MaClemore - Kommentare

Geiler Trash! Schnell, unterhaltsam, bunt und blutig-fröhlich. Einige Albernheiten sind natürlich grenzwertig. Diese Jubelszenen auf den Dächern, wann immer irgendetwas gelingt. Das erinnert doch sehr an die peinliche Kaiserslautern-Säge von Stefan Kuntz. Ein feiner Spaß..

Fängt stark an, ebbt ab und endet als Schmonzette. An sich ein guter Ansatz, aufrüttelnd und schockierend zu sein - jedoch verliert sich der Film mehr und mehr in eine recht unlogische Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die beide eher nicht dafür gemacht sind. Allerdings wird hier sauber geschauspielert- besonders von Clive Owen.

Nichts Neues aus dem All. Die Menschen entdecken Alien, die sind plötzlich voll gemein und die vorher handverlesenen Intelligenzbestien von Forscher-Astronauten machen einen Anfängerfehler nach dem anderen. Gyllenhall unterfordert, Reynolds am Limit, Ferguson hat zu weite Hosen an. Aber der Schluss war klasse.

Absoluter Klassiker! Und Vorreiter, Vorbild - sehr gut gespielt von Pacino. Jetzt weiß ich endlich, warum ich Al Pacino gut finden soll. Dieser Film ist von allem was ich bislang von ihm kenne sein "Signaturemove". Großartig die ständig wechselnden Hippieklamotten von Serpico, die die Kluft zwischen ihm und seinen Kollegen wunderbar visualisieren. Kleine Abstriche gibt es, weil die 2017er Augen nunmal anders sehen als die der 70er.

Mike Myers ist solch eine Nervensäge.....

Mehr Negatives lässt sich über den Film aber auch nicht sagen. Ryan Phillipe macht das echt gut und als Softcore-Dirk-Diggler weiß er auch zu überzeugen. Salma Hayek ist Salma Hayek - und das ist das Beste was eine Frau sein kann. Der Film selbst bietet nun nicht wirklich eine spannende Geschichte - aber viel Stimmung, Erotik, Musik und 70er Flair. Solide. Okay, wegen Salma etwas mehr als solide....

Wie beurteilt man einen Film, dessen Inhalt einen Null interessiert, man aber wegen der kunstvollen Erzählung, der tollen Musik, großartigen Darstellerinnen und der aufwendigen Ausstattung mit der Zunge schnalzen muss....?

John Cusack hätte nie wieder einen Film machen müssen (sollen), sein Status in den Köpfen von Film- und Musikfans ist eh allein durch diesen Streifen manifestiert. Sehr gute Umsetzung des Nick Hornby Romans, auch recht würdig von UK in die USA übersetzt. Alles fein - schöner Lebensfilm.

Mööp Mööp

Knapp drei Monate nach dem ersten Sichten ein weiteres mal angeschaut - und ich bleibe dabei: Dies ist der beste Film der besten Franchise und damit die einzige 10, die ich bislang vergeben habe. Star Wars ist mein lebenslanger Begleiter, der erste Krieg der Sterne war auch einer der ersten Filme, die ich damals Ende der Siebziger im Kino gesehen habe und Rogue One verbindet all das Gute der bisherigen Star Wars Episoden und lässt alles weg, was uns jemals gestört hat: JarJar, Luke und alberne Liebesschwüre. 10!

Die Beiden waren soooo gut. Eine Sprücheklopferfestival aller bester Art. Ich bin aber nicht sicher, ob ich die Kombination aus Slapstick und Gesellschaftskritik immer mag - aber hier passt es richtig gut. Mehr als 40 Jahre alt - immer noch guckbar!

Die spricht alle drei Folgen vier Sätze....es könnte kaum etwas unwichtiger sein. Aufgefallen ist es mir auch nicht.

Dinger

Coole Idee, das Leben als Computerspiel! Dieser Film hat Seele, Liebe und viel Humor - und nach einer gewissenen Anlaufzeit kommt er richtig in Fahrt!

Ein schöner Film in vielerlei Hinsicht: Landschaft, Sommer, Liebe, Freundschaft, Lebenslust, Erzählweise, Spaß, Jung & Alt und Musik. Reno macht das richtig gut. Mir ging es hinterher deutlich besser!

Die Dialoge zwischen Ghost Dog und dem haitianischen Eisverkäufer sind für mich das stille Highlight des Films. Ansonsten findet für die Zeit viel üblicher Gangsterhumor statt, als hätten Reservoir Dogs, Donny Brasco und Little Big Mickey Blue Eyes gemeinsam Pate gestanden. Dies ist alles sehr gelungen und der streng nach seinem Kodex agierende Protagonist wird von Forest (wie fast immer) großartig verkörpert. Ich mag den Schluss allerdings nicht....

Wichtiges Thema, eine Geschichte die ich vorher nicht kannte, gut gespielt, aufwendig inszeniert. Aber doch kein übermäßig großer oder guter Film. Eventuell gab es in den vergangenen Jahren mit "12 years a Slave", "the Butler", "Selma" oder auch "The Great debaters" einfach zu viele herausragende Filme zum Thema "Black America" und Schwarzenrechte. Sehenswert aber wegen des Themas.

Och ja....der ist so aus der Abteilung "Schlaue Filme für doofe Leute". Irgendwie ganz packend und natürlich bis in die Haarspitzen sehr gut besetzt - aber auch nichts besonderes. Einen besonderen Anspruch kann ich nicht erkennen - aber wie gesagt zwei Stunden richtig spannende Unterhaltung.

Ich fand den Film richtig gut. Hat 7 Jahre gedauert, bis ich es geschafft habe - bin aber insbesondere von Sam Rockwell schwer begeistert. Die Besetzung ist eh der Hammer!

Meine Güte, ist dieser Billy ein Vollidiot. Ein Schreihals, Entführer und zu dumm um ne Ecke zum pinkeln zu finden....und dann lernt man seine Eltern kennen...da wird dann alles klar. Billy musste so werden. Ich finde der Film hat Längen die nicht nötig waren und er schlendert mir zu sehr umher, anstatt zum Punkt zu kommen. Die Ricci ist zuckersüß.

Das war die Mühe des Lesens nicht wert.

Nettes, belangloses Filmchen. Problem: der Streifen will nicht nett sein.

Leider nicht packend, nicht neu, keine faszinierenden Charaktere, die Drachen sehen aus wie überdimensionierte Bindenwarane. Aber gut ausgestattet und hübsch bebildert. Nett..

Ich mag Dwayne Johnson, Charlize Theron, Jason Brathahn, Michelle Rodriguez alle sehr gern sehen...aber nicht mehr bei dieser Scheiße.

DER Film einer Generation. Jaja, so waren wir Kids in den 80ern...Hauptsache cool.

Bester Mann.