Moviefan29 - Kommentare
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Alle Kommentare von Moviefan29
Hübsche Optik (wenn auch teilweise zu bemüht und "gimmicky"), aber uninspirierte Story die sich dann doch zu sehr nach einem Rip-Off-Mix aus vergangenen US-Serien anfühlt. Schauspielperformance ist durch die Bank miserabel und fühlt sich ständig an wie bieder aus dem Skript vorgelesen, wie man das leider mittlerweile von deutschen Produktionen gewohnt ist. Technisch ein Schritt in die richtige Richtung, ansonsten absolut nicht der Rede wert.
Vanitas vanitatum et omnia vanitas.
Nicolas Winding Refn malt mit seinem "The Neon Demon" ein beinahe zwanghaft düsteres, infantiles Portrait einer Modeszene, die so wohl mehr mit den feuchten Träumen pubertärer Amateurfotografen zu tun hat, als mit der Realität. Natürlich bleibt dabei kein Klischee unberührt, während er offenbar so dermaßen damit beschäftigt ist um jeden Preis surreal, cool und düster wirken zu wollen, das außer hübschen Fassaden nichts übrig bleibt, sobald sich der fluoreszierende, grelle Neon-Rauch am Ende verzogen hat, was den Film allerdings nicht daran hindert sich selbst fast schon lächerlich ernst zu nehmen. "The Neon Demon" schafft es während seiner knapp zweistündigen Laufzeit weder zu berühren, noch abzustoßen oder sonst auch nur irgendein Gefühl hervor zu rufen und ist in seiner Gesamtheit leider genauso Oberflächlich, Eitel und Uninteressant wie Refn sich offenbar die Modewelt vorstellt. "Beauty isn't everything, it's the only thing" heißt es ja im Film so schön selbstreferenziell anmutend von 0815-Modemogul Alessandro Nivola und das dürfte wohl auch der Leitsatz bei der Erstellung des Screenplays gewesen sein. Schöne Bilder gibt's nämlich tatsächlich, alles andere sucht man hier allerdings vergeblich. Ob das nun Absicht des Regisseurs war oder nicht, darüber lässt sich streiten, so oder so muss ich vielen Kritiken hier widersprechen, denn ein Kunstwerk sehe ich da definitiv keines. Es mag wohl sein, das Refn's Stil nicht Jedermann's Sache ist, aber ein Film wird noch lange nicht zum Kunstobjekt, nur weil genügend Baskenmützenträger mit dem Finger drauf zeigen.
Underground-Tokyo im Neonlicht, Gangkrieg, Hip Hop & Rap, Katanas und Klappmesser, Hummer mit Kronleuchtern als Scheinwerfer und goldene Desert Eagles als Telefon. Clockwork Orange in Tokyo. Eine Stadt in der Träume platzen, aber nicht ohne ein ordentliches Feuerwerk an glorios inszenierten Gewaltexzessen und noch cooleren Sprüchen.
"Kill Bill? -No, I'm Bruce!"
Kurzweiliges, großes Kino aus dem Hause Shion Sono, einem der interessantesten, lebenden Regisseure Asiens, wenn nicht überhaupt International. Wie man da nicht eintauchen und die im Smog und Müll erstickte knallbunte Unterwelt lieben lernen kann, ist mir ein Rätsel. Bleibt eigentlich nur noch eines zu sagen: "Tokyo Tribe, never ever die!"
Bin ich eigentlich der einzige der sich hier bald abmeldet, wenn weiter so viel Off-Topic Dreck gepostet wird?
Was dieser Kommentar jetzt schon wieder auf MOVIE (!) Pilot zu suchen hat versteh ich echt nicht.
Ein Film namens Transzendenz? -> Vorgemerkt.
Allerdings haben sie sich mit dem Titel auch was vorgenommen.
Irgendwie is da die Enttäuschung vorprogrammiert.
Was für ein unglaubliches Kunstwerk von einem Film.
Ausdrucksstarke Szenen. Tolle Dialoge. Wundervolle Charaktere und noch wundervollere Schauspieler. >>Possession<< ist in vielerlei Hinsicht einfach perfekt. Eine perfekte Komposition von Ton und Bild. Schöne Einstellungen, alles wirkt unglaublich durchdacht, Vielschichtig und Echt. Der Film zieht sich in seinen Bann und lässt dich nicht mehr los. Zulawski schafft es hier wie kaum ein anderer den Zuschauer emotional miteinzubinden. Man hat das Gefühl den Protagonisten wirklich nah zu sein, fühlt mit ihnen mit. Man distanziert sich auch niemals, so bizarr die Ereignisse auch sein mögen. Ganz großer Film und ein "Horrorfilm" den man sich auch anschauen kann, wenn man Lust auf anspruchsvolleres Kino hat. Wohl einer der Ausdrucksstärksten Filme, die ich je gesehen habe und sichert sich, ob seiner Genialität, einen Platz in meiner Lieblingsfilmliste. Verdient, wie kaum ein anderer.
SPOILER!
"It's about a woman fucking an octopus" -Zulawski
Ja, aber es ist noch viel mehr!
SPOILER ENDE!
Unbedingt Anschauen!
Wow, damit hast du's uns aber richtig gegeben ^^
Endlich bin ich dazu gekommen, mir den anzuschauen. Wie erfreulich! Klingt ja mal nach einem Thema nach meinem Geschmack, und dann noch eine Literaturverfilmung eines Romanes derartigen Kalibers? Klarer Fall, denk ich, ich glaube der is was für mich. Aber wie das mit dem Glauben halt so is, so wissen wir ja das Glauben nicht gleich Wissen ist. Obwohl ich auch Glaube was ich weiß, und ich weiß das der Film eindeutig nicht mein Fall war. Was TV-Regie Nichtskönner Julian Pölsler hier abliefert erinnert Atmosphärisch weitgehend eher an einen TV Heimatfilm, als an eine Ernst zu nehmende Literaturverfilmung, oder -Interpretation muss man fast sagen. Dieses Gefühl wird noch stark verstärkt durch Martina Gedeck, die sich hier nicht unbedingt Wandlungsfähig zeigt, was für den Verlauf der Geschichte aber ungemein wichtig gewesen wäre. Hin und Wieder wirkt, -Meiner Meinung nach, - vor allem ihre Mimik auch in Relation zum, im Off gesprochenen Text, der die Szene quasi beschreibt einfach unpassend. Der Monolog-Artige Text aus der Ich-Perspektive aus dem Off, ist dafür aber übrigens umso wundervoller, weil es sich hier um Auszüge aus dem Roman handelt. Aber ansonsten hat "Die Wand" tatsächlich nicht viel zu bieten, außer vielleicht der ein- oder anderen schönen Naturaufnahme. Sämtliche CGI's hätten sie lieber gleich draußen lassen können, und damit den Artists und auch dem Publikum Nerven erspart. Die Animierten Objekte, bzw. animierten "Kamerafahrten" wirken nämlich billig und nehmen dem Film zusammen mit der in meinen Augen unpassend-blumigen Optik des Filmes auch das letzte bißchen Atmosphäre. Und als ob das noch nicht genug, sei traut sich der Herr Pölsler auch noch an die Von Trier'sche Super-Slowmotion Szenen ran, die zwar zugegebenermaßen nicht völlig deplaziert sind, aber irgendwie auch nicht besonders ästhetisch gestaltet sind, und Qualitativ mit denen Trier's in keinster Weiße zu vergleichen. Der Film zehrt bis zuletzt von der tollen Idee Marlene Haushofer's und ihren Textpassagen, doch zugegebener Maßen, hat's mich mit der Zeit eher genervt der bemüht Pseudo-Intellektuell wirkenden Martina Gedeck zuzusehen, während sie unecht Bedeutungsschwangeren Blickes durch den Wald stolpert. Wenn ihr durch die Handlung auf den Film aufmerksam geworden seid, geb ich euch einen Tipp. Lest lieber das Buch, ihr werdet's nicht bereuen.
Etwaige Rechtschreibfehler und sonstige Unstimmigkeiten bitte ich übrigens zu Entschuldigen, es is 03:15 und ich bin nah dran am Keyboard einzuschlafen.
Greetz.
Danke, endlich sagt's mal einer!
Ich kann keine Geschichten für Drehbücher mehr schreiben, mir fällt nichts mehr ein, ich habe momentan keine Lust mich mit Film zu beschäftigen.
Das Medium Film bewegt sich in eine Richtung, die mir gar nicht gefällt. Überall nur 3D und Animation, lieblose Action Streifen, die sich gegenseitig in ihrer Belangloßigkeit übertrumphen. Ich Frage mich, wieso ich eigentlich dieses Medium studiere. Glaubt ihr es gibt so eine Art "Cineastische Depression"? Wenn ja, dann leide ich darunt-, NEIN! Litt!. Denn ich habe mir gedacht ich schau mir mal wieder einen Film meines Lieblingsregisseurs, Jarmusch an. Und? Es hat geklappt. 2 Stunden und ich habe das Vertrauen wieder in die Menschen, und den Film, die Kino's, all das was mich begeistert. Film IST eine Kunstform. Jarmusch du gottverdammtes Genie! Neue Kraft durchfließt mich, ich wurde daran erinnert warum ich das tue was ich tue, warum ich mein Leben dem Film widme. Danke! Danke an den Mann, der mich immer wieder von neuem verblüfft, der mir immer wieder zeigt was es für Möglichkeiten gibt, die in diesem Medium umsetzbar sind. Danke, das du mir wieder zeigst das es auch anders geht. Und deswegen bist du mein scheiß Held. Der Mann, der aus der alltäglichsten Situation, die vielschichtigsten Szenen machen kann. Der Mann, der aus dem Nichts und mit Wenig alles erschaffen kann. Jarmusch, du Künstler, du Philosoph, du verdammtes Genie.
BluRay!
Da ich eine, für einen Horrorfilm, überraschend gute Vorhersage bekommen habe, und ich ja irgendwie auch eine Schwäche für schwedische Filme habe, hab ich mir "Låt den rätte komma in" angsehen auch wenn's eigentlich nicht gerade mein bevorzugtes Genre ist. Angefangen hat's ja wirklich toll, schlicht, eine naturgegeben atmosphärisch tolle Kulisse und eben dieser schwedische Flair, den man einfach mögen muss.
Je länger der Film lief, desto mehr hab ich dann allerdings auch gemerkt das ich für Horrorfilme nicht viel übrig habe, obwohl der Film ja eh relativ zurückhaltend ist, was diese typischen Vampirfilmszenen anbelangt. Naja wie schon gesagt ist halt nicht ganz mein Fall. Man könnte ja eigentlich sagen es ginge nur um die Geschichte eines Außenseiters in der Schule, der.. -Nein warte, bevor ich jetzt anfange in den Film und die Story wild irgendwas hineinzuinterpretieren, lass ich's lieber und überlass das jedem selbst.
Alles in allem schafft der Film es aber trotzdem auch Genreneulinge zu unterhalten, wenn man diesen schlichten Stil mag, wie ich es tue.
Mich hat's auch größtenteils gar nicht so gestört das die Hauptdarsteller in diesem Fall Kinder waren. (Man muss zwar manchmal schmunzeln, und ertappt sich dabei, den Film mit "Der kleine Vampir" aus seiner eigenen Kindheit zu vergeleichen aber bitte. Ich hab ja wirklich nichts gegen gute Child Actor's, man denke zum Beispiel an "Das weiße Band" von Haneke. Allerdings muss ich zugeben das ich mir teilweiße bei ein paar Szenen / Dialogen auch eher gedacht habe "Nein, ist das süß", anstatt das sie mich irgendwie bewegt hätten. Der Film hat zwar natürlich eine düstere Stimmung, die aber irgendwie ist er auch sehr menschlich und gefühlvoll.
Meiner Meinung nach hätt's auch ohne Vampire ganz gut geklappt, aber das Thema Vampire ist an und für sich toll verarbeitet und der Film hat mich jetzt zwar nicht so beindruckt wie viele hier, aber hat zugegebenermaßen seinen eigenen Charme. Man darf hier getrost mal in das Genre Horror hineinschnuppern, gerade deswegen weils wenigstens nicht nur eine Hirnlose aneinanderreihung von Splatter-Szenen ist, bereut hab ich's zumindest nicht, ganz solider Film.
Kultiger, unterhaltsamer Thriller mit einem vor Coolness strotzdenden Michael Douglas als Nick Conklin, dem wahrscheinlich härtesten Cop aus New York.
Harley's, Yakuza, harte Cops, Zigarettenqualm und 80er Style vom feinsten.
Ich hab den Film das erste Mal mit etwa 12 Jahren gesehen und musste ihn mir noch mal anschauen, da er mir irgendwie in positiver Erinnerung blieb.
Ich hab's nicht bereut,wirklich solide Action für Zwischendurch-Unterhaltung immer wieder gerne. Nicht mehr, nicht weniger.
Also zunächst mal ein ganz großes Lob an euch, ich bin wirklich froh, mich angemeldet zu haben. Ich hatte, bevor ich anfing Film zu studieren, nie Leute mit denen ich wirklich ernsthaft über das Thema "Film" reden konnte, und gerade hier bietet ihr eine gelungene Möglichkeit, mit anderen Interessierten zu diskutieren, etc.
Zudem find ich viele eurer Features einfach toll,so zum Beispiel die "Top 100", usw. die einem helfen seinen eigenen Horizont im Bereich Film zu erweitern und wirklich oft auf richtig gute Filme zu stoßen, die man sonst vielleicht nie gesehen hätte. Die Sache mit der Aufmerksamkeit ist mir auch aufgefallen, bin jetzt dann doch schon seit 3 Jahren auf MP angemeldet und "Community" hab ich bis jetzt (!) noch nicht so wirklich gespürt. Dazu muss ich aber auch sagen, das ich früher sehr inaktiv war, was ich jetzt gerne ändern würde.
Ein ganz großes Anliegen wäre mir, wenn ihr gerade neue Filmemacher, Debutfilme etc. zum Beispiel auch von Usern mehr fördern würdet. Einige MP User, sind ja selbst sogar Beruflich im Filmgeschäft tätig, und oder studieren Film, so wie ich. Toll wäre wenn man hier als Filmschaffender die Möglichkeit hätte, seine Eigenen Kurzfilme, oder sogar seinen Debutfilm ein bisschen in den Vordergrund zu stellen, vielleicht im Rahmen eines Clubs, oder was weiß ich. Damit man als Filmemacher direkt von Filminteressierten und Kritikern Feedback bekommt. Ich meine damit aber schon ernsthafte und professionelle Projekte.
Ist jetzt aber eher ein persönliches Anliegen, vermute ich. Aber vielleicht gibts ja den ein oder anderen der sich darüber auch freuen würde. Und ich denke gerade in dieser Zeit, in der 3D und solche Dinge mehr auftauchen, sollte man nie vergessen, Newcomer Regissuere usw. und junge Talente zu fördern. Nicht im finanziellen Sinne, sondern wie oben beschrieben.
Ich denke das ihr das vielleicht gut erfüllen könntet, weiß jetzt aber auch nicht ob das in eurem Sinne ist.
Ich mag ja Filme, mit einem unverblümten Stil.
Aber dieser Film hat die Bezeichnung "Film" nicht verdient.
"A serbian Film" will einfach nur provozieren, aber beleidigt vielmehr das Medium Film und das Kino als solches. Es ist nur ein Abstoßendes Werk eines fragwürdigen Regisseurs, dessen zukünftige Filme ich nicht sehen will. All das was wir fühlen wenn wir uns gute Filme anschauen, dieser ganze Cinematographische Zauber, all das wird hier in den Dreck gezogen. Das is kein Splatter, das is ein grausameste pornographie auf unterstem Niveau. Dazu muss man sagen ich bin auch kein Genrefan.
Aber irgendwie will mir dennoch nicht ganz klar werden wieso man diesen Film mögen kann. Dieser Film ist nicht verstörend, er ist einfach nur widerlich.
Irgendwie mag ich diesen Film nicht.
Eine neue Art des Storytelling mag's schon sein, lieber Herr Nolan.
Aber wenn ich ganz ehrlich bin gefällt sie mir eher mäßg. Kurz gesagt, ein Film der sich bemüht anders zu sein, Intelligent zu wirken, was er aber nicht ist, im Gegenteil man fragt sich nach einer Gewissen Zeit ob Guy Pearce eigentlich nicht einfach nur dumm ist, und es diese Krankheit gar nicht gibt. Sein hohler Gesichtsausdruck während des Filmes würde das ja bestätigen. Ja, ok "anders" is er schon nur so Brilliant wie er sich gibt nicht. Zumindest in meinen Augen. Hinzu kommt, das mir die Charaktere allesamt komplett unsymphatisch sind. Auch wenn sich viel darum gekümmert wird, die Leiden des Protagonisten zu schildern, so vermisse irgendwie Tiefgang. Und zwar Tiefang auf allen Ebenen. Und ich glaube ich kann von mir behaupten das ich mich bemüht habe den Film zu verstehen, was ich auch tat. Nur mit nicht zufriedenstellendem Ergebnis.
Ich sehe diesen filmischen "Geniestreich" nicht, der der Film vorgibt zu sein, sondern eher eine art Pseudo-Intelligente Aufmachung, die dem Film sicher nicht schadet, weil die Story sonst eigentlich quasi Inexistent wäre. "Typ sucht den Mörder seiner Frau".
Da klingts doch gleich besser wenn man sagt "Typ ohne Kurzzeitgedächnis sucht den Mörder seiner Frau". Und meiner Meinung steckt auch nicht viel mehr dahinter.
Ja, die Idee ist nett keine Frage, nur kennt ihr das Gefühl wenn ein Film euch einfach nicht Symphatisch ist? Aber vielleicht liegt's auch an Guy Pearce und dessen hohlen Gesichtsausdruck den ich in jeder Szene sehen muss und gegen den ich als Schauspieler generell irgendwie allergisch bin.
Naja, ich hab trotzdem mal die 7.0 gegeben, weil alles drunter wär auch nicht gerechtfertigt meiner Meinung nach. Schaut ihn euch an wenn ihr wollt, von vielen Seiten Hochgelobt, mir gefällt er halt nicht.
21 Jahre nach Release hab's auch ich endlich geschafft diesen Film zu sehen. Bis jetzt hab ich ja irgendwie immer einen Bogen drum gemacht, weil ich mir nicht vorstellen konnte das der Film sein Lob und seinen Bekanntheitsgrad tatsächlich verdient hat. Tja, zur Abwechslung mal falsch gedacht, Jonathan Demme liefert hier einen Thriller der extraklasse ab, der die Bezeichnung "Thriller" mal zurecht trägt. Selten einen so Spannenden Film dieses Genres gesehen muss ich zugeben. Anthony Hopkins spielt sowieso genial und auch Jodie Foster in der Rolle des FBI Püppchens liefert eine ganz passable Leistung ab. Kurzer Spoileranfall: Mit der Zeit gehts einem zwar auf die Nerven das sie ständig angebraten wird, aber Bitte. Spoiler Ende. Das kann einem getrost egal sein, und sich von Dr.Lecter dem kannibalistischen Serienmörder in seine Welt entführen lassen. Stellenweiße mag "Das Schweigen der Lämmer" irgendwie ein wenig intelligenter wirken als er tatsächlich ist, das ist uns aber auch egal weil die Story ja sonst so wunderhübsch aufgebaut ist. Düstere, Spannende Unterhaltung aus dem Hause Metro Goldwyn Mayer, die man ohne Zweifel gesehen haben sollte.
Für größere Genrefans wär's wohl eine glatte 10, bei mir müsst ihr euch dann doch mit einem durch und durch verdienten "Ausgezeichnet, 8.0" zufrieden geben.
Nicht mehr als Unterhaltung, aber die dafür vom feinsten.
Schön, auf die Dauer aber Leider Anstrengend
ACHTUNG: Dieser Kommentar kann Spuren von Spoilern enthalten!
Ansich is es ja wirklich ein schöner Film da kann man nichts sagen, und ich habe mich auch bemüht diesen Film zu mögen, aber ganz ehrlich irgendwann wird mir diese komische Art von Kommunikation zwischen dem Protagonisten und den Ärzten, etc. wirklich zu Mühsam! Mag ja wirklich alles sehr gut gemeint sein, und versteht mich nicht falsch is ja keine schlechte Idee das ganze, aber muss ich wirklich in jeder 2. Szene das ABC aufgesagt bekommen. Ich denke nein.
Allerdings muss man auch dazu sagen, das mir die Schauspielerische Leistung gut gefallen hat, und die Kameraführung sehr schön experimentell ist, was dann allerdings auf die Dauer auch wieder relativ anstrengend wirkt. Ich rechne's aber trotzdem positiv an, weil ich's immer wieder mutig finde und die Kameraeinstellungen auch sehr sensibel und fein passend eingestellt wurden, wenn auch zum teil übertrieben. Weiter's Gefallen gefunden haben bei mir die Metaffern die der Film immer wieder einabaut um die Gefühle seines Protagonisten zu zeigen, was ja sonst schwer möglich ist.
Ich geb's ja zu ich bin kein Freund von den meisten Filmen die sich um Behinderte, Geistig zurückgebliebene,etc. drehen, und zwar -versteht mich nicht falsch!-, nicht weil ich die Thematik nicht interessant und durchaus gut für Filmstoff fände, sondern weil mir die meisten dieser Filme einfach zu melodramatisch und zu möchtegern einfühlsam sind. Heikles Thema, mit dem es schwer ist in einem Film umzugehen.
Allerdings muss man dazu sagen das der Film zwar auf die etwas nervig wird, zweifellos ist es allerdings ein durchaus legitimer Umgang mit dem Thema, der auf die Dauer leider durch Umsetzung und Stilmittel etwas lästig wird.
Alles in allem durchaus Solide, aber nicht mein Fall.
Wieso auch immer.
Düster, Makaver, Dunkel, - Atmosphärisches Kinoerlebnis!
Auch wenn's ganz und gar nicht mein Genre ist und ich auch nicht der größte Tim Burton-Fan Allerzeiten bin, der Film hat mich gut Unterhalten und mich ganz und gar in die Welt des düsteren Barbiers Benjamin Barker alias Sweeney Todd eintauchen lassen.
Johnny Depp und Helena Bonham Carter, welche mich zuletzt bei Fight Club so überzeugt hat, spielen stark und glaubhaft. Und ja, es wird gesungen is ja immerhin ein Musical, ich muss allerdings gestehen das mich das nicht ein bisschen aus der Story gebracht hat und wirklich nicht gestört hat. Ganz im Gegenteil irgendwie passts auch gar nicht schlecht dazu.
Alles in allem, eine sehr stimmiges, atmosphärisch dichtes, makaveres Musical, welches (nach eigener Erfahrung) auch für Genreneulinge zu Unterhalten weiß.
Ich bin zwar nach wie vor kein Musicalfan aber Filme wie dieser dürfen durch aus mal zwischendurch sein!
das spiel zum film >>http://achtungdiekurve.net/<<
Das war's dann zum Inhalt.
Ein durchwegs uninteressanter, elanloser Film.
Da hat wohl ein Disney Mitarbeiter sich den Tron Klassiker gesehen und Geld gerochen.
Guter Tipp: Steckt eure Nasen lieber woanders hin.
Tilda Swinton ist ja gut und Recht, aber wie zur Hölle kommt Jarmusch auf das Thema?
Wenn man bei ihm nicht wüsste das er seinem Stil auch ob einer komischen Story immer treu bleibt, würde das wohl der erste seiner Filme werden auf den ich mich nicht freue.
Verdammt Jarmusch, wieso denn Vampire?
Man lasse sich Überraschen.
Ich hab schon mal ein Kommentar zu Uwe Boll geschrieben, hab's dann aber gelöscht um euch einen rießen Haufen heftiger Beleidigungen zu erparen.
Das sagt doch alles, oder?
was für ein intensiver, kranker, steriler, interessanter, tabuloser, individueller, eigenartiger, absurder und irgendwie auch schöner film.
Eher seichte etwas zu bemüht wirkende Romanze, die Charaktere wirken irgendwie leer und leblos und man fragt sich ab einem gewissen Punkt ob es sich um die nie gelebte Fantasie eines gealterten Interlektuellen Allen handelt. Als Film selbst unterhaltsam wenn auch nicht besonders fesselnd. Für einen Woody Allen Enttäuschend.