LuxusPicture - Kommentare
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Alle Kommentare von LuxusPicture
Ziemlich subtil, definitiv nichts für jeden.
Das ist einfach nur zauberhaft.
Die ersten vier Staffeln waren allesamt Meisterwerke. Dann experimentierte man zwei Staffeln herum und der Flow war völlig verloren gegangen. Und den konnte man auch mit diesem uninspirierten, katastrophalen Flickenteppich nicht wieder herstellen. Da stimmt einfach nichts. Derartig platt, plump und dämlich, dass es einem den Atem verschlägt.
Ja, die Kulisse ist schön.
Abgesehen, dass der Fremde eben doch einen Namen hat (die Irritation stammt ja auch ausschließlich von der deutschen Übersetzung), bastelt Eastwood hier zwar an seinem Mythos weiter, erreicht aber zu keiner Zeit die Klasse der Leone-Kaliber. Für die zweite Regiearbeit Eastwoods allerdings war der Film dann doch solide umgesetzt. Über Eastwoods Darstellung muss man wie immer nicht reden. Der Mann ist eine der größten Legenden des Films überhaupt.
Sicher ist das der Teil der "Trilogie", der beim Publikum am Besten abschneidet. Und das im Grunde zurecht, denn hier wird so was wie eine Geschichte erzählt und die Details sind wirklich mühevoll arrangiert. Ich persönlich bevorzuge den zweiten Teil, weil er für damalige Verhältnisse etwas völlig Neues und Abgedrehtes lieferte, das hier nicht mehr ganz so frisch aussieht. Keiner zelebriert das Overacting besser als Campbell, aber irgendwann ist das dann auch genug.
Sowas Krasses habe ich seit vielen, vielen Jahren nicht gesehen.
Das Ende mal richtig vergeigt, leider.
Atmosphärisch hat mir die Staffel durchweg gut gefallen, aber unterm Strich sind die Hexendarstellungen dämlich und platt und voller längst überholter Klischees, was den Spaß dann doch erheblich trübt. Da gibt es Idiotien, die man sich wahrlich hätte sparen können - vielleicht wäre es auch ganz gut gewesen, sich zumindest etwas über das Hexenwesen zu informieren und nicht nur das, was man vom Hörensagen kennt, stupide zusammenzubasteln.
Natürlich 10. Was denn sonst?
Es ist schon nicht ganz leicht, zu fassen, was die Diskussion um den "Post-Horror", wie er 2017 vom Guardian angestoßen wurde, da ausgelöst hat und noch auslösen wird. Aber A Ghost Story ist ein echtes Statement in diese Richtung.
Ich weiß nicht, was es ist, aber der Film greift zu keiner Zeit. Trotz der Story, der eigentlich nichts vorzuwerfen ist und der soliden Produktion.
Dieser Superhelden/Superschurken-Film könnte (nach dem ersten Teil "Unbreakable") eine neue Ära des Superheldenfilms einleiten. Könnte; denn einen dritten Teil bekommen wir ja mit "Glass"; aber das Publikum wird diesbezüglich mit einem Hyperrealismus vermutlich nicht mitgehen. Alles andere wäre eine angenehme Überraschung.
Es wäre eine absolute Katastrophe, wenn man diesen Geniestreich der Filmgeschichte in die Gosse des Remakes stürzen würde. Es wäre schlicht ekelhaft.
Der zweite Teil der wohl besten Trilogie aller Zeiten. Auch wenn die absolute Perfektion des ersten Teils nicht ganz erreicht wird, macht der hier nicht weniger Spaß.
Wohl einer der wenigen Filme, die man als perfekt bezeichnen kann. Ein herausragendes Beispiel für Filme, wie man sie heute nicht mehr macht (und vielleicht auch gar nicht mehr machen kann).
Wohl eher nicht.
In der ersten Hälfte sitzt das Timing, ab dem Pub gehts bergab.
Hätte man damals durchaus mehr draus machen können. Aus heutiger Warthe ein Rohrkrepierer, der zwar durch seinen Charme lebt aber nicht gar so dump hätte sein müssen.
Mit solchen "Nostalgie"-sachen ist es immer schwierig. Als er herauskam, war er das Thema schlechthin und für die Zeit auch die Referenz in Sachen Abenteuer. Aber er ist natürlich schlecht gealtert. Das weiss man aber und so schaut man sich den Film - wenn man ihn aus dieser Zeit kennt - mit ganz anderen Augen an, merkt aber überall die Defizite. Der Film ist als Zeitdokument wertvoll und macht auch eine Menge Spaß, wenn man heutige Standarts ausblenden kann.
Alles in allem war die ganze Harry Potter-Reihe ein einmaliges Erlebnis. Man hat Lust, noch wesentlich mehr über diese Welt in Erfahrung zu bringen.
Es gilt das gleiche wie für den letzten Teil: schlechte Inszenierung, trotz großartiger Vorlage.
Nicht mehr so gut wie die Vorgänger. Die eigentliche Geschichte geht fast ein bißchen unter zwischen pubertären Kaspereien und Festspiel-Klamauk. Und zum ersten Mal werden die Fehler im Storyboard sichtbar, abgesehen davon, dass der Film schlecht geschnitten ist. Ein hektischer und stellenweise sogar sehr schlechter Film ist die Folge. Wäre das ganze nicht eingebettet in die "große" Geschichte, würde die Wertung noch weiter nach unten gehen müssen.
Ich schließe mich da den Kritikern an: der schlechteste Film der ersten Trilogie, die ja im Ganzen ohnehin nur vollständigkeitshalber geguckt werden kann (und aus hiostorischen gründen).
Ich kann ja auch nichts Neues sagen...