loveissuicide - Kommentare

Alle Kommentare von loveissuicide

  • 8

    BB hat mir sehr gut gefallen. Es ist zwar keine historisch akkurate Serie - den Anspruch hat sie auch nie gestellt - aber es wird trotzdem ein, wie ich finde, gutes Sittenbild dieser Zeit erstellt. Sie ist nicht perfekt, aber insgesamt überwiegt der positive Eindruck. Nichts anfangen konnte ich mit den Monologen des Doktor Schmidt, die haben mich genervt, außerdem fand ich den Handlungsstrang mit der Familie Nyssen eher unnötig. Ach ja und die Musik, die ging gar nicht, die war extrem unauthentisch.

    Kleines Detail am Rande, zur Rede des Alfred Nyssen, als er seine Zuhörer vom nahenden Börsencrash überzeugen wollte: der Erdbebenvergleich ist ein Reinfall. 1929 wusste man nichts von Plattentektonik. Es gab zwar schon Alfred Wegeners Theorie, aber die war damals weitgehend unbekannt und auch noch unbewiesen. Als Wegener 1930 gestorben ist, dauerte es noch an die 40 Jahre, bis sich die Theorie durchsetzte. Heute ist das natürlich etwas, das wirklich jeder weiß, aber 1929… nene, da hätten die Autoren besser einen besseren Vergleich herangezogen.

    • 6 .5

      Die erste Hälfte war noch recht gut, aber dann wurde alles immer hektischer und es wurde in einer Tour herumgeschrien. Das Ende war deshalb eine Erlösung.

      • 2

        Unglaubwürdiger geht‘s wohl kaum. Die Handlung ist sowas von lächerlich und funktioniert nur, weil die Dänen in praktisch jeder entscheidenden Szene absolut hirnrissig, unlogisch und unrealistisch reagieren. Und das alles soll dann ja auch noch unzählige Male zuvor schon passiert sein. Ja genau.

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        • 7

          8, 5 und 8.
          Wunderbare Geschichten und super Dialoge in den Episoden 1 und 3. Mit der zweiten konnte ich leider nicht so viel anfangen, zumal mir nicht klar ist, wieso die Geschichte einen solchen Verlauf genommen hat, ist doch nichts Kompromitierendes geschehen.

          • 3
            loveissuicide 18.01.2024, 04:21 Geändert 18.01.2024, 04:21

            Humor für 12-Jährige. Und ich mag Jim Carrey.

            • 6

              Naja, da hab ich mir mehr erwartet. Die Filmreihe ging ja bisher fast spurlos an mir vorüber, natürlich kannte ich die ikonischen Szenen schon, das war’s aber auch.
              Mir war das alles ein wenig durchschnittlich und teilweise sogar hanebüchen. Aber für leichte Abendunterhaltung hat’s gereicht.

              • 9

                Ich bin in Kuala Lumpur, draußen hat‘s 30°C bei 90% Luftfeuchtigkeit. Klar, hier in der Wohnung ist es dank Klimaanlage kühler, aber der Film hat‘s geschafft, dass mir zwischendurch richtig kalt wurde. Packender Film. Es ist ein Wahnsinn, dass sich unterm Strich alles so abgespielt hat, ich will mir das gar net vorstellen.
                Für das sehr gute Filmerlebnis haben beigetragen, dass das für mich alles unverbrauchte Schauspielergesichter waren, und dass es niemals zu machohaften Machtkämpfen gekommen ist.

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                • 6

                  Schauspielerisch überzeugt Cargo 200 auf ganzer Linie, und auch Soundtrack und Optik bringen die UdSSR realitätsnah ins Wohnzimmer. Aber mich hat der Film trotz der verstörenden Handlung nicht gepackt, da einem hier doch recht viel Absurdes und Unrealistisches aufgetischt wird. Der Film basiert angeblich auf Tatsachen, aber ich denk, damit wird wohl ausschließlich die Fracht aus Afghanistan gemeint sein. Mir war das alles einfach zu dick aufgetragen. Vergleiche mit Haneke oder Noé kann man anstellen, schließlich kann man alles miteinander vergleichen, aber Cargo 200 spielt nicht in deren Liga.

                  • 4

                    Der Film versprüht schon ziemlich viel Charme und die Effekte sind ganz lieb anzuschauen, aber gut ist der erste Gojira wirklich nicht. Als Parabel gegen den Atomwahnsinn taugt er aber allemal.

                    • 7 .5

                      Hat mir durchaus sehr gut gefallen. Manche Charakteränderung Snows ging zwar ein wenig ruckartig, aber unterm Strich kann man das alles schon als nachvollziehbar empfinden. Zeglers Gesang hat mir in der Westside Story noch überhaupt nicht gefallen, hier aber ist die Songauswahl eine bessere und sie darf auch mal ein wenig dreckig singen. Also dahingehend hat sie mich nun überzeugt. Ich war von ihr sowieso positiv überrascht, keine Ahnung, wieso, aber ich hab schauspielerisch nicht viel erwartet, aber sie hat ihre Sache gut gemacht.

                      Aber eigentlich hätte mir eine Geschichte über die Rebellion und die Entstehung der Hunger Games besser gefallen, aber unterm Strich wurde ich gut unterhalten und die Musik hat mir gut gefallen.

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                      • Niemand hier ist 65 Mio. Jahre in die Vergangenheit gereist. Und die beiden sind auch keine Menschen von der Erde.

                        • 10

                          Ich liebe Miss Simones Musik schon seit jeher, aber dank dieser Doku hab ich jetzt auch viel über den Menschen hinter der Musik kennengelernt. Vieles habe ich nicht gewusst, von so manchem war ich überrascht.

                          • 2 .5

                            Spoileralarm

                            Mir waren alle fünf Protagonisten von Anfang an dermaßen unsympathisch, dass ich ihnen allen ihr schlimmes Ende gewünscht hab. Naja, schade, dass es die Spanierin geschafft hat.

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                            • 2 .5

                              Langweilig, nix aufregend Neues und eine Prämisse, die förmlich nach einem Prequel schreit. Diese ganzen paranormalen Gruselfilme laufen ja alle nach demselben Schema ab. Ich hab mich wirklich sehr gelangweilt. Die paar coolen Effekte sind zwar einerseits ganz okay, aber irgendwie auch abgetrennt vom Rest. Für mich ist das alles nicht ganz stimmig gewesen und die Schauspieler nervten alle.

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                              • 2

                                Okay, es geht also noch schlechter als Teil 5. Kompliment.

                                • Abgebrochen nach ca. 50 Minuten. Hauptsächlich wegen der Sprache. Gebrochenes Englisch in Japan? Nicht sehr authentisch.

                                  • 8

                                    Ich hab die lange Laufzeit überhaupt nicht gemerkt. Am Anfang war ich noch ein wenig müde - ich war in einer Vormittagsvorstellung - aber das ist schnell verflogen und die Handlung war spannend genug, um nicht auf die Uhr zu schauen. Schauspielerisch war das auch eine ganz tolle Sache, bis hinein in die Nebenrollen. Klare Empfehlung meinerseits.

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                                    • loveissuicide 06.10.2023, 15:25 Geändert 06.10.2023, 15:57
                                      über Sense8

                                      Korea, Mexiko, Deutschland. Natürlich wird da Englisch gesprochen…
                                      Aber der Cop spricht plötzlich Koreanisch. Und der Iraki meint, die 8 könnten untereinander ihre Sprachen austauschen, wo aber überall Englisch gesprochen wird. Also das is schon ziemlich schwach.
                                      Und dann plötzlich die eine zur Inderin: you were singing in english, als wär das so schräg, und reden aber sonst auch so.
                                      Ha! Und jetzt zieht der Cop die Nadel aus der Arterie und es blutet natürlich kein bisschen raus. Also die Handlung ist ja schon so, dass mich interessiert, wie sich die Geschichte entwickelt, aber diese Handwerksfehler vergällen mir die Freude doch sehr.

                                      Ach nein, ich bin raus nach Episode 4. Die Kommentare versprechen leider keine Hoffnung auf Besserung.

                                      • 7

                                        Es ist schon irgendwie jämmerlich und würdelos, wie sich die Männchen auf der Welt immer wieder zum Affen machen müssen, um zum Schuss zu kommen, und die Weibchen schauen zu^^ Ich mein, die tragen ja genetisch ebenso viel bei, aber anscheinend lebt die Welt nach dem flapsigen Motto „Loch ist Loch“ ggg Ach, armselige Männchen ;)

                                        • 10

                                          Ich halte mich zurück zu sagen, was ich von Menschen halte, die in solche Wassershows gehen. Nur so viel: relativ wenig.

                                          • 6 .5
                                            loveissuicide 24.09.2023, 14:44 Geändert 24.09.2023, 14:44

                                            Der Film ist ja irgendwie interessant, man bleibt dabei und will wissen, wie sich das alles entwickelt. Und die Wendung kann auch was. Aber er ist auch teilweise krass unrealistisch und unlogisch, was zum Teil aber durch das Ende besser wird, trotzdem muss man sich an manchen Stellen durchmühen.
                                            Was mich aber am meisten gestört hat: die fehlende Authentizität. Der Film spielt in Wien und ALLE sprechen englisch, der Schampus wird in Papiersackerln verkauft und man bezahlt mit Schecks? Das geht echt gar net.

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                                            • 4
                                              loveissuicide 11.09.2023, 20:57 Geändert 11.09.2023, 21:03

                                              Diese "Ein Mann gegen alle"-Geschichten öden mich mittlerweile ziemlich an. Dutzende Verfolger mit Pistolen und Maschinengewehren und keiner trifft, aber beim Racheengel sitzt natürlich jeder Schuss.
                                              Und natürlich ist das Ausland böse, was klarerweise bereits beim ersten Aufenthalt des Nachwuchses bestäigt wird. Noch dazu ist von Anfang an klar, wie die ganze Sache ausgehen wird, da gibt's nicht den leisesten Zweifel.

                                              • 10

                                                Sehr unangenhem eigentlich. Was bringt einen dazu, alle 12 Jahre sich die Wunden aufzureissen, die dann eh nicht wieder ganz verheilen? Wieso tut man sich das an?
                                                Eine sehr bewegende Geschichte mit megasympathischen Darstellern!

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                                                • 7

                                                  Irgendwie zählt bei Wes Anderson die Optik mittlerweile mehr als das Erzählen einer Geschichte. Es gibt sie schon noch, die guten Momente, aber fasziniert haben mich seine Filme schon mal mehr.

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                                                  • 10

                                                    Wie wunderbar! Der Film traf mich völlig unvorbereitet, ich hatte bezüglich der Handlung keine Ahnung. Und dann so eine tolle Geschichte, absolut herzergreifend. Und das Herz ist mir aufgegangen immer dann, wenn Yuma gelächelt hat. So ein wunderbarer Mensch.