loveissuicide - Kommentare
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Alle Kommentare von loveissuicide
Zu lang, zu konstruiert und am Ende zu viel Geschwafel.
Der Film hat mich schon unterhalten, aber es waren doch einige Handlungsstränge dabei, die mich kaltliessen. Brad Pitt ist allerdings eine ziemlich coole Socke!
Was mir gefiel: dass Beth ihr Spiel nie politisiert. Heutzutage werden Sportler viel zu sehr instrumentalisiert, Beth Harmon sind Ideologien egal, sie will einfach nur das machen, was sie am besten kann: im Schach gewinnen. Außerdem ist ATJ eine Wucht, ich mag sie einfach, mir gefällt ihre Ausstrahlung. Und das Finale war recht gut inszeniert.
Was mir nicht so gefallen hat: die Serie bietet niemals auch nur eine Überraschung. Wirklich jede Faser der Handlung kommt genau so, wie man es sich vorher erwartet, inklusive dem Ende.
Deswegen war ich dann doch ein wenig enttäuscht und hatte ganz andere Erwartungen an die Serie, auch, weil die Wertungen hier so hoch sind. The Queen's Gambit ist durchaus sehenswert, aber bei der Unzahl an großartigen Serien muss man sie nicht gesehen haben, aber diese 7 Folgen nehmen einem nicht allzu viel Zeit für andere Serien weg. Ein bisschen Spannung, eine sehr charmante Hauptdarstellerin und bei allen Problemen, die Beth durchmachen muss, trotzdem unterm Strich Feel Good-Unterhaltung zum Abschalten.
Die Band hatte schon einige richig geile Nummern. Als er sich umgebracht hat, war ich 14 oder 15, ich hab das schon mitbekommen, da die Leute in meiner Klasse alle ziemlich grungy waren - die coolen zumindest, nicht ich^^ - und v.a. die Mädels waren da richtig fertig mit der Welt.
Damals war die Musik für mich noch unbekannt, heute läuft sie jedoch immer noch und das nicht so selten. Ich find die Songs ziemlich zeitlos.
Die Doku ist cool, die Einblicke in sein Leben sind schon sehr intim, aber nicht wirklich überraschend. Was mich an solchen Typen immer wieder stört, ist: wieso leben sie ihr Leben so, wenn sie's eh nicht packen? "I never wanted to be a rock star". Okay, dann frag ich mich, wieso er sich dann so gebärdet hat in den Videos oder bei den Gigs? Leut, die immer nur jammern und nix ändern an ihrem Leben, find ich schon ein wenig arm. Aber okay, ist halt so. Kann net jeder immer stark sein und über seinen Schatten springen. Der Kunst ist das dann oft eh sehr dienlich, gut für uns Konsumenten und Fans.
Schade und ein wenig peinlich find ich die Abwesenheit Dave Grohls, das Interview wurde da zu spät gemacht, der wollte eh dabei sein und gab auch sein Okay zur Doku, es ist trotzdem kein Ruhmesblatt für die Verantwortlichen.
Eigentlich wollt ich das ja nur schauen, weil ich mein Koreanischhörverständnis ein wenig trainieren wollte, außerdem fand ich die paar Songs, in die ich vor dem Film reingehört hab, nicht malso schlecht, aber diese Doku war dann doch nix für mich. Für echte Fans bzw. Teenies und Kids ist das sicher toll, aber ich kann mit diesem selbstverliebten Teenie-Gehabe wirklich nix anfangen. Hut ab vor der Leistung, stundenlang zu proben und alles zu geben für den Erfolg, aber ich bin da echt nicht das Zielpublikum, deswegen war nach ca. 30 Minuten Schluss.
Eigentlich hätte ich mir einen Film über das Koexistieren von Mensch und Dino gewünscht, aber das ist hier nur die Rahmenhandlung. Am Ende sind's doch wieder hauptsählich Dinos in einem abgegrenzten Gebiet fernab der Zivilisation. Schade, das wäre dann eine richtige Jurassic World gewesen. Der Film ist solides Popcornkino ohne Anspruch und Niveau, war nicht so schlecht, aber weit weg von was Großem. Die Logikschwächen tun nicht so weh, weil's eh schon wurscht ist.
Für mich eine ganz große Enttäuschung. Ich will nicht allzu viele Worte verlieren: kein Spannungsaufbau, schwache Kills, eine an den Haaren herbeigezogene Handlung und die Ekel- bzw. verstörenden Szenen sind viel zu aufgesetzt und gewollt. Positiv teilweise der Soundtrack und die Drohnenkamera mit dem Kroko. Der "Twist" hat mit der Handlung nix zu tun und ändert nix am bis dahin Gesehenen. Ganz, ganz schwach und das in einem Genre, wo man eh schon die Erwartungen niedrig hält.
Die ersten 2/3 des Films sind teilweise sensationell absurd und skurril, ab und zu ist der Humor ein wenig zu dämlich, aber im Großen und Ganzen funktionieren Story und Effekte hervorragend. Aber gegen Ende zieht sich die Sache ziemlich und es wird leider viel zu rührselig, echt anstrengend.
Die Serie hat mir gut gefallen, aber ich kenn das Buch, und das ist gemeinsam mit The Green Mile und der Kurzgeschichte zu Die Verurteilten eine der besten Geschichten Kings, und dadurch fällt die Verfilmung ein wenig ab; die Vorlage ist einerseits viel spannender, andererseits gibt's da keine Längen, von denen die Serie doch ein paar aufzuweisen hat, außerdem gefällt mir die Rolle Bills überhaupt nicht und die passt auch gar nicht zum Charakter des James (bz.w George) Amberson aus dem Roman, wo er viel subtiler vorgegangen ist. Im Roman wirkt auch das Ankämpfen der Vergangenheit gegen die versuchten Änderungen viel, viel bedrohlicher.
Trotzdem war die Serie ganz okay, als King-Fan kann man sich die ruhig ansehen, aber ich rate jedem, den Roman zu lesen.
In den letzten 2 Jahrzehnten ist ja wirklich sehr, sehr viel Großartiges aus Korea gekommen, da jagte ein Highlight das nächste, daher ist es normal, dass Neues automatisch an ganz Großem gemessen wird, und dennoch brauchen sich überdurchschnittlich viele Filme und Serien vor diesem Vergleich nicht zu scheuen. Sky Castle ist anscheinend ein Geheimtipp. Läuft auf Netflix ohne Synchro und hier auf mp gibt's nicht eine Wertung. Was für eine Schande, denn diese feine Mischung aus Satire, Drama und Krimi kann sich mit den ganz, ganz großen Serien dieser Welt messen. Schauspielerisch ist das ganz großes Epos, bis in die zahlreichen Nebencharakter. Jeder einzelne Charakter macht eine Entwicklung durch, dass es eine Freude ist beim Mitschauen und Mitfiebern, und das über 20 Episoden, die jeweils über ca. 70 Minuten gehen. Da ist viel Platz für Handlung und Entwicklung, und bereits nach 4 Episoden hab ich mich gefragt, was soll da jetzt bitte noch alles kommen, es war ja bis dahin schon so viel erzählt, aber man wird noch weitere 16 Episoden in diese haarsträubende Korea-Oberschicht-Welt entführt. 4 Episoden vor dem Ende wird die Drama-Schraube nochmal ordentlich angezogen und es wird wirklich unangenehm (im positiven Sinne); in Episode 19 ist praktisch alles erzählt und die letzte, immerhin 80 Minuten lange Folge könnte für den einen oder anderen ein etwas (zu) lang geratener Epilog sein, aber ich fand diese Ende in Ordnung, weil ich froh war, nochmal alle Personen erleben zu dürfen.
Wer K-Drama mag, sollte um diese Serie keinen Umweg machen, und wer noch nicht in dieses wunderbare Filmland eingetaucht ist, der wird hier möglicherweise einen genialen Einstieg finden, sofern man sich nicht von der Sprache abschrecken lässt. Ich finde, man sollte sich drübertrauen und K-Drama geniesst man sowieso am besten im Original.
Schauspielerisch ist das alles sicher toll, aber die Geschichte ist uninteressant, sie ist langweilig erzählt und man wird genötigt, ganz schlechten Schlagen zu hören. Das ist am Anfang ja noch irgendwie lustig, aber mit der Zeit nervt das schon gewaltig. Ich mochte die Seidl-Filme bisher sehr, aber damit konnte ich nun wirklich gar nix anfangen. Liegt sicher auch daran, dass wirklich alle Charaktere absolut unsympathisch und unappetitlich sind.
Ich geb zu, meine 7er-Wertung scheint recht hoch, da es doch recht viele Logikfehler bzw. unsinnige Handlungen der Charaktere gibt.
Spoiler folgen:
Der Dramaturgie ist es wohl geschuldet, dass der Busfahrer plötzlich stehenbleibt und aussteigt und damit das folgende Blutbad erst ermöglicht. Wieso macht der das bitte? Da gab's ja überhaupt keinen Grund dafür. Oder die Überlebende von damals: wieso knallt sie den Psycho nicht einfach ab, als er vor ihr sitzt? Und wieso kann sie noch gezielt auf ihn feuern, nachdem sie 5 Minuten vorher mit der Kettensäge ziemlich derbe bearbeitet worden ist? Und dass Leatherface nun wohl schon mindestens 65 ist, wenn nicht bei weitem älter, tut seiner körperlichen Fitness wohl keinen Abbruch. Ich glaub schon, dass man bis ins hohe Alter fit und kräftig sein kann, aber ich denke nicht, dass er sich sein Leben lang im Fitnessstudio fit gehalten hat. Aber er überlebt dann auch noch zwei Volltreffer mit der Flinte und einen Kinnhaken mit der laufenden Kettensäge. Da kann man natürlich sehr gut de Luft anhalten unter Wasser.
Tja, das sind schon recht viele Dinge, die beim besten Willen einfach nicht passen. Trotzdem hat mich der Film überraschend gut unterhalten. Der Gorefaktor ist sehr hoch und die Kills ziemlich fein :-)
So lustig, so schön, und die Darsteller herrlich normalaussehend.
Vielleicht muss man ja der Überfan des ersten Teils sein, um den hier gut zu finden. Für mich war da absolut keine Spannung drin, die Charaktere haben genervt, die Dialoge waren zum Davonlaufen und die Handlung genretypisch zum Haareraufen. Gefühlt hat man in 9,5 von 10 Situation saudumm reagiert. Und das Motiv setzte dem ganzen dann die Krone auf. Und außerdem bin ich von diesen Hollywood-Hochglanz-Schönlingen genervt.
Ein krankes Ende und ein paar surreale Szenen machen noch keinen guten Film.
Für die Geschichte kann der Film ja nichts, aber ich kann's einfach nicht ernst nehmen, wenn sich zwei nicht mal einen Tag kennen und dann schon von der allergrößten Liebe des Lebens sprechen. Sorry, das geht halt nicht, das hat mich schon an Romeo und Julia gestört. Wieso sich der Autor nicht ein wenig Zeit genommen hat für eine nachvollziehbare Liebesgeschichte, sei mal dahingestellt.
Aber das ist ja auch bei anderen Adaptionen der Fall, also speziell zu diesem Film: mein größtes Problem hier ist, dass ich so ziemlich jede Figur nicht wirklich sympathisch fand. Die Schaupieler spulen ihr Hochglanzprogramm ab, ohne selbst zu glänzen, gesangstechnisch hab ich auch schon viel bessere Adaptionen gesehen. Wirklich niemand in diesem Film hat eine wirklich herausragende Stimme, weshalb auch der Großteil der Lieder eher langweilte; ich finde ja nicht jeden Song gelungen, eigentlich ist der Großteil nur Durchschnitt, und wenn die Stimmen dann auch nur Radiodurchschnitt sind, dann kann daraus nix werden.
Die Tanzchoreos? Ebenso. Da ist keine Szene herausragend.
Spielberg hatte einige geniale Filme, aber irgendwie ist da die Luft draussen. Von der West Side Story wurde ich nun richtig enttäuscht.
Die Marktplatzszene und die Gorilla-Szenen sind ziemlich lustig, der Rest des Films ist eher "nett".
Nach etlichen Jahren wieder mal gesehen; die Szenen mit der Katze werd ich dem Film wirklich nie verzeihen, aber der Rest ist halt doch ziemlich geil.
"...fasst ein:e Anhänger:in es zusammen. "
Wie jetzt? Darf man jetzt auch net mehr das Geschlecht von einzelnen Personen nennen? Oder könnte sich diese Person dadurch beleidigt fühlen? WTF?????
Staffel 9:
bisher haben mir die Staffeln ja zumindest gut gefallen, Ausreisser nach unten waren nur die Freak Show und die zweite Hälfte von Roanoak.
Aber alles, was ich bisher auszusetzen hatte, was nicht viel war, hat mich nun bei 1984 mehr gestört. Die Staffel war viel zu überladen; man wollte wieder mal viel zu viel hineinpacken in die 10 Episoden, statt dass man sich auf irgendwas besonders konzentriert. Serienkiller, Geister, dunkle Vergangenheiten, Twists, Satanisten, und das alles mit viel zu wenig Spannung. Ich muss der Staffel zugute halten, dass ich immer neugierig war, wie es denn weitergehen würde, drum hab ich bis zum Schluss durchgehalten, aber überzeugt hat mich das Ganze jetzt nicht wirklich.
Ich könnte diesen Optimismus der Stimme aus dem Off nicht teilen. Ein sehr bewegender Film. Und niemand hätte sich damals gedacht, dass 10 Jahre nach Erscheinen des Films alle mit Mundnasenschutz herumlaufen.
Bitte um Info, wo ma den Film herbekommt bzw. schauen kann. Wäre sehr dankbar dafür!
Ich kannte mal ein koreanisches Paar, welches sich beim Musikstudium in Österreich kennengelernt hat und dann hiergeblieben ist. Sie haben geheiratet und ein Kind bekommen. Künstlerisch herrausragend, mussten beide dennoch ein eher bescheidenes Leben führen, da sich in diesem Bereich Leitung oft nicht auszahlt. Der Sohn wurde 2, als der Vater ein Jobangebot aus Korea bekam. Seine Leistungen sprachen sich herum und er bekam eine entsprechend dotierte Stelle in seinem Heimatland, die er nicht ablehnen konnte, und auch seine Frau, eine großartige Sopranistin, würde wohl erfolgreicher werden als hierzulande.
Er war sofort überzeugt, aber sie machte sich auch Sorgen um ihren Sohn. In Österreich würde er eine schöne Kindheit haben, da darf man nämlich Kind sein, in Korea würde das anders ausschauen. Sie sind dann natürlich zurück nach Korea gegangen, aber zumindest sie hatte kein durchgehend gutes Gefühl. Ich weiß nicht, was aus ihnen geworden ist, der Kontakt ist abgebrochen; ich bin mir sicher, finanziell und künstlerisch hat es sich sicher ausgezahlt, aber wie der Kleine dort aufwachsen würde, weiß ich nicht.
Was ich damit sagen will? Ich glaube, dass Korea nicht wirklich ein kinderfreundliches Land ist, zumindest nicht so, wie wir es in Europa gewohnt sind. Die Ereignisse in Silenced sind deshalb auch unter diesem Gesichtspunkt zu bewerten. Trotzdem oder gerade deswegen finde ich es schockierend, welche Gerichtsurteile dort möglich sind. Man wünscht sich ja förmlich eine Selbstjustiz herbei.
Silenced ist bestimmt nichts für schwache Gemüter. Bei Kindesmissbrauch braucht man sich gar nicht die Frage stellen, ob man den Film als Unterhaltung einstufen darf. Unterhaltend ist hier nämlich gar nichts.
Die an sich nicht so schlechte Grundidee wird geschmälert dadurch, dass der Film zuweilen doch recht albern ist und man über die dilettantische Polizei nur den Kopf schütteln kann.
Puh, ich weiß nicht. Die Tatsache, dass das alles auf Fakten beruht, macht das Ganze schon irgendwie interessant, aber das war's auch schon. Wäre es eine fiktive Geschichte, so hätte so ein Drehbuch niemanden hinterm Ofen hervorgeholt. Da fehlte mir ein Spannungsbogen oder irgendwas anderes, was mich der Person Molly Bloom nähergebracht hätte.
Ich bin hin- und hergerissen. Einerseits kann man durchaus eine solche Geschichte erzählen. Die Fragen, die auftauchen, muss man halt irgendwie schlucken oder für sich selbst beantworten. Schauspielerisch macht keiner was falsch, das ist in dieser Hinsicht schon recht ordentlich. Ich fand aber das Verhältnis von Alexia/Adrien zu ihrem "neuen" Vater sehr unangenehm. Keine Frage, beides sind durch und durch gestörte Persönlichkeiten, und deshalb sind ihre Handlungsweisen nicht annähernd so, dass man sie nachvollziehen könnte. Niemals, in keiner Szene. Ich benutze das Wort "Fremdschämen" nicht gerne und deshalb kommt es in meinem Wortschatz praktisch nicht vor. Niemand sollte sich je für jemand anderen schämen müssen. In Titane tat ich aber genau das viel zu oft. In mir hat sich aus irgendeinem Grund irgendwas total gegen diesen Film gesträubt. Keine Ahnung, was ich davon halten soll.