NotTooOldForThisShit - Kommentare
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Alle Kommentare von NotTooOldForThisShit
Wäre Tony Montana in Scarface nicht gestorben und würde man Penelope Ann Miller mit Michelle Pfeiffer austauschen dann hätten wir hier die perfekte Fortsetzung für Scarface gehabt. Noch besser, dass es zwei eigenständige Meisterwerke sind! Die finale Kamerafahrt in der Ubahn (ohne einen einzigen Schnitt) wird immer unvergesslich bleiben!
Lache und die ganze Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein (wegen der Tatsache, dass Spike Lee mit einem Hammer auf einen sehr sehr guten Film einschlägt)
Nein, weil das Leben zu kurz ist
Das seit Avatar nichts passiert ist was 3D Filme abgeht stimmt so nicht. In Hugo Cabret wusste man gut mit dem 3D umzugehen. Cameron selbst hat beim Dreh von Hugo behauptet dass dieser 3D Film besser als sein Avatar wird... Diese beiden 3D Filme wurden eben auch schon in 3D gedreht und nicht konvertiert.
Hollywood sollte sowieso komplett drauf verzichten!
Ein sehr gute Besetzung, dennoch bietet Michael Shannon hier eine grandiose One-Man Show
Oh Gott -.- Soll der ZDF einfach lieber gleich Breaking Bad laufen lassen
Matchstick Men ist da eine bessere Empfehlung. Hier wird leider etwas zu dick aufgetragen...
Liebenswürdig, humorvoll, eigenartig, schön und zugleich irgendwie mitleiderregend... Ausgezeichnet fand ich die nächtlichen Anrufe von Lugosi. Das hat dem Film einen unheimlichen Touch gegeben .
Only God Forgives ≠ Drive
So das war er nun also, mein Favorit des Jahres. Only God Forgives , in Cannes ausgebuht, dennoch von vielen gelobt und verteidigt! Ich denke die Reaktionen in Cannes gehen darauf zurück, dass viele diesen Film ganz einfach nicht verstanden haben und es sich hier wieder um die Art Film handelt, welche entweder gehasst oder geliebt wird. Ich beschreibe mal die unterschiedliche Betrachtungsweise wie ich sie mir vorstelle.
Für die einen ist OGF eine Gewaltorgie gefolgt von Electrosound und kitschiger thailändischer Karaokemusik die überhaupt nicht auf so eine Art Film abgestimmt ist. Eine lose Aneinanderreihung von Bildern, blutigen Szenen, einem aufs Neue schweigenden Ryan Gosling, der lediglich 14 Sätze zustande bekommt und einer Kristin Scott Thomas welche den Inbegriff von einem Miststück darstellt. Only God Forgives wird als perverse, kernlose und synthetisch gedankenreiche Kunst verstanden, welche nach den ersten 20 Minuten keinen Sinn mehr ergibt und durch ihre Langatmigkeit nicht nur zum Albtraum auf der Leinwand sondern auch zum wahr gewordenen Albtraum wird. Zuschauer die hier einen Fightfilm erwarten werden die mangelhaften Sequenzen bemängeln, ob aufgrund der Dauer oder Qualität , sei noch dahingestellt. Das dieser Film des öfteren auch als eine endlose und flache Slow Motion Schleife charakterisiert wird, welche zu keinem vernünftigen Ende führt ist ebenfalls so vorhesehbar wie der Hass der Popcornkinogesellschaft (und Mp Mitglied Mr Vincent Vega) auf diesen Film.
Die Wahrheit ist jedoch das OGF genau das alles NICHT ist! Um erst mal zur Handlung zu kommen... Julian (Ryan Gosling) spielt einen amerikanischen Drogenschmuggler, der aufgrund eines Mordes in seiner Heimat, in Bangkok im Exil lebt und seine Geschäfte durch einen Thai-Box Club tarnt, den er mit seinem Bruder Billy (Tom Burke) betreibt. Die Drogengeschäfte werden von seiner rücksichtslosen und kaltblütigen Mutter Crystal (Kristin Scott Thomas) geleitet. Diese lebt jedoch in den Staaten. Nachdem Julians Bruder Billy nach dem Mord an einem Mädchen, ebenfalls getötet wird und dies in Zusammenhang mit dem Bangkoker Polizisten Chang (Vithaya Pansringarm) steht, macht sich seine Mutter Crystal auf dem Weg nach Bangkok um Rache zu nehmen bzw. um ihren Sohn Julian Rache ausüben zu lassen.
Schon der Beginn des Filmes strahlt aus, dass es sich hier nicht um einen gewöhnlichen Film handelt. Es handelt sich zudem auch nicht um einen Film im Stil von Drive, auch wenn Ryan Gosling in seiner Rolle als Julian in diesem Film wiederholt mit seiner Minimalistik und Schweigsamkeit überzeugen muss. Das hier ist ein ganz anderer Film. Julian hat einen ganz anderen Charakter als der Driver. Sein Auftreten strotzt zwar auch dieses mal nur so vor Kälte und Besonnenheit, jedoch bekommt der Zuschauer hier dieses mal einen tieferen Einblick in den Protagonisten. Portionsweise bekommt man hier auch das Perverse, Böse und Düstere in ihm zu spüren. Durch diesen Einblick entwickelt sich die gesamte Atmosphäre in einen Albtraum. Gosling schafft es wieder einmal sich selbst zu übertreffen. Seine Darstellung ist fesselnd und gibt seiner Rolle eine stilvoll entsetzliche Aura. Das ein Schauspieler immer den prägnanten Einzelkämpfer spielen kann ohne monoton zu wirken ist bemerkenswert und verdient auf alle Fälle Respekt. Ebenfalls beachtlich, fast schon oscarverdächtig ist die Darbietung von Kristin Scott Thomas. Sie ist der bösartige Kern von Only God Forgives. Wenn Blicke töten könnten , wäre sie in ihrer Rolle als Crystal die ultimative Killerin. Sie spielt ihre Rolle als Miststück perfekt auf den Titel des Filmes zugeschnitten. Gnadenlos. Diktatorisch mimt Scott Thomas ihre Rolle als eiskalte Mutter so echt, dass es nahezu scheint als würde sie es genossen haben in diese Rolle zu schlüpfen. Vithaya Pansringarm meistert seine Rolle ebenfalls souverän und bietet dem Zuschauer einen rabiaten Racheengel der vor nichts und niemanden zurückschreckt. Mit barbarischer Brutalität statuiert er in der Rolle des Polizisten Chang ein Exempel und zerfetzt im wahrsten Sinne alle die sich ihm in den Weg stellen. Umso schier zynischer wirken die Gesangseinlagen die man von ihm geboten bekommt. Diese Eigenart erschwert es die Figur des Polizisten Chang richtig einzuschätzen, da hier seine Dualität auf eigenartige Art und Weise zum Ausdruck gebracht wird. Die ästhetische Dekoration untermalt die außergewöhnliche Aufmachung der Räume, während das rot-blaue Neonlicht, die Dubiosität des Terrains auf dem sich Refns Werk abspielt, radikalsiert. Der Regisseur setzt geschickt einige Übergänge in Form von Karaoke Sequenzen ein und beendet den Akt mehrmals auf eine besondere Art und Weise, sodass er Only God Forgives stellenweise einem Theaterstück gleichkommen lässt. Cliff Martinez bietet wie auch in Drive einen grandiosen Soundtrack, der besonders in den finalen Szenen für Gänsehaut Feeling sorgt und perfekt auf den Film abgestimmt ist. Der Film saugt den Zuschauer zu Beginn auf, lässt ihn durch dunkle rote Korridore und einer Unterwelt aus Angst und Schrecken irren, um ihn dann am Ende wieder verstört,sprachlos und träumerisch auszuspucken. OGF ist kein Film großartiger Dialoge, die Musik und Bilder sprechen eindeutig für sich selbst und sagen mehr aus als man aussprechen kann. Nicolas Winding Refn lässt mit seinem , man kann sagen Kunstwerk, sehr viel Interpretationsspielraum. Der Handlungsablauf ist nicht immer sofort schlüssig und mehrfach bizarr. Wer nicht zwischen den Zeilen liest und in diesem Film einen ausgebauten Plot sucht, geht in diesem Albtraum verloren und weiss mit diesem Streifen nichts anzufangen.
Refns letztes Werk ist sicherlich kein Feel Good und auch kein Storyfilm, er ist düster und erinnert an einen Albtraum der 90 Minuten lang andauert. Die Bilder sind unvergleichbar und so gewaltig, dass man eine Zeit lang braucht um sich überhaupt in dem Streifen zurecht zu finden. Dieses Werk hat hinsichtlich seiner Musik, Cinematography, Schauspielkunst und Individualität großen Respekt verdient. Man sollte nicht mit der Einstellung hineingehen, dass man eine Art Drive in Bangkok zu sehen bekommt. Denn wie Nicolas Winding Refn bei der Einführung von Only God Forgives beim Filmfest München sagte, ''if you do the same drug too many times, it loses its effect!'' Dieser Film ist einfach von hinten bis vorne pure Kunst. Ein zweites mal schauen wäre von Vorteil, da man einiges beim ersten mal übersieht oder nicht ganz schlüssig wirkt.
ich möchte bitte den Herrn unter meinem Kommentar zitieren: ''den film würd ich nichtmal geschenkt bekommen wollen.'' (HulktopF)
Ich beschreibe meinen Hass gegen diesen Film mal so:
Ein weiterer Film wo man am liebsten seinen Schuh nach der Leinwand wirft,auf die Filmrolle kotzt und sich mit der Kinokarte nach einem Kaiserschiss den Arsch abwischt!
Der Film war stellenweise so vollgepackt mit Vorurteilen und lachhaften Darstellungen, dass mir der Film vorkam wie eine Parodie. Stellenweise lustig.
MILCHMAAAANNNN!!
Sieht nach Qualität aus!
Das war schon seit Anfang 2013 klar und genau deswegen hab ich mir den Hobbit noch nicht zugelegt. Genauso ist es mit der Dark Knight Box. Nolan ist zwar bekannt dafür keine Extended Versionen rauszubringen, aber dennoch soll eine Special Edition von Warner Bros. im September erscheinen
Wie ich Liam Neeson für den zweiten Teil hasse...
Das ist dieser Penner R.J ! (Hamburger zusammendrückend)
R.I.P James Gandolfini - leider viel viel zu früh
So gegen 8 Uhr wache ich auf und kann vor Müdigkeit die Augen kaum offen halten. Um 8.05 und einen Trailer später war ich so fit, ich hätte einen Marathon laufen können! So kann der Tag beginnen, mit einem Trailer für den heiß ersehntesten Film des Jahres :)
Conan mit Arnie kann garnicht schlechter werden als der Schrott mit Jason Momoa. Terminator 5 kann kaum katastrophaler werden als Die Hard 5 und was die Fortsetzung von Twins angeht, kann mich nach Scary Movie 5 eh nichts mehr noch weniger belustigen. Es kann also nur besser werden!
Bis auf 1 und 4 hast du gute Chance mit deinem Wunschdenken. Cavill hat seine Sache nicht schlecht gemacht, dennoch fehlt da irgendwas...
Dass das Tattoo von DeNiro aus Cape Fear und das Tattoo von Clooney in From Dusk till Dawn fehlen grenzt schon fast an Nötigung :D
Besser als erwartet, jedoch nicht ganz so gut wie erhofft. Die Geschichte wird lange und ausführlich erzählt,gefolgt von Rückblenden und Action,sowie Musik von Hans Zimmer kommen auf keinen Fall zu kurz. Schauspielerisch haben haben mir (erwarteterweise) am meisten Michael Shannon und Russel Crowe gefallen. Mit Henry Cavill kann ich mich nicht so richtig anfreunden, da er den ganzen Film über immer nur eine Miene verzieht. Das ist so ein Film wo man sich denkt, da wäre jemand anders besser dafür geeignet gewesen, auch wenn Cavill optisch zu Superman passt. Was das 3D angeht haben wir mal wieder ein perfektes Beispiel dafür , dass es nichts bringt einen Film anschließend in 3D zu konvertieren statt ihn in 3D zu drehen... Alles in allem hat Snyder einen soliden Superman Film auf die Beine gestellt und vor allem im Showdown lässt er ordentlich krachen!
ich werde einfach so tun als gäbe es diesen Film nicht und ihn ewig ignorieren