Northbird - Kommentare
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Alle Kommentare von Northbird
Eine Perle der Deutschen Fernsehlandschaft. Die Serie ist wesentlich älter als ich, aber dennoch löst jede Folge in mir ein wunderbares Nostalgiegefühl aus.
One Piece Filme werden leider immer generischer. Ein verzweifelter Versuch den Film so massentauglich wie möglich zu machen. Bunter Spaß für Jung und Alt. Kunterbunter Spaß sogar. Nein echt, Film Red ist ein audovisuelles Clusterfuck. Ab der Mitte des Films vergeht keine Sekunde, bei der man nicht mit Reizüberflutungen überschüttet wird. Wenn man dann also nicht gerade zur Generation Aufmerksamkeitsspanne: TikTok gehört, fühlt man sich zwischendurch echt fehl am Platz. Die Story ist unglaublich belanglos und erzwungener denn je. Zumindest wurde der Cemeo-Fanservice des Vörgangers (Stampede) quasi zur Hälfte reudziert - was allerdings noch immer ziemlich viel ist.
Es fällt mir gerade unglaublich schwer diesem Kommentar noch etwas positives hinzuzufügen, um nicht wie ein alter Dauernörgler zu wirken. Aber für Jemanden, der One Piece nun seit über 20 Jahren verfolgt und aufgrund vorheriger Erfahrungen absichtlich ohne jegliche Erwartungshaltung ins Kino gegangen ist, nur um dann doch enttäuscht zu werden, ist es einfach schade. Größere Handlungsstränge außerhalb des Kanons, können auch in Filmform gut funktionieren. Dies haben mindestens zwei vorherige One Piece-Filme bereits bewiesen. In den letzten Jahren hieß es aber leider Quantität über Qualität. In allen Bereichen.
Ohne zu viel vorweg zu nehmen: Solides Marvel Popcorn-Kino erneut gespickt mit üppig Fanservice, aber diesmal auch einem etwas düsterem Ton und einigen Elementen aus dem Horror/Thriller-Genre. Durchaus eine Steigerung zum ersten Teil, kommt Multiverse of Madness mit knappen 2 Stunden Laufzeit dennoch eher kurz daher. Ob man das nun positiv oder negativ bewertet, muss jeder für sich entscheiden. Für mich war es eher Letzteres, da in der zweiten Hälfte dann doch alles sehr schnell ging.
Tipp für jegliche Erstsichtungen: Disney+'s "Wandavision" vorab zu sehen ist ein Muss, Disney+'s "What If" nicht ganz so gravierend aber durchaus vorteilhaft.
Wenn der Film doch bloß nicht so eine in-your-face-Satire aufzeigen würde. Wenn die Handlung nur wesentlich subtiler wäre. Wenn man doch bloß nicht versucht hätte krampfhaft alle Geschmäcker zufrieden zu stellen... Dann hätte der Film sicherlich wesentlich besser funktionieren können. Die runtime und das pacing sind hierbei mMn. noch das geringste Problem.
Endlich mal ein MCU-Film, der sich wirklich Zeit lässt. Ein MCU-Film der sich traut einen Ensemble-Film von Grund auf zu kreieren ohne auch nur einen einzigen bereits etablierten Charakter zu verwenden. Ein MCU-Film der eher durch Dialoge zu glänzen vermag, anstatt durch 15 aneinadergereihte Action-Sequenzen. Es ist sicherlich nachvollziehbar, dass "Eternals" gerade deshalb einige Marvel-Enthusiasten abschrecken kann. Wenn hier bei etwaigen Kritikern jedoch vom bis dato "schlechtesten MCU-Werk" die Rede ist, dann wirft sich doch die Frage auf, inwieweit und mit wie viel Aufnahmefähigkeit man an die bisherigen Marvel-Verfilmungen rangeganen ist.
Alleine aufgrund der Kameraführung, des Location-Scoutings, des Sound-Designs und in vielen - aber defintiv nicht allen - Fällen des CGIs, kann hier nicht von einem minderwertigem Film die Rede sein. Das Casting war größtenteils mehr als zufriedenstellend und wirkte, trotz des großen Ensembles an Protagonisten, überraschenderweise nicht zu überladen. Einzig eine gewisse end-credit casting-Entscheidung wusste nicht zu überzeugen. Eternals ist sicherlich kein perfekter Film. Wenn man sich aber das bereits bestehende Cinematic-Universe, so wie die bereits bestätigte Fortsetzung des Films als Kontext vor Augen führt, sind die Eternals nach mehr als einem Jahrzehnt an Superhelden-Verfilmungen eine wilkommene Abwechslung.
Eine Ära geht zu Ende. Pastewka ist keine Komödie sondern ein Herzensprojekt. Und das sieht man auch allen Beteiligten an. Sehr schade, dass eine solch tolle Serie nun ihr Ende gefunden hat. Sehr tröstend allerdings, dass ein solches Fernsehglanzstück in Deutschland überhaupt existieren durfte.
Zombieland Double Tap hat mindestens genau so gut unterhalten wie der erste Teil, hat aber im Gegensatz zu diesem einfach keine Daseinsberechtigung. Die Story, wenn man diese so nennen kann, dient lediglich dazu, dass einzelne Gags funktionieren. Ohne diesen winzigen roten Faden würde sich der Film wohl wie 50 Sketches á la SNL aneinandergereiht anfühlen. Das ist nicht unbedingt schlimm, ist ja schließlich ne Comedy, aber wirft dennnoch die Frage auf ob es einen zweiten Teil hätte geben müssen. Immerhin der Cast hatte mal wieder sichtlich spaß und haben ihre Rollen so übernommen als wäre Zombieland 1 erst letztes Jahr gedreht worden.
Fanservice ohne Ende. Aufgrund dessen, dass so viele Charaktere wie möglich in den Film geklatscht werden mussten, driftet Alles Weitere dadurch leider in einen totalen 0815-Limbo ab und die Story progressiert während der gesmaten Laufzeit genau ein (!) Mal.
Kein Winnie-Puuh Charakter in den Top 5 bestürzt mich.
James "Sawyer" Ford - Lost
Thomas "Tom" Scavo - Desperate Housewives
Phillip "Lip" Gallagher - Shameless
Finn Hudson - Glee
Nathan Young - Misfits
Honorable mentions:
Stanley Hudson - The Office, Bastian Pastewka - Pastewka, Dr. Perry Cox - Scrubs
Wer genug davon hat, dass Black Mirror sich immer mehr von seinem Original-Konzept á la Britische Dystopie entfernt, der sollte definitiv mal "Inside No 9" oder "Room 104" eine Chance geben. Sehr viel düsterer geschrieben und wesentlich näher an den Staffeln 1-3 von BM als BM es mittlerweile selbst ist.
Actionszenen waren wirklich, wirklich gut in Szene gesetzt. Alles Weitere, allen voran Sophie Turners ziemlich fades Schauspiel, schien irgendwie nur so vor sich hin zu dümpeln. Sollte Dark Phoenix nicht der letzte Teil der Hauptreihe sein? Wo waren, abgesehen von gewissen Charaktertoden, irgendwelche Storyabschlüsse für die Mutanten? Zwanzig Minuten mehr an gänzlich fundamentaler Storyentwicklung hätten dem Film sicher nicht geschadet.
Staffel 1-4 waren eine glatte 10/10. Wirklich gut adaptiert. Perfekt besetzt. Score, Kostüm- und Setdesign, so wie jegliche Cinematography suchten ihresgleichen in der Serienlandschaft der frühen 2010er. Danach ging es allerdings von Season zu Season steil bergab. Nicht unbedingt in den genannten Punkten aber definitiv hinsichtlich des Scripts. Adaption lag D&D wohl einfach besser als eigene Improvisation. Ich meine selbstverständlich war (und ist) die Vorlage ein wahres Brett, allerdings waren 99% aller Reddit-Fan-Theorien besser als das, was da Storytechnisch in den letzten Jahren auf HBO hingerotzt wurde. Nun ging dann auch die letzte Folge der letzten Staffel zu Ende und mit ihr wurde dann auch das letzte Stück an jahrelanger Charakterentwicklung die eisige Mauer runtergeschmissen. Diese Serie hat einige meiner Lieblingscharaktere aller Zeiten geschaffen, auf welche sich aber nun nur noch qualvoll zurückblicken lässt, da diese, allen voran in der letzten Staffel, mit Füßen getreten, erdolcht und dann vom übriggebliebenen CGI-Budget davon getragen wurden. Der letzte gelungene Plottwist war dann wohl der, die Erwartungen der Zuschauer sterben zu lassen. Gebt mir ein S, ein C, ein H, ein A, ein D, ein E. Und was heißt das?
Wirklich geniales Konzept, welches aber definitiv noch ausbaufähig ist. Bei der aller ersten Verwendung dieser interaktiv Version von Netflix habe ich definitiv nicht mit einem solchen meta-ebenen-Mindfuck gerechnet. Die Truman Show des einundzwanzigsten Jahrhunderts? Vielleicht noch nicht ganz. Sollte Netflix diese Funktion jedoch beibehalten (und in Zukunft ein paar kreative Köpfe mit ihr rumspielen lassen), könnte ich mir durchaus vorstellen, dass wir in ein, zwei Jahren eine äußerst abwechslungsreiche Form des Entertainments beim Streaming-Giganten erwarten könnten. Alleine schon die Möglichkeit neben multiple-choice eine gesamte Ziffer Reihenfolge eingeben zu können ermöglicht mMn. immensen Spielraum für weitere Projekte.
War doch vollkommen ok. Hätte aber genau so gut als Black Mirror-Spezialfolge fungieren können. Bei all den Endzeit-Apokalypse-Dystopien, die Netflix mittlerweile gefühlt wöchentlich raushaut, tastet man sich an solch einen blind-watch (HA) wohl eher vorsichtig ran. MMn. macht man bei einer Sichtung von Bird Box allerdings nichts falsch. Das Rad wird nicht neu erfunden aber immerhin rollt es diesmal.
Wurde nun endlich auf youtube veröffentlicht:
https://youtu.be/6jWe6Tx89GU
Einfach mal reinschnuppern :)
Aber doch bestimmt die gekürzte und zensierte Version von Nymphomaniac?
Ich setze mein ganzes Geld auf Lord Baelish nach der Littlefinger-Theorie aus dem letzten Jahr. (und weil er seit seinem ersten Erscheinen mein Nummer 1 Kandidat für den Thron war.)
Bin ich eigentlich der Einzige, der diese Dame komplett unlustig findet? Egal ob als Schauspielerin, Autorin oder Produzentin. Eventuell teilen wir einfach nicht den gleichen Humor, aber bis auf ihre wenigen Synchron-Rollen, kann ich mich nicht dazu bewegen etwas von ihr auch nur länger als zwanzig Minuten zu ertragen. (Tina Fey ist jetzt nicht gleich Amy Schumer aber ich wollte diese unpopular opinion einfach mal loswerden).
*Spoiler zum letzten Teil*
Eine Ära geht zu Ende. Wenn auch nicht ganz so Elegant wie ich es mir gewünscht hätte. Zugegebenermaßen waren die letzten drei Filme wirklich zäh und man hätte mühelos durch einige Szenen skippen können, ohne etwas von der "Story" verpasst zu haben. Generell war alles leider äußerst vorhersehbar, die Geschichte die nun über drei Jahre erzählt wurde, wirkte letzten Endes wie ein riesiger Filler und die Digiritter hatten gefühlt keinen Einfluss auf die Geschehnisse mehr. Dass die zweite Generation nicht ein Einziges mal komplett gezeigt wurde empfand ich ebenfalls als schade, eben so wie die Tatsache, dass nichts richtig erklärt wurde.. Alles in Allem komme ich aber nicht um eine hohe Bewertung umher, alleine schon aufgrund dessen, dass es dieses "Projekt" nie hätte geben brauchen. Und man uns nach zwanzig Jahren dennoch diesen massiven Fanservice mit grandiosem Soundtrack und in Deutschland sogar den damaligen Sprechern zu Teil haben ließ. Zumindest in der letzen Comeback Szene von Tai kam mein 6 jähriges ich noch einmal zum Vorschein und war dann irgendwie doch begeistert.
Die Kernproblematik wird in diesem Artikel schon mal sehr gut angeknackst. Wer sich mit den Flaws der Serie noch weiter auseinandersetzen möchte (und der englischen Sprache mächtig ist), dem epmfehle ich dringlichst, sich dieses Video anzusehen: https://youtu.be/F-QbT5IZzWI
Das ist eben genau der gleiche, spießige Journalismus wie damals bei Nymphomaniac. Nur eben in grün. Wenn Jemand nach einer einzigen Sichtung (!) so voller Elan über das Fundament (!) eines fiktiven Werkes herzieht, dann dürfte sich mMn. diese etwaige Person nicht Journalist und erst recht nicht Filmkritiker schimpfen. Die Publicity freut mich trotzdem für Trier.
Spätestens ab der Szene, in welcher sich die Familie im Esszimmer gegenseitig bedroht und die Spannung in Marveleschker' Manier von einem seichten One-Liner komplett unterbrochen wurde, wusste ich, dass keine einzige gewaltsame Auseindandersetzung in diesem Film einen schwerwiegenden Einfluss haben wird. Eine fiktive Kleinstadt, die von einem satirischen Polizeistaat regiert wird, und in welcher jegliche Handlungen so banal und forciert wirken, obwohl doch die einzelnen Beweggründe stets erklärt werden, sorgen dafür, dass kaum eines der Dramaturgie-Elemente zu mir durchdringt. Dabei fand ich 7 Psychos so super. Fehlte mir diesmal einfach irgendein Kontext? Oder haben McDonaghs Plotstränge mittlerweile ein für mich unerreichbares Level eingenommen?
Kann ich denn die Amazon prime App zB auf meinem Smart-TV auch ohne Prime-Mitgliedschaft benutzen, um dann einen der oben genannten Filme darauf zu schauen? Oder muss ich auf die Browser-Variante zurückgreifen?
Sorry Shuri </3