Mein Senf - Kommentare

Alle Kommentare von Mein Senf

  • Argh, ich bin zu unbewandert bei Gangsterfilmen....

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    • Ich schlage Robert Schwentke für den Regieposten vor: Nach R.E.D. und R.I.P.D. wäre U.N.C.L.E. auch numerisch der nächste logische Schritt.

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      • Dieser Box Office Erfolg ist schon deshalb so erstaunlich, weil "Iron Man 3" damit ganz nebenbei ein eherndes Franchise-Gesetz aus den Angeln hebt.
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        Dieses Franchise-Gesetz besagt, dass sich der kommerzielle Erfolg eines Beitrags vor allem an der künstlerischen Qualität des Vorgängers bemisst. Sprich, ist Teil 2 ein guter Film, dann wird Teil 3 ein kommerzieller Erfolg, egal wie misslungen er ist. Genau dieses Phänomen hat man bei "TDKR" gesehen, der zwar künstlerisch missglückte, aber an den Kinokassen von der enormen Qualität des Vorgänger profitierte.
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        Bei "Iron Man-Franchise war hingegen der zweiten Teil künstlerisch eher mäßig (profitierte kommerziell aber vom grandiosen Erstling). Erstaunlicherweise hat der maue zweite Teil die Leute aber nicht davon abgehalten, massenweise in Teil 3 zu stürmen.
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        Was lernen wir daraus. Gesetzmäßigkeiten sind in Hollywood fürn Arsch.

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        • Will Smith ist sooooooooooooooooooooooo scheiße und wie kann der sein Kind und sein ewiges Gegrinse und seine ganze Familie und überhaupt: Wie kann der sein Kind so in die Öffentlichkeit. Und Jayden ist auch total scheiße. Nur prominent wegen Will Smith und total nervig.
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          Falls es nicht klar geworden sein sollte: Ich mag Will Smith und finde Will Smith-Hasser in ihrer niedlich kauzigen Art irgendwie unterhaltsam.

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          • Schon ganz gut, aber die einzig wahrhaftige Realsatire zum Film ist und bleibt:
            http://www.sueddeutsche.de/kultur/zoom-die-kinopremiere-fast-furious-1.1678453

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            • "Jersey Shore - The Movie" nett - aber den hohlen Vollproll kauft man Joseph Gordon-Levitt dann doch irgendwie nicht ab.

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              • Die Ästhetik einer durchschnittlichen Calvin-Klein-Georgio-Armani-Hugo-Boss-Parfüm-Werbung auf Filmlänge strecken - darauf ist auch noch niemand gekommen.

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                • Der böse kleine Bruder von Orlando Bloom. Seit "No One Lives" bin ich Fan und hoffe, dass er zukünftig ein paar bessere Blockbuster als Krieg der Götter", "Robin Hood", "The Raven" oder "FF6" bekommt. Vielleicht klappt es ja mit "The Hobbit 2", um richitg durchzustarten.

                  • Wenn Vin Diesel noch 15-20 Kilo Muskelmasse abtrainiert, ginge er auf dem Foto glatt als Bruce Willis durch.

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                    • "Beschneidungsdebatte" - jetzt hab ich auch geschnallt. Und ich such hier wie blöd den (offensichtlich nicht verhandenen) Originalpost...
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                      Zum Text: Weitestgehend Zustimmung, wobei du ziemlich unscharf Zensur- künstlerische, kommerzielle Schnittfassungen und den aktuellen Trend zu Überlänge-Blockbustern in einen Topf wirfst.
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                      Zuächst: Das Medium Film verlangt sowohl aus künstlerischen (erzählerische Qualität) und wirtschaftlichen Erwägungen (Produktionskosten) in besonderen ein Höchstmaß an Komprimierung- Quasi ein seltener Fall von Symbiose zwischen Filmindustrie und Filmkunst. Die Faustregel für Mainstreamfilme lautet seit langer Zeit: Mit Ausnahme der Komödie muss in einem Film jede Szene eine bzw. mehrere Funktionen haben, bspw. die Handlung vorantreiben, oder sie um eine neue emotionale Facette bereichern. Extreme Komprimierung von Ort, Zeit, Handlung und Personen heißt das oberste Gebot. Diese vermeindliche künstlerische Beschränkungen bewirkt aber (im Optimalfall) genau das Gegenteil: Sie gibt Filmschaffenden einen Rahmen, sie zwingt sie zu kreativer Verdichtung. Soweit so Konsens.
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                      Diese Beschränkung hat in Zeiten analoger Filmtechnik (Stichwort: zusätzliche Filmrolle) eine Standard-Filmlänge von 90 bis 120 Minuten hervorgebracht. Für Zuschauer, die seit Kindesbeinen auf diese Filmlänge kondioniert worden sind, müssen Überlängefilme deshalb zwangsläufig auch als "lang" wahrgenommen werden. 90-120 Minuten sind allerdings nicht in Stein gemeißelt. Wieso sollte eine nachwachsende Generation, die ganz neu konditioniert wird, nicht 150 Minuten als vollkommen selbstverständlich betrachten? Wieso soll eine Geschichte die oben genannten Kriterien nicht erfüllen können und trotzdem 180 Minuten laufen?

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                      • "Beastly" - der war mal wirklich gruselig.

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                        • Das sieht aus, als hätte man die feuchten Träume eines Sechsjährigen gescannt und für 200 Millionen Dollar verfilmt. Konsequent zuende gedachter Supertrash. Ich bin allerdings nicht sicher, ob ich mir das anschauen will.

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                          • Mein Güte, hat Captain Kirk Bluthochdruck - der stellt ja Ulli Hoeneß locker in den Schatten.

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                            • "Jaaa, lass deinem Zorn jetzt freien Lauf - nur dein Hass kann mich vernichten junger Skywalker!“

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                              • Ein Metascore von 58/100 auf imdb sagt bei einem Film von Kritiker-Liebling Chan-wook Park schon einiges. Ich bin froh, den auf dem FFF ausgelassen zu haben. (Danke für den Korrekturhinweis @Grimalkin)

                                • Dagegen wirkt die deutsche Version "Ostsee-Rim" ja geradezu bahnbrechend.

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                                      • "Star Trek - Into Darkness" ist ein perfektes Beispiel dafür, was man am aktuellen Blockbusterkino bewundern und verdammen kann. Technisch perfekt, unglaublich schnell gepaced, spektakulär erzählt und mit guten Ideen für den Mainstream und den Fanboy... aber eben auch stellenweise auch unglaublich dümmlich...sobald man mal einen Moment über die Geschichte nachdenkt, fällt der Film in sich zusammen.

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                                        • Ich frage mich, an welcher Stelle Robert Rodriguez da Serienpotenzial sieht. Der Titty Twister als Zentrum hat schon in den B-Movie-Prequels und -Sequels nicht wirklich funktioniert.

                                          An denen war er übrigens als Executive Producer und Storyentwickler sogar maßgeblich beteiligt.

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                                          • Hm, der Finalgag über sein Auto "Rosa" war zwar ziemlich lahm, aber der Name Joss Whedon ist ja nun schon so etwas wie ein Qualitätmerkmal.

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                                              • Im ersten Teil durfte Tony immerhin schonmal sein politisches Wertesystem hinterfragen. Ein bischen was muss ja noch ja noch vom Macho-Playboy mit Steinzeitgeschlechterbildern übrigbleiben :-)
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                                                Die größte Schwäche des gelungenen dritten Teils war allerdings tatsächlich die Entwicklung Peppers von der selbstbewussten Stirnbieterin zur vernachlässigten und hilfsbedürftigen Superheldenfreundin. In den ersten beiden Teilen habe ich mich jedes Mal richtiggehend auf die Pepper-Tony-Szenen gefreut. Das war in Teil 3 anders.

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                                                • "Joe Wright ist heißer Kandidat" - mal sehen, ob sich sich diese Gerücht noch erhärtet. Höhö

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                                                  • Klingt wie die perfekte Synthese aus "Kiss Kiss Bang Bang" und "Iron Man". Ich freue mich.