mariega - Kommentare

Alle Kommentare von mariega

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    "ZWEI GRINGOS IM OPERETTENLAND"

    Der Film hat mich besonders interessiert, nicht wegen der Geschichte der beiden "Goldsucher" Gary Cooper und Burt Lancaster in Mexiko in der Zeit des Bürgerkriegs während der Regierung Kaisers Maximilian (1864-1867), sondern wegen des historischen Hintergrunds. Was für ein Zufall! Ich sah den Film "Vera Cruz" zufällig vorgestern im Fernsehen, als ich gerade das 4. Kapitel meines zweiten Buchs über eine wahre Anekdote aus dem Leben des Kaisers Maximilian in Mexiko geschrieben hatte. Das Leben verbirgt immer geheimnisvolle Überraschungen. Ich empfand diesen Zufall als eine positive Botschaft :D "Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus." Marie (von Ebner-Eschenbach ;)

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    • mariega 09.07.2020, 23:04 Geändert 09.07.2020, 23:09

      1. Die Passion der Jungfrau von Orléans (1928) von Carl Theodor Dreyer
      2. Verbotene Spiele (1952) von René Clément
      3. Panzerkreuzer Potemkin (1925) von Sergei M. Eisenstein
      4. Hölzerne Kreuze (1932) von Raymond Bernard

      5. Aguirre, der Zorn Gottes (1972) von Werner Herzog
      5. Der letzte Kaiser (1987) von Bernardo Bertolucci

      *Und eine meiner Lieblings-Historienserien:
      - Ich, Claudius, Kaiser und Gott (1976) von Robert Graves

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        mariega 07.07.2020, 12:02 Geändert 07.07.2020, 18:23

        TRAUM, VERURSACHT DURCH DEN FLUG EINER BIENE UM EINEN GRANATAPFEL, EINE SEKUNDE VOR DEM AUFWACHEN*

        Hitchcock öffnet die noch quietschenden Türen der Analyse eines Traums mit Motiven wie der fließenden Zeit, der verhüllten Gesichter und den Spielkarten, die aus einem Ölgemälde des surrealistischen Malers Salvador Dalí entstanden sind: eine Reise im Labyrinth der Schuld und der Gefühle.

        *"Sueño causado por el vuelo de una abeja alrededor de una granada un segundo antes de despertar" ist ein 1944 entstandenes Ölgemälde Dalís. Es stellt eines der herausragendsten Werke seiner paranoisch-kritischen Schaffensperiode dar. Dalí setzte sich mit der künstlerischen Darstellung und Deutung eines Traumes auseinander. Dabei orientierte er sich an Sigmund Freuds Theorien zur Psychoanalyse und zur Traumdeutung.

        https://unaabejavolando.wordpress.com/analisis-de-la-obra/

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          Hut ab signor Morricone!

          https://www.youtube.com/watch?v=hLe9gTKQ4LU

          The cinema in one movie
          The love for the cinema in this music

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          • Spiel mir das Lied vom Tod... und die Traurigkeit einer Mundharmonika ertönt...

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            • mariega 29.06.2020, 16:52 Geändert 29.06.2020, 23:50

              ON N'EST PAS SORTI DE L'AUBERGE #BlackLivesMatter

              (=Wir sind nicht aus der Herberge raus)

              Dieser französische Spruch (Auf Deutsch: Wir sind noch nicht über den Berg!) hätte als Titel für den Film "Die blutrote Herberge" - eine rabenschwarze Komödie in einer schneeweißen Kulisse mit kunterbunten Typen - ganz gut funktioniert.

              Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit, die 1833 mit der Exekution eines Ehepaars endete, das in einer abgelegenen Herberge in der Ardèche über fünfzig Gäste umgebracht hatte.

              Fernandel merkte zu spät die antiklerikalen Zügen dieser respektlosen Farce, in deren Mittelpunkt der heuchlerische Katholizismus und der nicht minder heuchlerische Umgang der Bourgeoisie mit ihm stehen, die gegen seine religiöse Überzeugung waren, und präsentierte sich in einer seiner besten Rollen.

              Der Regisseur Claude Autant-Lara (1901-2000) bleibt umstritten: Er fiel zunächst als ein kämpferischer Pazifist auf und bezeichnete sich selbst als „bürgerlichen Anarchisten“. Nachdem aber er als Regisseur zunehmend in Vergessenheit geriet, ließ er sich 1989 für Jean-Marie Le Pens Front National in das Europäische Parlament wählen. Seine Eröffnungsrede als Alterspräsident war von rassistischen Äusserungen durchzogen. Godard und Truffaut, die Nouvelle Vague, tat ihn schlicht als typischen Vertreter des alten französischen Kinos ab, als Mann, der Glanz ohne Substanz produzierte.
              In dem Film übt der Regisseur Kritik gegen die rassistische Bourgeoisie und lässt eine opulente und wenig geistreiche Frau der Bourgeoisie über einen schwarzen Diener fragen - ohne zu ahnen, dass er eines Tages selber ein Rassist werden sollte - “Un nègre? Mais ce sont des sauvages! Vous n'avez pas peur?”
              Wie soll man überhaupt damit umgehen? #BlackLivesMatter
              Es fällt mir schwer, diesen Film zu bewerten.

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              • mariega 25.06.2020, 16:15 Geändert 25.06.2020, 18:08

                AUGEN ZU...

                Bei der Szene mit der Schlange Kaa, die sich auf die Kunst des Hypnotisierens versteht, im DSCHUNGELBUCH, als Kaa folgendes singt:
                "Hör auf mich
                Glaube mir
                Augen zu
                Vertraue mir..."
                Das hat bei mir funktioniert ;D

                Probier es mal (mit Gemütlichkeit ;):
                https://www.youtube.com/watch?v=W2l2kNQhtlQ

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                • mariega 24.06.2020, 16:45 Geändert 24.06.2020, 16:46

                  LE TIGRE SE PARFUME À LA DYNAMITE

                  Der Tiger parfümiert sich mit Dynamit (1965) von Claude Chabrol

                  "Verrücktheit ist unendlich faszinierender als Intelligenz, unendlich tiefgründiger" sagte der "verrückte" Meister Claude Chabrol, einer der wichtigen Regisseure der Nouvelle Vague, bekannt für seine sozialkritischen Filme über die französische Bourgeoisie. Chabrol war bekennender Maoist, Gourmet, Workaholic und bezeichnete sich selbst als einen Feministen. Um sein Filmteam, das er auch als seine erweiterte Familie betrachtete, bei guter Laune zu halten, suchte er stets Drehorte auf, in denen auch ein gutes Restaurant erreichbar war. Bei Kollegen war er beliebt für seinen „geistreichen und ansteckenden Witz“.

                  "Eine hübsche Unterhaltung, die noch besser wäre, wenn nicht dabei gesungen würde" pflegten Sie zu ermahnen: Also werde ich nicht singen, aber vom ganzem Herzen wünsche ich Ihnen, Monsieur Chabrol : BON ANNIVERSAIRE! Heute, am 24. Juni 2020, wären Sie 90 Jahre alt geworden!

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                  • DER WILDE SCHLAG MEINES HERZENS

                    Originaltitel: "De battre mon cœur s’est arrêté" (2005) von Jacques Audiard mit Niels Arestrup. Nein, mein Herz hat nicht aufgehört zu schlagen für NIELS ARESTRUP, Schauspieler, Sohn eines dänischen Einwanderers und einer Französin, geboren 1949 in Frankreich. Er begann seine Karriere im Theater, spielte weiter als Nebenschauspieler in mehrdeutigen Rollen. 2006 erhielt er für seine Leistung in Jacques Audiards "Der wilde Schlag meines Herzens" den César (Französischer Filmpreis) als bester Nebendarsteller.

                    Seine Filmographie:

                    1977: Ein Hauch von Zärtlichkeit (Si c'était à refaire) – Regie: Claude Lelouch
                    1991: Zauber der Venus (Meeting Venus) – Regie: István Szabó
                    2002: Parlez-moi d’amour – Regie: Sophie Marceau
                    2005: Der wilde Schlag meines Herzens (De battre mon cœur s’est arrêté) von Jacques Audiard
                    2007: Schmetterling und Taucherglocke (Le scaphandre et le papillon) von Julian Schnabel
                    2009: Ein Prophet (Un prophète) von Jacques Audiard
                    2010: Sarahs Schlüssel (Elle s’appelait Sarah) von Gilles Paquet-Brenner
                    2010: Nachtblende (L’homme qui voulait vivre sa vie) von Éric Lartigau
                    2010: Small World (Je n'ai rien oublié) von Bruno Chiche
                    2011: Tu seras mon fils von Gilles Legrand
                    2011: Gefährten (War Horse) von Steven Spielberg
                    2013: Quai d’Orsay – Regie: Bertrand Tavernier
                    2014: Diplomatie von Volker Schlöndorff (in der Rolle von Dietrich von Choltitz)
                    2015: By the Sea von Angelina Jolie
                    2017: Rückkehr nach Montauk (Return to Montauk) von Volker Schlöndorff
                    2018: At Eternity’s Gate von Julian Schnabel

                    Gestern (23.06.2020) bekam er den Molière (Französischer Theaterpreis) als bester Darsteller (in der Rolle von Mark Rothko) in dem Theaterstück "Rouge" von John Logan, Regie Jérémie Lippmann.

                    MOLIÈRE DU COMÉDIEN DANS UN SPECTACLE DE THÉÂTRE PRIVÉ
                    (Bester Darsteller in einem Theaterstück in einem privaten Theater)

                    Verdient!
                    Félicitations Monsieur!

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                    • mariega 22.06.2020, 11:44 Geändert 22.06.2020, 20:00

                      ZÜCHTE RABEN...
                      Originaltitel: Cría Cuervos (1975) von Carlos Saura
                      Als ich damals die kleine Ana (Ana Torrent) in dem Film "Züchte Raben..." sah, dachte ich, sie wäre ich oder vielleicht auch ich wäre sie. Es war richtig verwirrend! Sie sah genauso aus wie ich als Kind. Verblüffend! Ab dieser Zeit wusste ich, dass ich nach Spanien musste. Ich studierte Spanisch in Frankreich, bekam ein Stipendium, fuhr nach Spanien, wo ich in Valencia einen deutschen Jungen, der dort Medizin studierte, kennen lernte. Einige Jahre später kehrte er nach Deutschland zurück. Ich folgte ihm... seitdem lebe ich hier... mit ihm ;)

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                      • mariega 18.06.2020, 10:50 Geändert 18.06.2020, 17:13

                        L' APPEL DU 18 JUIN

                        HEUTE VOR 80 JAHREN

                        Mit eindringlichen Worten wendet sich Charles de Gaulle in seinem Appell vom 18. Juni 1940 an das französische Volk. Der britische Premierminister Winston Churchill hatte de Gaulle genehmigt, sich über BBC direkt an das französische Volk zu wenden:

                        „Aber ist das letzte Wort gesprochen? Muss die Hoffnung weichen? Ist die Niederlage endgültig? Nein!“

                        „Was auch geschieht: Die Flamme des französischen Widerstandes darf und wird nicht erlöschen.“

                        De Gaulle fordert energischen Widerstand gegen die Besetzung Frankreichs und gegen die NS-Truppen, gegen die Teilung Frankreichs durch eine Demarkationslinie.
                        Am 25. Juni 1940 gründet de Gaulle in London das Komitee ‚Freies Frankreich‘ (‚France libre‚), wird zum Chef der Freien französischen Streitkräfte (‚FFL Forces françaises libres‚), die an der Seite der Alliierten gegen NS-Deutschland kämpfen.

                        Am 25. August 1944 kapituliert der deutsche Stadt-Kommandant von Paris Dietrich von Choltitz ("Paris brûle-t-il?" - Brennt Paris? - französisch-US-amerikanischer Film erschienen Oktober 1966 von René Clément - mit einer fantastischen Besetzung!)

                        https://www.youtube.com/watch?v=-QElIBw3im0

                        und übergibt die Stadt an General Leclerc. Charles de Gaulle führt einen Triumphzug durch Paris an. Am 8. Mai 1945 verkündet de Gaulle den Franzosen offiziell das Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Tag der Befreiung – die Nazi-Besetzung Frankreichs ist endgültig beendet.

                        https://www.youtube.com/watch?v=PTL2cFTFynk

                        Lambert Wilson übernimmt die Rolle des Generals in dem Film "De Gaulle" (2020) von Gabriel Le Bomin.

                        https://www.youtube.com/watch?v=5W50GTLwoSY

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                          mariega 14.06.2020, 19:30 Geändert 15.06.2020, 16:50

                          ICH HABE NEMO GEFUNDEN...

                          Ich habe die Zeit gefunden!

                          Das böse Virus und die daraus folgenden Restriktionen haben mir die Zeit geschenkt, einige Filme, die ganz weit auf meiner Liste standen, anzusehen. Ich habe Zeit gehabt Nemo zu suchen. Und... ich habe einen richtigen Rausch gehabt : einen Rausch der Tiefe, einen Rausch der Farben und einen Rausch des Mitgefühls... Schön!

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                          • über Christo

                            DIE AUGEN DES ZAUBERERS

                            haben sich geschlossen, nachdem der Künstler sein Leben lang durch Verhüllungen unsere öffnen wollte.

                            „Christo hat die Menschen weltweit gelehrt, neu und schärfer zu sehen.“

                            Im Centre Pompidou in Paris sollte im März eine Ausstellung über Christo und Jeanne-Claude eröffnet werden, die aber wegen des Coronavirus verschoben wurde. „Christo et Jeanne-Claude, Paris !“ soll nun ab 1. Juli gezeigt werden.

                            Christo hatte noch einen Wunsch: die Verhüllung des Pariser Triumphbogens. Das Großprojekt soll zwischen dem 18. September und 3. Oktober 2021 realisiert werden.

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                            • mariega 01.06.2020, 00:59 Geändert 01.06.2020, 01:03

                              L'avenir, c'est ce qu'on a inventé de mieux pour gâcher le présent.
                              Die Zukunft ist das Beste, was man erfunden hat, um die Gegenwart zu verderben.

                              … und immer lockt das Weib (Et Dieu créa la femme) 1956 mit Brigitte Bardot von Roger Vadim

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                              • mariega 01.06.2020, 00:35 Geändert 01.06.2020, 01:02

                                Il vaut mieux s'en aller la tête basse que les pieds devant.
                                Lieber mit gesenktem Kopf den Raum verlassen, als mit beiden Füßen voraus.

                                Taxi nach Tobruk (Un Taxi pour Tobrouk) 1960 von Denys de la Patellière

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                                • Les cons ça ose tout. C'est même à ça qu'on les reconnaît.
                                  Die Blöden, die trauen sich alles. Daran erkennt man sie auch!

                                  Lino Ventura in Mein Onkel, der Gangster (Originaltitel: Les Tontons flingueurs) 1963 von Georges Lautner

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                                  • mariega 30.05.2020, 00:53 Geändert 30.05.2020, 00:59

                                    Ich hätte 3 Namen, die mir auf Französisch gefallen, aber auch auf Deutsch nett klingen:
                                    PAULINE CARTON (1884-1974)
                                    DOROTHY LAMOUR (1914-1996)
                                    BULLE OGIER (1939- )

                                    Und noch einen für Bayern :D
                                    KRISTINA SÖDERBAUM (1912-2001)

                                    Am Liebsten mag ich:
                                    Peter Silie
                                    und
                                    Donna Wetter
                                    weiß aber nicht, ob es sie gibt :D

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                                    • mariega 28.05.2020, 22:54 Geändert 29.05.2020, 00:45

                                      Oh, non ! Pas lui !

                                      Der Elefant hat sich bestimmt gewaltig geirrt! Ich weiß, wir kommen alle in den Himmel, aber Guy Bedos war doch unsterblich!

                                      Guy Bedos war 1934 in Algerien geboren. Er ist jetzt mit 85 Jahren gestorben.
                                      Der Erfolg kam 1976 mit:
                                      Un éléphant ça trompe énormément (Ein Elefant irrt sich gewaltig) von Yves Robert
                                      Nous irons tous au paradis (Wir kommen alle in den Himmel) von Yves Robert
                                      Später trat er als Humorist auf. Er war bekannt für seine wilden Sketche und liebte es die Mächtigen der Welt anzugreifen.
                                      Sein Sohn, der Drehbuchautor und Regisseur Nicolas Bedos, sagte: « Il était beau, il était drôle, il était libre et courageux. Comme je suis fier de t’avoir eu pour père. Embrasse Desproges et Dabadie vu que vous êtes tous au paradis. »
                                      „Er war schön, er war lustig, er war frei und mutig. Ich bin sehr stolz, dich als Vater gehabt zu haben. Umarme Desproges und Dabadie, da ihr alle im Paradies seid.“

                                      Piccoli, Dabadie, Bedos ... das macht mich traurig...

                                      La vie est une comédie italienne : tu ris, tu pleures, tu vis, tu meurs.
                                      Das Leben ist eine italienische Komödie: Du lachst, du weinst, du lebst, du stirbst.

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                                      • mariega 27.05.2020, 17:40 Geändert 27.05.2020, 18:38

                                        1. CATHERINE DENEUVE in ESELSHAUT (Peau d'âne - 1970 - von Jacques Demy)
                                        2. ELISABETH TAYLOR in CLEOPATRA (1963 von Joseph L. Mankiewicz)
                                        3. FAYE DUNAWAY in BONNIE AND CLYDE (1967 von Arthur Penn)
                                        4. KIRSTEN DUNST in MARIE-ANTOINETTE (2006 von Sofia Coppola)
                                        5. BRIGITTE BARDOT in UND IMMER LOCKT DAS WEIB ( Et Dieu… créa la femme - 1956 - von Roger Vadim) - Sie trägt ihre Nacktheit wie ein wunderschönes Kostüm.

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                                          mariega 26.05.2020, 11:10 Geändert 26.05.2020, 12:31

                                          PEUCHÈRE *

                                          Ein eleganter und gut erzogener Mafia-Film à la Marcel Pagnol (Marius -1929 - Fanny -1931), der wie einen Pastis auf der Canebière in Marseille schmeckt! JUSTIN de Marseille: JUST INteressant als "Comédie de moeurs" - Gesellschaftsstück - nicht weiter suchen und den Pastis mit Eiswürfeln einfach genießen. Für anderthalb Stunden kehrt man in Marseille der 30er Jahre zurück!

                                          *Typischer Ausdruck aus Marseille (Peuchère ! = Du liebe Zeit!)

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                                          • mariega 25.05.2020, 16:39 Geändert 25.05.2020, 17:10

                                            LES CHOSES DE LA VIE

                                            Die Dinge des Lebens* sind wie Eine Komödie im Mai**: Michel starb und Marie feierte ihren Geburtstag.
                                            La vie est un va-et-vient. Das Leben ist ein Kommen und Gehen.

                                            *Die Dinge des Lebens (Les choses de la vie) 1970 von Claude Sautet mit Michel Piccoli (Pierre) und Romy Schneider (Hélène)

                                            **Eine Komodie im Mai (Milou en mai)1990 von Louis Malle mit Michel Piccoli (Milou) und Miou-Miou (Camille)

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                                              TROUVEZ LA FAILLE !*
                                              Kurz genug, um gut zu sein.

                                              *Finden Sie den Fehler!

                                              La faille: französischer Titel (Der Fehler - Die Schwachstelle)
                                              Fracture: englischer Titel
                                              Das perfekte Verbrechen: deutscher Titel

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                                                mariega 14.05.2020, 17:38 Geändert 14.05.2020, 17:40

                                                DER DONUT-EFFEKT

                                                Ein Donut-Loch in einem Donut-Loch in einem Whodunit-Krimi: Für eine gute Durchmischung von Rührgut wird der Donut-Effekt gewünscht! Puh, das war mir ein wenig zu viel Donut! Mit Daniel Craig als Benoît Blanc verspürte ich ein leichtes Völlegefühl. Wo blieb mein Light tea, zu dem nur einfache Scones gereicht werden? Wo blieb mein leicht verdaulicher und gut schmeckender David Suchet als Hercule Poirot?

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                                                • mariega 13.05.2020, 12:00 Geändert 13.05.2020, 12:03

                                                  WER DAS ANSCHAUEN NICHT BRICHT, SIEHT NICHTS.

                                                  Das Gesicht des Auges 1989
                                                  Cees Nooteboom

                                                  Der niederländische Schriftsteller Cornelis Johannes Jacobus Maria (Cees) Nooteboom (* 31. Juli 1933 in Den Haag) erhält den spanischen Premio Formentor de las Letras 2020. Die Jury würdigte Cees Nootebooms Werk als "eine tiefgreifende Untersuchung des europäischen Geistes, welche heute so notwendig sei, wie nie zuvor. Cees Nooteboom sei einer der größten Chronisten unserer Zeit und verleihe seinen Geschichten die erzählerische Zartheit großer Literatur, begründete die Jury weiterhin ihre Entscheidung."

                                                  "El galardonado es un escritor universal que ha vivido de cerca los espectaculares momentos de la historia de nuestro continente y lo ha contemplado desde lejos: conoce muy bien los dilemas que Europa debe resolver."

                                                  In den Niederlanden wurde bereits sein Debütroman "Philip und die anderen" von 1955 breit rezipiert und mit dem Anne-Frank-Preis ausgezeichnet; internationale Aufmerksamkeit erregte jedoch erst der Roman "Rituale" von 1980. In Deutschland erreicht der Autor seit der Veröffentlichung seiner Novelle "Die folgende Geschichte" 1991 ein breites Publikum.

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                                                  • mariega 06.05.2020, 12:59 Geändert 06.05.2020, 19:50

                                                    Wie wäre es mit:
                                                    - "Der letzte Wolf" aus dem Jahr 2015 von Jean-Jacques Annaud: Es geht um die Beziehung zwischen Mensch und Natur, aber auch um das Leben des letzten Wolfs.

                                                    - "Der Tag der Krähen" aus dem Jahr 2012 von Jean-Christoph Dessaint: Ein kleiner Junge lebt mit seinem Vater weitab von der Zivilisation im Wald. Ein poetischer Animationsfilm, der von der zerstörerischen Kraft von Vorurteilen sowie vom Wald als magischem Ort erzählt, in dem Realität und Fantasie verschmelzen.

                                                    - "Himalaya - Die Kindheit eines Karawanenführers" aus dem Jahr 1999 von Eric Valli: Das Volk der Dolpo-Pa lebt in einer kleinen Gemeinde auf einem Plateau im Himalaya-Gebirge. Es lebt von der Yak-Zucht und vom Handel mit Salz. Jedes Jahr bricht eine Karawane mit Männern aus der Gemeinde auf, um über Passrouten in entfernte Täler zu ziehen und dort das Salz gegen Getreide einzutauschen.

                                                    - "Der Letzte Trapper" aus dem Jahr 2004 von Nicolas Vanier: Norman lebt mit seiner indianischen Frau Nebaska in den majestätischen Rocky Mountains, meilenweit entfernt von jeder Zivilisation, im Herzen eines üppigen und fast unzugänglichen Tals. Jeder Tag ihres Lebens findet im absoluten Einklang mit der Natur statt, denn sie nehmen sich nur das, was sie zum Leben benötigen.

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