder es hat mit sehr viel Erotik zu tun gehabt. Regisseur James Foley bleibt Bodenständig und mit den Kameraeinstellungen, bleibt der Zuschauer auch als Spanner der Szenen tätig.
        Die junge Reese Witherspoon verkörpert das unschuldige Mädchen, mit einem leichten Spiel durch Rebellion der Eltern und die Naivität der Liebe. Bis sie die Wahrheit entdeckt, ist es ja bekanntlich schon zu spät.
        Für Mark Wahlberg jedoch, ist dieser psychopathische Junge ein gutes Sprungbrett gewesen. Wahlberg verkörpert mit seinen jungen Jahren, sehr gut, den Intrigen spannenden Lover. Dabei ist es noch seine erste grosse Hauptrolle.
        William Petersen ist der männliche Gegenpart und verzweifelter Vater, das nur seine Tochter und Familie, vor dem Eindringling, beschützen will. Da kommt der Film erwachsener rüber und es erdigt, die vereinzelten Szenen, ein bisschen.
        Wie schon gesagt, der Film ist nichts Besonders und solche Geschichten gibt es von der Stange. Aber es ist ein Vergnügen, die jungen Darsteller Wahlberg und Witherspoon zuzuschauen.
        Fazit: Ein einfacher Thriller, den man vorhersehen kann. Für eine kalte Winternacht ist der Film OK. Aber nur wenn man seinem Partner vertraut!

        • 7

          Eine kleine Weltuntergangs Szenario, im Stile von Walt Disney!
          Ein junges Mädchen findet einen Ansteck Button. Kaum berührt sie diesen Button, wird sie gleich in ein Parallel Universum transportiert. In eine bessere Stadt? Oder in ein besseres Leben? Fragen zu diesem Button und zu dieser fremden Welt, kann nur der Erfinder Frank Walker beantworten. Doch wie das Leben so spielt, ist nicht nur das Mädchen auf der Suche nach Walker, sondern auch andere Kopfgeldjäger, die ihn an den Kragen wollen. So beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um nicht nur diese eigenartige Welt zu retten, denn es geht auch darum, unsere eigene Welt zu retten.
          Diese Geschichte ist nicht unbedingt etwas Neues. Wenn die Disney Studios einen Abenteuer und SF-Film machen, kommt es sicher Familiengerecht rüber. Die Effekte sind sehr gut gemacht und man kauft diese andere Welt auch völlig ab. Auch die Geschichte mit dem Eiffelturm gibt Schmunzeln auf. Die Musik ist gut, wirkt aber leicht zu kindisch und theatralisch.
          George Clooney spielt wie immer solide und er gibt auch dem verrückten Erfinder, auch seine eigenen, verschrobenen Stempel rauf. Britt Robertson hält sich gut neben Clooney, wirkt aber auch manchmal zu hysterisch und aufgesetzt. Hugh Laurie spielt den Stadthalter ziemlich kühl und emotionslos. Dabei hat er einen trockenen Humor und auch Sarkasmus, das wir schon, bei seinem Alter Ego, bei Dr. House gesehen haben.
          Fazit: Ein guter Film und ein unterhaltsames Zukunftsmärchen. Wirkt bei manchen Stellen zu aufgesetzt und erzwungen. Hat aber eine schöne Botschaft parat, dass man immer Träumen darf und das man auch für eine bessere Welt kämpfen muss. Sei es unsere oder für eine andere Welt!

          • 7

            Bei diesem Oscar Film, geht es um die legendäre „Meuterei auf der Bounty“.
            Charles Laughton spielt den legendären Kapitän des Schiffes „Bounty“ mit eiserner Faust. Jeder einzelne Fehltritt von seinen Matrosen wird sofort bestraft. Entweder man pariert und füllt seine Pflicht aus, oder kann auf offener See, sofort verschwinden. Laughton spielt wirklich ein Oberarschloch. Seine Figur ist wirklich unsympathisch und man möchte wirklich nicht, unter seine Fittiche sein.
            Clark Gable spielt den ersten Offizier und ist hier der Sympathieträger. Zu einem muss er die Befehle des Kapitäns erfüllen, zum anderen versteht er sich mit der Mannschaft und ist selber ein Lebemann. Als aber der Kapitän nun wirklich übertreibt, stellt er sich dazwischen und beginnt somit die Meuterei.
            Franchot Tone mimt den zweiten Offizier, und ist eigentlich hin und her gerissen, zwischen dem Kapitän und dem Ersten Offizier. Er will dem Kapitän unbedingt loyal sein, kann sich aber der Ungerechtigkeit auch nicht anfreunden. Also bezieht er eine Neutrale Stellung und wehrt sich nicht einmal der Meuterei.
            Hier wurden auch zum ersten Mal alle drei Hauptdarsteller für den Oscar nominiert. Alle für die gleiche Sparte: „Bester Hauptdarsteller“. Es wäre natürlich schon gemein gewesen, wenn gleich drei, in der selben Sparte einen Oscar bekommen würde, darum wurde nur „Bounty“ als Bester Film im Jahre 1936 gekürt. Das gleich mehrere Hauptdarsteller nominiert werden, die im selben Film arbeiten, wurde dann sofort wieder 1936 aus dem Programm geworfen.
            Der Film ist gut. Hat sehr viele moralische Fragen und ein hoher Gerechtigkeitssinn. Darf man als Befehlshaber, wenn ein Mitglied seiner Crew, Mist gebaut hat, einfach auf den Masten binden? Wenn man Loyal hinter dem Kapitän und der Mannschaft ist, kann man trotzdem eine Meuterei anfangen? Darf man als Offizier Stellung beziehen?
            Fazit: Gut gemachter Film, der sich zum grössten Teils auf hoher See abspielt. Hat aber einige kleine, zu lange Szenen, dass wieder die Fahrt der „Bounty“ wieder wegnimmt!

            • 7
              über 2 Guns

              Zwei völlig unterschiedliche Charakteren, wollen ein Drogenkartell sprengen und dabei noch, selber so richtig absahnen.
              Man merkt schon, dass der Film, von Denzel Washington und Mark Wahlberg, getragen wird. Sie hatten wirklich einen riesigen Spass dabei, und sie nehmen sich mehr oder weniger, selber aufs Korn.
              Die restliche Besetzung ist auch sehenswert: Darunter Paula Patton – die schon zum zweiten Mal mit Washington spielt (Deja Vu) – Bill Paxton, Edward James Olmos und James Marsden. Jede Rolle ist zwielichtig und spielen ein doppeltes Spiel.
              Die Geschichte ist gut umgesetzt. Wirkt aber auch ein bisschen ironisch und sarkastisch zugleich. Was den Film mehr Unterhaltungswert gibt.
              Sicherlich ist der Film nicht unbedingt etwas spezielles, aber mit den vereinzelten Kamerafahrten, gute Musik und das Spiel, der vereinzelten Figuren, machen den Film schon wieder sehenswert.
              Fazit: Gut gelaunte Darsteller in einem schwächelnden Drehbuch. Für Action und coole Sprüche wird gesorgt!

              • 5

                Ein gut aussehender und junger Geschäftsmann, macht wieder einmal Urlaub mit seiner Familie in Spanien. Als dann seine Familie entführt wird und sich herausstellt, dass sein Vater bei der CIA arbeitet, verliert er seinen Glauben an die Wahrheit, von seinem bisherigen Leben. Alleine muss er dann, in einem fernen Land, ums Überleben kämpfen. Dabei taucht plötzlich noch eine mysteriöse CIA Agentin auf. Kann er ihr noch vertrauen? Was wollen die Gangster von ihm?
                Fragen über Fragen, dass schon in anderen Filmen erzählt geworden sind. Als Unschuldiger und um sein Leben rennend, macht sich Neo Superman, Henry Cavill, zwar eine gute Figur, aber sein Charakter bleibt an der Oberfläche hängen. Auch der engstirnige und eiserne Vater, gespielt von Bruce Willis, bleibt kühl und Lustlos. Die wirklich einzige spannende Figur in dieser Geschichte, ist Sigourney Weaver. Sie spielt ihren Charakter, der zwielichtigen CIA Agentin ziemlich gut. Bei ihr merkt man auch am Anfang nicht richtig an, ob sie zu den Guten oder zu den Schlechten gehört.
                Die Action im Film ist Bodenständig und solide. Es gibt ein paar Explosionen und kleinere Krawalle. Auch die Kamerafahrten sind rasant umgesetzt.
                Nur leider bleibt die Geschichte nichts Besonderes und die Charakteren haben zu wenig Tiefgang. Wenn man schon auf Weaver und Willis zugreifen konnte, hätte man auch etwas Spannenderes erzählen können.
                Fazit: Ein durchschnittlicher Actionthriller, der nicht viel Neues zu erzählen hat.

                • 7
                  über Flight

                  Ein Pilot eines Flugzeuges kann eine grössere Katastrophe abwenden. Dabei gibt es bei diesem Crash nur drei Tote. Hätte er gar nicht reagiert, hätten alle umkommen können. Für die Medien wird er als Held gefeiert. Leider kommt heraus, dass er beim Fliegen unter Alkohol und Drogen stand. Wie soll man sich jetzt verhalten? Ist er immer noch ein Held? War er unzurechnungsfähig? Hätte es eine sichere Landung gegeben, wäre ein anderer geflogen?
                  In dieser Sozialstudie erzählt Regisseur Robert Zemeckis, die Ausmasse einer Katastrophe. Mit behagten Bilder zeichnet er, einen abgehalfterten Helden, der Himmelhoch umjubelt wird und mit leidenden Szenen des Geschäftes, unbedingt einen Sündenbock sucht. Zemeckis hatte schon seit Jahren, lange nicht mehr einen Realfilm gedreht. Mit diesen einfachen, aber trotzdem technischen Film, kann man doch noch sehen, dass er das Handwerk versteht.
                  Unterstützt wird er von Denzel Washington, der sich hier die Seele aus dem Leib spielt. Für seine Rolle wurde er für den Oscar nominiert. Er kann wirklich die Seiten wechseln, von nachdenklichen und nüchternen Helden. Schaltet aber den Schalter schnell um, wenn Alkohol und Drogen im Spiel sind. Unterstützt wird er von Kelly Reilly, die einen Gegenpol von Washington spielt. Verletzlich und mysteriös. Eine, die eine zweite Chance bekommt und bei Washington ihre grösste Prüfung bestehen muss. Als kleine Auflockerung in dieser ernsten Geschichte ist John Goodman. Er ist völlig lässig und cool. Aber auch völlig egozentrisch und gleichgültig.
                  Der Film ist klug und durchdacht. Man kann sich Gedanken machen, über einen gefallenen Helden, ob er eigentlich das richtige tat oder er hätte es lieber sein lassen sollen. Manchmal gibt es kleinere Szenen die irgendwie stehen bleibt und nicht richtig in Fahrt kommt. Sicherlich macht es die Performance von Washington, Reilly und Goodman wieder wett. Es fehlt leider ab und zu den Drive der Geschichte.
                  Fazit: Eine gute zwischenmenschliche Studie über sein und lassen. Zwischen Held und Mörder. Ein gut erzählter Film mit guten Darstellern, in einem schwächelnden Drehbuch.

                  • 7

                    Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, haben die vom Dritten Reich, viele kostbaren Schätze, Figuren und Bilder, irgendwo in verschiedenen Bunkern und Minen, versteckt. Eine kleine Gruppe von Historikern wollen diese Schätze finden und sichern und an den jeweiligen Besitzern oder Museen zurückgeben. Ein waghalsiges Abenteuer und eine Selbstmordmission beginnt!
                    In seinem neuen Werk, übernimmt George Clooney, die Regie und Hauptdarsteller. Zusammen mit seinem Ensemble, gehen sie im Nazideutschland, auf die Suche nach versteckten Schätzen.
                    Klingt sehr spannend und auch sein Team ist eine gute Wahl. Leider aber auch ein bisschen unrealistisch. Ältere Männer, die eigentlich mit dem Krieg nichts am Hut haben, machen sich auf die Suche, in ein zerstörtes Europa, ohne jeweilige, kleine Grundausbildung, eines Soldaten. Sie gehen einfach mal drauf los und ein Land im Kriegszustand, passiert ja eh nichts. Und wenn überhaupt, einmal was passiert, bleiben die jeweiligen Emotionen zurück.
                    Das find ich Schade an diesem Film vom Clooney. Denn er hat eigentlich gute Filme, mit tiefgründigen Figuren. Leider kurbelt er hier, in diesem Film, alles viel zu schnell herunter. Er hat sogar ein grossartiges Team um sich herbestellt. Da wäre es wirklich gut gewesen, wenn man Emotionen und Tiefgründigkeit, einarbeiten konnte.
                    Fazit: Sehr gute Darsteller in einem guten Abenteuer. Leider hat es ein schwaches Drehbuch und die Figurenzeichnung bleibt Oberflächlich!

                    • 8

                      Sie ist ein reiches und eine verwöhnte Göre. Sie will einen Millionär heiraten und ihr Vater ist voll dagegen. Bei dieser Kurzschlusshandlung, reisst sie aus. Er ist ein freier Journalist und ein charmantes Schlitzohr. Bei einer Busfahrt begegnen sie sich und mit vielen Hindernissen und kleinen Abenteuern, geschah es dann in einer Nacht.
                      Der Film hat sehr viel Charme und Witz. Bleibt aber sehr Bodenständig dabei. Man fährt sehr gerne mit den zwei Hauptdarstellern, Clark Gable und Claudette Colbert, mit und wünscht sich dabei, dass sie sich verlieben.
                      Der Film ist im Grossen und Ganzen ein einfacher Film. Eine Geschichte, die das Leben spielt und irgendwo passiert auch so eine Story.
                      Bei der Oscarverleihung 1935 bekam der Film „Es geschah in einer Nacht“, fünf Auszeichnungen. Dabei sind es sogar noch die „Big Five“! Das erste Mal das der beste Hauptdarsteller, beste Hauptdarstellerin, bester Film, beste Regie und als bestes Drehbuch, den Oscar bekam.
                      Fazit: Ein schöner, charmanter und ein witziger Film. An einem verregneten Tag, passt diese Geschichte, um es Romantisch zu machen!

                      • 6
                        über Ted

                        Ein kleiner, verstossener Junge bekommt auf Weihnachten einen grossen Teddybären. Wie durch ein Wunder, erwacht der Teddy zum Leben und kann sogar sprechen. Von jetzt an sind John und Ted beste Freunde und erleben viele Abenteuer!
                        Eigentlich eine grossartige Geschichte für eine die ganze Familie. Wenn da nicht der Macher von „Family Guy“ dahinter steckte. Regisseur Seth MacFarlane verwandelte Ted nicht nur in einen sprechenden Bären, es spiegelt sich auch John alter Ego ab. Zusammen wursteln sich die beiden Freunde die Popkultur, unserer Zeit ab. Mit sehr viel schwarzem und brachialem Humor geht es hier zur Sache. Man hat viel Sex, es werden Unmengen von Drogen konsumiert und zu viele Filme geschaut. Im Grossen und Ganzen eine lustige Geschichte, die vulgär, aber auch originell ist.
                        An der Besetzung ist nichts auszuschliessen. Mark Wahlberg spielt John solide aber auch nichts Besonderes. Mila Kunis sieht gut aus, spielt aber völlig deplatziert und passt eigentlich nicht in den Film rein. Ein guter Eindruck macht Giovanni Ribisi: der gestörte Familienvater hat etwas vom psychopathischen Killer Jame Gump, aus „Schweigen der Lämmer“. Da musste ich schon schmunzeln. Es gibt auch ein kleiner Auftritt von Sam J. Jones. Jones war damals der „Flash Gordon“, und seine Performance ist wirklich zu sarkastisch.
                        Ein guter und unterhaltsamer Film, der nicht immer ins Schwarze trifft. Aber für einige Lacher und Nostalgie ist gesorgt.
                        Fazit: Hier bekommt Sex, Drugs and Rock’n’Roll, ein völlig anderes Niveau und man hat irgendwie Lust, wieder einmal Flash Gordon anzusehen!

                        • 7

                          Im dritten Teil der Mission Impossible Reihe, muss Agent Ethan Hunt einen zwielichtigen Waffenhändler aufsuchen, der mit einer geheimen Hasenpfote, die Welt zerstören will. Dabei muss er seine Ehefrau, von den Händen des Waffenschiebers retten, und einen Maulwurf, in den eigenen Reihen, aufspüren.
                          Dieses Mal übernimmt J.J. Abrams die Regie. Abrams wurde bekannt mit seinen Serien „Felicity, Alias – Die Agentin und Lost“. Handwerklich kann man Abrams nichts vorwerfen. Denn die Action ist solide und stimmig. Auch eine kleine Prise vom Humor ist enthalten. Doch nur leider ist das Drehbuch schwächer als seine Vorgänger. Denn die Jagd um die Welt, nach der besonderen Hasenpfote, wird nur angedeutet. Warum die Hasenpfote gefährlich für die Welt ist und was sie kann, ist nur eine Randnotiz. Der eigentliche rote Faden ist nur Ethans Hunt Rache an dem Bösewicht, weil der Hunts Auszubildende auf dem Gewissen hat und die Entführung von dem Waffenhändler. Der Plot hört sich gut an, wird aber viel zu schnell herunter gekurbelt und es fehlt an Tiefgründigkeit.
                          Tom Cruise ist Ethan Hunt. Das merkt man. Denn nach den damaligen Negativ Schlagzeilen mit seiner damaligen Frau Katie Holmes, musste er unbedingt wieder sein Image aufpolieren. (Man erinnert sich an das Couchgehüpfe bei Oprah Winfrey). Darum spielt Cruise Hunt fast wieder zu übertrieben oder eigentlich sich selbst.
                          Die anderen Schauspieler sind solide und bringen auch frischen Wind in die Reihe. Oscarpreisträger Philip Seymour Hoffman hat zwar seine markanten Momente, bleibt aber als Bösewicht blass und belanglos.
                          Fazit: Ein gutes Agenten Abenteuer, das mit seiner schwachen Geschichte, leider der schlechteste Teil dieser Reihe ist!

                          • 5

                            Eigentlich geht für den abgehalfterten Cop Jack Mosley, den Tag gen Ende zu, da muss er noch den Kleinkriminellen Eddie Bunker, noch vor Gericht bringen. Eigentlich kein Problem, wenn da nicht korrupte Cops, ihnen auf den Fersen sind.
                            Der Film fängt gut an. Bruce Willis spielt den kaputten Polizisten souverän und man merkt Willis an, dass er Feierabend will. Sein Gegenpart Det. Frank Nugent, gespielt von David Morse, spielt seine Rolle fast schon wieder übermotiviert. Leider nervt die Rolle von Eddie Bunker, gespielt von Mos Def. Mit seiner Philosophie vom Leben und seiner krächzenden Stimme, macht den Film überlang.
                            Vom Regisseur Richard Donner sind wir besseres gewöhnt. Filme wie Superman und der richtigen Buddy Movie, wie Lethal Weapon, haben wirklich Spass gemacht. Bei diesem Film hat er wirklich runter gekurbelt, und gehofft, dass es niemand merkt.
                            Schade eigentlich: Denn die Rollen sind richtig verteilt worden. Nur die Darsteller hatten nicht wirklich Zeit, die vereinzelten Rollen auszufüllen. So bleibt die Geschichte ein Action Thriller von der Stange ohne grosse Überraschungen zurück.
                            Fazit: Gute Schauspieler und ein guter Regisseur, in einem leider schwachen Film, der nicht berührt und fast noch langweilig ist!

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                            • 8

                              Am 06. Juni 1944 fielen die Alliierten in der Normandie ein und besiegelten das Schicksal der Nazi Herrschaft und vom Zweiten Weltkrieg!
                              Mit einem Budget von 10.000 Millionen Dollar machten die Regisseure Ken Annakin, Andrew Marton und Bernhard Wicki eine Geschichtsstunde, dass in die Filmgeschichte einging.
                              Besetzt mit vielen hochkarätigen Filmstars aus Amerika, Grossbritannien, Frankreich und Deutschland. Der Film ist sehr gut gemacht. Denn es wird eigentlich spannend erzählt, wie es damals abgelaufen ist. Aus der jeweiligen Sicht der Alliierten und der Nazi Herrschaft, wird hier „Der längste Tag“ gezeigt. Nur leider stört mich diese Geschichtsstunde ein bisschen!
                              Die Amerikaner werden hier als die Helden gezeichnet. Heroisch, stolz, arrogant und Selbstbewusst. Sie wissen, sie werden den Krieg gewinnen und das es ohne sie nicht klappen wird.
                              Die Engländer werden als die gebeutelten Opfer gezeichnet. Sind ein arm dran, liegen im Dreck, jammern den ganzen Tag herum und werden als Loser abgestempelt.
                              Die Franzosen sind gezeichnet als arme, dümmliche Bauern, die mit Mistgabeln umherspringen und nur darauf warten, bis sie von diesem Leid befreit werden.
                              Von den Deutschen Soldaten sieht man bis gegen Ende eigentlich nichts. Nur die Generäle, die schöne Uniformen an hatten, eine naive Kriegssicht hatten und in prunkvolle Häuser wohnten. Man sieht praktisch nie einen Soldaten, der im Dreck liegt und sich auch Gedanken machte, was jetzt wohl passieren, und ob er überhaupt, überleben werde.
                              Nicht das ihr mich falsch versteht. Ich bin kein Nazi. Aber diese Propaganda ist doch wirklich ein Klischee. Die armen Antihelden von dem Westen, gegen die Bösewichte vom Dritten Reich. Es geht einfach nicht anders, die Amerikaner müssen einfach gut aussehen.
                              Der Film ist sehr gut gemacht. Es ist ein bodenständiger Kriegsfilm und das ohne Computertechnik. Jeder Soldat ist echt. Jede Explosion ist echt. So etwas wünsche ich mir wieder einmal: Einen bodenständigen, handgemachter Film.
                              Fazit: Eine gute Geschichtsstunde, bei dem damaligen Verlauf des Zweiten Weltkrieges. Mit vielen internationalen Stars treffend besetzt. Nur die Charakterisierung der jeweiligen Armeen, ist eintönig gezeichnet!

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                              • 8

                                Aufbruch nach Pandora hiess es damals im Jahre 2009 in den Kinosälen!
                                Was damals Regisseur James Cameron, mit dem neuesten Stand der Technik ablieferte, ging in die Filmgeschichte ein. Eine neue Kameratechnik, eine neue 3D Technik, das noch mehr Tiefenschärfe abgibt, ein neues Motion Capture Verfahren, dass es noch mehr lebensechter wird… James Cameron hat keine Kosten gescheut, um bis jetzt der teuerste Film aller Zeiten zu schaffen. Er hat sich selber mit „Avatar“ vom Thron gestossen. Denn mit „Titanic“ hat er schon einen Meilenstein geschaffen. Mit „Avatar“, hat er am meisten Einspielergebnisse in der Geschichte der Box Office.
                                Die Machart des Films ist natürlich sensationell! Man lebt und fliegt wirklich auf diesem Planeten umher und es ist verdammt gut gemacht. Auch wenn es zum grössten Teil aus Special Effects besteht, ist es faszinierend, was Cameron mit der damaligen Technik gelang. Dafür gab es im Jahre 2010 verdiente drei Oscars im Set Design, beste visuelle Effekte und beste Kamera.
                                Die Erzählweise ist sehr gut wie auch die Kamerafahrten von Mauro Fiore. Wie eine Achterbahn, begibt man sich in den fremdartigen Dschungel und man kann sich voll verlieben, in der gemachten Natur der Effekte.
                                Doch leider war es das auch schon: Denn nur mit Effekte ist der Film leider nicht gemacht! Die Geschichte bietet leider nichts Neues oder Spezielles. Denn die Story könnte man auch Cowboy und Indianer nennen. Die Cowboys wollen sich das Land streitig machen. Doch leider leben dort Indianerstämme und die lassen sich schlecht vertreiben. Man kann auch sagen Cameron hat die Geschichte von „Dances with Wolves“ neu verfilmt und auf einem fremden Planeten versetzt.
                                Auch die Charaktere im Film bleiben blass und es fehlt Tiefgang. Man kann sich nicht so richtig einfühlen, in die Figuren. (Weil man mehr auf die Effekte achtet.) Der einzige, der ein bisschen herausschaut ist Bösewicht Stephen Lang. Lang ist wirklich mit Passion dabei, und man merkt wirklich, dass er Pandora einnehmen will.
                                Fazit: Ein grandios gut gemachter Film, der leider nur wegen den Effekten sehenswert ist. Bleibt nur zu hoffen, dass Cameron mehr Tiefgang hineinbettet, bei seinen Fortsetzungen von Avatar 2-4!

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                                • 7

                                  Eine britische Adelsfamilie und deren Angestellten, erleben in diesem Oscarfilm, Höhen und Tiefen, zwischen den Jahren 1899 bis 1933.
                                  Dabei werden den Burenkrieg in Afrika, der Tod von ihrer Königin Victoria, die Schicksalshafte Fahrt nach Amerika von der Titanic und den Eintritt in den Ersten Weltkrieg thematisiert.
                                  Die Geschichte ist gut, denn egal on man arm ist oder reich, das Leben holt einem immer wieder ein. Auch wenn man Geld hat, bleibt man nicht vom Tod verschont.
                                  Dieser Film wurde mit drei Oscars ausgezeichnet. Zu einem für den besten Film. Weil damals verschieden Dekaden der Geschichte durchgespielt, und auch die Erzählweise spannend war. Dafür hat man auch Regisseur Frank Lloyd geehrt, dass er diese Geschichte filmisch umsetzte. Auch für die künstlerische Gestaltung kann sich sehen lassen. Denn der Film ist nicht nur pompös und Edel, es ist auch schmutzig und verwahrlost. Aus der Ansicht der britischen Arbeiterklassen. Dafür wurde auch William S. Darling mit dem Oscar geehrt.
                                  Das einzige Manko ist nur, das die verschiedenen Jahrzehnte viel zu schnell vorüber ziehen und fast nur oberflächlich behandelt werden. Auch zum grösstenteils wird nur aus Adelsfamilie erzählt. Als ob die Angestellten nichts zu erzählen hatten. Das finde ich ein bisschen schade: Denn wenn man schon eine grosse Seifenoper filmt, sollte man schon tiefer in diese spannenden Themen der Zeitgeschichte eindringen und mehr Freude und Traurigkeit der Menschheit zeigen.
                                  Fazit: Eine gute Geschichte mit vielen spannenden Themen. Leider bleibt das Familiendrama im Hintergrund. Die Emotionen werden nach hinten verschoben und es wird nur an der Oberfläche gekratzt!

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                                  • 7

                                    Ein guter Agenten Thriller mit Denzel Washington und Ryan Reynolds!
                                    Das ein alter Fuchs wie Washington, der geheime Dateien hat, vor seinen eigenen Leute fliehen muss, ist ja nichts Besonderes für ihn. Aber das ausgerechnet mit einem jungen Spross, wie Reynolds, zusammen arbeiten muss, hat er schon nicht damit gerechnet.
                                    Washington spielt ziemlich gut. Bei ihm weiss man schon, dass er ein Guter ist. Aber er spielt so hinterlistig und verschlagen, dass man nicht weiss, ob er wirklich für die gute Sache kämpft. Obwohl er ein Guter ist, kommt er auch ziemlich unsympathisch daher.
                                    Reynolds ist das absolute Gegenteil. Ein junger Agent, der noch völlig Naiv ist und zu leicht vertrauenswürdig. Aber das ist ja normal, dass er später über sich hinaus wachsen soll.
                                    Die anderen Schauspieler sind gut besetzt. Bleiben aber schwach im Schatten der beiden Hauptdarstellern.
                                    Die Geschichte ist gut und es hat auch gute Actionsequenzen drin. Natürlich gibt es gute Twists und weiss nie so genau, wer auf welcher Seite ist und welchem Vertrauen kann.
                                    Fazit: Eine gute Story mit vielen Twists. Getragen von zwei guten Schauspielern, bei denen man gerne zusieht!

                                    • 6

                                      In dieser vierten Regie Arbeit, von George Clooney, verschlägt er sich in ein politisches Skandal.
                                      Obwohl Clooney sehr gute Filme dreht, ist diese Story, eher ein bisschen schwach ausgefallen. Denn in diesem Skandal der Präsidentschaftskandidatur, wirkt nicht sonderlich spannend. Das es in dieser Sache, nicht wirklich, mit rechten Dingen zugeht, weiss bereits die Menschheit. Aber man hätte es ruhig spannender und mit verschiedenem Twist machen sollen. Denn so bleibt die Geschichte nur oberflächlich und schal.
                                      Clooney kann zwar auf das schwächelnde Drehbuch, auf sein Schauspiel Ensemble zugreifen. Denn die machen die Sache zwar gut, spielen es gekonnt runter, aber weil es oberflächlich bleibt, sind sie trotzdem schwach gezeichnet. Ein Augenmerk sollte man hier auf Ryan Gosling haben. Denn er ist eigentlich der einzige, der sich hier so richtig arrangiert.
                                      Fazit: Eine starke Schauspiel Crew, die leider in einer schwachen Geschichte, spielen müssen. Denn, wie man Präsident wird, mit Dreck am Stecken, sollte man es viel spannender machen. Clooney kratzt leider nur an der Oberfläche!

                                      • 8

                                        Das Ende ist gekommen! Das Warten hatte sich gelohnt!
                                        Es hat wirklich lange gedauert um endlich den grosse Machtkampf zwischen dem kleinen Zauberer Lehrling Harry Potter und dem grössenwahnsinnigen Lord Voldemort zu sehen. Das Darstellerensemble schöpft noch einmal aus dem Vollen. Denn es geht hier nicht nur um Macht oder Gut und Böse. Es geht hier um das Sein. Denn nur mit guten Freunden kann man das schlechte überstehen und man kann über sich selber wachsen.
                                        Man sieht hier schon, dass das Ensemble noch einmal alles gibt und das man hier richtig zu dem Schluss hingearbeitet hat.
                                        Auch die Effekte geben noch einmal alles und es hat sich auch gelohnt auf das Finale zu warten.
                                        Eigentlich ist es schade, dass Harry Potter und seine Freunde, ausgezaubert haben. Aber es gibt einen würdigen Abschluss dieser Reihe und man war fasziniert, wie aus den kleinen Helden, junge Erwachsene geworden sind.
                                        Fazit: Ein grandioser Abschluss mi einem grossen Knall!

                                        • 7

                                          Ein spritziger und kleiner Ganoven Film!
                                          Das gute an diesem Film ist, dass sich die Darsteller sich selber nicht allzu ernst nehmen. Auch wenn die Themen und Anspielungen, zum Beispiel wie Familienfehden, Liebe und Rache, von den Schauspielgrössen wie Morgan Freeman und Sir Ben Kingsley angespielt werden, tun sie es trotzdem mit einem Augenzwinkern. Josh Hartnett spielt hier ein richtiger Klugscheisser mit einer spitzfindigen Zunge und Bruce Willis erblüht sein Können mit einer eiskalten Ausstrahlung.
                                          Die Geschichte ist ja wahrlich nichts besonders. Denn man könnte meinen die Dialoge hätte und die Einstellungen gewisser Szenen könnte aus einem Tarantino Film kommen. Auch die Handlung ist nicht fremd. Denn Clint Eastwood hatte auch schon zwei gegnerische Familien auseinander genommen.
                                          Die Auflösung kommt leider etwas zu früh. Man weiss nicht, ob das Geld ausgegangen wurde. Aber man hätte es nur ein bisschen länger aushalten sollen. So fehlt leider der AHA Effekt und der Rest bleibt leider nur noch Massenware.
                                          Fazit: Ein guter und schwarzhumoriger Ganovenstreich mit coolen Schauspielern, das leider viel zu früh endet!

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                                          • 9

                                            Dieser Oscarfilm ist wahrlich einfach gestaltet!
                                            Verschiedene Personen checken in ein Grand Hotel ein, verbringen dort ein paar Tage und lernen sich dabei kennen. Diese Geschichte find ich gut, weil das wirklich so ist. Es ist eine Story, wie aus dem Leben.
                                            Sicherlich hat man diese Geschichte mit den damaligen Hollywood Legenden gemacht, ist aber sehr sehenswert.
                                            Denn diese Darsteller spielen wirklich sehr gut. Vor allem die damalige Grand Dame Greta Garbo. Sie spielt so richtig theatralisch. Vielleicht ist es manchmal zu Over Acting, aber es passt völlig zu ihr. Für kleinere spassige Szenen sieht man hier Lionel Barrymore, der hier ein paar Slapstick Einlagen hinterlegt.
                                            Es ist erfrischend, dass „Grand Hotel“ diesen Oscar, für den besten Film, bekommen hat. Denn es ist nicht aufwendig produziert und brauchte auch nicht viele Materialschlachten. Es ist ein einfacher Film, der nur durch die Dialoge der Zwischenmenschen lebt und nur durch das Spielen der Akteure, zu etwas Besonderem wird.
                                            Fazit: Ein einfacher aber gut gemachter Film. Realistisch und charmant!

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                                            • 7

                                              Dieses mal sind es nicht kleine liebe Ausserirdische, die nach Hause telefonieren wollen!
                                              Regisseur Steven Spielberg hat den Klassiker von H.G. Wells neu verfilmt und die Übernahme der Ausserirdischen wirklich in ein Horrorszenario verwandelt. Aber trotzdem bleibt es zum Glück immer noch ein Spielberg Film. Auch wenn verschiedene Themen im Film beansprucht wird: wie ein Familienvater seine entfremdete Kinder retten muss, die Umwelt und Natur der Erde im Spiel ist, dass die Armee sofort eingesetzt wird und das schlimmste Tier immer noch der Mensch ist. Das alles in spannenden Momenten und immer mit einem Augenzwinkern untermalt.
                                              Es ist alles gut gemacht nur leider erinnert dieser Film ein bisschen an „Independence Day“. Auch die Auflösung des Films kommt leider viel zu schnell. Durch den ganzen Film hat man Stress und ist stets in Bewegung und am Ende ist die Lösung etwas völlig Simples. Da hätte man mehr Spannung und eine bessere Lösung für das grosse Problem einbauen sollen. So wirkt das alles viel zu einfach.
                                              Die Schauspieler sind gut ausgewählt. Tom Cruise spielt gut den abgeschobenen Familienvater, der erst in der Katastrophe über sich heraus wächst. Seine Kinder Dakota Fanning und Justin Chatwin spielen solide, sind aber ein bisschen blass und nerven ein bisschen. Der beste Eindruck bekommt man von Tim Robbins: Er hat eigentlich nur ein kleiner Auftritt, aber der kurz und intensiv.
                                              Fazit: Ein gut gemachter Alien Invasion Film, dass sehr realistisch verfilmt wurde. Nur hat es kleine Probleme mit dem Drehbuch und das Ende ist viel zu einfach und zu schnell!

                                              • 5

                                                Dieser vierte Teil der Freitag, der 13. Reihe war vermutlich auch der Abschluss dieser Reihe. Sicher ist dieser Teil einer der besseren aber auch wieder nicht so gut, wie seine Vorgänger.
                                                Hier sind die Tode ausgefeilter und man sieht auch mehr Sex. Aber das dieser Teil auf der schwarzen Liste steht, bleibt für mich ein Rätsel! (Denn es gibt härtere Sachen, die nicht auf der Liste stehen.)
                                                Die Geschichte bleibt gleich: Teenager alleine im Wald mit Blick auf einem See. Einer nach dem anderen wird gemeuchelt. Nur das es hier für Jason ans Eingemachte kommt. Denn diesmal ist nicht eine Jungfrau sein Gegner.
                                                Die Regie übernahm in diesem Teil Joseph Zito. Der eigentlich in seinen Trash Filmen nie zimperlich vorgeht. Das sieht man hier auch, wie er emotionslos, seine Leute ab metzelt. Hauptsache viel Fleisch und Blut.
                                                Fazit: Für den Horror und Unterhaltung ist sicherlich gesorgt. Man muss aber sicher nicht etwas Spezielles erwarten. Denn diese Geschichte ist gleich, wie seine Vorbilder und Vorgänger!

                                                • 8

                                                  Eine rasante Zugfahrt mit Denzel Washington und Chris Pine!
                                                  Wenn man bedenkt, dass diese Geschichte nach wahren Begebenheiten war, ist man zu einem sehr schockiert, dass dies so passieren konnte. Zum anderen ist man wieder erstaunt, dass zwei Männer, mit unterschiedlichen Ansichten, diesen führerlosen Zug aufhalten und somit wirklich zu Helden wurden.
                                                  Leider war dieser Film auch der letzte Film vom Regisseur Tony Scott. Der leider zwei Jahre später sich das Leben nahm.
                                                  Scott erzählt die Geschichte im Videoclip Ästhetik und filmt dieser Film rasant und schnell ab. Das diese Geschichte eine gewisse Spannung aufbauen konnte, verdankt er sicher auch dem Kameramann Ben Seresin und Komponist Harry Gregson-Williams.
                                                  Auch die Darsteller Washington und Pine, die völlige Gegensätze sind, spielen sich hier nicht auf, sondern wie auch es damals war, völlige Normalos spielen, die sich zusammen raufen und diesen gefährlichen Zug aufhalten.
                                                  Fazit: Keine Fahrt ins Grüne. Der Film fängt ganz behäbig an, um den Film die Spannung anzukurbeln, bis zum Schluss!

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                                                    „The Descendants“ ist ein Film, wie aus dem Leben genommen!
                                                    Clooney spielt ein Familienvater, der plötzlich alleine mit seinen Töchtern da steht und versucht alles zusammen zuhalten. Als er noch erfährt, was seine im Koma liegenden Frau, hinter seinem Rücken getrieben hat, gerät seine Welt erst recht aus den Fugen!
                                                    Eigentlich ist es wirklich eine Geschichte aus dem Leben. Denn diese Story kann wirklich passieren. Regisseur Alexander Payne versucht zwar schon, mit einem Augenzwinkern, dass die Schicksalsschläge um und rund herum, dieser Familie, nicht allzu Ernst zu nehmen. Denn es hat schon humoristischen Unterton.
                                                    George Clooney als gestresster Vater schaut man gerne zu. Auch wie er dann springt in seiner Aufmachung ist legendär. Ein kleiner Vermerk gilt auch den beiden Filmtöchtern von Clooney: Shailene Woodley spielt hier schon gut und Amara Miller ist legendär als kleine Zicke. Vor allem für Woodley, war dieser Film ein guter Start ins Filmbusiness.
                                                    Leider fehlt in diesem Film noch die sogenannte Würze. Es ist zwar schon schön, den Schauspielern zuzusehen, aber gewisse Szenen sind wirklich zu lang oder verläuft sich ins Leere. Es wäre toll gewesen, wenn man den Spannungsbogen beibehaltet hätte. Denn das Leben ist turbulent und dabei auch immer spannend!
                                                    Fazit: Gute Schauspieler in einer Geschichte des Lebens. Nur das Drehbuch hätte man besser und spannender schreiben sollen!