Maniac - Kommentare
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Alle Kommentare von Maniac
Mahlzeit Vertigo,
möchte dich natürlich nicht nötigen, ständig Horrorfilme zu sichten aber der hier könnte auch noch in deine Liste rein passen.
Dark Glasses - Blinde Angst, Dario Argento's neuester Streich...
Hab ihn allerdings auch noch nicht gesehen !
Japanische Trashfilme gibt es ja mittlerweile wie Salz im Ozean. Einige davon sind klasse, andere brauchbar und viele davon masslos übertrieben. Das Gute an "Erotibot" ist, das dieser Film es nicht masslos übertreibt, das Schlechte jedoch, er übertreibt genau in die andere Richtung.
Denn in diesem Machwerk passiert eigentlich so gut wie gar nichts. Es ist weder witzig, noch blutig. Die einzigen Schauwerte hier sind 2 bis 3 recht ulkige Softcore-Einlagen, mehr hat dieser Quatsch einfach nicht auf Lager.
Wer sich mit sehr wenig bis gar nichts schon zufrieden gibt, der ist hier sicher richtig, wird in einem anderen Genre aber sicher sehr viel schneller findig. Alle die neben nackter Haut auch noch etwas anderes erwarten, denen rate ich, diesen Unfug da liegen zu lassen, wo man ihn entdeckt...
Fazit: Ich habe nichts gegen Trash , ganz im Gegenteil ! Nur sollte auch dieser etwas zu Erzählen vorweisen können...
Was in Gottes Namen verflucht nochmal war das denn ? Ja, was war das denn für eine faustdicke Überraschung ?
Das erzähle ich euch gleich, zumindest aus meiner Sichtweise heraus aber zunächst einmal ein fettes, fettes Dankeschön an Buddy 999CINEASTOR666, denn ich denke , ohne seiner Review hätte ich mir "QUARANTÄNE 2: TERMINAL" wohl niemals gegönnt !
Das einzige, was "Quarantäne 2: Terminal" mit seinem Vorgänger zu tun hat, sind die gleichen Vornamen ihrer Regisseure.
Das wars dann aber auch schon denn "TERMINAL" ist alles andere als eine dreiste Raubkopie !
Der erste Teil ist Dreck, ein vom Ami produzierter 1-1 Abklatsch, der nur aus dem Grund produziert wurde, damit der ach so patriotische US-Bürger "REC." auch unsynchronisiert geniessen kann.
Aus diesem Grund habe ich die Fortsetzung bis gestern eisern links liegen lassen. Ein Fehler wie sich nun raus stellte denn "TERMINAL" geht gleich mehrere andere Wege, und diese meistert er mit Bravour !
Zunächst einmal erzählt Teil 2. eine eigene Geschichte und auch wenn diese nicht sonderlich neu erscheint, da eben Filme wie REC. ihr zuvorgekommen sind, hat dieser Beitrag dennoch ganz nette eigene Ideen.
Der Found Footage Stil kommt hier nur noch geringfügig zum Vorschein. Kurz zu Beginn durch altbekannte Wackelkamera und zum Ende hin dann etwas intensiver durch ein Nachtsichtgerät.
Das sorgt dafür, das dieser Film auch ohne grössere Probleme bei einem Publikum ankommt, das dem FF-Genre nicht so wohl gesonnen ist. Hier wird dieser Stil sehr dosiert eingesetzt und sorgt neben der sowieso durchweg gelungenen Spannung für einige gut in Szene gesetzte Jumpscares.
Die Hauptdarsteller überzeugen auf ganzer Linie, sorgen , ebenso wie der gut durchdachte Plot, für einen nachvollziehbaren Ablauf.
Gespart wurde hier allerdings ein wenig beim Budget des Computerspezialisten denn die Gore-Effekte wirken, zwar nicht immer, aber oftmals etwas künstlich. Stört hier aber wirklich nur gering , da es rasant zur Sache geht und die Protagonisten es mit schauspielerischem Können sehr gut überspielen.
KLEINER SPOILER zum Abschluss !!!
Dass das Ende offen bleibt, steht fast schon für sich denn natürlich möchte man wenn sich die Chance bietet, auch noch mit nem weiteren Ausbruch dieses Virus Kasse machen. Macht man ja heute auch im Reallife so, auch wenn Corona und bevorstehende Affenpocken längst nicht für ein solches Ausmass taugen...
(Sorry für die politisch unkorrekte Anmerkung meinerseits)
Fazit: "TERMINAL" hat mit dem Diebstahl des Erstlings rein gar nichts zu tun und ich rate allen , die es so wie mir ging, dazu, den Ignorier-Button zu deaktivieren !
@Einar : Da hat wohl jemand eine Liste wieder zum Leben erweckt ;)
@Blubber , schöne Idee, bei der ich mich nun auch gerne beteiligen möchte...
Meine grössten Favoriten sind hier bereits vertreten, mir ist aber aufgefallen, das "Bad Santa" noch fehlt, der darf hier nicht fehlen !!!
"Carver" ist ein Low-Budget Slasher , dem ich bei weitem mehr abgewinnen konnte, wie die meissten meiner Buddys hier.
Sicherlich stört die grundsätzliche Optik hier ziemlich, da sie wirkt, als hätte man den Streifen mit einem Camcorder gedreht. Auch der Inhalt ist keineswegs tiefgründig und völlig durchschaubar.
Allerdings sind für eine Billigproduktion wie diese, die Effekte ein echter Hingucker, ziemlich heftig und vor allem eine Folterszene dürfte ganz besonders den männlichen Zuschauern nachhaltig in Erinnerung bleiben.
Die Darsteller sind für einen Film auf diesem Niveau ganz ok und wurden hier überraschenderweise auch ganz manierlich synchronisiert.
Fazit: Durchschnittlicher Reisser aus dem Torture-Regal. Kein Hit aber sicherlich besser als sein Ruf. Vor allem auch, weil auf diesem Gebiet schon massenhaft viel üblere Grütze fabriziert wurde...
Mahlzeit :)
Wer mich schon länger hier verfolgt, der weiss auch, das ich für Kitsch nur bedingt zu haben bin.
Wer mich hier schon länger kennt, der weiss aber auch, das ich einmal im Monat von meiner besseren Hälfte dazu genötigt werde.
Ich stimme immer ein und sage mir , besser als ausgepeitscht zu werden...
Ich weiss gar nicht was für eine Staffel wir gesehen haben. Bin mir auch nicht im Klaren , welche Folge es davon war...
Nur muss ich sagen , so nach Feierabend und mit, mit 5-6 Ferierabendbier im Blut ist das schon recht unterhaltsam.
BERLIN, BERLIN ist sicher nichts für Freaks für mich. Die Comic Einblenden rufen aber Erinnerungen an meine Jugend auf, in der ich immer Batman sah, Paff, Buhm, Päng :D
Im Grossen und Ganzen sage ich aber, ich muss mir davon keine 20 Folgen rein ziehen, es gibt aber sicherlich Leute, die das anders sehen.
Ich hoffe es zumindest denn ich weiss das mein Mädel ein Unikat ist, das muss Sie mir nicht auch noch vor der Glotze beweisen...
Bewertung bleibt aus , aus Fairness zur Serie ...
Eins vorweg , danke , danke für die Blumen Vertigo, ein Buddy, den ich erst vor kurzem hier erwischt habe, der mir aber jetzt schon mehr gegeben hat , als manch ein User, der i seit Jahren hier schon in meiner Liste verrottet !
Das Grauen jeden Gärtners.
Die Glanzzeiten in den 50er und 60er Jahren, als Tierhorror und Monsterfilme ihre Glanzzeiten hatten, entstanden zahlreiche, bisweilen unzählige Arten der mutierten Horrorvisionen und bedeckten dabei zahlreiche Aspekte jedes einzelnen Tierchens, dass bedrohlich sein könnte, oder aufgrund natürlicher Mutationen bedrohlich werden könnte. Diese Horrorvisionen waren damals der Schocker schlechthin, schliesslich sass der Horror in der Verbindung natürlicher & realer Hintergründe und wissenschaftlichen Aspekten felsenfest und durchaus nachvollziehbar, wodurch dieser Boom an solchen Filmen in einer Zeit des Wissenschaftsbooms genauso verständlich ist. Heute, in einer Zeit der absoluten Aufgeklärtheit, mal mehr mal weniger, weiss sowas garantiert nicht mehr zu schockieren, im Gegenteil, Filme dieser Zeit sind Garant für unfreiwillig komische & naive Monstertrashunterhaltung.
Einen Film in dieser Masse an unzähligen Auswüchsen zu finden, der sich jenseits unzähliger Godzillalanten, Riesenaffen, Riesenkäfern, Todesameisen, Riesenschnecken und was weiss ich noch alles bewegt, beweist sich als schwierig, denn mehr als astreines Overacting, Scream - queens und Effekten aus der Zauberlachkiste ist schlussendlichst das, was man erwartet. Also Trash pur eben, zumindest aus heutiger Sicht, wodurch ein Film wie Blumen des Schreckens, allein der Name bürgt schon durch seine bewusste Einfältigkeit in der Namensgebung für puren Trash, beweist man durch soviel böse Wortwahl eben genau das Gegenteil. Ein Unterfangen beim Zuschauer, welches Desinteresse weckt, oder eben nicht, oder eben hervorruft, dass auch Blumen des Schreckens einer unter vielen ist, den man nicht sehen muss. Muss man auch nicht...
Fazit: Aber wie gesagt, fernab dieser wirklichen Tierhorror ist Blumen des Schreckens aus quantitativer Sicht in Sachen Pflanzenhorror konkurrenzlos
Ein sicheres Stilmittel in Horrorfilmen ist es sicherlich, wenn man den Hauptprotagonisten mit einer körperlichen Beeinträchtigung versieht, weil das automatisch meistens zumindest, für knisternde und klaustrophobische Spannung sorgt.
Leider schafft es "Sightless" nur bedingt, sich das auch gewinnbringend zu Nutze zu machen.
Der Grundgedanke, dem Publikum ebenfalls die Sicht zu nehmen, indem man es in den Blickwinkel der Hauptprotagonistin versetzt, ist eigentlich ganz clever. Allerdings wird das zumindest für den Zuseher schnell durchschaubar denn die Regie entlüftet das Geheimnis zumindest für helle/ aufmerksame Köpfe viel zu schnell, wodurch die Luft dann auch schnell raus ist.
Aus anfänglicher Cleverness wird ein Ärgernis denn spätestens ab dem Mittelteil zieht sich der Streifen wie ein Bungee-Seil, nur mit dem Unterschied, das hier eben nichts zurück federt.
Das Finale wirkt dann leider richtig unplausibel, ja fast schon dämlich und was eigentlich als Ahaeffekt dienen sollte, lässt den Betrachter mit einem Kopfschütteln zurück, das so heftig ist, das man Gefahr läuft, sich nen Nerv einzuklemmen.
Fazit: Echt schade drum, ich habe auf einen subtilen, schaurigen Horrorthriller gehofft. Die Hoffnung starb spätestens ab der Hälfte dieses Films...
Gerade eben gesichtet.
passt eventuell zu deiner Liste.
Sightless (USA 2020)
...ein Polit-Thriller, der die heutige Gesellschafft und politische Lage bestens widerspiegelt.
Jeder ist sich selbst der Nächste, Hahnenkämpfe und Machtspiele bei den Herrschenden stehen an der Tagesordnung und um das Wohl der Anderen geht es schon lange nicht mehr. Beziehungen sind hier das wichtigste, nicht Freundschaft oder Loyalität, denn vertrauen kannst du in einer Welt wie dieser schon lange Niemandem mehr.
"No Way Out" braucht eine ordentliche Anlaufzeit, nimmt sich enorm viel Spielraum für seine Charakterzeichnungen und das zahlt sich letztendlich auch voll aus. Das Dranbleiben lohnt sich also denn im letzten Drittel dreht der Streifen auf denn interessant wird der Film erst richtig, wenn die Karten auf dem Tisch liegen und man erkennt, wie gross der Preis/Verlust tatsächlich zu sein scheint.
In jeder Hinsicht ziemlich verstörendes Werk von den Ösis.
Wir begleiten einen Psychopathen, der nach seiner Entlassung genau da weiter macht, wo er aufgehört hat. Äusserst brutal aber nicht rein von jeglicher Skrupel.
"Ich habe Angst vor mir selbst" , so seine Worte...
Schockieren tut der Film vorallem, durch seinen Realismus, der den Betrachter auch nach Stunden nicht zur Ruhe kommen lässt. Gerade auch, weil die Justiz immer wieder mal solch tickenden Zeitbomben als geheilt in die Freiheit entlässt, was beim Zuseher nachwirkend "Angst"zustände hervorruft.
Der Film basiert auf wahrer Begebenheit, auch wenn Details hier bewusst verändert worden sind. Auch diese Tatsache sorgt allein schon für Kopfkino beim Publikum.
Hauptprotagonist Erwin Leder geht in seiner Rolle als Psychopath voll auf und uns ahnungslosen Zusehern tief unter die Haut. Ebenso beispiellos ist die sehr gute Kameraarbeit.
Fazit: "Angst" macht eigentlich alles richtig. Kritische Anmerkungen habe ich jedenfalls keine notieren können. Unterdurchschnittliche bis schlechte Wertungen kann ich mir nur so erklären, das Diejenigen auf solch knippelharte Bretter von vorn herein eh nicht gut zu sprechen sind...
Was habe ich mich nur auf diesen Streifen gefreut, Trailer und Andeutungen, das "The Sadness" wohl einer der brutalsten Zombiefilme der gesamten Geschichte dieses Subgenres sei, machten mir so richtig das Maul wässrig.
Nach der Sichtung war ich dann doch mehr oder weniger enttäuscht.
Grund hierfür ist, das "The Sadness" anfangs gekonnt mit den Ängsten des Publikums spielt, das man in der aktuellen Situation mit Virusausbruch und Pandemie wohl leichter Leute fangen kann als davor noch. Allerdings spielt die Regie die Karte nicht gut aus und verschenkt das Potential, das der Stoff durchaus hergeben hätte können mit vollen Händen.
Mehr dramaturgischer Einschlag wäre hier bitter von Nöten gewesen.
So jedoch verzettelt sich dieser hoch gepriesene Beitrag recht schnell und wirkt bei Zeiten wie ein Abziehbild vieler voran gegangener Produktionen.
"The Sadness" lässt immer wieder mal Emotionen durchsickern, zerkleinert diese aber umgehend mit dem Hackebeil und wirft sie den wildgewordenen Infizierten zum Frass vor. Das ist echt schade denn dadurch wirkt der Ablauf schnell eintönig und lahm.
Da können auch die recht deftigen Splattereinschläge nichts dran ändern, einen intelligenten Kniff, der den brutalen Tabubrüchen Einhalt gebietet, und zum Nachdenken anregt, sucht man hier vergebens.
Fazit: "The Sadness" gaukelt uns vor, sich die globale Situation zunutze machen zu wollen, uns die Traurigkeit der Betroffenen vor Augen zu führen, ist aber letztendlich nichts anderes als ein weiterer Fun-Splatter, bei dem "Ficken" und Totschlag ganz klar im Vordergrund steht , auch wenn explizite Sexszenen Fehlanzeige sind.
Und was den brutalsten Zombiestreifen ever angeht, auch da konnten die Vorschusslorbeeren nicht halten was sie vorgaben...
Blinde Wut mit Rutger Hauer
Na , wer von euch Buddies kann sich noch an unserer netten Aktion zu "Slime City" erinnern ?
"Bio Slime" geht einen ähnlichen Weg, ist eventuell nicht ganz so eklig, aber wem "Slime City" damals zugesagt hat, der kann hier bedenkenlos zuschlagen.
"Bio Slime" ist für ein Horror-B-Movie exzellent besetzt. Der Cast macht wirklich einen sehr guten Job, wirkt glaubwürdig und bodenständig.
Die Effekte sind für einen Film dieser Art , der wohl auch wieder nur mit einem Budget auskommen musste, das dem gleicht, wenn ich mein Leergut von einem Monat abgebe, wirklich gut gelungen. Zudem weiss "Bio Slime", den Zuseher zu fesseln, Spannung zu erzeugen und aus dem recht dünnen Plot das Beste heraus zu holen.
Anfangs noch etwas unbeholfen, entwickelt sich hier ein schleimiger Kampf ums Überleben, der aber auch gewollt humorvollen Momente mit einstreut.
Hat mir super gefallen.
Fazit: Wer von euch damals mit "Slime City" was anfangen konnte, macht hier sicherlich nichts verkehrt und sollte den hier schnellst möglich nach schieben.
"Scrapbook" macht anfangs den Eindruck, in die Kategorie zu fallen, Filme die kein Mensch braucht.
Und es ist ganz klar , die Mehrheit von uns wird auch nach der Sichtung sagen, "warum habe ich mir das nur angesehen ? Ekelhafter Scheiss !
Ja, der Film ist ekelerregend, allerdings unterscheidet er sich auch von vielen seiner Artgenossen.
Die Darsteller wirken nämlich überaus authentisch. Man entwickelt vollstes Mitgefühl für das Opfer und Hass für den Täter. In diesem Punkt zumindest hat "Scrapbook" voll ins Schwarze getroffen.
Im Nachhinein habe ich einige Kritiken gelesen, in denen behauptet wird, das die Ereignisse in diesem Streifen tatsächlich so statt gefunden haben sollen. Wirkliche Beweise dafür habe ich nicht ausmachen können. Allerdings ist "Scrapbook" so überaus real vorgetragen, das man als Zuseher den Eindruck bekommt, keinen Film zu sehen sondern einen 90. Minutigen Live-Mitschnitt.
Das ist wirklich schon schockierend glaubwürdig, was mir da geboten wurde.
Ob man sich sowas nun wirklich 90. Minuten lang rein ziehen muss, bleibt jedem selbst überlassen.
Wer jetzt neugierig geworden ist, dem rate ich, sich vorher tatsächlich zu informieren denn für jedermann ist dieses Miststück von Film definitiv nicht geeignet.
Auch ich muss mir das kein zweites Mal ansehen denn auch wenn ich von dem Realismus, den dieses Brett an den Tag legt echt begeistert war, genossen habe ich diesen Film keine einzige Minute...
Die anderen Kommentare sind bereits entfernt.. (von mir)
Einmal muss ich diese Doku noch einmal missbrauchen um Danke zu sagen, Danke das du uns gerettet hast !
Marco Antwerpen , er kam, als wir ein Trümmerhaufen waren.
Er sorgte dafür, dass unser endgültiger Knockout (Liga 4) abgewendet werden konnte, formte ein Team , das schlecht in Fahrt kam , dann aber in die Spur fand.
Zum Ende hin, letzten 3 Niederlagen, waren dem Vorstand dann zuviel und du musstest gehen.
Ich habe nach dieser Info geweint.
Und auch wenn wir jetzt erst einmal im Freudentaumel sind, haben Wir es nur dir zu verdanken, wo Wir nun gerade sind .
Marco Antwerpen, jeder ware Lautrer trägt dich genau wie König Otto in seinem Herzen ❤ ❤ ❤
Alles Gute für die Zukunft !
Und nein, diesen Kommentar entfern ich nicht !
Für dich Marco Antwerpen, auch wenn du es niemals liest , andere werden es !
Ich hau meine Favoriten doch jetzt schon raus,
keine Ahnung wie es mir nach Dienstag geht und wie lange dieser Zustand anhält.
Sicher ist sicher ;)
- Bester Film:
1. Shining
2. E.T. – Der Außerirdische
3. Terminator
4. Stirb langsam
5. A Nightmare on Elm Street
6. Ghostbusters
7. Halloween – Die Nacht des Grauens ( Auf die zwei Jahre ist geschissen :D )
8. Die unendliche Geschichte
9. Full Metal Jacket
10. Rambo
- Bester Animationsfilm :
1. Das letzte Einhorn
2. Heavy Metal
- Beste Serie :
1. Die tollen Fußballstars
2. Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert
3. Knight Rider
4. ALF
5. Eine schrecklich nette Familie
- Bester Schauspieler :
1. Jack Nicholson (Shining)
2. Robert Englund (A Nightmare on Elm Street)
3. Sylvester Stallone (Rambo)
4. Bill Murray (Die Geister, die ich rief)
5.Mel Gibson (Leathal Weapon)
- Beste Schauspielerin :
1. Sigourney Weaver (Aliens-Die Rückkehr)
2. Jamie Lee Curtis (The Fog-Nebel des Grauens)
3. Dianne Wiest (The Lost Boys)
4. Heather Langenkamp (A Nightmare on Elm Street)
- Bester Soundtrack :
1. Ghostbusters
2. Shining
3. Terminator
4. Predator
5. Rambo
"Sorority Party Massacre" nicht verwechseln mit „Sorority House Massacre“, und sowieso sollte man hier eher beim Originaltitel "Grizzly Cove" bleiben denn von Party ist hier nicht wirklich viel erkennbar.
"Grizzly Cove" ist schon ein sehr ärgerliches Erlebnis für mich gewesen, schon allein deswegen, weil er seine einzelnen Bestandteile so ziemlich alle von anderen Genrebeiträgen abgeguckt hat, oder sogar gleich übernahm.
Das beginnt schon beim Cover, das doch stark an das „I Spit On Your Grave“-Remake erinnert, und auch inhaltlich werden Genrekenner wohl das Gefühl nicht los, das man hier einen Zusammenschnitt von mehreren Genrevertretern am Laufen hat, weil gewisse Szenen stark abgekupfert wirken.
Die Story selbst versucht einen auf "Scream" , ist dabei aber viel zu zäh. "Grizzly Cove" beinhaltet unerträgliche Längen, bei denen man schon sehr ausgeschlafen sein muss, um nicht ein zu nicken. Nimmt die Story dann mal Fahrt auf, so bremst die Regie sie immer wieder aus und man ertappt sich immer wieder dabei, gerade auf die Uhr geschaut zu haben.
Zudem versucht "Grizzly Cove" dann auch noch, in gewissen Momenten besonders witzig zu sein. Die Holzhammer-Komik dürfte aber auch nur bei den wenigsten funktionieren.
Das einzig positive an diesem Verriss ist tatsächlich die Auflösung, denn diese kam auch für mich sehr überraschend.
Allerdings ist es schon eine echte Herausforderung, bis dorthin aufmerksam zu bleiben oder diese gar noch mit zu erleben, weil man längst am Schäffchen zählen ist...
2015 bekam das Scream Franchise noch ne Serie geschenkt, die ich wie alle Serien, die auf irgendwelchen Klassikern basieren, bewusst ignoriere . Und so sollte "Scream 4" für mich im wahrsten Sinne des Wortes dann auch der aller letzte Schrei sein, war dieser vierte Nachschlag für mich nicht nur der Tiefpunkt der Reihe sondern eine absolute Katastrophe.
Als ich dann vor ein paar Monaten erfuhr, das eine weitere Fortsetzung in den Startlöschern steht, stand für mich eigentlich fest, das ich diese auch umgehen werde.
Mein Komplettierungswahn machte mir jedoch einen Strich durch die Rechnung und so zog ich mir nun also auch den fünften Auftritt von Ghostface rein.
Das dieser ans bahnbrechende Original in keinster Weise heran reichen würde, das war mir vorher schon völlig klar. Für mich stellte sich nur die eine Frage. Ist Scream 5. nach Teil 4. ein weiterer Sargnagel für das bis dato ordentliche Franchise, oder kann das Dou auf dem Regiestuhl für eine positive Überraschung sorgen ?
Nach der Sichtung hatte ich die Antwort auf meine Frage und sie lautet, ich war durchaus sehr positiv überrascht.
NUN ZU DEN GRÜNDEN MEINERSEITS, DIE ABER DURCHAUS MIT SPOILERN BEHAFTET SEIN KÖNNTE !!!
Ist "Scream 5" eine Fortsetzung oder eine Huldigung ans Original. "Scream 5" ist beides und das hat die Regie wirklich toll umsetzen können.
Zum einen erinnert er uns in gewissen Szenen immer stark an das Original, streut aber selbst genug eigenes Material mit ein, um eben nicht wie ein plumper Abklatsch da zustehen.
Die Idee, anfangs mit der nächsten Generation zu starten und die Überlebenden aus den Vorläufern, sprich, die Helden der Vergangenheit dann nach und nach mit ins Boot zu holen, fand ich sehr gelungen, da sie unterhaltsam und vor allem absolut nachvollziehbar umgesetzt wurde.
Wo wir beim Cast der nächsten Generation angekommen wären. Die Jungdarsteller machen ihren Job nämlich echt gut und stehen den Eindrücken ihrer Vorbilder in nichts nach, wirken sie eben nicht wie dümmliche, pubertäre Teens, die Ghostface nach und nach tollpatschig und unbeholfen in die Klinge rennen.
So ist die Tatsache gegeben, das "Scream 5" es tatsächlich schafft, den Charme und die Doppelbödigkeit, die das Original zu Ruhm verhalfen, durchaus auch erreichen, auch wenn der Witz und die sarkastischen Spitzen hier schon deutlich abflachen.
Die Kills erreichen da schon eher die Qualität des grossen Vorbilds, sind sie doch kreativ ausgefallen und sorgen hier und da durch eine starke Umsetzung für den ein oder anderen Adrenalinausstoss.
Fazit: Mit der Wahl der Regie steht und fällt dieser Film und ich muss zugeben, das die Wahl wohl nicht treffender hätte sein können. Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett verstehen es, den Nostalgie-Faktor so gut mit anderen Zutaten zu bereichern, das nicht nur die Jüngeren damit was anfangen können. Auch Fans des 1996 Hits kommen hier durchaus auf ihre Kosten...
Wer sich Filme wie "Camel Spiders" hingibt, der sollte anschliessend nicht damit hadern, Lebenszeit verschenkt zu haben denn was einem hier erwartet, dürfte von vorn herein so klar wie Klossbrühe sein.
"Camel Spiders" macht vom Start weg keinen Hehl da draus, billigste Trashware zu sein. Es werden sämtliche gängigen Aspekte und Elemente von Trash-Filmen bedient.
Überraschende Momente gibt es keine, die Story ist super dünn und von Anfang an durchschaubar. Spannung oder gar schaurige Momente sind von daher auch absolute Fehlanzeige. Die Splattereffekte sind schlecht und rufen beim Zuseher eher ein Schmunzeln hervor, statt den Effekt des Ekels zu erzeugen.
Logikschnitzer und hölzerne Darsteller verstärken zudem das untaugliche Gesamtbild.
Einziger Lichtblick sind die computeranimierten Spinnen. Diese wirken zwar auch recht billig, können sich gegenüber anderen Produktionen dieser Art aber durchaus behaupten denn wenn ich da an Filme wie "Ice Spiders" beispielsweise denke, dann weiss ich dass das qualitativ bei weitem nicht der schlechteste Auftritt solcher Viecher gewesen ist.
Wie ich ganz oben schon erwähnte, ist es wichtig, in Klarem darüber zu sein, für was man sich da gerade entschieden hat. Wenn dies der Fall ist, dann wird man zumindest nicht enttäuscht denn von vielen üblen Fliessbandproduktionen, die zu Hauf auf uns einprasselten, kann sich dieser Film sogar noch hervor heben, auch wenn es dabei bleibt, das "Camel Spiders" sicherlich stark ausbaufähig ist...
Fazit: Hardcore Trashfreunde können dem hier sicherlich was abgewinnen, sonstige Filmkonsumenten rate ich hiervon aber ab denn selbst Leute mit akuter Spinnenphobie werden hier eher zum Grinsen ermutigt...
Mahlzeit Charlie,
Na das lass ich mir auch nicht zweimal sagen und werfe einen der besten deutschen Filme aller Zeiten ins Rennen. Ein echt unangenehmes Brett. Die Rede ist von "Picco" .
Habe extra nachgeschaut. Du hast ihn hoch bewertet aber ich habe keinen Kommentar dazu von deiner Seite finden können.
Dann wird es jetzt mal Zeit ;)
Hier sind ja mehr Kommentare ausgeblendet , als sichtbar. Macht irgendwie neugierig ;)
Hat aber wahrscheinlich kaum was mit dem Film zu tun ...
Gestern Abend zufällig auf YouTube gesichtet und ich frage mich immer noch, was ich da gesehen habe.
Sehr spezielle Kost, die wie ein Experimentalfilm auf einem wirkt und ganz bestimmt kein breites Publikum aufsucht.
Ob man das Gesehene anschliessend verarbeiten und/oder einordnen kann , ist fraglich.
Keineswegs fraglich ist, das diese Trashorgie als Kunst bezeichnet werden muss, denn was einem hier alles an absurdes Zeug auf die Linsen gedrückt wird, ist mit Worten gar nicht zu erklären !
Fazit: Völlig verrückter Trip, der wie schon erwähnt, nur für eine ganz spezielle Zielgruppe bestimmt ist...
Fast 15. Minuten gekürzt ? :D
Ob solche Streifen Sinn machen oder nicht, dass sei ja erstmal dahin gestellt.
Fakt ist aber, dass es keinen Sinn macht, derartige Filme so stark geschnitten ins TV zu bringen. Dann lasst es doch besser ganz bleiben!
Zumal Freunde solcher Streifen eh keine 12. Jahre auf euren Schwachsinn warten und den Film bis dahin wohl schon 5 mal gesehen haben dürften, uncut wohlgemerkt !
Wrong Turn, ein Slasher, der auf rein inhaltlicher Ebene eigentlich nichts Neues erzählt, dass aber so gut verpackt, um sich von 80 Prozent dieses Subgenres freimetzeln zu können.
Denn "Wrong Turn" hat Darsteller , die mit Leidenschaft bei der Sache sind, auf beiden Seiten wohl gemerkt ! Aber gerade die Opferrollen, die es in so manch anderem Beispiel verbocken, können dem Publikum ein gewisses Mitgefühl einverleiben und das schafft gerade heute bei weitem nicht jeder Slasher denn oftmals dienen die Opferrollen nur dem Mittel zum Zweck, Schauspielerei ist dabei nicht mal von Nöten.
Die degenerierten Charaktere überzeugen ebenso, wirken immer bedrohlich, niemals lachhaft, auch wenn einer dieser Spinner diesbezüglich etwas heraussticht. Im Dunkeln begegnen , allein und im Wald, möchte man aber auch diesen Clown keineswegs.
Wrong Turn macht trotz seiner gängigen Herangehensweise vieles richtig und vor allem auch besser.
Wrong Turn will schocken ohne in Lächerlichkeit ab zu driften und das gelingt.
Einige Lacher sorgen dabei für Entspannung beim Zuseher, diese sind aber vollkommen beabsichtigt um nicht zu trocken rüber zu kommen.
Fazit: Wer von Slashern seid 2002 die Schnauze voll hatte, sich deswegen seitdem auf anderes konzentriert, der hat 2003 ne echte Überraschung unwissend links liegen gelassen...