MacArnold - Kommentare

Bin ja wirklich großer Stiller Fan, aber der Film kommt leider nicht so wirklich in Fahrt. Die Gags zünden anfangs nicht. Nach der Hälfte wird es allerdings besser.

Irgendwie lag die DVD gefühlte 10 Jahre bei mir rum. In Zeiten der Ausgangsbeschränkung hat es sich angeboten, sie endlich mal anzuschauen. Wer auf Filme aus den 70ern steht, wird voll auf seine Kosten kommen. Der Streifen erinnert mich stark an die Shaft-Filme. Hanzo schert sich wenig um seine Vorgesetzen und sorgt mit eher unkonventionellen Maßnahmen für Recht und Ordnung. Der Sound ist klasse, die Softporno Anteile passen zum Style des Films.

Der Trailer wird dem Film nicht so wirklich gerecht, darin wirkt er eher wie eine Komödie bzw wie eine 0815 US-Produktion. Finde, er ist spannend vom Anfang bis zum Schluss, die Rollen sind top besetzt, schöne Landschaftsaufnahmen und ein gelungenes Ende. Die Story ist eher unglaubwürdig, dass hat (mich) aber nicht gestört.

Quarry ist zu Beginn echt spannend und startet mit einer guten Story. Das ganze flacht aber deutlich ab und wird von langen Dialogen dominiert, die die Handlung irgendwie nicht so wirklich weiter bringen.

Die erste Staffel ist absolut sehenswert. Mir gefällt die Geschwindigkeit der Serie. Man wird förmlich mitgerissen vom intriganten Treiben der Banker. Die zweite Staffel ist nicht mehr so stimmig und glaubwürdig, ich wurde aber trotzdem gut unterhalten.

Der Film ist einfach meeega! Kann mir nicht helfen, irgendwie kamen da Leathal Weapon Gefühle hoch.
Naja egal. Jedenfalls kreuzen sich die Wege eines mehr oder weniger erfolglosen Uber fahrers mit Migrationshintergrund und eines vorübergehend sehbehinderten Polizisten, der es selbst mit dem Gesetz nicht so genau nimmt.
Daraus entwickelt sich eine turbulente Story mit coolen Sprüchen und ordentlich Action. Netter Buddy-Film, den man gesehen haben muss...

Spannende Serie aus Dänemark mit der man mehrere Wochen beschäftigt sein dürfte.
Staffel 1: Etwas schwächer als die anderen Staffeln. Die Verdächtigen geben sich die Klinke in die Hand , was etwas auf Kosten der Story geht. Trotzdem sehenswert.
Staffel 2: Meiner Meinung nach die beste Staffel. Spannende Ermittlungsarbeit, wie man es von den skandinavischen Filmen her kennt.
Staffel 3: Guter Abschluss der Serie mit für mich überraschendem Ende.

Ein Drogenboss will sich aus dem Geschäft zurückziehen - das ist die Story um die sich der Film dreht. Um das ganze interessanter zu machen, kommt ein zwielichtiger Privatdetektiv ins Spiel, der seine Informationen an den Mann bzw an die rechte Hand des Bosses bringen will. Das ganze wird dann größtenteils durch Rückblenden erzählt.

Rückblenden können richtig nervig werden, funktionieren hier aber gut und lassen den Zuschauer immer mehr am turbulenten Geschehen teilhaben.

Wer snatch, bube/dame/könig/gras usw gut findet, wird auch hier voll auf seine Kosten kommen. Wobei er für guy Ritchie Verhältnisse eher Durchschnitt ist. Ich wurde trotzdem sehr gut unterhalten.

Die story ist völlig absurd und es macht überhaupt keinen Sinn dem ganzen inhaltlich zu folgen. Weder für kino noch für netten tv abend geeignet...

Der Film beginnt als Komödie und nimmt eine Dynamik an, mit der man nicht rechnen kann. Der Zuschauer wird vom Verlauf völlig überrascht. Von Lustig bis Grotesk ist alles dabei - absolut sehenswert.

So witzig wie die Vorschau, war auch der ganze Film. Lustiges, kurzweiliges Kinovergnügen mit vielen guten Darstellern - das war der erste Film, in dem mir M'Barek echt gut gefallen hat. Die Story startet schon gut, nimmt aber mit der Zeit noch mehr Fahrt auf. Klar hat man das alles irgendwie schon mal gesehen, trotzdem hebt sich der Streifen von vielen anderen deutschen Komödien ab.

Der Film wirkt sehr realistisch, ist spannend und gut besetzt. Der Doku-Stil ist sehr hilfreich und grenzt ihn dadurch von anderen Filmen ab, die eine ähnliche Story haben.

Nette, kurzweilige Unterhaltung mit sehr guten Actionszenen und etwas holpriger Story. Kann man sich auf jeden Fall anschauen.

Die Serie schildert die Geschehnisse von 1986 sehr realistisch. Es wird kein Katastrophenfilm daraus gemacht - das ganze wird fast mehr oder weniger nüchtern abgehandelt. Mir hat die Miniserie sehr gut gefallen.

Ein Kriegsfilm, in dem kaum ein Schuss fällt und der trotzdem spannend ist - dass muss man erstmal hinkriegen. Der Film hält sich nicht lange mit Nebensächlichkeiten auf und man ist gleich mittendrin im Geschehen. Der Schnitt und die Kameraführung sind wirklich top.

The Killing ist das Remake der dänischen Serie "Kommissarin Lund". Wem die Serie gefällt, sollte besser gleich auf das Original wechseln. Die Atmosphäre ist da wesentlich dichter und ich die Besetzung besser, auch wenn die Norwegerpulli der Kommissarin irgendwann nerven :)

Es macht keinen Sinn sich über die fehlende Logik im Film zu beschweren. Wenn doch, müsste man wirklich über jeden der Teile herziehen. Rambo ist eben Rambo, der kompromisslos jeden meuchelt der ihm zu nahe kommt, und das tut er in dem Film nicht nur einmal. Die brutale Action hat mich überrascht, hat dem Film aber bestimmt nicht geschadet. Ich war mir nicht sicher, ob ich in den Film soll. Als der Spiegel aber Rambo als frauenverachtenden, homophoben, fremdenfeindlichen Charakter bezeichnet hat, der nicht mehr zeitgemäß ist, wusste ich dass das ich da jetzt ganz schnell rein muss ;-)

Ganz in Ordnung, aber irgendwie nicht das was ich mir erwartet hätte. Actionszenen sind schon okay, wirken aber doch manchmal fast albern bzw sehr unglaubwürdig.

Durchaus sehenswert, aber die lustigen Szenen der Vorschau sind dann tatsächlich fast die Einzigen. Der Film wird als Komödie beworben, dass lockt natürlich mehr Leute ins Kino. Letztlich geht es eher um die Geheimnisse der Freunde und wie sie die Freundschaften auf eine (schwere) Probe stellen.

Das manche das Kino fluchtartig verlassen haben sollen, kann ich nur schwer nachvollziehen. Der Film beschreibt letztlich (nur) die Wandlung eines Gescheiterten zum völlig Irren, ohne viel Action - mich hat es nicht gestört - allerdings dachte ich, dass der Figur Joker mehr Platz eingeräumt wird.

Wer auf brutale Action und schnelles erzähltempo steht, ist hier genau richtig. Absoluter Hammerfilm

Harte, unversöhnliche Erzählweise - brutale Action. Selten so einen Megafilm gesehen. Der Film bliebt sich treu und hat mich total überzeugt. Glaub nicht dass Hollywood so was hingekriegt hätte. Okay, dass ist kein Mainstreamkino - aber genau das macht es ja so interessant - nette Abwechslung zu den diversen Blockbustern.

Obwohl die ersten 30 Min. jetzt nicht wirklich extrem spannend sind, hat mich der Film visuell gleich angesprochen, und zum Glück ist der Film dann storytechnisch doch auf Touren gekommen.
Der Schluss ist zwar etwas schwach, aber insgesamt wurde man gut unterhalten, wenn man die ersten Längen überstanden hat.
Kein unbedingtes muss, aber für netten Fernsehabend okay.

Tja, der Film hat eigentlich so mal ganz gut geklungen. Allein in den Bergen, ne Wand die einem übel mitspielt. Hätte ja eigentlich ganz spannend werden können. Monologe müssen ja nicht zwangsläufig schlecht sein. Kommt halt drauf an, wie man die Sache angeht.

Der Film macht aus der Story nicht das, was ich erwartet hätte. Okay, kann der Film nix dafür, dass ich andere Vorstellungen hatte. Vielleicht hält er sich auch ziemlich an das Buch, keine Ahnung, hab es nicht gelesen.

Aber filmisch müßte man da doch mehr draus machen, als Monolog an Monolog zu hängen. Bisschen Handlung hätte es schon sein dürfen!!! Es hätte da soviele Möglichkeiten gegeben, das ganze für den Zuschauer spannend zu gestalten. Würd mal so sagen. Jemand der ne halbe Stunde vor ner gelben Kugel im Museum steht und sich fragt, was der Künstler damit sagen will - der ist hier genau richtig. Für denjenigen der einfach gut unterhalten werden möchte: Besser was anderes nehmen.

Stimmige Story, kein Hollywoodbuster mit den immergleichen Gesichtern, selbstironischer Mel Gibson - da kamen fast schon Lethal Weapon Gefühle hoch.
Der Film spielt fast die ganze Zeit im mexikanischen Knast. Ohne Gibsion wäre das vielleicht langweilig geworden, aber da ein mexikanischer Knast halt so seine Eigenarten bzw. ein Eigenleben hat, verliert der Film absolut nicht an Spannung, nette Actionsequenzen, gute Nebendarsteller - Mel Gibson der definitv spaß am Dreh hatte - absolut zu empfehlen!