O__o - Kommentare

Alle Kommentare von O__o

  • 8
    O__o 27.11.2018, 15:37 Geändert 27.11.2018, 15:38

    Nicht Tarantinos bester Streifen, aber auch ganz sicher kein schlechter Film! Der Auswahl der Songs -> erstklassig! Erzählstruktur gewohnt ungewohnt (Tarantino halt). Kamera wie immer top, der Schnitt größtenteils ebenso. Das Setting entspricht dem eines Kammerspiels. Wie so oft bei Tarantino: fetzige, ungezügelte Dialoge! Die schauspielerischen Leistungen durch die Bank wohl gelungen! Im Gesamtkonzept fehlt mir etwas das Highlight und vielleicht ist der Film auch aufgrund des Handlungsortes in Bezug auf Dynamik beschränkt, aber man kann nicht alles haben.

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    • 3

      + cooles Setting für einen Western
      + Schöne Landschaftsaufnahmen
      + Kinski
      + ungewöhnlicher Held
      + noch viel ungewöhnlicheres Ende

      +- Hat zwar Morricone's Musik, aber die ist hier nicht immer gut

      - schlecht gealtert
      - Kameraeinstellungen teilweise grottig
      - schlechter Schnitt
      - Schauspielerische Leistungen meist fragwürdig
      - teils dumme Dialoge
      - Handlung nicht immer logisch (bspw. Paulines Verhalten)

      Fazit: Als Klassiker verschrien wird dem Film meiner Meinung nach viel mehr zugesprochen als er ist am Ende wirklich ist. 1968 mag das noch was besonderes gewesen sein, heutzutage ist der Film aber in den meisten Belangen schlecht (gealtert). Aber das Ende ist mal was erfrischend anderes.

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      • 7 .5
        über Saw

        Nachdem ich mir in den letzten 2 Wochen tatsächlich alle 8 Filme angesehen habe und noch dazu das Playstation 3 Spiel von Saw durchgespielt habe, komme ich hier zu diesem Film zurück und kann sagen: Ja, Teil 1 ist der beste der Serie. Stimmen mir sicher die meisten zu. Hier waren die Ideen noch frisch und hier wusste man noch nicht worauf man sich einlässt und das vor allem gilt: mehr Schein als Sein. Auch wenn die ersten Nachfolgerteile das Niveau noch recht hoch halten konnten, Saw 1 bleibt der beste Film.

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        • 2
          über Jigsaw

          Als jemand, dem die ersten 5 Teile gut gefallen haben, fand ich Jigsaw einfach nur schwach, enttäuschend und ärgerlich. Wieder einmal wird einfach aus dem Nichts ein weiterer, mittlerweile schon der 4!!! geheime Schüler von John Kramer in die Story eingebaut. Außerdem wird wie bereits im 4. und 7. die Zeitlinie aus Sicht des Zuschauers manipuliert wodurch wieder einmal John Kramer sein paar Minuten Filmauftritt bekommt. Klar, er ist immer noch der coolste von allen Bösewichten der Reihe, aber dieses Franchise ist längst am Ende (war es schon mit Teil 7). Von seiner pseudophilosophischen Geschichte von Bestrafung und Erkenntnis hat sich die Reihe längst weit entfernt, es geht mittlerweile nur noch darum irgendwelche Opfer irgendwie möglichst blutrünstig zu töten und wenn mehr kreative Energie in die Fallen statt die Handlung gesteckt wird, spricht das eigentlich längst für sich selbst. Dieser Film ist nur ein peinlicher Versuch noch mehr Saft aus einer längst ausgepressten Zitrone zu pressen. In diesem Sinne: Game over!

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          • 2
            über Gold

            Es ist nicht alles Gold was glänzt...

            Schlechter Film! 'Inspired by true events' steht zu Beginn des Film, jedoch ist die Handlung weit weg von der Geschichte um David Walsh, die hier in Form von Kenny Welsh nicht nur neu interpretiert sondern in seiner Gänze auch völlig verzerrt wird. Inspiriert nennen die Verantwortlichen das... ist wohl "Interpretationssache" :D
            Ok, nun zum Film selbst. Ich denke folgende Rollenanforderungen gab es für die Rolle des Kenny Welsh: er sollte etwas fettleibig, kettenrauchend, Alkoholiker und immer einen verrückten Blick auf Lager haben. Denn genau das macht McConaughey die ganze Zeit. Nur das. Hier schreiben manche der Film steht und fällt mit seiner Rolle, das ist ein Witz. Er ist ja die Hauptrolle, die ganze Geschichte zentriert sich um ihn. Klar er spielt diesen abgehalfterten Spinner überzeugend, aber Abwechslung ist da nicht zu sehen, Vielfältigkeit erst recht nicht und außerdem ist der Charakter auch nur derbe überzeichnet wie man so sagt. Die Schauspielerische Leistung der anderen... Nicht besonders erwähnenswert. Die Story des Films: kurz und knapp, ziemlich mäßig. Aber hab schon schlechteres gesehen. Was mir nun noch überhaupt nicht gefallen hat, war der Einsatz der Musik, die sehr oft nicht gepasst hat und außerdem noch viel zu laut im Film abgemischt war. Wie man eine Score nicht einsetzt, das zeigt dieser Film ganz ausgezeichnet. Als der Film, mit über 2 Std. an Überlänge leidend, endlich zu Ende war, war ich froh das es vorbei war. Die ganze Zeit habe ich mich an American Hustle erinnert.... es ist im Grunde dieselbe dramatische Story, nur in einem anderen Setting.

            • 6 .5

              Vergleiche zum Original kann ich nicht ziehen, da nie gesehen. Kurzes Fazit zum Film: Gute Darsteller, etwas schwache Story, guter Bösewicht, der leider viel zu wenig Screentime bekommt, deutsche Syncro teilweise nicht so besonders, großartige Bilder, tolle Stunts, Humor nur vereinzelt und somit genau richtig, gute Musik, gute Kameraarbeit... joa das wärs soweit. Fürn Filmabend sicher ne solide Geschichte. Die Landschaftsbilder sind irgendwie echt geil geworden ;)

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              • 2

                Ich fand den Original Film von '99 schon total überbewertet, aber das war damals wenigstens mal was neues und gewagtes. Aber dieser Müll hier ist so ziemlich das erbärmlichste Sequel was man überhaupt machen kann. Im Grunde absolut identisch zum ersten Teil. Null Kreativität, null Spannung. Eine, max. zwei Szenen waren gut, der Rest aber mal sowas von belanglos. Ganz schlechter Streifen!

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                • 7

                  Viel besser als ich erwartet habe! Nimmt genug Bezug auf die Original Serie aus den 90igern und transportiert sie durchaus gelungen in die heutige Zeit. Das Intro war sehr cool. Kamera und Schnitt ziemlich gelungen, Soundtrack zufriedenstellend. Story war ok, vorhersehbar aber man sollte Power Rangers sowieso nicht zu ernst nehmen. Bissl mehr Screentime für die Rüstungen und Zords wären cool gewesen aber man kann nicht alles haben. Zum wahrscheinlich ersten mal kann ich hier von einem gelungenen Reboot eines Franchises reden. Hat mir gefallen, einen zweiten Teil würd ich mir angucken!

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                  • 2

                    Zu der Thematik gibts viele Filme... und viele davon sind wesentlich besser. Einer der langweiligsten Sci-Fi Filme die ich je gesehen habe. Musste mich zwingen ihn zu Ende zu sehen so gähnend inspirationslos war er. Ganz schwache Nummer.

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                    • 2

                      Wirklich alles was dieser Film beinhaltet: sei es Thematik, Optik, Erzählweise, Schauspielkunst oder Soundkulisse... hat man alles in anderen Sci-Fi Filmen schon besser gesehen. Viel besser! Ghost In The Shell ist daher eine reine Zeitverschwendung, da guck ich lieber zum 8. Mal Blade Runner, I Robot, Matrix oder von mir aus auch Scarlett Johansson wegen Lucy. Die sind dann immer noch spannender als diese lahme Ente hier. Von mir gibts 2 von 10 Punkten und keinen Punkt mehr.

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                          O__o 03.01.2018, 03:49 Geändert 03.01.2018, 03:50

                          Wer sein Hirn ausschalten kann und gerne die Welt brennen sieht und dazu auch keinen großen Aufriss macht wenn die Effekteküche heute nicht überragend gekocht hat, der darf hier getrost reinschauen! Es ist nichts was man nicht schon gesehen hätte und doch ist die dämliche Idee von Satelliten die das Wetter dramatisch manipulieren zumindest originell. Der wieder einmal als Gerald Butler verkleidete Orang-Utan überzeugt dabei mit seiner gewohnten, limitierten Schauspielkunst und geniesst hierbei hohen Wiedererkennungswert. Ich bin sicher Roland Emmerich hat sich geärgert das der Film nicht von ihm stammt. Prost!

                          • 6 .5
                            über Amadeus

                            Ssük neniem op.

                            • 3

                              Wirklich langweilig. Woran lags? Nicht am Setting. Die Kameraführung war seltsam, mal ziemlich cool mitten drin und manchmal einfach nur verwackelt wie bei nem Amateurfilmer. Die Story nimmt einen überhaupt nicht mit, Dillinger ist nicht sympathisch und sein Charakter wirkt sehr blass, was übrigens auf fast alle Darsteller zutrifft. Wer nen guten Michael Mann Film sehen will der schaue sich Heat oder Collateral an, Public Enemies ist ein Reinfall.

                              • 6 .5
                                O__o 24.09.2017, 01:38 Geändert 24.09.2017, 01:39
                                über Es

                                Der Film erzählt durchaus eine gute Geschichte über Freundschaft. Die jungen Schauspieler machen ihre Sache konstant gut und auch die Neuinterpretation von Pennywise hat mir gefallen. Der Film hat nur ein großes Problem: er ist nicht gruselig. Zu keinem Zeitpunkt. Und genau das erwartet man bei ES. Die humoristischen Momente sind gut, zerstören jedoch jegliches Horrorfeeling. Pennywise hat zu wenig Screentime und seine ewigen Jumpscares wirken dann auch schnell abgedroschen. Und das CGI... wann hat CGI je in einem Film gut ausgesehen? Schade schade... sehr viel verschenktes Potential, das ist hier irgendwie alles auf zu nett gemacht. Es fehlen die Schocker (bis auf die Szene mit Georgie, die war stark) und vor allem dass was den alten Film so ausgezeichnet hat: den Horror im Kopf. Andy Muschiettis ES kann der alten Filmvorlage einfach nicht das Wasser reichen.

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                                • 3 .5
                                  über Dunkirk

                                  Der bis dato schlechteste Nolan Film. Erzählweise funktioniert nicht, Charaktere schwach, Geschichte ist dramatisch aber wirklich mitreissend ist sie nicht. Gute Bilder und Kamera, gewohnt starker Soundtrack von Hans Zimmer. Aber von einem Nolan kann man mehr erwarten.

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                                  • 4

                                    Kann dem Original zu kaum einen Zeitpunkt das Wasser reichen. Der wirkliche Grusel hat mir einfach gefehlt. Ein schlechtes Remake? So weit würde ich nicht mal gehen. Ein überflüssiges Remake? Ja, das trifft leider zu.
                                    4/10

                                    • 9

                                      Thomas Anderson ist ein spezieller Regisseur, seine Vita weist sich durch Qualität statt Quantität aus. There Will Be Blood ist dabei ein perfektes Beispiel. Ein Film der dich mitfühlen lässt, in dem die Charaktere so gezeichnet sind das man nicht drum herum kommt sich für diese zu interessieren. Herausragend sind dabei natürlich die schauspielerischen Leistungen von Daniel Day Lewis als Ölmann Daniel Plainview und Paul Dano als fanatischer Priester Eli Sunday. Beide spielen ihre von Besessenheit, Unnachgiebigkeit und moralisch zweifelhaft geprägten Charaktere so überzeugend und das man sie einfach immer weiter sehen möchte, obwohl beide unsympathisch sind. Die Geschichte entwickelt sich dabei bewusst langsam, dennoch fühlt sich der Film nicht zu lang an. Untermalt von tollen, einprägsamen und für sich selbst sprechenden Bildern (vor allem die ersten 10 Min. des Filmes, in welchen nicht gesprochen wird und der Film rein von der Kraft der Bilder und des Schauspiels lebt) und einem großartigen Soundtrack, arrangiert von Radiohead Gitarrist Jonny Greenwood (welcher bewusst nur Instrumente aus der Zeit verwendet hat in welcher der Film angesiedelt ist) entfaltet There Will Be Blood eine ganz besondere Anziehungskraft und beweist das der Film vollkommen zurecht 8 Oscar-Nominierungen erhalten hat.

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                                      • 6 .5

                                        Gestern zufällig gesehen und ich erinnere mich das ich den als Kind mal mit meinem Vater geschaut habe, also dachte ich mir der Nostalgie wegen tu ich das jetzt nochmal. ich fragte mich schnell wie alt der Film denn wohl sei, den Charlton Heston, David Carradine und Stacy Keach die ich allesamt noch aus anderen Filmen kenne, sahen noch nicht so alt aus und stellte dann fest der Film ist von 1978. Lustigerweise musste ich zwischendurch an den weißen Hai denken, welchen die Besatzung im Film just 5 min später selbst ansieht! Die Geschichte hat mich auch ein kleines bisschen an The Abyss erinnert, allerdings ohne Science Fiction natürlich. Insgesamt finde ich den Film gut gealtert, die Story ist ok, wenn auch nicht besonders anspruchsvoll, patriotische Töne gibts im Film keine und die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut. Kann man sich mal geben.

                                        • 7 .5
                                          über Borat

                                          Ich gesehen Film von Reporter heissen Borat aus Kasachstan. Film seien sehr nice! Seien eine gut Satire von Bewohner in Land heissen US und A. Beste Land für Vergewaltiger, Zurückgebliebene Christen und Leute mit echte Schokohaut. Für ein sexy Time sorgen Silikontitten von Pamela Anderson, sie seien eine der schönste Prostituierte von ganz Amerika! Djenkuje!

                                          • 6 .5

                                            Ich hab mir den Film nun nach 8 Monaten Abstand ein zweites Mal angesehen und muss feststellen das er im Endeffekt doch nicht so schlecht war wie ich ihn nach erstmaligen Sehen empfand. Natürlich im Vergleich zum grandiosen 1. und mir schon fast heiligen 2. Teil kann der Film nur verlieren, er befindet sich meiner Meinung nach auf einer Ebene mit dem immer noch soliden 3. Teil und ist weitaus besser als der 4! Der Mindfuck nach den ersten 15 Min ist eigentlich schon ziemlich geil, da er so unvorhersehbar kommt und auch in der Folge sind einige nette Ideen im Film eingebaut, jedoch fruchtet nicht immer alles. Meiner Meinung nach hätte dem Film etwas mehr Kälte und Dunkelheit in der Erzählweise gutgetan, der Humor wirkt zuweilen etwas deplatziert. Zum Ende hin wird der Film etwas zäh. Den Twist mit John Connor fand ich sehr mutig und im Grunde gelungen. Ich für meinen Teil bin eigentlich schon allein deswegen zufrieden das Genisys wieder ein besser Film in der Reihe ist als sein Vorgänger Salvation.

                                            • Ziemlich schwache Liste.

                                              • 3
                                                O__o 21.05.2016, 03:10 Geändert 21.05.2016, 03:11

                                                Ich mag Danny Boyle Filme, ich mag Fassbender, ich besitze selbst 3 Apple Produkte und ich finde den Charakter Steve Jobs ziemlich interessant. Alles ziemlich gute Vorraussetzungen um solch einen Film zu schauen, hm? Und was bekommt man? Doch eigentlich nichts! 2 Stunden Handlung die sich letztendlich aber wirklich nur auf 3 Momente im Leben des Steve Jobs bezieht: Vorstellung des Macintosh 1984, die des NeXt 1888 und die des iMac 1998. Zugegeben Fassbender spielt den Jobs überzeugend und Kate Winslet macht ihre Sache ebenfalls gut. Jeff Daniels Rolle als John Scully wirkt zuweilen überflüssig ausgebaut und der größte Witz ist die Darstellung des Steve Wozniak, dessen Rolle sich dadurch charakterisiert das er den ganzen Film über stets mit derselben Forderung an Jobs herantritt: "Bitte würdige das Apple II Team"... nervt! Der Film ist leider tot langweilig und es hätte ihn meiner Meinung nach nicht gebraucht! Dahingegen kann ich nur den Film "The Silicon Valley Story" empfehlen, welcher sich bei gleicher Thematik als wesentlich unterhaltsamer entpuppt.

                                                • 9

                                                  Der bis dato immer noch beste Film mit der Thematik Dinosaurier. Wunderbare Story, großartiger Soundtrack, starker Darsteller, auch heute noch wunderbar anzusehende Effekte. Dieser Film bietet sehr viel! Vor allem aber wird man bestens unterhalten. Kein Meisterwerk, aber es fehlt wirklich nicht viel! 9/10 und mit besten Empfehlungen des Hauses Spielberg!

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                                                  • 1 .5

                                                    Zeitverschwendung. Die Story ist voller Logiklöcher und wird zum Ende hin zunehmend lächerlicher. Man wünscht sich die ganze Zeit das der Film doch nun endlich in die Gänge kommt, tut er aber nicht. Der alternative Ansatz an das Genre ist leider völlig misslungen. Eine große Enttäuschung!

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