MaClemore - Kommentare

Alle Kommentare von MaClemore

  • 7 .5

    Ich mag die kühle, saubere Atmosphäre, die das Raumschiff ausstrahlt. Sie gibt einem das Gefühl hier kann nichts schiefgehen...klappt ja auch 30 Jahre ganz gut.....Pratt und Lawrence machen das gut ohne sich zu überschlagen, der Film ist ruhig und gut erzählt. Ich glaube, die kritischen Stimmen rühren vor allem aus der nicht erfüllten Erwartungshaltung, weil Starlord, Katnis Everdeen und ein Raumschiff hätte auch was anderes werden können.....

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    • 6 .5

      Das Freizeitverhalten von Marines des Jahrgang 86 ist heute nicht mehr lustig und kaum guckbar. Aber das sind ja nahezu reine Modeaspekte. Der Film selbst geht recht kritisch mit dem um, was ein Leben beim Militär aus einem Menschen macht und vor allem damit, wie im Grunde alberne Bürokraten das Militär aus Eitelkeit verhunzen. Ein frühes Eastwood - kein Meisterwerk..solide.

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      • 6

        Spektakuläre Bilder blenden vergnüglich über Logiklücken und Belanglosigkeit hinweg. Nette Unterhaltung, mehr nicht.

        • 6 .5
          MaClemore 04.02.2017, 17:49 Geändert 07.02.2017, 06:33

          Nett, aber es stimmt schon: die Hauptcharaktere sind zu dumm um wahr zu sein. Andy Garcia hat mir gefallen.

          • 8 .5

            Der Film ist gar nicht so geil. Oder doch. Ich weiß es nicht. Vom ersten Bild an, ist dem Film anzumerken, dass er etwas besonderes ist - die Geschichte ist in Episoden erzählt, hat zwei unterschiedliche Erzählgeschwindigkeiten und ist einerseits schnell und knallhart, andererseits langsam, melancholisch und geheimnisvoll. Das Ende scheint offen, was ich eigentlich nicht mag - andererseits auch faszinierend finde, denn so gibt der Film einem noch etwas zum nagen mit nach Hause...7,5....eigentlich. Doch das preiswürdige Spiel von Michael Shannon und Aaron Taylor-Johnson sorgt für einen Extrapunkt. Feines Kino!

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            • 7

              Fein gemachter Thriller mit guter Besetzung und angenehmen Tempo.

              • 8 .5

                Vermutlich weil ich ein Kind der 80er bin habe ich einen etwas tränenverschwommenen Blick auf dieses Werk. Cosmo ist in etwa mein Jahrgang und lebt im Grunde genau das, was viele Jungs in dem Alter in den 80ern gern gelebt HÄTTEN. Denn ob man nun mehr oder weniger behütet aufgewachsen ist - diese Zeit war noch so wahnsinnig rückwärtsgewandt. Bei dem letzten Satz und angesichts der politischen Entwicklung in der Welt in 2016-17 klingt das seltsam - aber es gab zwischen 1995 und 2015 zwanzig sehr frische und freie Jahre. Jedenfalls aus dieser Sicht sind die 80er tatsächlich so moralschwanger, spießig und scheiße, wie die 50er aus der 80er-Sicht waren. Okay - also Cosmo lebt seinen Traum, springt auf den Zug des Lebens auf und macht sein Ding, während tausende einfach am Rand stehen und zuschauen....das ist beneidenswert. Außerdem bekommt er das Mädchen, den besten Bruder und echte Freunde. I love it!

                • 8 .5

                  Perfekter Antikriegsfilm...mit einem kleinen Makel. Erschütternde Bilder, Herausragender Cast (selbst Andrew Garfield macht das sehr gut) und eine trotz der Länge zügig erzählte Geschichte. Das war wirklich großartiges Kino!

                  Der Makel: der gute Christ und die bestialischen Japaner. Da hat es Mel Gibson speziell beim ersten Punkt übertrieben.

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                  • 7 .5

                    Zu lang. Aber spannend. Cranston und Kruger machen das gut.

                      • 6 .5

                        Für 1976 wirklich gute, technische Qualität, abgesehen von dem eigenwilligen Mix aus Film und Originalszenen. Charlton Heston ist m.E. eine Schauspielkatastrophe, Robert Mitchum dagegen weiß sogar im Schlafanzug zu brillieren. Angenehm, dass der japanische Kriegsgegner nicht als debiler Haufen Hirntoter dargestellt wird, sondern durchaus zu Ehren kommt.

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                        • 6
                          über Asthma

                          On the Road with drugs....der Film wirkt auf mich ähnlich unfertig wie die Hauptfigur Gus, einen Junkie-Vollarsch, der nichts als lügen, klauen, hintergehen und bescheissen kann und das alles hinter seinem Scheidungskind-Trauma versteckt. Nick Nolte ist verschenkt....

                          • 7
                            MaClemore 28.01.2017, 23:56 Geändert 31.01.2017, 22:56

                            Alles in allem ein gelungenen Sportfilm mit astreiner Besetzung und (weil wahr) berührender Handlung. Wenn da etwas weniger Pathos hineingerührt worden wäre, wäre der Film noch besser gewesen.

                            • 7 .5
                              MaClemore 28.01.2017, 20:43 Geändert 28.01.2017, 20:44

                              Der war doch recht packend und spannend - auch wenn dieser "doofer-böser-Hai"-Kram schon seit Jahren zu Ende erzählt ist. Aber man konnte durchaus das Meer schmecken und Blake Lively knapp 90 Minuten im Bikini zu sehen....hey - ich bin auch nur ein Kerl. :-)

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                              • 7

                                Ein Gesellschaftsgleichnis der anderen Art. Bedrückend und komisch, feinfühlig und brutal. Toll gespielt, mit deprimierender aber auf den Punkt passender Musik. Der Film ist Kunstwerk und Schrott zugleich. Rachel Weisz ist göttlich.

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                                • 7 .5

                                  Schöner Film. Schöne Moral. Schöne Musik. Ein Schrei nach Freiheit....und einer nach Vernunft.

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                                  • 6
                                    MaClemore 25.01.2017, 22:21 Geändert 26.01.2017, 12:53

                                    IRussland....also ist das Klischee wahr. Deprimierend bis in die Haarspitzen. Aber tolle Bilder.

                                    • Absolut logische Entscheidung...die rote Schrift dagegen überrascht.

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                                      • 7 .5

                                        Wie so viele britische Komödien, lebt dieser Film nicht nur vom Witz, Charme und tollen Schauspiel der Hauptakteure, sondern vor allem auch durch die kleinen, liebevoll ausgewählen Nebenrollen. Dieser Film ist an der richtigen Stelle vulgär, an der richtigen Stelle romantisch und an der richtigen Stelle lustig. Fein!

                                        • 5 .5

                                          Die drei sehr guten Darsteller hätten ein gutes Drehbuch verdient gehabt. Der Funke der ohne Frage gut gemeinten Idee springt leider nicht über....schade.

                                          • 5

                                            Ich hab es versucht. Wirklich. Ich spreche dem Film auch die Qualität nicht ab. Aber aus irgendeinem Grund hätte ich nach einer halben Stunde bestialische Laune. Dafür ist mein Leben zu kurz.

                                            • 7
                                              über Genius

                                              Der Cast ist natürlich riesig und die Schauspieler geben dem Film die Würde, die die tolle Ausstattung andeutet. Besonders Jude Law entwickelt sich mehr und mehr zu einem Garanten für Qualität. Die Musik hat mir ebenso gefallen, wie die Stimmung, die die Depression der 30er Jahre gut einfängt. Leider hat die Geschichte selbst aber auch überhaupt keinen Spannungsbogen, so dass dieser Film wirklich nur etwas für Menschen ist, die obengenanntes zu schätzen wissen und sich nicht daran stören, wenn ein Film vor sich hin plätschert.

                                              • 8 .5
                                                über Arrival

                                                Der Film ist ein Alleskönner. Herausragend besetzt, schöne, langsame Auflösung der Geschichte, dunkle aber nie übertriebene Stimmung. Toller Ton und Musik. Und insgesamt hat der Film kaum Längen keine Schwäche. Ein wenig erinnert der Streifen an eine moderne Variante von "Contact" - und das ist m.E. ein Kompliment der besseren Art.

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                                                • 9
                                                  MaClemore 18.01.2017, 20:13 Geändert 18.01.2017, 20:14

                                                  De Niro ist eine Klasse für sich. Das ist nicht so daher gesagt - ich sehe wirklich niemanden mit einem derart großartigem Vermächtnis wie ihn. Denn - er brilliert, dominiert, geht wie ein Stern auf - und das neben Christopher Walken UND Meryl Streep, beide selbst Schauspielgötter...und er "verheizt sie bereits in der ersten Kurve", wenn der Rennsportausdruck erlaubt ist.

                                                  Der Film ist ein Meisterwerk - in jeder Kategorie. Er bekommt von mir nur deshalb nicht die Höchstnote, weil er in den ersten 35 Minuten ca. 27 Minuten eine russische Hochzeit zeigt und somit den Bogen etwas überspannt. Soviel Boarding war nicht nötig. Ansonsten: keine einzige Minute verschenkt!

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                                                  • 2 .5

                                                    Farbenfrohes, infernales Meisterstück des Schwachsinns. Dieser Film bedient sich jedem Klischee und klaut bei unzähligen anderen Werken. Und er verhunzt gute Darsteller - Matt Damon hat wohl noch nie so wenig sinnvolle Sätze in einem Film sprechen müssen und wurde schon nach drei Minuten von Pedro Pascal an die Wand gespielt. Am traurigsten ist der Auftritt des großen Willem Dafoe: in den Achtzigern hat er mal einen Hydranten gespielt....die Rolle war würdiger.

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