Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
Schon ein Schwein dieser Bruder.
Bei Charlize Theron habe ich nur eine Assoziation: Was für eine Granate! In jeder Hinsicht!
Was ich bei Ballhaus immer schon bewundert habe ist die Fähigkeit mit Licht umzugehen. Gar nicht so sehr seine Drehteller und schwebenden Kameras, aber das Licht mein Gott! Mehr als ein großer Mann, schon zu Lebzeiten legendär.
Gibt's dafür Geld?
Dieser Gerichtsmüll ist schlimm, kein Verlust!
Ich glaube das man nach einer Gehirnverpflanzung ganz andere Probleme hätte als sich über die Hautfarbe gedanken zu machen. Unabhängig davon es ist nun mal so das es derzeit keinen nicht weißen, weiblichen Superstar gibt der ein Invest von 200 Millionen Dollar, aus Produzentensicht, rechtfertigen würde. Auch nicht mit Lucy Lui. Man ist nicht bereit dieses Risiko einzugehen. Mit "Whitewashing" das von Rocky Balbea wie die sprichwörtliche Sau bei jeder Gelegenheit durchs Dorf getrieben wird hat das nichts zu tun. Sondern ausschliesslich mit wirtschaftlichen Überlegungen. Das kann man doof finden, das ist Schade aber Hollywood ist kein Streichelzoo wo jeder eine Chance bekommt. Es geht zuerst ums Geschäft.
Zitat: "sagte Harris einst, dass sie zwar "technisch brillant, aber leidenschaftslos" seien."
Ian McKellen mangelnde Leidenschaft vorzuwerfen ist völliger Quatsch.
Wenn man das liest könnte man glauben man hätte eine grandioses Staffelfinale gesehen. Habe ich aber nicht. Die Folge schleppt sich vergleichbar träge über die Zeit und enttäuscht durch eine langweilige Inzenierung ohne wirklich überraschend zu sein. Klar das Ende mit Sasha aus der Kiste, der Tiger in letzter Sekunde. Schön. Aber alles viel zu spät und vor allem ohne die nötige Wucht. Da gab es deutlich stärkere Folgen in dieser Staffel. Das gequatschte von Negan kann ich mittlerweile nicht mehr hören. Er mutiert mehr und mehr zu einer Art James Bond Bösewicht der erstmal stundenlang erklärt auf welche Weise er jetzt wen umbringen wird. Immer und immer wieder. So finde ich das langweilig.
Da wird Mr. Scott sich richtig anstrengen müssen um an LIFE heranzukommen.
Zitat:
"Michael Haneke versteht das Kino als "willentlich akzeptierte Vergewaltigung.""
So sehen seine Filme auch aus. Eiskalt. Feelgoodkino für Masochisten.
Intro überspringen geht gar nicht! Gleiche Kategorie wie im Kino beim Titel auf dem smartphone rumzutippen oder beim Abspann sofort rauszurennen!
Dann kann man sich auch ein Bein mit der Kettensäge abtrennen, wenn diese Flachpfeife von Autor das nächste Blockbuster Drehbuch in den Sand setzt.
Also ein Reboot vom Reboot.
Bei dem Regisseur könnte das wirkich was werden...
Sehr schön!
Hätte man Tarkowski gebeten eine leichte Komödie zu inszenieren wäre Toni Erdmann dabei herausgekommen. Träge, langweilig, in weiten Teilen völlig unlustig, Der Film schleppt sich über die Zeit, zu irgendwelchen Erkenntnissen findet man nicht. Es ist jetzt nicht so das Toni Erdmann der schlechteste deutsche Film seit Jahren wäre, denn eigentlich ist es gar kein Film sondern eher abgefilmtes Experimental Fernsehen das aussieht wie Video.
Hostel.
So falsch wie eine Indizierung auch ist, so falsch ist es harte Action/Horror/Splatter Filme ab 16 freizugeben. Es ist wirklich unglaublich was heutzutage alles ab 16 zu sehen ist. Was bitte schön will man denn dann noch überhaupt erst ab 18 freigeben?
Ich habe auch Disney Aktien, besser gesagt mein Sohn hat welche. Offenbar zu wenige, ich muss aufstocken!
Was gibts denn da schon wieder zu rebooten? Reboot, Sequel, Prequel was geht mir das auf die Nerven!
Jeder neue Bond oder meinetwegen jeder neue Bond Schauspieler wäre dann ein "Reboot".
Kann man nicht einfach sagen das es einen neuen Tron Film geben soll?
Für mich bis dato der beste Superhelden Film. Ein Meisterwerk!
Es gibt Kritiken die lesen sich als hätte man sie zur jährlichen Hauptversammlung der deutschen Soziopathen Liga verfasst.
Manche meinen durch LION manipuliert oder gar im „Pathos ertränkt“ zu werden. Anderen wiederrum war es nicht möglich „eigene“ Gefühle zu entwickeln da das der Film nicht zulassen würde. LION wäre „flach“,“weichgespült“ und würde sich einer simplen „Werbeästhetik“ hingeben. Dazu sollte man anmerken das für diese Kritiker Werbeästhetik schon dann beginnt, wenn irgendwer, irgendwo einen Scheinwerfer aufstellt und es schafft die Kamera für ein paar Sekunden ruhig zu halten. Den Vogel, besser gesagt das Waisenkind schießt schließlich der Gröfaz (Größter Filmkritiker aller Zeiten) ab. Ja, genau der, der Mann der Anzüge trägt wie ein Laienschauspieler Operettenkostüme und eine Zigarette so affektiert hält, das selbst härteste Kettenraucher aus schierem Fremdscham zu Nichtrauchern werden. Jedenfalls der Mann, dem vor lauter Empathielosigkeit nichts weiter einfällt LION als „falsch“ und „dumm“ zu bezeichnen.
Nichts davon ist wahr. LION ist ein ruhiger Film, nicht manipulativ, stattdessen herausragend fotografiert, behutsam inszeniert, tief aber zart in den Zwischentönen. Die Abgründe des bettelarmen Indiens sind Thema und das ohne überlegenen Zeigefinger, wieviel besser wir es doch angeblich in unserer Welt machen. Wir sind wahrlich privilegiert, in der westlichen Welt leben zu können.
Seinen Höhepunkt erreicht LION nicht etwa in dem Moment als Saroo seine Mutter wieder findet, sondern dann wenn Saroo’s Ziehmutter ihre Motivation der Adoption erklärt. Ein so klarer, bedeutender Moment das für einen Augenblick die Welt stehen bleibt.
Es gibt gutes auf der Welt oder Dinge die sich im Lauf der Zeit zum Guten wenden. Ich kann nichts Falsches daran erkennen so etwas in einem Film zu thematisieren und entsprechend in Szene zu setzen.
Inspiriert dieser Film nur ein paar gute Menschen mehr ein Kind zu adoptieren, hat dieser Film mehr Gutes bewirkt als viele andere Filme. In diesem Sinn, wer in der Lage ist Nähe zuzulassen, sollte sich LION anschauen.
Avatar 2 wird garantiert für ein kurzes aufflackern sorgen, denn dieser wird Cameron typisch sicherlich optisch herausragend sein. Dann wirds wieder ein Flut mieser Konvertierungen geben und das ganze bis Avatar 3 wieder als reines, zusätzliches abkassieren an der Kinokasse enden.
Zitat: "Allein das Herausstellen der Schönheit schwarzer Haut ist in dieser Industrie ein revolutionärer Akt".
Nein das ist es mitnichten. Es ist schlicht harte Arbeit und dabei ist es völlig egal ob der Mensch vor der Kamera nun schwarz, weiß, gelb, grün oder sonstwas ist. Ich weißt nicht wer so einen Quatsch erzählt, das schwarze Haut schwerer auszuleuchten wäre. Es ist von mal zu anders, es enstehen andere Herausforderungen aber "revolutionär"? Mein Gott, nein, das ist es nicht. Der Tonfilm war revolutionär oder das ein schwarzer Mann einen Weißen schlägt. Aber das hier, nein. Unabhängig davon hat im Vergleich zu Lala Land der bessere Film verdient den Oscar gewonnen.
Ich glaube ja immer noch das der Film auf Weihnachten 2018 verschoben wird...