O__o - Kommentare

Alle Kommentare von O__o

  • 7 .5

    Ein guter Sci-Fi Film, der einen guten Einstieg in das Franchise mit diesem Prequel macht. Ordentlich erzählt, gute Bilder, gute Effekte. Macht vieles richtig und nicht viel falsch. Wird zu keinem Zeitpunkt langweilig und leidet auch nicht an Überlänge. Ganz klar sehenswert!

    • 6 .5

      Von der schauspielerischen stark, auch Kamera- und Schnitt- (?) Arbeit sind überragend. Aber von der Story war mir das dann doch zu wenig. Hätte gern noch 30-50 Minuten länger sein dürfen und uns zeigen wie es mit dem dann echten Birdman weitergeht. Obwohl das offene Ende nicht schlecht ist bleibt da am Ende leider doch zuviel Luft und ich hatte wirklich gehofft der Film entwickelt sich weg vom Drama zu einer Heldengeschichte. Hab ehrlich gesagt mehr erwartet.

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      • 3 .5
        O__o 03.05.2020, 12:29 Geändert 03.05.2020, 22:17

        Es gibt einen guten Weltraum-Film mit Matt Damon und Jessica Chastain in den Hauptrollen. Dieser Film heisst Interstellar. Der Marsianer ist ein langweiliger, vor sich hin dümpelnder Film mit Überlänge, der einmal mehr beweist, dass Ridley Scott seinen Zenit lange überschritten hat. Matt Damon, der talentierte Soldat James Bourne mit dem guten Willen zu Überleben hat auf dem Mars einen Plan um unbezwungen zu sein (na wer versteht den Gag?). Der Film war so langweilig das ich mir solche Wort und Filmspielchen ausgedacht habe. War froh als er vorbei war. Hat völlig zu Recht keinen einzigen Oscar bekommen.

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        • 7
          O__o 25.04.2020, 05:34 Geändert 26.04.2020, 03:49

          Ein guter Film braucht immer auch einen guten Bösewicht damit der Held scheinen kann, bestenfalls ein richtiges Arschloch. Und die Menschen mögen Arschlöcher (siehe zB. Darth Vader in Star Wars, Hannibal Lecter in Schweigen der Lämmer oder Le Chiffre in Casino Royale). Hier haben wir Kuhagn, dieser sadistische Hüne (super gespielt vom großaritgen Clancy Brown) der einfach alles richtig böse macht. Gerade seine Präsenz ist es, die den Highlander-Film auf eine bessere Ebene hebt. Denn eigentlich ist die Story um MacLeod doch ein wenig seicht, ich finde aber doch recht gut erzählt. Auch die Rückblenden haben mir gefallen. Dazu haben wir hier ein gutes Schauspielensemble, gepaart mit einem auch heute noch bis auf wenige Ausnahmen starken Schnitt, teilweise wirklich guten Kamerafahrten und obendrein eine ordentliche Ladung an Queen Songs, die das ganze noch mehr aufpeppen. Heraus kommt ein in großen Teilen stets unterhaltsamer Film, der seinen Kultstatus trotz kleinerer Logiklücken verdient hat und auch heute nach fast 34 Jahren doch recht gut gealtert ist (Bildqualität mal ausgenommen). Am Ende gabs zwar mehr als einen Film (sondern noch viele mehr) aber hey: der hier ist gut.

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          • 6 .5

            Also für mich ist der letzte Teil dieser Trilogie sogar der Beste. Die dunklen Aspekte kommen der so viel zu oft positiven Seite dieser Comicfigur zugute. Ich meine damit aber nicht den dunklen Spiderman, sondern das Drumherum, allen voran Harry als neuen grünen Kobold, dessen Charakter übergreifend in allen 3 Teilen für mich am besten gezeichnet wurde und auch stark gespielt wurde von Franco. Auch der Sandman gefällt mir und über den Gastauftritt von Evil Ash habe ich mich amüsieren können. Mary Jane war zwar wie immer gewohnt nervig aber Gwen Stacy hat mir dafür gut gefallen. Tobey Maguire spielt wieder gut, kann aber nichts dafür das sein Spiderman teilweise viel zu kitschig geschrieben wurde. Aber trotz aller Kritik, ein unterhaltsamer Film und wie gesagt der Beste der Trilogie für mich.

            • 1 .5

              Ärgerlich schlechte Fortsetzung! Aus Doc Ock hätte man viel mehr raus holen können bzw. müssen. MJ nerviger denn je! Spiderman's ewige Gewissensbisse sind auch eher nervig. Ich mein klar, es ist nur eine Comic Verfilmung und hier auch schon eine der älteren - aber trotzdem war da viel mehr drin! Immerhin was mir gefallen hat war wie Harry die Wahrheit über seinen Dad rausfindet. Trägt gut zur Charakterentwicklung bei.

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              • Es wurde in Episode 7 und 8 mehrfach angedeutet, dass da zwischen Poe und Finn mehr ist als nur ne Freundschaft. Das Disney da jetzt nen Riegel vorgeschoben hat und eben nicht das erste schwule Pärchen der Sternen Saga zeigt mögen einige kritisch sehen, mir persönlich ist es scheißegal. Solche Szenen hätten dieser so oder so verkorksten neuen Trilogie höchstens mehr mediale Aufmerksamkeit gebracht.

                • 4

                  Optisch großartig, aber inhaltlich total belanglos. Die Story viel zu schnell erzählt, die Charaktere blass. Die Wiederkehr von Palpatine an den Haaren herbeigezogen. Ein Film ohne Seele. Die nun abgeschlossene neue Trilogie von Star Wars war der erwartbare Flop. Zu keinem Zeitpunkt haben es die Filme dieser Trilogie geschafft mich in irgendeiner Weise emotional zu fesseln oder mitzunehmen. Gratulation an Disney, die es damit geschafft haben eine der größten Filmreihen, die das Kino bis dato hervorgebracht hat, total belang- und wertlos zu machen. Und die nächste Trilogie ist schon in den Startlöchern... Na dann. "Ich habe da ein ganz mieses Gefühl..."

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                  • 7

                    40 Jahre alt und wirklich gut gealtert! Der Film hat ein durchgehend solides Maß an Spannung und wirkt recht authentisch, ordentliche Dialoge und Schaupieler. Ein klassischer Knastfilm, ohne wirkliche Schwäche, wenn gleich auch ohne besondere Stärken, wie man sie bspw. bei den Charakteren in "Die Verurteilten" geliefert bekommt. Macht aber nichts, denn man wird nicht enttäuscht. Ein ganz guter Film, damals wie heute.

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                    • 10

                      Nach vielen Empfehlungen durch Freunde endlich mal angefangen mit der Serie, direkt 8 Folgen an einem Abend bis tief in die Nacht geschaut (komplette 1. Staffel plus teils 3. und 4. Staffel)... Keine einzige Folge war schlecht! Manche waren interessant, andere gut und einige großartig! Für mich ist das weniger eine Serie als viel mehr sind es mittlere Spielfilme mit stets sehr interessanten Aspekten die Dystopien mit Zukunftstechnik oder menschlichen Abgründen beschreiben (bisher jedenfalls). Diese Filme hängen dabei nicht miteinander zusammen, stellt aber für mich überhaupt kein Problem dar. Alles wichtige wird erzählt. Die Charaktere waren bisher immer überzeugend. Gute Musikwahl, Kameraarbeit steigt in den späteren Episoden offenbar immer weiter an und erreicht Kinoniveau. Für mich hat keiner meiner Freunde übertrieben, die Serie bringt alles mit was ich erwartet habe. Wird auf jeden Fall bis zur letzten Episode zu Ende geschaut! Ist für mich das Tales From The Crypt der 2010er Jahre. Empfehlenswert? Ein dickes JA!

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                      • 6 .5
                        O__o 18.12.2019, 03:23 Geändert 09.01.2020, 10:23

                        Ich hab der Serie jetzt wirklich 2 Chancen gegeben in den letzten 2 Jahren. 2 Mal von vorn begonnen. Aber für mich steht und fällt hier alles mit Damian Lewis als Nicolas Brody. Dieser zeigt wieder einmal eine klasse schauspielerische Leistung und schafft es von Anfang an den Zuschauer im Zweifel zu halten was ihn wirklich antreibt. Seine innere Zerrissenheit stellt er dabei genauso überzeugend dar wie sein für die Öffentlichkeit nach außen gespieltes falsches Bild. Und was ihm alles zwischen Staffel 1 bis 3 passiert, das hat mich wirklich interessiert. Aber was die restlichen Charaktere der Serie angeht... Carrie Mathison sagen viele würde von Claire Daines hervorragend gespielt werden - mir geht sie einfach nur auf den Sack. Ihre Verhaltenweise läuft nach dem ewig gleichen Schema ab. Sie nervt, sie widerspricht, sie handelt gegen Anordnungen, sie hurt herum, sie heult, sie gelobt Besserung und dann fängt alles wieder von vorn an. Immer und immer wieder. Und auch zu den anderen Charakteren kann ich kaum positives sagen... Saul (der Mann mit nur einem Gesichtsausdruck) langweilt und ist mir zu stoisch, Brodys Frau bumst lieber den besten Freund des Mannes und zeigt opportunistische Wesenzüge, Töchterchen Dana zeigt ein ähnliches Verhalten und Sohn Chris ist die sinnloseste Figur in der ganzen Serie überhaupt. Auf andere will ich gar nicht weiter eingehen. Aber das ist das Problem was ich mit der Serie habe: die Charaktere. Ich kann keine Sympathie für sie entwickeln, außer eben Brody. Das ist schade weil handwerklich und auch von der Geschichte zeigen die Macher der Serie hier eigentlich durchweg Geschick. Aber nach dem Ende von Staffel 3 ist für mich einfach niemand mehr da dessen Story ich noch verfolgen möchte.

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                        • 6
                          O__o 09.12.2019, 01:03 Geändert 09.12.2019, 01:05

                          Im Grunde hält sich der Film an das ewig gleiche Schema der Filmreihe mit diesem nunmehr 6. Eintrag. Verkehrt ist das nicht, den auch dieser Film weiß zu unterhalten. Man bekommt die gewohnte Kost die dann eben auch gewohnt schmeckt. Das soll gar nicht negativ aufgefasst werden denn es gibt nur ganz wenige (Action-)Filmreihen die das nach so vielen Fortsetzungen auf ähnlichem Niveau von sich behaupten können. Tom Cruise ist Ethan Hunt und als jener weiß er nach wie vor zu überzeugen. Im Unterschied zu früheren Filmen hängen die Storystränge nun mehr mit dem Vorgänger zusammen, da viele Figuren wieder auftauchen. Also bekommt man die üblichen Verdächtigen, das übliche Katz und Mausspiel, die dazugehörige leichte Priese Humor und natürlich auch wieder ein bisschen melancholisches Drama rund um Ethans Frau, was bei mir aber nur ein Gähnen auslöst. Trotzdem: solide Unterhaltung, gute Darsteller, angenehmes Actionkino. Die Luft ist immer noch nicht raus bei Mission Impossible. Respekt dafür!

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                          • 8
                            O__o 26.11.2019, 13:22 Geändert 24.08.2021, 03:59
                            über Sicario

                            Ein im Grunde routinierter Streifen, der stets spannend bleibt und recht realitätsnah daherkommt. Gepaart mit einem guten Cast, guter Kameraführung, wirklich coolem Soundtrack und düsterer Grundstimmung schafft es dieser Film einem stets das Gefühl des Unbehagens zu vermitteln. Ein Gefühl dass, so fällt mir auf, bei Regisseur Villeneuve öfters vorkommt. Scheint so eine Art Markenzeichen von ihm zu sein, gefällt mir aber! Die Story ist letztlich zwar nicht hoch handlungsüberladen und eigentlich schnell erzählt, das heisst aber nicht dass der Film daher schwach wäre. Ich fand ihn absolut sehenswert und werde mir auch gern den 2. Teil anschauen und hoffe er kann das Niveau halten.

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                            • 4 .5
                              O__o 26.11.2019, 13:10 Geändert 26.11.2019, 13:11

                              Unterhaltsam war er schon... Ich glaube der Film wäre allerdings durchaus brauchbarer gewesen wenn zum Schluss hin nicht diese derben Logiklöcher aufgetaucht wären. Ab jetzt gehts weiter mit Spoilern, also sei du, werter Leser, hier eindringlich gewarnt.

                              Nehmen wir nur als ein Beispiel die vermeidlich schwangere Schwester von Luke Vaughn, die im Bus als Passagierin mitfährt. Nach der Aufklärung am Ende suggeriert uns der Film dass die Busentführung so von Anfang an geplant war. Nur haben wir während des Heist doch gesehen dass das eben nicht so ist, als der Typ im Fluchtwegen sich verdünnisiert hat, bevor die Komplizen aufgetaucht sind. Ein wirklich schlimmes Logikloch was beim Schneiden des Films sofort hätte auffallen müssen. Oder nehmen wir die Polizistin, die sich letztendlich gleich 3 Mal wider dem Gesetz verhält bzw. ihrem Vorgesetzten widerspricht und am Ende Luke Vaughn den Raub (mit Todesfolge wohlgemerkt) durchgehen lässt. Sehr authentisch, NICHT. Könnte noch weiter machen... hab aber keinen Bock mehr. Was bleibt ist ein Film der zwar unterhalten kann und auch ordentliches Schauspielwerk an den Tag legt, im Gesamtpaket aber einfach als unterklassisch an der Haltestelle ankommt.

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                              • In wiefern hätte ein 4.Teil auch überhaupt stattfinden können? Batman's wahre Identität wurde im 3. Teil offengelegt und Wayne Enterprises ging komplett pleite... schlechte Vorraussetzungen um weiter zu machen als dunkler Ritter. War schon gut so dass sie keinen weiteren Film gemacht haben, zumindest in diesem Batman Universum. Was bleibt ist die beste Trilogie, die dieser (Super)Held bis dato hatte.

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                                • 10

                                  Ein ewiges Meisterwerk. Unerreichbar. Der Gipfel des Actionkinos. Überragend auf multiplen Ebenen. Und altert einfach unglaublich gut. Locker 60 Mal gesehen und wird trotzdem nie langweilig. Freue mich auf die nächsten 100 Male.

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                                  • 6

                                    Ich mag diesen Film nicht. Aber nicht weil es ein schlechter Film ist, denn das ist er ganz und gar nicht, sondern weil die moralische Botschaft die er vermittelt einfach widerwärtig ist und weil Jake Gyllenhaal den Nightcrawler in seiner ganzen abstoßenden Hässlichkeit so gekonnt verkörpert. Das bedeutet seine schauspielerische Leistung ist hier herausragend. Die Geschichte ist das leider nicht. Auch fehlen mir hier die Höhepunkte. Und wie bereits erwähnt ist der Film moralisch unter aller Kanone, zeigt er doch wie tief mancher Medienvertreter sinken kann nur um Aufmerksamkeit, News und somit Einschaltquoten und Gelder zu generieren. Im Grunde eine Anleitung nach dem Motto "How to be a good paparazzi". Ich finde das abstoßend. Kann aber gleichermaßen auch verstehen was Leute an diesem Film gut finden.

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                                    • 8
                                      O__o 06.11.2019, 02:25 Geändert 14.11.2019, 22:42

                                      Also wenn ich den Film in einem Satz beschreiben müsste wäre das folgender:

                                      Die Jazz Version von Full Metal Jacket.

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                                      • 2 .5
                                        O__o 03.11.2019, 16:02 Geändert 03.11.2019, 16:06

                                        Ein Film den es nicht gebraucht hat. Eine große Enttäuschung. Der neue Tiefpunkt der Filmreihe. Und ein weiterer Beweis dafür, dass dieses Franchise längst terminiert ist und ich hoffe inständig das keine Fortsetzungen mehr hinzu kommen... Ganz schön vernichtende Aussage was? Tja, lasst mich mal ausführen warum das meiner Meinung nach gar nicht anders ausgedrückt werden kann. (Spoiler innerhalb der Analyse)
                                        Zunächst: Ich bin ein Fan vom Terminator. Dieser tödliche Cyborg aus der Zukunft ist für mich einer der besten Antagonisten die ich in einem Sci-Fi Film gesehen habe. Das gilt sowohl für den T-800 und in gleichem Maße für den T-1000. Der erste Film von James Cameron war und ist nach wie vor großartig und mit dem Nachfolger hat er es sogar geschafft dem noch einen drauf zu setzen. T2 ist ein Meisterwerk, dass ebenfalls auch heute noch großartig aussieht, super spannend ist und doch im Kern das Herz am rechten Fleck hat. Vielleicht ist es für mich der beste Film aller Zeiten, wenn ich wirklich dazu gezwungen wäre einen Film zu nennen, wäre das wohl meine Antwort. Nach T2 stieg Cameron aus, es folgten diverse Fortsetzungen die nie ein ähnliches Niveau erreichten. Jetzt sollen diese mit Dark Fate ignoriert und das Franchise ge-retconned werden. Unter Beteiligung von James Cameron, der davon sprach "Die Fehler zu reparieren". Dies stellt sich im Nachhinein als leere Phrase heraus. Es hat alles nur verschlimmbessert. Beispiele:

                                        1) Die Story weist diverse Logiklöcher auf und beantwortet wichtige Fragen nicht. Wie kam Legion an die Macht? Wieso werden immer wieder Terminatoren zurückgeschickt, wenn doch John Connor erfolgreich am Anfang des Films getötet wird? Damit hätte Skynet doch sein Ziel erreicht. Wieso spricht dann der Gardinenverkäufer Karl im Finale davon, dass Skynet versagt hätte?
                                        2) Die Story ist ein lauer Aufguss von T2, der sich dreisterweise mehrerer Elemente aus den Filmen bedient, die vorher noch als "Fehler" betitelt wurden. Selten spannend und nie überraschend.
                                        3) Die Charaktere sind größtenteils eine Katastrophe. Dani Ramos wurde schwach dargestellt, der Rev-9 ist der mit Abstand schlechteste Terminator den es jemals in einem der Filme gab. Der T-800 hat zwar kleine Momente, aber seine Background Story ist mit der größte Bullshit, dem man dem Zuschauer überhaupt auftischen konnte. Die Rolle der Grace kann man nur mit "ausreichend" bewerten. Mit die beste Rolle ist noch die der Sarah Connor und Linda Hamilton spielt sie auch gut. Aber hier reicht's am Ende auch nur zu einem "befriedigend". Arnold und Linda haben mit ihrer Teilnahme an diesem jedenfalls ihren ikonischen Charakteren bei weitem mehr geschadet als den Ikonenstatus zu manifestieren. Und James Cameron hätte lieber weiter mit seinem U-Boot tauchen sollen als sich noch einmal an diesem Franchise zu beteiligen. Er ist lange über seinen Zenit hinaus. Und was Tim Miller angeht, in seinem Zeugnis würde stehen "stets bemüht, selten erfolgreich".
                                        4) Die Dialoge sind flach, ohne Tiefgang und damit ist ein neuer Tiefpunkt im gesamten Franchise überhaupt.
                                        5) Die Effekte sehen größtenteils gut aus. Dennoch kommen sie immer noch nicht an die von T2 heran. Und der Film ist von 1991...

                                        In vielen Punkten ist der Film einfach eine Beleidigung für das Franchise. Er ist oberflächlich, eintönig und total langweiliges Popcornkino, dass man eigentlich nur genießen kann wenn man sein Hirn abschaltet (oder gar keins hat). Wer hier hohe Bewertungen abgibt darf sich von meinen letzten Satz gern angesprochen fühlen. Für jeden Fan des Franchise kann man nur sagen: Leute tut es euch nicht an. Wirklich nicht. Abschließend noch eine persönliche Rangreihenfolge für alle Filme der Terminator-Reihe:

                                        1. Terminator 2
                                        2. Terminator
                                        3. Terminator Genisys
                                        4. Terminator 3
                                        5. Terminator Salvation
                                        6. Terminator Dark Fate

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                                          Vorweg: ich habe die Comics nie gelesen. Aber ich habe viel mehr von dem Film erwartet. Vor allem mehr Witz! Klar gibts hier kernige Sprüche zu hören und bei manchen konnte ich auch schmunzeln, aber ich dachte der Film wäre ein einziges Sprüche Feuerwerk. Das ist er nicht. Und mit der Zeit nutzt sich der Humor auch ab. Und der Rest von Film ist dann leider weder spannend noch bietet er irgendetwas das wir nicht schon zig Mal in anderen Filmen gesehen hätte... Wenn ich da den Vergleich mit Ant-Man ziehe, hat mich letzterer wesentlich besser unterhalten. Wie auch einige andere Marvel Superhelden Filme. Deadpool holt mich leider nicht ab.

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                                          • 8
                                            O__o 19.10.2019, 02:52 Geändert 19.10.2019, 03:04
                                            über Joker

                                            Hat mich überzeugt. Eine Charakterstudie wie der Joker zum Joker wurde. Das war eigentlich längst überfällig und die Thematik wurde hier meiner Meinung nach gebührend aufgearbeitet. Joaquin Phoenix spielt den Joker großartig, er kann meiner Meinung nach dem oft so hoch gelobten Heath Ledger aus Dark Knight das Wasser reichen. Er schafft es, dass man mit einem Antihelden Mitleid empfindet, jedes Mal wenn er lacht spürt man auch den Schmerz und wünscht dieser verlorenen Seele dass sie doch noch irgendwie auf die helle Seite des Lebens springen könnte. Doch für den Joker gibt es keine friedvolle Erlösung, für ihn wird das Dasein ein Witz, der Killing Joke. Was mir auch sehr gefallen hat ist die Darstellung von Thomas Wayne, den man sonst immer nur als herzensguten, ehrenwerten und aufopferungsvollen reichen und doch spendablen Samariter kennt. Hier ist Thomas Wayne ein korrupter, machtorientierter und kaltherziger High Society Dödel, der sich einen Scheiß um den kleinen Mann schert und der mit seinen Aussagen maßgeblich zur scharfen Spaltung der Gesellschaft beträgt. Ein mutiger Ansatz, der auch beweist das es immer eine Frage der Perspektive ist für wen man Sympathie und für wen man Ablehnung empfindet. Ich möchte nicht soweit gehen diesen Film als überragend oder Meisterwerk zu bezeichnen, denn er ist weder das eine noch das andere. Er ist aber ein durchgehend spannender und auch dramatischer Film und erreicht mit seinen 2 Std Laufzeit genau die richtige Länge, ohne das der Spannungsbogen abflacht oder überstrapaziert wird. Empfehlenswerter Streifen. Joaquin Phoenix oscarverdächtig.

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                                              O__o 15.10.2019, 00:36 Geändert 15.10.2019, 00:38

                                              Nun, insgesamt gesehen ist der Film doch leider schwach und das ist schon enttäuschend. Es gaben viele Folgen in der Serie, die in 45 Min mehr Story und Spannung aufweisen konnten als es El Camino in 2 Std schafft. Es liegt nicht an den Darstellern, sondern an der Geschichte selbst. Es gibt keinen richtigen Spannungsbogen, es fehlen Höhepunkte. Man hätte das war man hier bekommt wirklich in 10 Min in einem Epilog in der letzten Folge der Serie erzählen können. Ich habe erwartet das es viel mehr um Jesse's Flucht geht, stattdessen spielt die halbe Handlung in Form von Rückblenden. Aus Spoilergründen verrate ich nicht wer und wen man dort zu sehen bekommt, aber neue Tiefen oder stärkere Verbindungen zwischen den handelnden Charakteren entstehen dadurch nicht. Es scheint als legte Vince Gilligan mehr Wert darauf uns noch einmal altbekannte Gesichter zu zeigen anstatt Jesse seinen eigenen Weg in die Freiheit gehen zu lassen. Netflix-Filme, so hört man oft, seien langweilig. El Camino ist ein Paradebeispiel dafür.

                                              PS1: Was sollte der Schwachsinn in der Duell Szene, als Jesse von keiner einzigen Kugel getroffen wird?

                                              PS2: Bitte Vince Gilligan, lass die Geschichte um Breaking Bad in Zukunft ruhen. Zerstör nicht dein Meisterwerk, weil du nicht weißt wann Schluss ist.

                                              • Tja so ist das halt, die Stimmen mit den wir aufwachsen und die uns so vertraut sind, verstummen im Winde der Zeit. Seine wird fehlen. Gute Reise Bernd.

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                                                  O__o 03.10.2019, 07:57 Geändert 03.10.2019, 07:58

                                                  Na mal sehen, was war denn gut an dem Film?

                                                  Handlung: Nein
                                                  Darsteller: Nein
                                                  Musik: Nein
                                                  Effekte: Nein
                                                  Kamera: Nein

                                                  Es ist egal was ich noch aufzählen würde, die Antwort wäre die selbe. Natürlich weiß ich das man bei dieser Art Filme nicht viel erwarten darf. Hab ich auch nicht. Aber ich dachte wenigstens sind die Zerstörungsszenen gut... war auch nicht der Fall. Daher vergebe ich zum ersten Mal 0,0 Punkten. Wenigstens das: zum Hassfilm reicht's nicht mal, weil der Film mir so dermaßen scheißegal ist. Also wer dem Film hier irgendwas positives abgewinnen kann, der möge mir doch bitte mal seinen Arzt nennen, denn ich möchte dann auch solche Tabletten verschrieben bekommen.

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                                                    Auch wenn der Film durchweg seine Sache gut macht und die Darsteller und Bilder überzeugen, so stellt sich zu keinem Zeitpunkt ein Gefühl der Spannung ein. Vielleicht liegt das an der Art und Weise wie die Story erzählt, die einem quasi immer wieder spoilert in Form der Rückblenden der Komplizen. Dies hemmt leider den Unterhaltungswert stark. Wer Departed - Unter Feinden gesehen hat, für den fühlt sich dieser Black Mass wie eine Kopie an (und das ist kein Zufall, denn das Buch "Brutal", welches als Vorlage für Departed galt, basiert auf den Erlebnissen von Kevin Weeks, einem früheren Mitglied von Bulgers Bande). Und diesen Film würde ich Black Mass auch jeder Zeit vorziehen. Herausheben sollte man die Darstellung von Depp, der hier kaum wieder zu erkennen ist und seine Rolle überzeugend darstellt.

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