Maniac - Kommentare

Alle Kommentare von Maniac

  • Bester Film:
    - From Dusk Till Dawn
    - Starship Troopers
    - Braveheart
    - Nightwatch - Nachtwache
    - Scream

    Bester Animationsfilm
    - Werner - Beinhart!
    - Das große Krabbeln
    - Antz

    Beste Serie:
    - King of Queens
    - Friends

    Bester Schauspieler:
    - Anthony Hopkins (Das Schweigen der Lämmer)
    - Mel Gibson (Braveheart)
    - George Clooney (From Dusk Till Dawn)
    - Quentin Tarantino (From Dusk Till Dawn)

    Beste Schauspielerin:
    - Juliette Lewis (Natural Born Killers)
    - Jodie Foster (Schweigen der Lämmer)
    - Neve Campbell ( Scream )

    Bester Soundtrack:
    - Pulp Fiction
    - Werner - Beinhart

    24
    • 4

      Die Idee , die Jawbreaker verfolgt ist interessant, leider machten mir die Hauptdarsteller , von denen man als Horrorkenner in anderen Produktionen schon bessere Auftritte gesehen hat, hier keinen Spass und wenn der Cast nicht funktioniert, dann nützt auch das beste Drehbuch herzlich wenig.
      Mir gingen diese Divas ehrlich gesagt ziemlich auf den Keks. Eventuell bin ich da aber einer der wenigen denn so wurde Rose McGowan für die Umsetzung ihrer Rolle in Jawbreaker sogar für den MTV Movie Award nominiert.
      Das der Film bei mir nicht komplett durchgefallen ist, lag am pechschwarzen Humor, der zugegeben schon sehr mutig war und bei anderen wiederum auf Abneigung stossen könnte.
      Aus meiner Sicht ist das Teil einfach fehlbesetzt, da wäre mit anderen Hauptprotagonisten wohl einiges mehr drin gewesen...

      30
      • 5 .5

        Monster-Parodie mit schlechten Darstellern und miserabler Synchro, was hier aber alles so wirkt, als wäre es beabsichtigt um diesen Streifen eine deftige Trash-Note zu verabreichen. Und das gelingt auch, was nicht zuletzt an den guten Effekten und einem überzeugenden Creature-design liegt.
        Der Film startet in Sachen Comedy manierlich und bleibt bis zum Ende der ersten Hälfte spannend und unterhaltsam. Ist die Katze aber erstmal aus dem Sack, zieht sich das Geschehen wie Kaugummi. Es fehlt einfach an Substanz, um diese Geschichte in Spielfilmlänge tragen zu können und das trübt den Gesamteindruck gewaltig.
        TerrorVision ist die Art von Film, die nicht versucht, gut zu sein und daran scheitert. Vielmehr ist es ein Film, der schlecht sein will und darin eben gut ist. Ja ich weiss das klingt verwirrend, genauso verwirrend wie das abrupte Ende, dass viele Fragen offen lässt...

        33
        • 4
          Maniac 20.04.2022, 22:39 Geändert 20.04.2022, 22:47

          Tja, das war sie nun, die Maniac Cop Reihe und bevor ich über den letzten Streich des Berserkers in Uniform ein paar Worte verliere,
          ein Dankeschön an Buddy tschunasun, denn er hat mich dazu ermutigt, dieses von mir ignorierte Franchise dann doch noch eine Chance zu geben.
          Teil 3. gibt eigentlich nicht mehr all so viel her. Es fehlt lange Zeit an Tempo. Dieses tritt aber zumindest im letzten Drittel ein, bringt allerdings auch Logiklöcher mit sich , die tiefer nicht sein könnten.
          Das der Psycho-Bulle stundenlang brennt ohne zu pulverisieren, mag ja noch verständlich sein. Da er ja untot ist und nur durch einen Voodoo-Priester zurück auf die Bühne kam. Das er jedoch auch die selbe Zeit brennend in einem Auto sitzt, ohne das dieses grösseren Schaden davon trägt, ist doch schon sehr fraglich. Wo es doch in anderen Filmen nur einen Funken benötigt, das die Karre explodiert, was sicherlich genauso unrealistisch ist.
          Nun gut. Letztendlich haben wir hier nichts weiter, als einen weiteren übermenschlichen Gestörten ala Myers, Voorhees und Co.
          , eine Kopie, die sich einfach glanzlos, ohne Plan und völlig unsympathisch durch eine kaum vorhandene Story metzelt, wie es besagte Vorbilder in etlichen Fortsetzungen ja auch schon zu Genüge taten.
          Das war in den 2. Vorläufern ganz Gewiss noch anders.
          Fazit: Schade, echt lahmer Abschluss einer sonst ganz soliden Trilogie...

          24
          • 6

            Stabile Fortsetzung, die natürlich daran zu knabbern hat, dass das Geheimnis um den Maniac Cop längst gelüftet ist. Dadurch entfällt der Thrill, den der Erstling noch toll rüber bringen konnte.
            Um diesen Verlust ausgleichen zu können, setzt William Lustig nun ausgiebig auf Action und das gelingt auch denn die Darsteller machen auch hier einen guten Job und technisch gesehen kann man auch bei diesem Nachschlag kaum etwas bemängeln.
            "Maniac Cop 2" wirkte auf mich wie ein Michael Myers in Uniform, übermenschlich und unbezwingbar. Allerdings wirkt William Lustig's Version sehr viel sympathischer als die vielen meist sehr banalen Halloween-Fortsetzungen da man die Beweggründe des Maniac Cops nun auch nachvollziehen kann.
            Trotz des verloren gegangenen Thrills ist die atmosphärische Dichte stets gegeben und die actionlastige Vorgehensweise trübt diese keineswegs, da sie in den richtigen Momenten einsetzt und und zu keinem Zeitpunkt plump und überladen wirkt.
            Fazit: Unterhaltsamer Nachschlag, der zwar an Spannung einbüsst, das aber mit anderen Zutaten gekonnt ausgleicht.

            22
            • 7
              Maniac 08.04.2022, 17:34 Geändert 08.04.2022, 17:40

              Ich habe "Maniac Cop" bis heute ausser Acht gelassen, da mir Trailer und Story irgendwie nie wirklich gereizt haben. Dank eines Buddys hier auf MP kam ich nun aber doch noch in die Versuchung, mir diesen Streifen zu geben.
              Beim Namen des Buddys bin ich mir leider nicht mehr ganz sicher, meine aber das es Jichi gewesen ist. Mein Gedächtnis ist leider nicht mehr das Beste. Danke aber dennoch denn ich wurde tatsächlich kurzweilig und gut unterhalten.
              Die Polizei, dein Freund und Helfer, manchmal ist es aber besser die Flucht zu ergreifen , wenn man im Dunkeln eine Uniform sieht...
              "Maniac Cop" ist eine wilde Mischung aus Cop-Thriller, Action-Klopper und Slasher, bei der die Regie es schafft, alle Zutaten plausibel ohne Bruch mit einander zu vereinen.
              Als Ergebnis bekommen wir einen stimmigen Beitrag, der seinen stabilen Unterhaltungswert auch von Anfang bis Ende aufrecht halten kann.
              Schon nach kurzer Zeit entwickelt sich hier ein äusserst intelligenter Polizei-Thriller, der seine Geschichte clever erzählt und mit Horrorelementen gekonnt garniert.
              Das hat zur Folge, das "Maniac Cop" durchgehend eine dreckige Atmosphäre aufweist.
              Die Spannungskurve wird mehr und mehr angezogen und mit ihr folgen einige ziemlich heftige Ableben.
              Bei der Frage um den irren Polizisten erweist sich die Regie sehr professionell. Es wird nach und nach immer nur das Nötigste verraten, um den Ablauf nicht uninteressant werden zu lassen. Das sorgt für Spannung und genug Spielraum beim Publikum, eigene Vermutungen anstellen zu können.
              Die Charaktere sind durch und durch Stereotypen, auf die die Regie kaum einging und Ihnen kein Profil vermittelte. Das stört hier aber wenig da "Maniac Cop" das durch Tempo und Story ordentlich überspielt.
              Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass das Budget, selbst für damalige Verhältnisse ein Witz ist, so hat man hier auch auf rein technischer Basis ein respektables Ergebnis erzielen können.
              Fazit: Nette kleine Perle im B-Movie Gewand, die mir ohne fremdes, "auf mich einwirken", wohl verwehrt geblieben wäre.
              Danke dafür :)

              30
              • 1 .5

                Ein Film mit einer der grössten Rockikonen aller Zeiten ? Schon seltsam das ich bis vor 2. Wochen noch nie etwas von "Sunset Society" gehört habe und wenn die Statistik hier auf MP stimmt, dann bin ich zumindest hier Stand jetzt, auch der einzige.
                Es war klar das ich mir diesen Streifen so schnell es ging, reinziehen würde.
                Meine Vorfreude war riesig, nur wurde Sie mit Verlauf der Sichtung schnell getrübt und endete in einer riesigen Enttäuschung.
                Das Lemmy hier nicht mehr mitwirken konnte war mir natürlich bewusst, verabredete er sich doch schon 3 Jahre vor Veröffentlichung dieses Streifens mit dem Sensenmann auf einen allerletzten Drink auf Erden und begleitete Ihn anschliessend über die Regenbogenbrücke ins Reich der Helden.
                Was mit "Sunset Society" allerdings nach seinem Ableben erschaffen wurde, hätte der gute Lemmy aber selbst wohl kaum unterschrieben.
                Ich habe selbst keine Information darüber, ob dieses Werk zu seiner Lebzeit noch durch ihn abgesegnet wurde, sollte es so sein, dann kann er froh sein, das Ihm das Ergebnis erspart geblieben ist.
                Die ganze Schose ist extrem billig zusammen geschnittener Unfug , völlig ohne Konzept. Es wirkt so, als gäbe es zu diesem Film gar kein Drehbuch oder eine Regie.
                Es erschliesst sich der Eindruck, als hätten hier ein paar Hobbyfilmer einfach 24. Stunden planlos drauf los gedreht.
                Eine Splatterszene, die sich im Bett abspielt ist jedoch legendär und sollte jeder Gorehound mal gesehen haben, diesen Film deswegen jedoch weiter zu empfehlen, traue selbst ich mir aber leider nicht zu denn ich habe nicht all zu viel zu verlieren, darunter fällt aber zumindest in meinem Freundeskreis mein Ruf zu gutem Trash.
                Davon ist das hier weit entfernt.
                Fazit: Dieses Teil kann ruhig so unbekannt bleiben, wie es hier auf MP ist.
                Gebt euch lieber 3 Motörhead-Konzerte am Stück, das rockt wenigstens !
                R.I.P Lemmy, wir sehen uns in nem halben Jahrhundert wieder !

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                • 7 .5
                  Maniac 01.04.2022, 17:26 Geändert 01.04.2022, 17:28

                  Da mir "Happy Deathday" vom selben Regisseur nicht ganz so schmeckte, habe ich mir ein wenig Zeit gelassen mit der Sichtung von "Freaky" und siehe da, es war auf jedenfall unterhaltsamer als Erstgenannter.
                  Den Grund, warum "Freaky" bei mir deutlich besser ankam, mache ich einfach daran fest, dass Christopher Landon wohl aus seinem Fehler gelernt hat, und diesen Film von vorn herein in die komödiantische Schublade ablegte. Das war bei "Happy Deathday" noch anders denn der sollte eigentlich ernster Natur sein, strotzte aber nur so vor unfreiwilliger Komik.
                  Bei "Freaky" ist das genau so aber auch gewollt und funktioniert somit auch logischerweise besser. Vom Start weg wird klar, das man diesen Film nicht ernst nehmen darf. Der Spass steht hier im Vordergrund und das gelingt auch denn die Darsteller sind angenehm. Pluspunkte sammelte der Streifen vor allem durch seine spritzigen Spitzen, da ich zugeben muss, das mir einige dieser sarkastischen Ausbrüche so noch nicht zu Ohren getragen wurden und so waren regelmässige Lacher meinerseits über die gesamte Laufzeit gesehen vorhanden. Damit hat "Freaky" sein Ziel schon erreicht denn ich denke dafür wurde er letztendlich auch produziert.
                  Aber Vorsicht, was sich bis hierhin aus meiner Sichtweise heraus nach einer Komödie für Jedermann anhört, kann bei zimperlichen Gemütern auch für Verstörung sorgen denn die FSK 16 täuscht. Wenn der Gewaltpegel sich auch in Grenzen hält, so haben die wenigen Momente, wo sie sich präsentieren, es durchaus in sich.
                  Nächster Aspekt für meine gute Bindung zu diesem Streifen ist die Glaubwürdigkeit. Lassen wir mal die Ursache des Rollentausches mal ausser acht, denn die wirkt schon etwas an den Haaren herbei gezogen, so liefern die zwei Hauptprotagonisten Vince Vaughn und Kathryn Newton eine sehr glaubwürdige Show ab. Es ist gewiss nicht einfach, von Sekunde zu Sekunde von der einen in die andere Rolle zu schlüpfen, und in beiden eine nachvollziehbare Performance abzuliefern. Den Zweien gelingt das spielend einfach, wodurch man auch merkt, dass Sie Spass an dieser Nummer hatten.
                  Fazit: Allen, die mal wieder Bock auf nen kurzweiligen Horrortrip haben, der sich selbst zu keiner Zeit ernst nimmt, denen lege ich nahe, es mit "Freaky"zu probieren. Ich hatte meinen Spass... !

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                  • 5
                    Maniac 01.04.2022, 12:32 Geändert 01.04.2022, 12:34

                    Mutierter Samson aus der Sesamstrasse verirrt sich in einen Sexploitation-Streifen, so in etwa lässt sich dieser Werwolf-Flick wohl am besten beschreiben.
                    Was einem bei einer solchen Beschreibung dann erwartet, dürfte so sicher sein wie das Amen in der Kirche.
                    Und genau so ist es dann auch. Derbe, jedoch amateurhaft ,trashige Splattereffekte wechseln sich mit erotischen Softcoreeinlagen in gepflegter Regelmässigkeit ab und werden stets von dümmlichen Dialogen begleitet. Die gelungenen Soundeffekte könen das aber hier und da ordentlich vertuschen. Die Knastkulisse wirkt plump und öde, der zweite Schauplatz , eine Wüstengegend, wirkt da schon atmosphärischer und lässt hier und da tatsächlich Genre-Stimmung aufkommen.
                    Fazit: Wer mit Sexploitation was anfangen kann und derben Trash nicht abgeneigt ist, wird hier eventuell auf seine Kosten kommen. Wer allerdings ausgiebig auf seine "normalen" Sehgewohnheiten vertraut, sollte hier drum einen riesigen Bogen machen.

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                    • 10
                      Maniac 26.03.2022, 17:51 Geändert 26.03.2022, 17:53

                      Ich denke, dass über diesen Film eigentlich alles gesagt sein dürfte, deswegen möchte ich mich auch kurz halten und einfach mal behaupten, das Alle , die diesen Film unter 7 bewerten, jeglicher Sinn für Humor fehlt.
                      Denn hier passt wirklich alles zusammen. Höhepunkte gibt es hier am laufenden Band, Monströs geniale Effekte, Einfallsreichtum, der woanders für 5 Filme reicht und geistreich ,spritzige, irrwitzige Figuren, ob nun Geist oder nicht, denn auch der Cast spielt in seiner eigenen Liga. Was einem hier alles akustisch wie optisch dargeboten wird, ist einfach nicht von dieser Welt.
                      Gerade die Effekte möchte ich noch einmal besonders hervorheben. Das Teil hier ist nämlich von 1984 und gerade mal 2 Jahre Jünger als ich selbst. Als ich Ghostbusters das erste mal gesehen habe, das war Mitte der 90er in etwa, da war mir das so noch nicht bewusst. Wenn ich aber nach dieser Sichtung diese geniale Bilderflut mit heutigen Werken vergleiche, dann frage ich mich manchmal, ob wir uns zurück entwickelt haben.
                      Fazit: Eine unmenschlich, geistreiche Angelegenheit, auch heute, und gerade auch heute noch. Der Cast und die Spezialeffekte sind verdammt nochmal nicht von dieser Welt.
                      Ein Geniestreich !!!

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                      • 4
                        Maniac 21.03.2022, 20:33 Geändert 21.03.2022, 20:37

                        Ich mag Splatter-Movies bekannterweise aber es gibt Produktionen, bei denen selbst ich an meine Grenzen komme.
                        Basierend auf einen Manga, was für mich ja schon mal keine guten Vorzeichen sind , liess ich mich dennoch auf diesen Streifen ein, da ich nach einigen Recherchen heraus bekam, das "Mai-chans Daily Life - The Movie" nur bedingt den Manga wieder spiegelt.
                        Dazu kann ich persönlich keine Angaben machen da ich erstens kein Bücherwurm bin und zweitens, schon gar nicht mit solchen Manga's.
                        Die Gewaltdarstellungen sind vorhanden, wirken aber oftmals so, als hätte das Drucken des Mangas das 10fache gekostet.
                        Darstellerisch möchte ich mir hier kein Urteil erlauben, da die Synchro, die vieles eventuell auch sinnbildlich falsch herüberbringt, einiges zu Nichte macht.
                        Letztendlich muss ich sagen, dass das Teil sicherlich seine Fans ergattern konnte und auch noch weitere dazu gewinnen kann. Mir hat dieser Streifen nicht zugesagt, weil er eine Handlung erzählt, von dessen Ursprung einfach nichts bekannt wird, womit das Teil für mich einfach im Nachhinein keinen Sinn ergibt.
                        Fazit: Wer komische Asia Horror/Fetish Filme mag oder den Manga gelesen hat, kann hier dran durchaus Gefallen finden. Mir fehlt die Begeisterung zum Lesen (Eure Kommentare hier auf MP mal davon ausgeschlossen) , wodurch ich den Streifen einfach nicht nachvollziehen konnte...
                        @CINE , du hattest mal wieder Recht, werde eventuell öfters deinen Ratschlägen nachkommen ;) Wahrscheinlich aber eher nicht , weil mir der Verstand fehlt :D

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                        • 2

                          Typischer J-Splatter, völlig hirnrissig, völlig überdreht und mit viel nackter Haut.
                          Klingt erstmal nach einer tollen sinnbefreiten Sause, das stimmt allerdings nur zur Hälfte denn toll war hier eben leider gar nichts.
                          Fan dieser komödienhaften Orgien, die zu 99 Prozent Splatter und Pornographie mit einander verbinden, war ich noch nie. Allerdings gibt es hier und da auch mel ne nette Überraschung und so quäle ich mich gelegentlich auch weiterhin durch dieses durchgeknallte Genre.
                          Schockieren kann ein solcher Film heutzutage niemanden mehr. Schon gar nicht, weil diese Werke zu grossen Teilen auf Klamauk getrimmt sind. Meine Lachmuskeln erreicht dieser Schwachsinn leider nur in den seltensten Fällen. Auch hier war ich wiedermal nur ungläubig am Kopfschütteln.
                          Die Splattereinlagen sind gut, zumindest die, die man zu Gesicht bekommt denn die europäischen Fassungen sind meines Wissens allesamt stark gekürzt. Auch die Nackt-Szenen werden mit schwarzen Punkten/Balken zensiert. Ob das im Original auch so ist, kann ich nicht beurteilen. Sollte es so sein, dann stellt sich tatsächlich die Frage, warum man überhaupt solche Filme dreht.
                          Filme, die sich auf Splatter und nacktes Fleisch konzentrieren, indem man aber das, auf was es in solchen Streifen ankommt, durch Zensur entschärft.
                          Für Leute, denen solche Filme was geben, und die gibt es definitiv, ist das allein schon ein Ärgernis und Grund genug, sich nur dem Original hinzugeben. Ob der Dialog hier nun eine Rolle spielt, sei mal dahingestellt. Wer aber schaut sich einen Film an, dessen Sprache man nicht mächtig ist, nur um auch wirklich jede Szene gesehen zu haben. Zumal es mir nach 2-wöchigen recherchieren nicht gelungen ist, das Original aufzutreiben. Lohnt sich auch wirklich nur für Fanatiker solcher asiatischen Spezialitäten.
                          Fazit: Ich konnte hiermit nichts anfangen, der Humor war einfach nicht meiner und das muss schon passen, das derartiger Klamauk auch ankommt.

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                          • 2 .5

                            Ne Frechheit , einfach nur ne Frechheit dieses Teil.
                            Mehr muss man dazu nicht sagen !
                            Wählt einfach das Original !!!

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                            • 8
                              Maniac 19.03.2022, 14:04 Geändert 19.03.2022, 14:07

                              Tja, wenn überhaupt noch jemand das Zombie-Genre mit einem Beitrag bereichern kann, der nicht nach lieblos dahin gekotzten Einheitsbrei schmeckt, dann ist es wohl der Schöpfer dieses Sub-Genres höchstpersönlich. Auch wenn der Romero- typische gesellschaftskritische Ton allgegenwärtig ist, so hat der gute George auch hier wieder einen Beitrag hingeblättert, der nicht abstinkt, langweilt und es schafft, sich von der Masse abzusetzen.
                              So schafft Romero vom Start weg, das Publikum auf seine Seite zu ziehen, indem er auf das allgemeine Fussvolk baut.
                              Denn in "Land of the Dead" stellt sich ganz klar die Frage, wer hier eigentlich die grössere Gefahr darstellt, Die Untoten oder die Oberschicht.
                              Dieser Grundgedanke macht den Streifen von Anfang an sympathisch und gedanklich für jeden Otto Normalverbraucher, der es etwas derber mag, gut zugänglich.
                              Das hier etwas mehr Geld geflossen ist als anderswo, ist auch schnell erkennbar denn das durchaus gehobene Budget wird nämlich nicht verschleudert. Die Spezialeffekte sind schon sehr beachtlich. Genauso wie der Cast, der durch die Bank weg überzeugt und "Land of the Dead" so glaubwürdig erscheinen lässt, wie selten davor oder danach.
                              Ein weiteres Highlight sind die zwar recht kurzen, dafür aber witzigen Kurzauftritte von Tom Savini, Simon Pegg und Edgar Wright.
                              Auch mit von der Partie ist Asia Argento, die Tochter einer weiteren Legende im Horror-Universum, Dario Argento.
                              Hier wurde wirklich nichts unversucht gelassen, um dieses Werk qualitativ bestens auf zustellen.
                              Fazit: "Land of the Dead" ist eine unterhaltsame, kreative Metzelorgie mit klar kritischen Unterton, der aber von einem Romero längst bekannt sein dürfte.

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                                Maniac 12.03.2022, 22:39 Geändert 12.03.2022, 22:58

                                Tot gesagte leben länger,
                                WIR kommen wieder !!!
                                Lautre allez !!!

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                                • Mahlzeit , ich stell dich mal auf die Härteprobe und wünsche mir von dir einen Kommentar zu Haus der 1000 Leichen , der Film , der extra für mich und den guten Sid gemacht wurde. Sicherlich keine leichte Kost aber du hast es so gewollt ;)
                                  Lieben Gruss

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                                    Maniac 12.03.2022, 13:07 Geändert 12.03.2022, 13:09

                                    Völlig abgedrehte, hirnverbrannte und spassige Sause , die mit dem Erstling bis auf die Säge aber auch gar nichts mehr zu tun hat.
                                    Dieser Nachschlag hat gar keinen Bock, in irgendeiner Art und Weise düster zu wirken.
                                    Slapstickeinlagen sind an der Tagesordnung und irgendwie fühlt sich diese Fortsetzung eher an, als wäre es eine Parodie zu Wrong Turn.
                                    Spass gemacht hat das Teil dennoch denn wenn man erstmal weiss, was "The Texas Chainsaw Massacre 2" darstellen will, und man sich kurzer Hand darauf einstellen kann, dann bekommt man einen Partyfilm serviert, der die Fetzen fliegen lässt.
                                    Fazit: " TCM 2" ist das genaue Gegenteil seines Vorbilds, punktet aber mit seinen vielen Absurditäten auf ganzer Linie...

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                                    • 5

                                      Kein Horrorfilm im klassischen Sinne den dreiviertel der Laufzeit ist das ein reiner Thriller auf TV-Niveau, den man ganz nebenbei durchaus mal laufen lassen kann. Die Horrorelemente setzten erst im letzten Drittel wirklich ein, sind aber unter Genre-Kenner schon weit vorher zu erahnen.
                                      Thriller dieser Art gibt es, vom Endspurt mal abgesehen wie Sand am Meer. Swimfan, Fear oder auch Obsession sind da denke ich passende Beispiele. Neues wird uns hier nicht serviert, allerdings ist es auch nicht so öde vorgetragen, das man sich direkt gelangweilt füllt, auch wenn man das Gefühl hat, den Film schon gesehen zu haben.
                                      Hier fehlen einfach frische Zutaten, die die Geschichte interessanter machen.
                                      Fazit: Ich hätte im Nachhinein auch drauf verzichten können , als Vorprogramm zum Fussball auf nem Samstag Mittag hat es aber dann doch noch gereicht ...

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                                        Katastrophal miese Fortsetzung eines sowieso schon übel schlechten Vorreiters.
                                        Die Fortsetzung wird weder erweitert, noch mit Tiefe oder Wendungen verfeinert.
                                        Es ist einfach das selbe hirnlose Gemetzel, wie ich es aus Teil 1. in Erfahrung gebracht habe.
                                        Ein Zitat ganz zum Anfang des Films spiegelt die Qualität dieser Gurke am besten wieder.
                                        Die Spielleiterin : "Oh Mr. Bodyguard, wollen Sie vielleicht Mr. Kings Platz ? Mit der Chance auf eine Million Doller !"
                                        Bodyguard : "Aber ich bin doch kein Schauspieler!"
                                        Die Spielleiterin : "Oh das ist ok, das sind die anderen auch nicht!"
                                        Wie wahr, wie wahr !!! Teil 3. wird definitiv ignoriert !

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                                          Maniac 04.03.2022, 14:49 Geändert 04.03.2022, 15:07

                                          Ich fand den ersten Teil schon ziemlich ideenlos und so war ich erstaunt, das diese Einfallslosigkeit eine Fortsetzung bekam. Obwohl man sich heutzutage eigentlich gar nicht mehr wundern muss denn so ziemlich jeder Horrorfilm, der zuletzt abgedreht wurde oder auch noch abgedreht wird, wird zu 99,9 Prozent auch fortgesetzt...
                                          Zu Happy Deathday 2U gibt es eigentlich nicht viel zu berichten. Einzig, das er versucht, die Geschehnisse aus dem Vorgänger zu erläutern, macht hier Sinn, der Rest wird einer gelungenen, ja nachvollziehbaren Fortsetzung nicht gerecht. Allerdings ist auch dieser Erklärungsversuch, indem die Wissenschaft eine grosse Rolle spielt, an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
                                          Ich hätte ja erwartet, das die Macher aus den Fehlern des Erstlings gelernt hätten und etwas kreativer zu Werke gehen aber Pustekuchen.
                                          Wenn "2U" etwas reichlich besitzt, dann ist es fehlende Innovation.
                                          Da die Story an sich altbekannt ist und sich trotzdem ständig wiederholt, stellt sich ganz schnell Langeweile ein und so versucht die Regie das zu kompensieren, indem Sie Tree mit ihrer verstorbenen Mutter in Kontakt bringt, was den Zuschauer wohl emotional treffen sollte. Gerade beim Thema Familie bin ich selbst auch sehr empfindlich, dieser Umschwung wirkte auf mich aber eher schon nach Verzweiflung, als hätte die Regie geahnt, das der bisherige Vortrag unnötiger Kauderwelsch ist, und somit liess mich auch das völlig kalt.
                                          Nach Logikschnitzern muss man hier gar nicht erst suchen. Ein Tauber sieht sie, ein Blinder hört sie, sie sind so offensichtlich, das Teil 1. im nachhinein fast schon wieder logisch wirkt. Wollte man das bezwecken, so ist es zweifelsfrei gelungen.
                                          Grösster Lichtblick in dieser sonst völlig unnötigen Fortsetzung ist wie schon bei Teil 1. Jessica Rothe, die die Hauptrolle Tree spielt und hier erneut mit viel Selbstironie und persönlicher Ausstrahlung unterwegs ist.
                                          Bleibt zu hoffen das Jessica Rothe sich nicht zu einem dritten Teil breitschlagen lässt und ihr Talent in vielversprechenderen Produktionen unter Beweis stellt.
                                          Die Post-Credit-Scene lässt diesbezüglich jedoch nichts Gutes erahnen...

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                                            Maniac 28.02.2022, 22:55 Geändert 28.02.2022, 23:55
                                            über Saint

                                            Völlig ohne Erwartung an dieses Teil heran gegangen und anfangs sprach mich die mittelalterliche Optik auch gleich an, womit der Einstieg schon einmal gelungen ist.
                                            Allerdings verbucht dieser Vorspann auch einen extrem ruckartigen Verlauf, der mir nicht zusagte und auch ziemlich wirr herüber kommt.
                                            Doch ich blieb dran, ich kann halt nicht anders und hin und wieder zahlt sich so etwas dann auch aus.
                                            Denn nun kam die Gegenwart und zu meinem persönlichen Glück auch nur ein kurzer Stirnrunzler denn "Saint" (Sint) fängt sich nach diesem Aussetzer umgehend und bietet von nun an doch ganz ordentliche Genrekost.
                                            Wer die unzensierte Version erwischt hat, wird hier und da , wenn auch sehr sparsam dosiert, mit überdurchschnittlich heftigen Splattereinlagen konfrontiert.
                                            Wirkungstreffer erzielt Saint aber auch vor allem deswegen, weil dieser "Sinterklaas", wie er in den Niederlanden verschrien ist, auch mit dem Nachwuchs der Menschentiere erbarmungslos kurzen Prozess macht. Auch wenn diese in den krasseren Szenen verschont werden und eher durch Jumpscares in den nördlichen Polarkreis herüber befördert werden.
                                            Dennoch, die Schockeffekte sind gut bemessen , zeigen aber genau dadurch auch Wirkung weil es nicht überladen wirkt und Diese den Überraschungsmoment somit gut abpassen. Das funktionierte so ganz ordentlich und hat auch mich 1-2 mal zum Aufschrecken überreden können.
                                            Die ein oder andere auflockernde Schmunzeleinlage ist dann natürlich auch dabei.
                                            Wäre ja auch unglaubwürdig , wenn man den Regisseur genauer beleuchtet. Hat er doch den Alptraum jeden Spiessbürgers ins Leben gerufen, die Rede ist von den "Flodders"
                                            Fazit: Für Horrorfans in der Weihnachtszeit aus meiner Sicht ein Geschenk, was zumindest in Frage kommen würde...

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                                              Maniac 26.02.2022, 17:39 Geändert 26.02.2022, 17:42

                                              Behämmert ? Ja !
                                              Unlogisch ? Definitiv !
                                              Kreativ ? Keineswegs !
                                              Aber trotz allem irgendwie sympathisch !
                                              PS: Kein Fussbreit den Faschisten !

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                                                Maniac 25.02.2022, 23:08 Geändert 25.02.2022, 23:26

                                                Bei einem Veröffentlichungsdatum in den 1980er Jahren ist es ungewöhnlich, dass ich so lange brauche, um eine Produktion zu sehen. Slime City kam an der Schwelle zum Troma-Wahnsinn und Horrorfilmen im Campy-Stil.

                                                Mary Huner spielt eine unerhörte Duellrolle als Antagonistin und Protagonistin von Alex. Ihr Charakter Lori ist süß, rein und die Art von Mädchen, die sich Zeit mit dem Leben nimmt. Auf der anderen Seite ist Nicole bizarr, promiskuitiv, Gothy und nimmt das Leben Tag für Tag an. Sie wird zum Gegenstand von Alex' Faszination, als er ihr als seine neue Mieterin vorgestellt wird. Ihre sexy Art, sich zu kleiden und zu präsentieren, macht sie zur perfekten Nachbarin …. komplett mit ihrem eigenen seltsam dekorierten Dungeon-Dekor. Es hilft wahrscheinlich nicht, dass Lori mit dem Einzug gezögert hat und Probleme mit Sex und seinen Beziehungswerten hat.
                                                Robert C. Sabin macht eine großartige Performance, die schön zwischen dem Jungen von nebenan und dem Verrückten auf freiem Fuß wechselt, dass wars dann aber auch, auf den Rest des Cast ist geschleimt !
                                                Obwohl die ganze Erzählung ziemlich verstreut ist, funktioniert sie größtenteils noch. Alles in allem passt es gut in die spätabendliche Filmszene in New York City in den Kinos der 42nd Street aus den späten 1980er Jahren. Regisseur Gregory Lamberson hat mit den unzureichenden Ressourcen, zu denen er höchstwahrscheinlich Zugang hatte, gute Arbeit geleistet. Der männliche Hauptdarsteller Roberty C. Sabin (auch in „Naked Fear“ von der gleichen Complication-Disc) ist solide in seiner Rolle. Gegen Ende bringt er ein Element der Traurigkeit mit sich, als der unaufhaltsame Schleim ihn überwältigt. Die Kameraeinstellungen sind zeitweise gut, obwohl ihre kompositorische Qualität in ihrer Präsentation noch recht jung ist.
                                                Spezialeffekte von J. Scott Coulterare sind Ihre typischen SFX im „Fangoria“-Stil der 1980er Jahre und „klassisch und unvergesslich“. Bei der Entstehung des Dokumentarfilms merkt man, dass die SFX-Crew am Set viel Spaß hatte.
                                                In gewisser Weise wurden Ähnlichkeiten zu „Body Melt“ von 1993, „Basket Case“ von 1982 und „Street Trash“ von 1987 hergestellt, was in Ordnung und verständlich ist. In Wirklichkeit war Roy Frumkes, der „Street Trash“ drehte, Gregs Medienlehrer, als er in den 1980er Jahren die Filmschule in New York besuchte.
                                                Der Film hat sich für seine Zeit zu einem Underdog-Klassiker entwickelt. Sein Aussehen und seine Haptik erinnern sehr an den Stil des Filmemachens in jenen Tagen und schufen zukünftige Retro-Produkte für Fans der alten Schule. Regisseur Greg Lamberson hat kürzlich eine Fortsetzung mit dem Titel „Slime City Massacre“ gedreht. Die Fortsetzung ist zeitgemäß mit einigen wirklich kultigen Handlungssträngen, die für den modernen Horrorfan gemacht wurden. Es ist großartig zu sehen, wie sich der Kreis der Produktion schließt und ich hoffe, dass sie in den kommenden Jahren fortgesetzt werden kann !
                                                Fazit: Vielleicht nicht ganz genau, aber genau meine Welle.

                                                PS: Ich kannte den Nachfolger bevor ich auf diesen hier aufmerksam wurde und wer mit diesem hier was anfangen konnte , dem empfehle ich die Fortsetzung !

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                                                  „Queenpins“, geschrieben und inszeniert vom Ehepaar Aron Gaudet und Gita Pullapilly, ist von wahren Begebenheiten inspiriert und kann sich nicht entscheiden, ob seine Unterhändler Dummköpfe oder Genies sind.
                                                  Das der Film auf wahren Tatsachen beruht, kann man nach Sichtung dieser löchrigen Inszenierung fast nicht glauben.
                                                  Dieser Film hat hier und da auch seine gelungenen Momente, auf die 110. Minuten wirkt das Ganze aber ziemlich gestreckt und fade da sich der Spassfaktor doch ordentlich zurückhält.
                                                  Auch der namhafte Cast bleibt vieles schuldig. Herausstechen kann hier nur Paul Walter Hauser, der als aufdringlicher Schadenverhütungsbeamter einer Supermarktkette eine überzeugende Performance abliefert.
                                                  Fazit: „Queenpins“ macht kein Geheimnis daraus, wo seine Sympathien liegen, und eilt recht spassbefreit seinem lächerlichen Ende entgegen, ohne sich um Logik zu kümmern, sondern darum, sicherzustellen, dass jeder bekommt, was er oder sie will. Nur eben das Publikum nicht...

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                                                    Maniac 15.02.2022, 21:53 Geändert 15.02.2022, 21:57

                                                    Tach Tach Genossen,
                                                    bin gerade bei nem FCK Kameraden um die nächsten Aktionen unseres Fanclubs zu planen bezüglich des Derbys gegen Waldhof.
                                                    Nun , er ist in der Feuerwehr und gerade eben läuteten die Sirenen, was mir die Chance gibt, schnell doch noch nen Kommentar los zu werden, bevor ich dann auch selbst wieder online gehen kann.
                                                    Und was soll ich euch sagen, leider wird es kein positiver Text denn diese Frechheit von einem Film hab ich so selbst nur ganz ganz selten miterleben müssen.

                                                    Die ersten 15. Minuten dachte ich, ich wäre in einem Stummfilm, wird dort doch tatsächlich kein einziges Wort gesprochen. Kein Thema, wäre es wenigstens nicht ereignislos geblieben. Blieb es aber und dann kam der erste Dialog und ich dachte Oh Gott, wo soll das nur enden denn schon bei den ersten Wortwechseln wünschte ich mir , es wäre ein Stummfilm geblieben.
                                                    "The Presence - Besessen von dir" plätschert in diesem Modus gnadenlos bis zum Ende nur so vor sich hin, wo ich mich frage, wem wollte man denn damit nur erschrecken.
                                                    Eine 6te. Klasse eventuell , ne nicht mal die !
                                                    Oscar-Gewinnerin Mira Sorvino („Geliebte Aphrodite“) und „Nikita“-Darsteller Shane West wirken hier mit nur lasst euch nicht blenden, die Wirkung gleicht einem Schluck Wasser aus der Wand.
                                                    Der Soundtrack ist dem Baujahr des Films völlig unpassend, die Syncro miserabel
                                                    ( Was bei diesen Dialogen aber auch egal ist ) , Bild und Ton sind eine Zumutung.
                                                    Der Schlusstwist ist das einzig nennenswerte an diesem Unfall und wer ist schon so bekloppt, und hält es , von mir mal abgesehen, bis dahin durch, ohne längst mit anderen Sachen beschäftigt zu sein um diesen noch mit zu bekommen ?
                                                    Fazit: Ein Tipp für Schlafgestörte. Dieser Film beendet euer Problem zumindest einmalig mit 100prozentiger Garantie !

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