lori101007 - Kommentare

Alle Kommentare von lori101007

  • 8

    In diesem nächsten Oscarfilm, wurde ein Western ausgezeichnet!
    Obwohl es nicht unbedingt einmal ein richtiger Western ist. Denn es ist nur eine Geschichte über den Anfang einer Markierung, irgendwo im Niemandsland. Daraus wurde ein kleines Dörfchen und später bei der Industrielialisierung, eine heute bekannte Stadt. Es gibt auch keine typische Schoot Downs, was man bei einem Western erwartet. Sondern nur ein Alltag nach dem Bürgerkrieg. Das klingt spannend, denn so wie das verschlafene Nest immer weiter wächst, ist man immer dabei, wenn es immer mehr lebhafter wird.
    Kein Wunder hat „Cimarron“ drei Oscars bekommen. Da fühlen sich die Amerikaner wirklich wie zuhause und ist auch ein Teil ihrer Geschichte. Das Drehbuch ist gut, denn man kann sich wirklich in diese Geschichte hineinversetzen. Auch das Set wurde prämiert. Denn, wenn man diesen Film in den nachkommenden Jahren sieht, ist es schon faszinierend, wie in kurzer Zeit, das Antlitz der Erde sich verändert hat.
    Die Schauspieler sind gut und versetzen die Rollen königlich in den dreckigen Sandstaub. Richard Dix spielt den Abenteurer, der nie wirklich Fuss fassen kann, voller Energie. Kein Wunder hat er Lust weiter zuziehen um irgendetwas Neues zu entdecken oder zu erfinden. Irene Dunne spielt sehr unterkühlt als die Mutter der Familie. Was sie auch tun muss. Denn sie übernimmt später die Aufgaben des Mannes.
    Fazit: Ein guter Western im Laufe der Zeit. Aus einem kleinen Fähnchen irgendwo in den Sand gesteckt, wird später eine grosse Stadt. Das ist Nostalgie und Geschichte!

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    • 1

      „The Other Guys“ ist eine der blödesten Filme, die je gedreht worden ist!
      Der Film ist so etwas von Frauenfeindlich und absolut nicht lustig. Das einzige gute an diesem Film sind wirklich die Actionsequenzen. Sonst bleibt die Geschichte einfach nur einfallslos.
      Eigentlich ist es schade, um die Darstellerriege, die in diesem geschmacklosen Film mitspielen. Denn es sind schon noch Schauspieler darunter, die man durchaus Ernst nehmen kann (Ausser Will Ferrell).
      Auch wenn Dwayne Johnson und Samuel L. Jackson einen kleinen Auftritt hatten, hätten sie ein anderes Ableben verdient. So etwas Dummes gibt es selten! Auch für Wahlberg, der sich eigentlich langsam aber sicher zum Charakterdarsteller gemausert hat, vermiest hier in diesem Streifen, seinen Werdegang.
      Ich weiss nicht, was die Darsteller geritten hatte, hier mit zuspielen. Denn ich finde diese Riege ja ziemlich Cool. Aber in diesem Film nerven mich alle.
      Fazit: So ein Geiles Ensemble in so einem beschissenen Film. Absolut nicht lustig und absolut dumm!

      • 6

        8 Blickwinkel hat zwar ein gutes Konzept und wäre ein guter Thriller gewesen!
        Die Idee mit den verschiedenen Winkeln und Meinungen, die hinüber gehen zu Handlungen, finde ich sehr originell. Doch leider verpufft sich diese Geschichte in der zweiten Hälfte. Irgendwie kommt die ganze Sache dann nicht rüber. Es ist eigentlich schade, dass der Film sich selber ausbremst.
        Die Schauspielerriege sind gut ausgewählt. Obwohl diese Geschichte mehr oder weniger nur auf Dennis Quaid zugeschnitten ist. Sigourney Weaver bleibt schwach. Forest Whitaker nervt langsam mit seinem wehleidigen Gesicht und William Hurt kommt als Präsident gar nicht rüber. Matthew Fox hingegen kann ein bisschen toppen. Er kann auch anders, nicht nur ein Überlebender ein Insel zu spielen.
        Fazit: Eine gute und originelle Geschichte, mit verschiedenen Sichtweisen, dass leider mehr hätte sein können!

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        • 4

          Endlich bekommt Jason seine legendäre Maske!
          Der dritte Teil, der Freitag, der 13. Reihe, ist sicherlich nichts Besonderes. Ausser das dieser Film in 3D gefilmt wurde. Sicherlich ist dies damals ein Knüller gewesen. Wenn man es heute betrachtet, ist es sicher nichts mehr Spezielles.
          Die Tode sind zwar ein bisschen ausgefeilter und die Musik wie immer einschüchternd. Der Rest bleibt wie seine Vorgänger.
          Am besten gefällt mir, wie Jason eigentlich wirklich zur seiner legendären Maske kam. Ich finde die Eishockeymaske erschreckender als das weisse Leinentuch mit einem Auge über dem Kopf.
          Fazit: Ein ganz normaler Horror, der diesmal halt mit ein paar Gegenstände in den Bildschirm fliegt.

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          • 7

            Wieder einmal ein guter Psycho Thriller mit Bruce Willis!
            Willis spielt hier wieder einmal einen kaputten Zwischenhändler der Polizei, der nach einem misslungenen Auftrag, ein Sheriff geworden ist, in einem kleinen Städtchen.
            Das ausgerechnet ein paar Jugendliche sich in einem Bunker hinein verschanzen und die dortige Familie als Geisel nimmt. Hier kommt wieder Willis ins Spiel und versucht das Beste heraus zu holen.
            Der Film wird spannend erzählt und es hat ganz kleine Wendungen der Geschichte. Hier spielen auch zwei junge Darsteller mit, die auch Willis an die Wand spielten: Zu einem Michelle Horn. Wenn man ein Geisselopfer spielt und ziemlich nah an der Grenze mit sich selber ist, ist man bei ihr gut aufgehoben. Und natürlich Ben Foster: Er spielt den kleinen Psychopathen sehr stark und geheimnisvoll.
            Fazit: Ein guter und bodenständiger Thriller mit einem angeschlagenen Bruce Willis. Auch wenn das Drehbuch einige kleine Fehler hat, bleibt der Film spannend bis zum Schluss!

            • 2

              Der zweite Teil von Dumm und Dümmer ist ein absoluter Schwachsinn!
              Es ist natürlich klar, dass die Farrelly Brüder, das gleiche Rezept anwenden, wie beim Original. Aber sie hätten die alten Gags nicht aufzuwärmen brauchen. Was im ersten Teil vielleicht noch lustig war, ist es jetzt leider nicht mehr so. Die Charakteren nerven und man fragt sich schon, was die Schauspieler dazu bewegte, hier mit zuspielen.
              Man muss auch vermerken, dass Jim Carrey und Jeff Daniels begnadete Schauspieler sind. Probiert es selber einmal aus. So Dumm zu spielen ist ziemlich schwer! Darum machen die beiden Hauptakteure einen guten Job. Was ja völlig absurd ist.
              Sicherlich war es an der Zeit, eine neue Geschichte von den zweien zu erzählen. Aber man hätte schon eine gute Story erwartet. Leider wurde wirklich nur die alte Story neu verpackt und in der Mikrowelle neu aufgetaut.
              Fazit: Sicher haben es Carrey und Daniels drauf, so infantil zu spielen. Aber eine gute Geschichte hätte es auch gebraucht!

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              • 8

                Im Westen absolut etwas Neues!
                Dieser Oscarfilm ist alles andere als schön. Denn Lewis Milestone beschönigt den Krieg nicht. Nein, er zeigt ein Bild der Hölle. Das müssen auch die jungen Soldaten merken. Am Anfang wird der Krieg hochgejubelt, bis die jungen an der Front stehen und zusehen, wie das Leben im Bach runtergeht.
                Dies ist schon eine gute Erzählung, dass der Erste Weltkrieg schon sinnlos gewesen war. Auch die, die dann noch kommen, machen erst recht keinen Sinn.
                Regisseur Milestone zeigt ein Bild der Hölle. Es ist ziemlich realistisch gespielt, wie die Soldaten um ihres Leben kämpfen müssen. Auch die Schauplätze ist von Chaos beherrscht und die Gewehrsalmen und Explosionen machen den Rest.
                Kein Wunder hat dieser Film einen Oscar erhalten. Denn die Aufmachung war sicher kostspielig und auch die Leidensgeschichte der vereinzelten Soldaten fährt schon ein.
                Wirklich ein guter Film das zum Nachdenken anregt.
                Fazit: Ein Meilenstein der Geschichte. Ein schwarzer und dreckiger Krieg in einem dunklen Kapitel der Menscheitsgeschichte!

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                • 7

                  Wieder einmal ein kleines Meisterwerk vom Regisseur Michael Mann!
                  Dieser Thriller ist eigentlich ein einfacher Film. Nur mit ein paar Darstellern besetzt und mehr oder weniger spielt sich dies in einem Taxi ab. Es gibt sicher ein paar Szenen, bei der die Würze ein bisschen fehlt und manchmal geht es nicht voran. Aber mit den Dialogen zwischen Cruise und Foxx, bleibt es trotzdem spannend.
                  Jamie Foxx spielt hier einen Helden wider Willen und er macht das auch sehr gut. Cruise spielt hier zum ersten Mal einen richtigen Bösewichten. Er ist hart und kaltblütig und man nimmt seine Rolle als Auftragskiller richtig ab.
                  Ein guter Film, dass von diesen zwei Hauptdarstellern getragen wird.
                  Fazit: Zwei Welten treffen auf einander. Ein guter Film zwischen schwarz und weiss. Gut und Böse!

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                  • 7

                    Denzel Washington im Namen der Bibel unterwegs!
                    Diese Geschichte, die in einer ungewissen Zukunft abspielt, ist voll auf Washington zugeschnitten. In seiner Rolle als ein mysteriöser Fremder, hat man sicherlich schon mit anderen Schauspielern gesehen. Aber Washington spielt das wieder einmal mit einer Klasse, dass man weiss, wenn er kommt, geht man gerne mit ihm oder man geht ihm aus dem Weg.
                    Auch der Gegenpart wie Gary Oldman, der unbedingt das will, was Washington mit sich herumträgt, ist eigentlich völlig subtil. Denn es geht hauptsächlich nicht um Geld, Öl, Benzin oder Macht. Sondern nur um ein gewisses Buch. Ist zwar übertrieben. Aber so wie es aussieht, hat das Buch einen gewissen Stellenwert in dieser Zukunft.
                    Der rote Faden in dieser Geschichte hat man auch schon einmal gesehen. Man nehme ein bisschen Waterworld für den mysteriösen Charakter und für die Banden, die Menschen jagen, ein bisschen von Mad Max.
                    Ein gut gemachter Film, dass viele Klischees beinhaltet, was auch schon andere Postapokalyptische Filme schon gezeigt hatten.
                    Fazit: In dieser undankbaren Zukunft, hält man sich besser an Washington: Denn er kennt den Weg!

                    • 5

                      Ein richtiges Märchen um Geister und Hexen!
                      Obwohl „Seventh Son“ sehr gute Effekte hat, bleibt die Geschichte hinter den Erwartungen zurück. Denn alles bleibt Oberflächlich.
                      Sicher hält man sich hinter namhafte Schauspieler fest. Jeff Bridges und Julianne Moore spielen wie immer sehr solide. Aber der Funken kommt leider nicht rüber. Auch die Beziehung zwischen Ben Barnes und Alicia Vikander bleibt unromantisch.
                      Wahrscheinlich ist es der Grund, dass es in der letzten Zeit, zu viele Geister- und Hexenjäger Filme gemacht wurden. Denn irgendwann hat man es auch gesehen und man hat genug davon gemacht. Da nützen ein paar nette Effekte und gute Darsteller nicht immer. Ist aber jetzt, wenn der Winter kommt und wenn man zuhause bleiben kann, eine nette Unterhaltung vor dem Fernseher.
                      Fazit: Ein Märchen, das nicht so wichtig ist, wenn man ihn nicht gesehen hat. Es macht nur Spass, wenn man die Schauspieler gerne beim Spielen zusieht!

                      • 7

                        George Clooney als Auftragskiller!
                        Und Clooney spielt hier in „The American“ ziemlich gut. Eine intensive, zwiespältige und eine zerrissene Rolle gibt er von sich. So hat man ihn auch noch nie gesehen.
                        Aber das eigentliche gute an dem Film ist, dass es wie ein Kunstfilm daher kommt. Regisseur Anton Corbijn ist ja eigentlich ein Musikfilm Direktor. Und wie die Musik eingespielt wird, dies dennoch von Herbert Grönemeyer, bleibt der Film ziemlich ruhig. Das macht dieser Film nicht nur anders, sondern auch ziemlich spezifisch nur aus natürliche Geräusche zu drehen. Nur bei tiefgründige und nachdenkliche Szenen kommt der dramatische Unterton. Für manche ist das vielleicht ungewohnt, darum finde ich das mal eine gute Idee, so einen Film zu drehen.
                        Gegen die anderen Darsteller gibt es nichts auszusetzen. Man merkt nur, dass diese Story voll auf Clooney fokussiert wurde. In manchen Szenen kann vielleicht Langeweile heraufkommen. Aber wenn man Clooney beobachtet, merkt man, wie innerlich zerrissen sein Charakter ist und das auch ein eiskalter Killer, ein Herz und Gewissen bekommt.
                        Fazit: Ein ruhiger Thriller mit einem starken Clooney. Manchmal zu ruhig, aber das macht auch Kunst aus!

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                        • 7

                          „The Broadway Melody“ ist der dritte Film, der Oscar Reihe!
                          Leider finde ich den nicht so gut, wie seine Vorgänger. Die Schauspieler spielen völlig überdreht und theatralisch. Aber offenbar sollte es so sein. Denn es spielt sich ja um den Broadway ab. Es nervt aber ein bisschen. Die Musik ist gut und einprägsam. Leider gibt es auch Szenen, die viel zu lange gehen und erst später ein Schnitt kommt. Ist vielleicht strategisch, ist aber sinnlos.
                          Aber es ist wahr, dass „Broadway“ damals einen Oscar bekam: Denn der Film ist nicht nur ein Musical. Es ist auch einer der ersten Tonfilme in der Filmgeschichte. Da war natürlich „Broadway“ weit voraus mit Ton und Tanz. Darum gehört der Film aus dem Jahr 1929 zu einem Meilenstein, der Geschichte in Hollywoodland.
                          Fazit: Erstes Tonfilm Musical, dass Oscarprämiert wurde. An und für sich ist der Film gut, hat aber seine schwachen Momente!

                          • 7

                            Peter Jacksons kleiner Film nach Herr der Ringe und King Kong!
                            Das Regisseur Peter Jackson ein begnadeter Filmemacher ist, wissen wir langsam. Man merkt auch, er kann kleinere Filme drehen und die sind auch gut. Er hat eine schöne Erzählweise und seine Bildersprache ist eindrücklich. Das merkt man auch hier wieder in „The Lovely Bones“ wie er Realität und Jenseits vermischt. Wunderschön und manchmal auch erschreckend.
                            Sein Schauspielensemble hat er ganz genau ausgesucht. Sie spielen stimmig und intensiv. Mark Wahlberg und Rachel Weisz spielen gut das verzweifelte Ehepaar. Obwohl man ein bisschen mehr von Weisz verlangen durfte. Stanley Tucci spielt gnadenlos seinen psychopathischen Kindermörder. Das Augenmerk sollte man hier schon Saoirse Ronan richten. Denn diese junge Dame hat es Faustdick hinter den Ohren und spielt eigentlich die anderen an die Wand.
                            Fazit: Ein guter und erschreckender Film mit einigen schwachen Drehbuchstellen. Aber man sieht gerne darüber hinweg bei den Darstellern!

                            • 7

                              Das Regiedebut vom Schauspieler Russell Crowe!
                              Man muss schon sagen, dass ist noch gut heraus gekommen!
                              Sicherlich hat man diesen Stoff schon einmal, in einer anderen Zeitepoche, gesehen. Aber diese Geschichte, in dem ein gebrochener Vater, nach dem Ersten Weltkrieg seine Söhne suchen gehen muss, geht auch mit einer emotionalen Frage nach: Kannst Du es schaffen, sie zu finden? Kannst Du dem Feind vergeben? Das Resultat: ein solider Film!
                              Man merkt schon das Crowe ein bisschen von seinem Mentor Ridley Scott etwas abgekupfert hat. Sei es mit der Musik oder auch in der Bildersprache. Sicherlich könnte man mit den verschiedenen Charakteren noch mehr Tiefe zeigen, aber es ist ihm gut gelungen, einzelne Anspielungen der damaligen Geschichte einzufangen und einzubauen.
                              Fazit: Ein guter Film, der sicherlich nicht leicht gewesen war, zu realisieren. Crowe hat diese Geschichte solide umgesetzt!

                              • 2

                                Der zweite Teil von „Keine halben Sachen“ ist sehr schlecht gemacht!
                                Das originelle, spritzige und das schwarzhumorige, aus dem Vorgänger, ist verloren gegangen.
                                Es wird schon daran gesetzt, mehr oder weniger, den ersten Teil zu übernehmen aber verliert sich so ins konfuse, dass es nur noch nervt. Die Dialoge sind plump, die Action nichts Besonderes und auch die Schauspieler sind irgendwie lustlos.
                                Als der erste Auftritt von Bruce Willis kam, war es nur lächerlich. Das er so etwas machen musste, bleibt ein Rätsel. Der zerstreute Zahnarzt Perry ist diesmal nicht lustig sondern der, der am meisten nervt. Auch die ältere Maske von Pollak, hat man schon besseres gesehen. Die weiblichen Darsteller Henstridge und Peet spielen deplatziert und haben ihren Reiz verloren.
                                Auch wenn die Geschichte gut gemeint ist, wurde es leider völlig falsch umgesetzt. Es wurde einfach in Eiltempo runter gespult und hat völlig keinen Charme mehr. Wenn man schon solche Darsteller hat, sollte man wirklich etwas Schlaues daraus machen. Denn diese Rollen wären spannend und lustig gewesen. Jetzt aber verlieren sie ihren Wert und man erhofft sich nur, dass der Film bald zu Ende ist.
                                Fazit: Diese Geschichte mit diesen nervigen Darstellern, kann man sich schenken. Beim ersten Teil bleiben und That’s It!

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                                • 8

                                  Der zweite Oscar Film ist eine ganz süsse Geschichte!
                                  Eine Geschichte von einem Ehepaar, dass sich auseinander gelebt hat und in der Grossstadt sich wieder finden. Mit einfachen Mitteln erzählt Regisseur Murnau über diese Menschen, wie er die Leute gestern beobachtet hätte. Bewusst gibt er seinen Figuren keine Namen. Denn so ist diese Geschichte universell und in jedem Land möglich und identifizierbar.
                                  Denn es ist wirklich eine Geschichte, die das Leben schreibt.
                                  Die Schauspieler spielen sehr gut. Vor allem Janet Gaynor: Die ist so etwas von süss, dass man als Mann gar nicht mehr anders kann, in sie zu verlieben und zu beschützen.
                                  Hier wurde auch eine neue Kameratechnik eingeführt. Eine Szene in einer Szene verwoben. Was natürlich für das Jahr 1927 revolutionär gewesen ist. Ein guter Film, dass nicht umsonst 3 Oscars verdient hat.
                                  Fazit: Eine ganz einfache Geschichte, aus dem Leben gegriffen. Der Film ist erfrischend und unterhaltsam zugleich!

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                                  • 8

                                    Ein gut gemachter Film, das nach wahren Begebenheiten beruht!
                                    Eine Geschichte, die auch ein Leben beschrieben hat. Das Überleben in den Wirren des Krieges. Und das als kleiner Junge!
                                    Für diese Geschichten hat Steven Spielberg ein typisches Feingefühl. Er erzählt, wie aus einem wohlhabenden Jungen, dem es an nichts fehlte, seine Eltern auf der Strasse verliert. Wie er sich im Chaos dem Überleben stellt und im Gefangenenlager seinen Weg macht, ohne Eingrenzung.
                                    Mit guten Darstellern wie Malkovich, Richardson und Pantoliano gespickt. Aber hier sieht man schon, wer einige Jahre später einen Oscar erhalten wird: Christian Bale! Schon damals als kleiner Junge, zeigt er hier schon, was in ihm steckte. Es war sein erster grosser Film und er spielte sehr intensiv und hat die anderen an die Wand gespielt.
                                    Sicherlich gibt es einige Schwachpunkte in dem Drehbuch. Aber man sieht darüber hinweg. Weil es sehr gut gespielt wird, gut in Szene gesetzt wurde und die Musik von Williams alles perfekt untermalt.
                                    Fazit: Ein guter und nachdenklicher Film mit einem damals schon starken Christian Bale!

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                                    • 4

                                      Am Anfang von dem Thriller mit Kevin Costner, sieht es noch ganz gut aus!
                                      Es sah wirklich nach einem bodenständigen Agenten Film aus und auch der Beginn hörte sich spannend an. Doch dann verliert sich der Film ins abstruse und wird absolut unglaubwürdig. Die Geschichte ist voller Klischees und zusammen geflickten Sachen aus anderen Action Thrillern.
                                      Kevin Costner bleibt zwar immer solide und versucht seine Sachen gut zu machen. Bringt es leider nicht auf den Punkt. Steinfeld hingegen, bringt für ihr junges Alter eine gute Leistung. Die sonst dominante Nielsen bleibt eher blass und lustlos. Am meisten regte mich Heard auf: So wie sie ihre Rolle spielt ist absolut nervend und klugscheissend.
                                      Eigentlich hätte man nur das Drehbuch abändern müssen und ein wenig realistischer erzählen können. Es ist eigentlich schade um die Schauspieler, die sich darin abmühen und trotzdem nichts gescheites dabei heraus kam.
                                      Fazit: Gute Darsteller in einer schwachen Story, dass leider nicht viel Neues zu erzählen hat und es dabei nicht einmal versuchen!

                                      • 8

                                        Wieder mal ein gutes Werk von Edward Zwick und Tom Cruise!
                                        Diese Geschichte ist spannend und tragisch zugleich. Dieser Film ist stimmig und man lebt voll in dieser Zeit hinein. Was auch sicher mit der Bildersprache und der Musik zu tun hat. Eindrücklich, schön und leider, tödlich.
                                        Tom Cruise brilliert wieder einmal mit einem gebrochenen Charakter, der einem fast wieder Leid tut. Nur durch die Genesung seines Feindes, kommt er zur Besinnung. Hört sich wieder Übertrieben an, aber die Idee finde ich schön.
                                        Auch wenn der Film eine gewisse Länge hat und das Geschehene sich in die Länge zieht, gibt es nicht viele Szenen die Langweilig erscheinen. Nur leider wird das Thema angeschnitten und erklärt. Der Schluss wird leider viel zu schnell gezeigt. Denn auch wenn der Film so Tiefgründig ist, hätte man auch das Ende tiefgründiger machen sollen. Das ist eigentlich für mich ein Dorn im Auge, dass der Schluss nicht ganz perfekt ist.
                                        Fazit: Ein schöner Film mit vielen Naturaufnahmen und einem schönen Grundsatz. Nur der Schluss kommt allzu schnell!

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                                        • 8

                                          Eine gelungene und charmante Verfilmung, für die Hintergründe von „Romeo und Julia“!
                                          So also haben sich die Ereignisse abgespielt. Das es bei dieser Geschichte so ein Durcheinander gegeben hat, ist ja kaum vorstellbar! Es ist aber rührend und lustig erzählt.
                                          Die Schauspieler sind sehr gut ausgewählt und es macht Spass ihnen beim Spielen zuzusehen. Vor allem Judi Dench mit ihrer Roll. Sie hat zwar nur knapp acht Minuten Leinwandpräsenz. Aber wie sie spielt ist einfach Klasse! Ich finde, aus Gwyneth Paltrow hätte man mehr heraus kitzeln müssen.
                                          Das Set und die Kostüme sind wirklich ein Traum. Man ist voll in das Jahrhundert hineinversetzt und auch die Musik ist stimmig. Kein Wunder wurde der Film mit sieben Oscars prämiert.
                                          Eine sehr stimmiger Film mit guten Talenten. Leider hat es kleinere Drehbuch Schwächen. Ab und zu gibt es kleinere Hänger, wo es fast ein bisschen Langweilig wird.
                                          Fazit: Eine Geschichte für und um die Liebe. Der Film ist erfrischend und gut erzählt!

                                          • 6

                                            Ob diese geheime Sache wirklich der Wahrheit entspricht, lässt sich diese Frage, wirklich offen stehen.
                                            Diese Geschichte hört sich abstrus wie auch originell an. Klar gibt es viele unerklärliche Phänomene, die sich nicht erklären lassen. Wahrscheinlich hat es sowas schon gegeben. Es hört sich einfach nur komisch an.
                                            Wenn man den Film beginnt, meint man, die „Coen“ Brüder hätten den in Szene gesetzt. Die komischen Charakteren, der witzige Unterton und auch die Erzählung der Geschichte. Am Anfang ist es noch lustig und man merkt auch, dass die Darsteller Spass daran haben, sich nicht selber Ernst zu nehmen. Aber spätestens ab der Mitte des Films, verpufft die Geschichte und es geht irgendwo hin ins Nirgendwo.
                                            Auch das amerikanische Militär kommt schlecht weg. Am Anfang mit erhobenen Zeigefinger auf die Armee gerichtet, nervt es gegen Ende hin. Dafür sind die verschiedenen Einblendungen der Musik gut und stimmig und untermalt die Szenerie.
                                            Fazit: Bei solchen guten Schauspielern hätte man wirklich ein besseres Drehbuch gegönnt. Denn am Ende sind nicht nur die Ziegen genervt und gelangweilt!

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                                              Der erste Oscarprämierte Film der Filmgeschichte!
                                              Das war sehr spannend, in unserer Zeit der Technik, wo Effekte die Filme beherrschen und jetzt den ersten Film der Oscargeschichte aus dem Jahre 1927 zu sehen, sehr eindrucksvoll. Eigentlich mit einfachen Mitteln hergestellt und noch in der Stummfilmzeit, fand ich den Film herausragend. Gut gespielt und sehr unterhaltsam lässt sich die Geschichte, der im Ersten Weltkrieg abspielt, ansehen.
                                              Auch die Musik war zwar nicht spektakulär oder pompös. Nein, nur eine einfache Orgelmusik dominiert das Geschehen. Einfach Genial!
                                              Ein Stummfilm, das zweieinhalb Stunden geht und mir ist dabei nie langweilig geworden. Schade, dass es heute nicht mehr solche Filme gibt. Denn „Wings“ war trotz dem Alters, erfrischend und nostalgisch zugleich.
                                              Fazit: Man braucht nicht immer überladene Effekte und Mainstream sowie Blockbuster!

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                                                Ein rasanter Entführungsthriller mit Washington und Travolta!
                                                Regisseur Tony Scott setzt wie immer auf den souveränen Denzel Washington den hartgesottenen und radikalen John Travolta vor die Nase. Und dabei wird nicht lange gefackelt!
                                                Untermalt wird der Film mit coolem Sound und zwischendurch mit Klängen einer U-Bahn, die durch die Schienen rattert.
                                                Der Thriller ist kurzweilig und man weiss schon Bescheid, wie der Schluss ausfällt. Nur leider wird der Schluss zu einfach gezeigt und ist nicht gerade spektakulär.
                                                Die Geschichte bleibt leider oberflächlich. Das ist Schade, denn wenn man schon zwei gute Schauspieler dabei hat, sollte man es bis zum Schluss durchziehen.
                                                Fazit: Starke Darsteller, die sich das Leben schwer machen, dass aber leider viel zu schnell wieder verpufft!

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                                                  So gefährlich ist Bangkok Dangerous auch wieder nicht!
                                                  Denn die Geschichte eines abgehalfterten Profikillers, der unbedingt aussteigen will, gab es schon genügend und man hat es auch schon besser gesehen.
                                                  Sicher spielt Nicolas Cage seine Rolle wie immer solide und man nimmt seinen Killer auch ab, ist aber völlig belanglos und oberflächlich, dass es einem egal ist, wie der Schluss daher kommt. Der einzige Lichtblick von Cages Charakter ist, als er probiert, sich zu verlieben.
                                                  Die Action ist nicht unbedingt der Kracher und haut einem nicht gerade aus dem Sessel. Ausser am Schluss gibt es einen kleinen Shootout, dass ein bisschen Spannung gibt.
                                                  Die Geschichte vorhersehbar und auch das Drehbuch ist zu einfach. Auf eine gewisse Art könnte es auch eine Geschichte mit van Damme aus den 80er gewesen sein.
                                                  Fazit: Der Film ist nicht besonders Spannend und man weiss schon in den ersten 10 Minuten, wie der Film endet!

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                                                    Das Abenteuer schleicht sich dem Ende zu!
                                                    Man merkt schon, dass es bei diesem zweitletzten Teil, der Harry Potter Reihe, dem Finale zuläuft. Denn hier braut sich etwas zusammen. Auch wenn dieser Teil behäbig daher kommt, ist es eigentlich nur die Ruhe vor dem Sturm. Auch wenn es zwischen den Freunden gewaltig kracht und fast auseinander bricht, ist es eigentlich eine sehr Tiefgründiger Part und aus diesen kleinen Helden der Geschichte, werden Menschen gemacht. Ein guter Schachzug. Denn der Fokus ist nicht auf das Finale oder auf die Effekte festgelegt. Sondern auf den zwischen menschlichen Aspekt.
                                                    Bei den jungen Darstellern, die man jetzt mehr oder weniger mit verfolgt hat, ist es erschreckend, wie Erwachsen die doch geworden sind. Und ich finde, dieser Teil gehört auch zu den besten Teile dieser Serie. Weil der grösste Kampf ist nicht am Schluss das Böse zu besiegen, sondern die Selbsterkenntnis. Das machen die jungen Helden ziemlich gut.
                                                    Bei den Effekten ist nichts auszusetzen, denn dieser Teil ist gut gemacht und auch bei den Kamerafahrten schaukelt es schon ab und zu durch. Sicher fehlen viele Teile aus der Buchvorlage und manchmal kommt es Oberflächlich oder Emotionslos daher. Aber das Zentrum dieses Films ist wirklich auf Harry Potter und seine beste Freunde ausgelegt, wie selber mit sich kämpfen müssen.
                                                    Fazit: Ein guter Film, dass auf das grosse Finale zusteuert. Am Schluss hat man voll Bock, wie es weitergeht!