mikemacbean - Kommentare
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Alle Kommentare von mikemacbean
Sehr schöner Bericht! Dein Team hat die moviepiloten ziemlich alt aussehen lassen ;)
The Goon ist das beste was der Animationsfilm und die Comicbranche anzubieten hat. Brennende Schimpansen, Abenteuer in Chinatown oder einfach KNIFE TO THE EYE!
Man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben, aber um South Park zu zitieren:
"Imagine Tim! There’d never be a TV show that pointed out you haven’t had an original thought since Beetlejuice, and you put Johnny Depp and the same crappy music in every film, and if you’re that in love with Johnny Depp you should just have sex with him already?”"
Ein Eishockeyfilm bei dem es bedingungslos darum geht wie Leute sich auf der Eisfläche die Fresse polieren? Das klingt als ob es funktionieren könnte.
Sam L., Bad Motherfucker himself!
"Huhn mit Pflaumen", ist ein unkonventioneller und in gleichem Maß vielschichtiger Film, voller Details und Perspektiven. So abwechslungsreich der Erzählstil ist, zeigt sich auch die visuelle Gestaltung des Films: mal mit gezeichneten Landschaftsaufnahmen, stilistisch eingesetzem CGI oder traditionell duster ausgeleuchteten Szenen.
Im einen Moment ist man tief berührt und im nächsten darf man herzlich lachen und das wirkt an den wenigsten Stellen störend und unzusammenpassend.
Insegesamt bleibt der Eindruck einer ungeordneten Nacherzählung, bei der eine Anekdote die nächste Jagd, sich aber dabei nie zuweit vom roten Faden entfernt.
Mann, mann, das schreit ja so laut nach Blödsinn wie das Resonanzkörperhorn des Parasaurolophus walkeri.
Offensichtlich springt das deutsche Mainstreamkino auf den Hollywood-Zug auf und verliert das letzte bisschen Originalität. Aber das hat sich ja schon durch die letzten Komödien angekündigt, in denen Matthias Schweighöfer, Til Schweiger und co. die immer selben liebeskranken Trottel spielen. Schade...
JB braucht ein Comeback mit KG mit TD!
Nachdem ich mit praktisch keinen Erwartungen den Kinosaal betreten habe, schreibe ich nun positiv überrascht meine spoilerende (sic!) Kritik über einen dieser Filme, denen man in der deutschen Fassung einen von der Originalfassung abweichenden, englischen Titel gegeben hat. (Horrible Bosses --> Kill the Boss)
1. Das Intro
Die ersten 10 Minuten des Films beschäftigen wir uns mit den einzelnen Bossen und wie sie ihren Untergegeben auf die verschiedensten Weisen zusetzen. Das funktioniert wirklich gut, ist kurzweilig und umgeht, durch die sehr unterschiedlichen Chefs die Gefahr sich zu wiederholen. Da kommt fast das Gefühl eines Episodenfilms auf, wenn die Montagen nicht ineinader verwoben wären. Die getrennt voneinander ablaufenden Intros versäumen leider die Beziehung der 3 Protagonisten untereinander aufzubauen und so verlässt sich der Film ganz auf die schauspielerische Leistung, um uns zu verkaufen, dass die 3 gute Freunde sind.
2. Kill the Boss? Kill the Boss!
Zugegeben, die Bosse sind wirkliche Arschlöcher und ja, wir kennen alle den Drang unseren Authoritätspersonen eine Kugel zu verpassen. Allerdings gehört zu der Entscheidung das zu tun dann doch etwas mehr als: "Wouldn't your life be better without your boss?".
Es fehlt eine Schlüsselszene, die das Geschehen eindeutig lostritt.
3. Ich weiß, was dir in der nächsten Szene passieren wird!
Trotz vieler kurzweiliger Szenen, gutem Schauspiel und netten Charakteren fällt es mir schwer die Vorhersehbarkeit einiger Szenen zu ignorieren.
Ich als Zuschauer weiß einfach, dass der Auftragskiller den die Hauptcharaktere übers Internet bestellen den Job nicht machen wird, denn sonst wäre er der Hauptcharakter und nicht die drei. Die Szene, in der sich dann herauskristallisiert, dass der Mann im Anzug nichtmal Auftragskiller ist zieht sich dann schmerzlich lang und hätte einfach geschnitten werden sollen.
4. American Comedy X
Der Grund für meine niedrigen Erwartungen sind die vielen unterirdisch blöden amerikanischen Komödien die zur Zeit den Weg in unsere Kinos finden. Ich rede über die Art von Film in dem sich jeder 2. Satz um sexuelle Praktiken dreht. Das kann, pointiert eingesetzt brüllend komisch sein, wirkt aber ermüdent, wenn es sich über den ganzen Film zieht.
Und jetzt werft mir keine Prüdheit vor oder dass ich mir doch intelektuelle Komödien ansehen soll - denn das ist Blödsinn. "The Blues Brothers" ist ein teurer Film, der heute immernoch brüllend komisch ist und praktisch ohne Fäkalhumor auskommt.
5.Dialog!
Was den Film rettet, sind die Schauspieler und ihre Charaktere. Natürlich, hier wird kein tiefer psychologischer Prozess gezeichnet, aber die Charaktere funktionieren, soweit wie sie es in einer Komödie dieser Art sollen.
Und genau das, gepaart mit einigen netten Dialogen zieht den Film nach oben und führt mich letztendlich zu einer Wertung von 7.0 Punkten.
"Willkommen im Süden" sollte in keiner Nominierung auftauchen, da es EXAKT der selbe Film mit den EXAKT selben Plottwists, Dialogen und Charakteren ist.
... als ob "Team America" Wirklichkeit wird! Die F.A.G. (Film-Actors-Guild) wird uns schon bald überrennen!
Als ich den Teaser zu Super 8, war ich maßlos gelangweilt. Lächerlich umherfliegende Wagons, CGI soweit das Auge reicht und Aliens - das klingt nach Blödsinn. Im Kino wurde ich dann allerdings überrascht: Da war anfangs gar nichts von CGI-Schlacht zu sehen, sondern nur ein paar durchgeknallte Kinder, mit familiären Problemen und einem Film in der mache - Sehr sympathisch.
Bis zur Hälfte hat sich dieser Eindruck auch gehalten: Die Kinder bleiben überzeugend, die Gags zünden, die Schocker auch, das Grauen bleibt unsichtbar und das überzogene Zugunglück ergibt im Hinblick auf den Hintergrund des Filmes auch Sinn und sei damit verziehen.
Dann fängt es an zu kippen: Der emotionale Werdegang der Kinder verliert sich irgendwie, vorallem die Szene mit dem Dicken und dem Hauptdarsteller mit dem metrosexuellen Haarschnitt wirkt sehr aufgesetzt. Plötzlich bekommt auch das Monster ein Gesicht und die aufgebaute Spannung wird zur computeranimierten Lachnummer.
Eine unendliche Fülle an Logiklöchern kommt dann im letzten Viertel des Films, wo die Geschichte völlig außer Kontrolle gerät. Plötzlich kann das Monster fliehen, alles ist CGI, das Raumschiff sieht blöd aus, der Kitsch tropft aus allen Poren und ich als Zuschauer will schnellst möglich aus dem Kino.
DOCH DANN...
...kommt der sehr unterhaltsame Kurzfilm der Kinder. Und den kann man wirklich als Hommage an das Amateurfilmen, an die Super8-Zeit und an die Filme aus dieser Dekade sehen und hinterlässt beim Zuschauer dann doch ein positives Gefühl.
Alles in allem also ein guter Film, dessen Ende allerdings einiges an Punkten stiehlt. Schade!
Mh, die Flugzeugszenen haben wir in Aviator schonmal schöner gesehen. Warum sehen die neuesten Visual Effects immer so unecht aus?
Ein netter Artikel, der meine Ansicht über den Animationsfilm größtenteils spiegelt. Ich finde aber, dass du einen großen Teil des Animationsfilms außer Acht lässt, nämlich den Animationskurzfilm. Der ist nämlich voller ernster Themen und neuer künstlerischer Ansätze. Ein paar gute Beispiele sind dabei der diesjährige Oscar gewinner "The Lost Thing" oder der unendlich inkorrete "Judas & Jesus" aus Deutschland, der sich sein "Prädikat Besonders Wertvoll" erst gegen die konservative FSK einklagen musste.
Im allgemeinen gibt es gar nicht so wenige Animationsfeatures für Erwachsene, man muss nur immer nach ihnen suchen. "A Scanner Darkly" oder "Mary & Max" sind sehr beindruckende Animationsfilme, die für Kinder ungeeignet sind. Auch Sin City könnte man im weitesten Sinne dazuzählen.
"Ich denke hier etwa an animierte Comic-Adaptionen für die große Leinwand, welche die düstere Atmosphäre ihrer Vorlagen stilecht umsetzen. Warum nicht ein bisschen in (3D-)Träumen schwelgen?" Deine Träume könnten mit "The Goon", produziert von David Fincher bald Wirklichkeit werden, wenn endlich genügend Investoren gefunden werden. Der Trailer verspicht einiges!
Das Ansehen des Filmes war ein sehr zweischneidiges Erlebnis: Im einen Moment empfand ich das Geschehen auf der Leinwand als gelungen, im anderen kamen mir nur die Worte: "Big fucking mess" in den Sinn. Und dies war leider auch der Eindruck mit dem ich aus dem Kino gegangen bin.
Schon das 7. Buch war ein hochkonstruiertes Geflecht aus all den beiläufigen Details der ersten Bücher und im Film konnte da nichts gerettet werden.
1. Der Plot
Dass man die Filme nicht richtig versteht, wenn man die Bücher nicht gelesen hat, das ist klar und allgemein akzeptiert, aber das rechtfertigt nicht, dass der Film eine Anhäufung von lose verknüpften Sequenzen ist. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass zwischen einigen der Sequenzen die Warnung: "Missing Reel" gefehlt hat, denn so hart habe ich die Sprünge in der Geschichte empfunden.
2. Nicht mein Tochter, du Schlampe!
Eine der besten Stellen im Buch ist für mich das Duell zwischen Bellatrix Lestrange und Mrs. Weasly, das in der literarischen Vorlage eine recht große Rolle hat und ein sehr emotionaler Moment ist. Im Film sieht das anders aus, da kommt Mrs. Weasly und sagt (die im Buch extra groß geschriebenen Worte) "Nicht meine Tochter du Schlampe" einfach so dahin, versteinert ihre Gegnerin dann, nur dass sie sie danach in tausend Stücke zerfallen lassen kann.
WHAT THE FUCK!? Ich meine ehrlich, Bellatrix Lestrange ist wirklich die größte, bösartigste Schlampe in der gesamten Geschichte und ich soll mich als Zuschauer damit zufrieden geben, dass sie in eine blödsinnige Partikelsimulation aufgeht? Ich will sehen, dass sie stirbt, weil sie es verdient hat. Aber nein, das wäre ein bisschen zu harsch und mit einer PG-13 Freigabe sähs dann auch kritisch aus. Deshalb dürfen wir wohl auch die Schlange nicht köpfen, sondern sie nur in Scherben aufgehen lassen.
Hier die Stelle aus dem Buch:
With a single stroke, Neville sliced off the great sneak's head, which spun high into the air,[...], and the snake's body thudded to the ground at his feet -
Für mich waren die Tode, (auch der Voldermorts) so unbefriedigend inszeniert, dass ich kein Gefühl der Erleichterung hatte, ein Gefühl das sagt: Endlich habt ihr diese Drecksäcke besiegt.
3. Die Vorlage
Da lesen wir 7 Bücher, voller Erwachsenwerden, voller Emotionen, Gewalt, Hass und Liebe und der Höhepunkt besteht aus kalten Erklärungen, wer, welchen Zauberstab, wann entwaffnet und bekommen hat. Und weder im Buch, noch im Film wurde mir klar gemacht warum Harry den Todesfluch nun doch überlebt hat. Ist es weil er immernoch Liebe in sich hat? Oder weil ein Teil seiner Selle in Voldemort ist? Aber wenn ein Teil seiner Seele in Voldemort ist, dann müsste doch auch er sterben, als Voldemort am Ende stirbt?
4. Der Epilog
Alle meinen Bekannten sind mit mir einig: Der Epilog ist im Buch schon überflüssig! Warum machen sie den Film zu einer Lachnummer, indem sie ihre Schauspieler in die Maske schicken und einige Jahre älter aussehen sollen? Die verwendete Spielzeit in diese "Friede,Freude,Eierkuchen"-Szene hätte an anderen Stellen des Filmes viel besser eingesetzt werden können.
5. Visual Effects
An den alten Filmen fand ich den Charme sehr schön, den das alte Schloss und die hübschen Sets ausgestrahlt haben. Auch in HP7.2 waren jede Menge schön gebauter Sets vorhanden, deren Wirkung durch die knallbunten Visual Effects aber weitläufig minimiert wurden.
Desweiteren hat mich sehr, sehr, sehr die Szene gestört in der sie in einer Lore durch Gringotts fahren. Wenn ich als Filmemacher weiß, dass ich sehr viel Story in sehr wenig Zeit packen muss, warum verschwende ich sie dann eine "wir machen einen S3D-Film"-Achterbahn-Szene? Sie bringt die Story nicht vorran und macht auch keinen Spaß, wenn man den Film nicht in 3D anschaut.
6. Was gut war:
Gut war, dass die Nebencharaktere endlich ihre Zeit hatten. Besonders die Snape-Szenen hatten eine tolle Wirkung, auch weil er der interessanteste und vielschichtigste Charakter der Bücher ist. Auch die Entwicklung Nevilles war schön anzusehen, auch wenn sie zu kurz kam. Dagegen war Hermines und Rons Beziehung ständig etwas undefiniert, wobei man zugeben muss, dass dafür wenig Zeit blieb.
Interessant und gleichzeitig schade zu sehen, dass der Visuelle Effekt im Bereich des Photorealistischen und der praktischen Anwendung vor einigen Jahren seinen Höhepunkt erreicht hat und sich jetzt auf dem Weg ins lächerliche und nutzlose befindet.
Mal abgesehen von der langwierigen Inszenierung, deren sich der Regisseur wohl bewusst war und dies mit ständig verwackelten Kamerabewegungen zu kompensieren versucht hat, ist die Aussage und die Art der Meinungsbildung des Filmes nicht besser als die der Leute die er kritisiert. Der Film versucht Desinformation anzuprangern, verwendet selbst aber ähnliche Mittel, setzt beispielsweise reale Filmausschnitte in Zusammenhänge, die weder bewiesen noch zu Ende argumentiert werden. Wenn es den Machern darum ging, ihren investigativen Erfolg zu präsentieren, warum wählen sie dann einen Spielfilm als Medium und keine Dokumentation in der Zeit für seriöse Quellen und ein differenziertes Herangehen an die Materie Zeit gewesen wäre.
Außerdem will der Film alles mögliche sein, Politthriller, Persönliches Drama und Kritik am Bush Regime (die es übrigens schon mehr als eine Milliarde mal vorher gab), wodurch Handlungsstränge, die zu Beginn aufgenommen werden in der Mitte des Films einfach fallen gelassen werden.
Ein schwacher Film, mit schwacher Message und einer noch schwächeren (Selbst)Inszenzierung.
Die Comics sind erste Klasse, deshalb die üblichen Zweifel, was Buchverfilmungen angeht. Aber bei so einer Vorlage!
Ich war bei der Premiere in Stuttgart, fand den Film nur mäßig aber was viel schlimmer war: Der Regisseur, Oskar Röhler kam 1. verspätet und 2. nicht zur Fragerunde, da ihm der Kinosaal nicht voll genug war. Ein ziemliches A****loch
Ganz netter Artikel, würde dir nur in Punkto South Park widersprechen. Nicht die "Macher" (Trey Parker/Matt Stone) haben diese widerliche Zensur an ihrer Doppelfolge 200/201 begangen, sondern Comedy Central.