loveissuicide - Kommentare
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Alle Kommentare von loveissuicide
Von den physikalischen Gesetzmäßigkeiten lehnt man sich manchmal seehr weit aus dem Fenster, aber das und die teils klägliche Treffsicherheit bei Schießereien ist ja genretypisch, aber der Film macht von Anfang an immensen Spaß.
Man bekommt, was man sich erwartet. Die Effekte hätten mir ohne Zuhilfenahme von CGI zwar besser gefallen, vielleicht kriegt man das beim nächsten Teil besser hin, aber nichtsdestotrotz wurde ich richtig gut unterhalten, auch wenn einiges nicht ganz logisch war, aber man hält sich an die filminterne Logik der gesamten Reihe.
Der Höhepunkt der Serie war für mich die zweite Staffel, da passten Emotion und Spannung gut für mich, davor plätscherte es ein wenig dahin und so mancher Handlungsstrang war irgendwie unnötig, wie zum Beispiel die Episode mit dem Kinderschänder, aber gegen Ende der Staffel wurde es dann insgesamt spannender.
Als Österreicher kenne ich die Geschichte der DDR nur sehr oberflächlich, aber da es in Staffel 3 zunehmend politisch wurde, wurde zumindest mein Interessengeweckt, mehr über diese Zeit zu erfahren, da werd ich mich sicher weiterbilden.
Leider fiel dann die finale Staffel qualitativ sehr ab, meiner Meinung nach lag das an den viel zu vielen Themen, die angerissen wurden, da gab‘s kaum mehr einen roten Faden, zumindest bot die Haupthandlung nicht mehr allzuviel Stoff für 6 weitere Episoden. Probleme gab‘s ja genügend nach dem Mauerfall, aber diese Themen hätten sich alle für sich allein mehr verdient als nur als Füllmaterial verarbeitet zu werden, Weißensee war dafür aber nicht der geeignete Rahmen.
Ich hab lang mit mir gerungen: 7 (sehr guter Film, aber kein Highlight) oder 8 Punkte (ab da beginnen bei mir die Lieblingsfilme)? Und hab mich dann für Zweiteres entschieden. Zwar ist hier nicht alles perfekt, die erste Hälfte kratzt ab und zu ziemlich an einer gewissen Langatmigkeit, und auch die Effekte sind teilweise recht gut erkennbares CGI, außerdem war mir die Sache ein wenig zu unblutig, aber auf der anderen Seite erwartet einen hier eine komplett andersartige Herangehensweise an die Vampirthematik. Den Anführer find ich eigentlich recht sympathisch und fast überzeugend. Was, wenn so ein Untotendasein wirklich das Ende aller Aus- und Abgrenzungen bedeutet? Dass die bedauernswerten Seelen wirklich bis in alle Ewigkeit dahinsiechen müssen, den Eindruck kriegt man nicht unbedingt.
Auf der anderen Seite sind aber auch unter den (vermeintlich) Guten ein paar coole Charaktere dabei. Die Zwillinge waren mir allerdings ein wenig zu muskulös, das wirkt nicht ganz so realistisch, ist aber offensichtlich eine Erscheinung des Gegenwartskinos, dass Hauptdarsteller auch Stammgäste in der Kraftkammer sind.
Soundtrack ist auch top und die Gesangseinlagen fand ich überraschend unpeinlich, auch wenn hier Vampire tanzen und musizieren.
Unterm Strich sind die 140 Minuten sehr schnell vergangen.
Eine kleine Warnung an jene, die sich den Film in der OV anschauen: ich hatte teilweise Schwierigkeiten beim Verstehen des ziemlich ausgeprägten Südstaatenakzents; für den Filmgenuss letztendlich fast irrelevant, aber so einfach war das nicht. Da schalt ich normalerweise UT dazu.
Ich hab die Serie bewusst nur bis zur 3. Staffel geschaut, da hier ein Erzählstrang gut abgeschlossen wurde. Die Meinungen und Kommentare zum weiteren Verlauf sind mir Warnung genug, nicht weiterzumachen, dafür bleibt mir eine bis dahin recht coole Serie in Erinnerung. Ein bisschen viel Party vielleicht zwischendurch, ab und zu auch too much Seifenoper, aber tolle Charaktere und Wendungen. Zwischendurch musste ich immer wieder mal lachen, weil ja wirklich jeder hier Dreck am Stecken hat und das wird natürlich gleich gegeneinander ausgespielt^^
Interessante Doku, aber viel zu lang. Und die Verbindung zur Jazzmusik wird zwar immer wieder mal kurz erwähnt zwischendurch, aber so richtig Hand in Hand geht das mit dem Geschehenen nicht, drum wirkt die Musik oft auch viel zu deplatziert. Ich mag Jazz, liebe den Cool Jazz und Bebop und Hard Bop der 60er, aber hier haben die Einspielung oft genervt.
Der Film hat meine Abneigung gegenüber Politik aber unterstrichen und man sollte eher nicht glauben, dass sich sowas nur in der Vergangenheit abgespielt hat. Diesbezüglich ist sicher nix besser geworden und politische Seilschaften und persönliche Eigeninteressen prägen immer noch die Weltpolitik.
Lumumba kannte ich bis dato nicht, also von daher bin ich jetzt auf alle Fälle gescheiter als vorher.
Rasante Komödie, in der man in allen Szenen auch das Sittenbild der damaligen Zeit sehr gut dokumentiert sieht. Der politische Humor, das Frauenbild, Mode, Vorurteile und und und. Wirkt aber oft eher wie ein Theaterstück, das Schauspiel ist schon sehr übertrieben und eigentlich schreien immer alle. Aber ich musste oft lachen und deswegen gibt’s von mir unterm Strich 8 Punkte.
Sitzen machen!
Die erste Staffel war großartig. Zynischer Humor, Tragik und größtenteils nette Charaktere.
Staffel 2 war dann leider nur mehr eine einzige Selbstbemitleidung. Tony hat wirklich jedes Gespräch auf Lisa gelenkt, auch wenn es gar nicht um ihn ging. Das hat irgendwann ziemlich genervt, so sehr, dass ich jedesmal, wenn der Name gefallen ist, die Augen verdrehen musste. Das ging so weit, dass sie mir sogar recht unsympathisch geworden ist. Und wieso hat er immer alles mitgefilmt und wieso haben die beiden eigentlich immer über jeden Mist gelacht? Ziemlich anstrengend.
Außerdem wurden Charaktere eingeführt, die einfach nur peinlich sind. Der fette Sohn, der Messi, der Psychiater mit seinen Loser-Freunden.
Staffel 3 wurde dann ein wenig besser, das Selbstmitleid wurde weniger (aber immer noch zu viel), aber die Nebendarsteller waren immer noch dieselben unsympathischen Loser. Schade war’s um die Inderin oder die Prostituierte, die waren Lichtblicke.
Unterm Strich bleibt eine für mich insgesamt enttäuschende Kurzserie. Und mit dieser Art der Trauerverarbeitung komm ich halt gar nicht zurecht. Immer wieder dachte ich, bitte, reiß dich doch endlich mal zusammen, das darf doch net wahr sein.
Die ersten beiden Episoden muss man überstehen, die ziehen sich etwas, aber plötzlich wird's richtig spannend. Episoden 3 - 6 sind defintiv top! Aus den letzten beiden Episoden ist dann wieder ein wenig die Luft raus, drum gibt's von mir nur 7 Punkte.
Mit dem Erzählablauf - die ganzen Zeitsprünge - bin ich ganz gut zurechtgekommen, was mich ein wenig störte, war die Sprache. Es wird zwar hauptsächlich Englisch gesprochen, aber immer mit teils starkem Akzent: niederländisch (der schlimmste), französisch, thailändisch, indisch; vielleicht wäre es besser gewesen, Schauspieler zu finden, die besser Englisch können.
Der Hauptdarsteller spielt großartig! Vor dem hatte ich zwischendurch richtig Angst; vor ihm und seinem kleinen Helfer Ajay. Der war auch ziemlich creepy.
Also ehrlich, diese Durchschnittswertung versteh ich überhaupt nicht! Ich hab nicht mal bis zum Ende der 2. Episode durchgehalten, drum gibt’s keine Wertung meinerseits, aber was ich bis dahin erlebt hab, war allerübelstes Schauspielen und grottiger, lächerlicher Humor. Für 1,5 Folgen gäbe es eine klare Null, dabei fand ich den Anfang schon vielversprechend, aber es wurde schnell ziemlich lächerlich.
Mary & Max gehört zu meinen ganz großen Favoriten, drum hab ich mich auf diesen hier sehr gefreut, aber leider hat mich der Film leider so gar nicht abgeholt, ich fand ihn zwischendurch sogar recht langatmig und der Humor war auch nicht so toll wie bei Ersterem.
Ein sehr introvertierter Film. War mir zwischendurch ein bisschen zu viel des Guten, manchmal hatte ich das Gefühl "jetzt bringts es raus bitte", wenn mal wieder sprachlos zu Boden geschaut wurde.
Aber letztendlich doch ein schöner Film mit normalen, alltäglichen Menschen. Und die beiden Songs sind sowieso mega.
Lustiges Filmchen, natürlich nie zum Ernstnehmen^^ Und jetzt weiß ich auch, dass ich die Critters ein Leben lang falsch ausgesprochen hab!
Hat gut getan, wieder mal ein K-Drama abseits von Romantik zu schauen.
Tolle Schauspieler und eine gute und spannende Rahmenhandlung, allerdings startet die Serie erst ab der 5. Episode der ersten Staffel richtig los. Davor wirken die Fälle ein wenig beliebig, auch wenn natürlich auch die ersten 4 Episoden in die Gesamthandlung miteinfließen.
Aber gut, dass mal wieder die Schattenseiten Koreas thematisiert werden. Der RomCom-Kitsch ist schon sehr verklärend, und im Düsteren und Dunklen liegen ja die eigentlichen Stärken des koreanischen Kinos.
Was, und diese Elphaba soll im Zauberer von Oz die absolut Böse sein? Das is alles nur sehr schwer vorstellbar, aber da bin ich gespannt, was Teil 2 bringen wird, der soll ja dann eher die Originalgeschichte erzählen. Da freu ich mich schon drauf, der erste Teil hat jedenfalls ganz meinen Geschmack getroffen.
Turbulenter Roadtrip durch Korea. Der Humor ist teilweise etwas tollpatschig, die Wendungen zwischendurch ziemlich konstruiert, aber dank der 3 Hauptdarsteller sieht man sich die Geschichte gern an, wobei Haejo doch ein wenig ambivalent ist. Er lässt offensichtlich gerne Menschen stehen, so jemanden sollte man eigentlich nicht nah an sich rankommen lassen.
Leider zu langweilig und keine Spannung vorhanden.
Ich finde, die Geschichte hätte man jetzt nicht unbedingt nochmal verfilmen müssen.
Der Nosferatu zu muskulös und der Bart irgendwie unfreiwillig komisch.
Von den Effekten her hätte es ein wenig genauer sein dürfen. Wenn er schon das Herzblut trinkt, dann müsste da eigentlich eine klaffende Wunde sein.
Insgesamt war die Atmosphäre schon okay, alles halt ziemlich kalt und dunkel. Und da der Film in Deutschland spielt, hätte man besser deutsche Schauspieler gesucht. Auf englisch wirkt das nicht sehr authentisch.
Gut gespielter Kirchenpolitkrimi, hat mich gut durch die Laufzeit gebracht. Da vergisst man beinahe, dass hier erwachsene Männer mit komischen Hüten und Wahnvorstellungen ernst genommen werden wollen. Aber innerhalb dieses Kosmos funktioniert der Film.
Ziemlich irre Actionshow, mit sehr vielen absoluten Logiklöchern. Und da es ein anderer Kulturkreis ist, sind mal nicht die Nazis die Bösen, sondern die Inder. Und am Ende siegen hier die Bösen.
War größtenteils unterhaltsam, die Comedyelemente waren aber eher unpassend bis peinlich.
In wenigen Wochen nicht nur ein Instrument lernen, nein, auch gleich perfekt als Big Band harmonieren und solieren wie die Meister ihres Fachs! So einfach ist das alles bei den Swing Girls (and the boy)^^ Ist schon arg unrealistisch, aber der Film hat Charme, wenn auch sehr unschuldig-kindlich, und die Musik am Ende ist natürlich fantastisch. Feel good ist hier Trumpf.
Das war mir ein bissl zu viel Klamauk, und die Spannung fand ich auch net mehr so toll wie im Vorgänger.
Die Kills sind teilweise schon richtig heftig, aber nix anderes war zu erwarten nach den grandiosen ersten beiden Teilen, und aufgrund des Hypes um diesen dritten Teil werden den auch richtig viele Leute sehen, die damit nicht wirklich zurechtkommen werden^^ Auch der mythologische Faktor geht komplett in Ordnung.
Leider gab‘s für meinen Geschmack viel zu viele Längen in diesem dritten Teil, da hätte man so einiges kürzen können, und das Finalsetting kam ein wenig zu plötzlich, da bleiben Fragen offen, wo ich aber davon ausgehe, dass die im vierten Teil beantwortet werden, das mit dem Bruder zum Beispiel. Außerdem fand ich den Clownmädchengeist aus dem Zweiten viel besser und gruseliger als die entstellte Ex-Moderatorin, die mir außerdem ein wenig zu viel geredet hat.
Auweh! Durchschnitt 7,4, Vorhersage 6,9. Und dann entwickelt sich das zum puren Hassfilm für mich. Keine Ahnung, wie lang der erste Abschnitt dauerte. Eine Stunde? Kommt wahrscheinlich hin. Da sieht man dann unsympathischen Vollproleten beim Feiern und Pimpern zu. Ja, meine Lieben, mehr passiert wirklich nicht. Wem das noch nicht gereicht hat, dem wird dann der zweite Abschnitt aufgetischt, da wird dann zuerst wieder gepimpert und dann wird's richtig mühsam, weil nur mehr rumgeschrien wird. Im Kino fanden das erschreckend viele Leute auch noch voll lustig, die haben sich richtig amüsiert. Mir war das Ganze echt zu blöd. Keine Ahnung, wieviel ich dann noch verpasst hab, aber ich hab's nicht bis zum Ende geschafft. Iwan war weg, Toro ist aufgekreuzt und die Brüllerei wollte einfach nicht enden.
Grauenhaft. Wenn wenigstens die Hauptdarstellerin attraktiv gewesen wäre, hätte es vielleicht einen halben Punkt gegeben, aber die war einfach nur nuttig und mega unsympathisch.
Sie hätten ruhig ein bisschen Spannung in die Serie reintun können.
Mein erstes Romantik-K-Drama. Normalerweise ist das gar net mein Genre, aber ich hab zufällig in die erste Folge reingeschaut und bin dann sofort hängen geblieben. Ich selbst war heuer und letztes Jahr 5 Monate in Korea, mir sind die Leute dort richtig ans Herz gewachsen, ich find sie und ihre Sprache und ihre kleinen Eigenheiten so richtig zum Drücken, und in Folge 1 kriegt man gleich diese leicht übertrieben wirkenden Eigenheiten serviert. Ich hab mich gleich verliebt.
Die beiden Hauptdarsteller harmonieren sehr gut, da passt von Anfang an die Chemie zwischen den beiden, aber auch die Nebendarsteller sind gut getroffen. Ab und zu ist es dann zwar doch ein wenig zu emotional und rührselig, vor allem die Männer weinen und jammern mir ein bisschen zu sehr, aber das gehört wohl zum Genre.
Die Probleme, die auftreten, sind ausschließlich der Dramaturgie geschuldet, man weiß von Anfang an, wie das Ganze enden wird, aber das störte mich nicht wirklich.
Ab der vorletzten Folge ist ein wenig die Luft draußen, aber da hab ich in koreanischen Serien schon Schlimmeres erlebt, aber dass jeder einzelne Handlungsstrang zu Friede, Freude, Eierkuchen führt, find ich ein wenig zu dick aufgetragen, passt aber zum Charakter der Serie.
Für mich war auch ein Pluspunkt, dass Baeg Seog Ryu in meinen Augen eine der schönsten Frauen der Welt ist. Da könnte man direkt neidisch auf Choi Sseung Hyo werden. Beide schauen übrigens eher aus wie Anfang 20 als Mitte 30, aber das ist eine koreanische bzw. fernöstliche Sache, auch im wahren Leben, und auch was die Liebesbeziehung betrifft, wirkt das oft wie eine Teenieromanze, aber auch hier sind das eben die kulturellen Unterschiede zum Westen, wo es ganz normal ist, beim dritten Date in der Kiste zu landen. Ich find den koreanischen Weg zwar ab und zu ein wenig prüde, aber dennoch angenehm zurückhaltend.
Der Soundtrack gefiel mir übrigens auch sehr gut. Insgesamt eine sehr schöne Feel Good-Serie mit vielen Tränendrücker-Momenten.
Edit: achja, eines noch: ich will nie wieder Koreaner französisch sprechen hören. ㅋㅋㅋ Ich kann französisch, aber ich hab kein Wort davon verstanden, was die beiden dahergeredet haben. Ganz schrecklich! haha