ProjectChaos - Kommentare

Alle Kommentare von ProjectChaos

  • Jaja meckert nur. Oscars übersehen einige Arthouse oder Actionlastige Filme. Was für`ne Neuheit.

    Ich freu mich eher, dass Tree of Life die verdiente Anerkennung bekommt und für Hollywood nicht zu sehr Arthouse war und dass Woody Allen nominiert wurde, obwohl er sich gegen Hollywood bekennt.

    • Auch in Deutsch Gänsehaut gehabt. Ich kann`s kaum abwarten. Freue mich Dr.Watson aus der Serie Sherlock als Bilbo zu sehen. Ich kenne ihn zwar nur aus der Serie + aus per Anhalter durch die Galaxis, fand ihn jedoch in beiden besonders sympathisch. Sage voraus, dass er mir ein besserer Protagonist wird, als Frodo (der doch ab und an nerven konnte).

      • Chandler, Ross und Phoebe waren auf ihre Weise lustig, wobei ich die Ross Momente am geilsten fand. (beste Szene der ganzen Serie: die Folge als seine Cousine zu Besuch kam und er sie auf der Couch küssen wollte.)

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        • 9

          Grad das Ende der zweiten Staffel gesehen und ich glaube jedes weitere Wort darüber würde Spoilerische Andeutungen enthalten. Das kann ich noch sagen: Ein sehr spannendes, unterhaltsames Finale. Kann die Serie nur jedem weiterempfehlen. Die größten Sherlock Holmes Fans könnten Probleme mit den zum Teil deutlichen Charakterunterschieden zum Original (v.a. Holmes,Professor Moriarty) haben. 1:1 wäre nicht möglich gewesen und wahrscheinlich nicht wirklich erwünscht. Das Ganze wurde gekonnt in die heutige Zeit übertragen. Eine Staffel enthält nur 3 Folgen, die je in Spielfilm-Länge laufen. Solch ein Konzept kannte ich von einer Serie noch nicht, muss aber sagen, dass es mir gefällt.

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          • IMO:FightClub> Requiem > Sieben > The Game > Black Swan > Pi > Zodiac > Button
            Fincher gewinnt. Finde beide Regisseure überdurchschnittlich gut und freue mich, wenn sie mal wieder einen neuen Film rausbringen. Kein Film ist wirklich Müll, sondern schlimmstenfalls durchschnittlich (social network, panic room).

            • Kannte ihn vorher nur von "Stay" und "das perfekte Verbrechen". Beide Filme fand ich katastrophal.
              Bei Drive hatte er -wie oben erwähnt- den ganze Film lang ein Stoneface. Von daher keine große Leistung, lag natürlich an seiner Rolle.
              Bei ides of march fand ich ihn dann endlich richtig klasse. Hoffe und vermute, dass 2011 nur der Anfang war und er eine Größe im Filmgeschäft werden wird.

              • 6 .5

                George Clooney schaffte mit Ides of March einen unterhaltsamen Politthriller, der aber keine neuen Erkenntnisse bringt. Gesehen, gespannt, vergessen. Damit er die Zuschauer richtig "die Augen aufmacht" und "wach rüttelt", fehlt der Schock, das was man noch nicht kannte. So wäre die Existenzberechtigung des Films fraglich, würde er nicht zumindest gut unterhalten.

                Der kleine, aber anscheinend immer größer werdende Hype um Ryan Gosling, machte mich neugierig. In Drive fand ich ihn jetzt nicht herausstechend, aber das lag an der Rolle. In Ides of March fand ich ihn ziemlich gut. Man sieht ihm den Wandel vom Idealisten zum kalten Zyniker sehr gut an, hat mich beeindruckt und bin gespannt, was er in Zukunft so bringen wird.

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                • nette interviews, wobei der Film weniger attraktiv wirkte.
                  Apocalypse Now bei Pits Lieblingsfilmen nice. Sympathisch der Kerl.

                  • Teil über Hangover 2 ist klasse.
                    Und der Kritik im Duell stimme ich 100% zu. Der neue Sherlock nimmt das faszinierende von der original Charaktere. Zwar sehr gut gemachtes (Guy Ritchie eben), aber verdummtes Popkornkino.

                    • >ich kann nur eines sagen: wenn ich im kino sitze, werde ich endlich wieder zu hause sein: in mittelerde! was für ein tolles gefühl! >

                      /sign
                      letztens zufällig die Gefährten auf RTL gesehen... zum tausendsten mal und kenn ihn in und auswendig, trotzdem kam das geile Mittelerde Feeling ...
                      Der Hobbit wird vielleicht keine epischen Schlachten wie Herr der Ringe haben, aber bin mir so sicher, dass Peter Jackson nicht enttäuschen wird.

                      Für mich ist der Tag aber gelaufen: Hatte irgendwie im Hinterkopf, dass er diesen Dezember rauskommt (ja ich weiss total hirnrissig) und hab hier gelesen, dass er erst 2012 rauskommt.... neeeeeeeeeiiiiiiiinnnnn

                      • Fand den Spoiler schon ziemlich deftig als Batman da neben Bane lag. Mist wieder hab ich`s bereut. Die Stadiumszene war ja total verlödet.
                        Dass Catwoman Joker ersetzen kann, schließe ich definitiv aus. Ich hoffe Bane kommt da ran.

                        • Wie kann Kate so weit oben sein? War doch die größte Nervensäge und unter den Lost-Fans gehasst. Sawyer überrascht mich auch einwenig. Hätte erwartet, dass ganz klar Ben, Locke und Desmond das Rennen machen. Weiss noch, wie ich mich immer gefreut hatte, wenn es eine Folge über Locke o. Desmond war, weil diese immer besonders mindfucking waren.

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                          • Es gibt halt solche und solche Filmpreise. Die golden Globes/Oscars hielten sich schon immer mehr am Mainstream und es ist auch nicht so, dass es für die guten Indipendent Filme gar keine Awards gibt, deshalb ist die Aufregung überflüssig, denn wenn es nach der Kritik ginge würden alle Awards die gleichen Filme auszeichnen. Das wäre zum einen langweilig und überflüssig, zum anderen haben Zuschauer und Kritiker oft andere Vorlieben. Die Vielseitigkeit der Awards spiegelt die unterschiedlichen Ansätze der Film-Bewertung wider.

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                            • 10

                              Danny Boyle gehört für mich zu den Großen. Schon mit Trainspotting erweckte er meine Aufmerksamkeit. Das Niveau blieb leider noch unerreicht, doch Sunshine und 28 days later bestätigten meinen ersten Eindruck und 127 Hours machte mich dann endgültig zum Fan.
                              Ich glaube, dass nur eine Hand voll Regisseure in der Lage wären aus der vorgegebenen wahren Begebenheit solch einen guten und vor allem kurzweiligen Film zu machen - denn hierin lag die größte Schwierigkeit.
                              Die dynamische Kamera und die schnellen Schnitte sind Boyles Markenzeichen, die in diesem Film zum Trage kamen.
                              Unabhängig vom Regisseur ist die große Stärke von 127 Hours, dass die Geschichte sich wirklich so abgespielt hat. Dieses Attribut kennt man als Kinobesucher nicht wirklich und hatte für mich einen unerwartet starken Effekt auf den Zuschauer. Man fühlt sich schnell in die Person des Protagonisten: Ein aktiver, lustiger Kerl, der einem am Anfang des Filmes sympatisch wird. Schnell lernt man auch seine Schwächen kennen: Er ist ein hochmütiger Einzelgänger, was ihm dann zum Verhängnis wird. Weil man sich schon in die Person hineinversetzt hat, ist man gezwungen mit Aron zu leiden. Dabei haben die großartige schauspielerische Leistung und die untermalende Musik großen Einfluss. So erreicht man mit dem Protagonisten einen heftigen Tiefpunkt: Der Arm wird mit einem stumpfen Messer abgetrennt. Es sind äußerst verstörende Gefühle, die in einem hochkommen, als er sich die Nerven abtrennt.
                              Zugegeben am Ende kam ich den Tränen nahe, als Aron endlich Hilfe gefunden hat und als dann der Hubschrauber angeflogen kam. Solche Filmmomente sind sehr ...seeehr rar. Ich glaube, dass dies nur funktioniert, wenn man sich mit dem Protagonisten halbwegs identifizieren konnte.
                              Der Film ist kein anspruchsvoller Kunstfilm, der den Zuschauer zu einer kalten Analyse drängt. Die Qualität liegt auf der emotionalen Ebene. Ein Feel-Good-Movie also, der über die Gefühle deutlich machen will, das Leben und jeden um sich herum zu schätzen.
                              Man lernt den ungeheuren Lebenswillen vom echten! Aron Ralston kennen und fragt sich, ob man es in seiner Lage auch geschafft hätte...

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                              • Lester Freamon gar nicht dabei. War der beste Detektiv der Serie.

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                                • Kriegsverherrlichend.Genau wie der Private Ryan.Einfach widerlich.

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                                  • Wie im Artikel beschrieben, hat er sich da in etwas reingeredet und wollte die Kurve kriegen, indem er alles Gesagte ins lächerliche zieht. Das war keine intellektuelle Verarsche um als Selbstversuch der Gesellschaft den Finger zu zeigen und auch kein coming out als Nazi. Man merkt doch schon beim lesen die Unsicherheit und dass Englisch nicht seine Muttersprache ist, spielt da eine gewisse Rolle.
                                    Das Thema wurde von der Öffentlichkeit viel zu sehr dramatisiert. Man sollte es endlich ruhen lassen. Trier bleibt ein grandioser Regisseur. Fehler macht jeder und ich hoffe für ihn, dass er bald wieder eingeladen wird.

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                                    • 10
                                      über Lost

                                      Eine Serie, bei der man merkt, dass die Autoren leidenschaftlich dabei sind und sich große Mühe geben. Von Staffel 1-5 war ich besessen von der Serie. Sie enthielt eine Menge Überraschungen und Gänsehautmomente, die bei Film/Serie sonst ja sehr sehr rar sind. Und nach den Folgen war man gezwungen weiterzurätseln.
                                      Lost ist nach Breaking Bad meine Lieblingsserie. Leeeider leider war die 6. Staffel, die noch einiges aufzulösen hatte, enttäuschend. Für viele Fans war das dann ein No-Go, so haben sie es den Machern ziemlich Übel genommen. So streng möchte ich nicht sein, da ich die vielen Wow-Momente der ersten 5 Staffel zu sehr schätze.
                                      Nach der 5ten Staffel war noch so viel Potenzial da. Die Macher wollten wohl was Neues ausprobieren und sind einen "sprituellen" Weg gegangen. Vielleicht waren sie mit den Gedanken schon bei ihren Projekten nach Lost, denn einige Erklärungen waren ziemlich mies. Da hätten sogar die Fans sicher mehr draus machen können.

                                      Ich sage immer, dass wenn ich irgendwann 10 Milliarden Euro besitze, einen Teil dafür verwende die alte Besetzung zusammenzutrommeln und eine neue 6te Staffel zu drehen. Für die Story würden mir dann einige Lost-Fans behilflich sein ;)

                                      Insgesamt bleibt Lost eine einzigartige, sehr empfehlenswerte Serie. Wer nach der ersten Staffel nicht gefesselt ist, der kann sich das Ganze auch sparen.

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                                        Ich bin ein Fan von der Zeitreise-Thematik. Doch gleichzeitig bestehe ich als Zuschauer darauf, dass solch ein Film eine korrekte Logik aufweist. Da kann der ganze restliche Film noch so grandios sein, doch für mich ist er gestorben, wenn er voraussetzt, dass der Zuschauer nicht mitdenkt. Das mag kleinlich sein. Wenn es um einfache Logik geht, erlaube ich es mir eben.
                                        Beim Thema Zeitreisen will ich auf den Film 12 Monkeys (das ist sponan der einzige, der mit einfällt) und die Serie Lost verweisen, die mit diesem Thema gut umzugehen wussten.

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                                          Man mag alle Szenen bis auf das Kleinste zerstückeln, um sie dann interpretieren zu können, aber auf dem ersten Blick blieb bei mir jedenfalls eine tiefere Analyse aus. Dies lief übrigens bei Clockwork Orange besser. Story- und Darstellungsmäßig eher langatmig. So war die Motivation für das Weitergucken, die vermeidliche Erwartung auf eine erleuchtende Szene und natürlich die Ästethik freizügiger Damen. Das ist natürlich viel zu wenig. Ich will die Qualität nicht verneinen, mir ist sie leider unentdeckt geblieben.
                                          Ich muss dazu sagen, dass ich kein großer Fan von Kubrick`s Filmen bin. In diesem Film erschienen mir die Dialoge so aufgesetzt und weltfremd. Ich dachte mir nur "wer würde so reden?". Sicherlich war das für Kubrick zweitranging, da es bei ihm ja immer auf die Symbolik der Bildebene ankam. Für mich jedenfalls ist der Realismus kein unwichtiges Kriterium, da dieses auch ein wichtiger Faktor ist, um den Zuschauer zu fesseln. Und das Problem hat Kubrick meiner Meinung nach in all seinen Filmen (mal mehr, mal weniger).
                                          Unter`m Strich würde ich diesen Film nicht weiterempfehlen, wenn dann nur den Kubrick Fans oder denen, die Kidman mal (fast) nackt sehen wollen.

                                          • 7 .5

                                            Nach dem Winterfinale hat die zweite Staffel eine gute Kurve nach oben gemacht, die nun ihren Höhepunkt im Staffelfinale hat. Die Serie hat ihre extremen Hochs und Tiefs. Ein Tief machte leider einen großen Teil der zweiten Staffel aus, in dem die Soapdialoge Überhand gewannen und lange Zeit zweifeln ließen, ob sich das Weiterschauen noch lohnt. Im Nachhinein bin ich zufrieden. Dauerhafter Horror könnte auch langweilig werden und den Zuschauer so abstumpfen, dass es schwer wird Highlights zu erzeugen, wie sie es mit dem Ende der zweiten Staffel geschafft haben.

                                            • 8 .5

                                              Nicht umsonst in der Top 20 Filme der Dekade 2000-2010 Liste von Quentin Tarantino.

                                              • 10
                                                über Stalker

                                                Die Zone - Ein Ort an dem dein geheimster Wunsch in Erfüllung geht. Ein Schriftsteller, der Inspiration sucht, ein Professor, der sich Anerkennung wünscht - jedoch nur dem Anschein nach - und der Stalker, der die beiden durch die wunderliche Zone führen soll.

                                                Spoiler!
                                                Drei sehr interessante Charaktere: Der nihilistische Schriftsteller, der das Schreiben hasst, weil ihm die Inspiration und Leidenschaft fehlt. Der Professor, der die Zone zerstören will, weil er den Missbrauch fürchtet. Der Stalker, der seinen Lebenswillen in der Führung fremder Menschen durch die Zone erhält. Er ist von ihr besessen. Alle drei unglücklich, verzweifelt, enttäuscht vom Leben.
                                                Durch die Zone soll sich dies ändern, aber vergebens: Vor dem Ziel erkennen sie an, dass die Erfüllung ihrer geheimsten Wünsche, sie nicht glücklicher machen werden, sondern die Leere in ihnen nur noch gefestigt wird.
                                                Außerhalb der Zone haben wir die farbliche Darstellung nur, wenn die Tochter gezeigt wird. Ein Hinweis auf das Schöne in der Welt?
                                                Die letzte Szene wirft die Frage auf, wie man die telekenetische Kraft der Tochter einordnen soll. Meine Interpretation ist, dass Tarkovsky uns täuschen wollte: Zuerst sieht es so aus, als hätte die Tochter übernatürliche Kräfte. Doch der Zuschauer erkennt schnell, dass dieses Wunder ein Trugschluss war: Die Gläser haben wegen dem vorbeifahrendem Zug vibriert.
                                                Eine andere Frage, die sich mir aufwirft: Ist die Zone ein Wunder oder doch nur Aberglaube? Diese Frage ist natürlich zweitrangig, weil es vor allem darum geht, was die Zone repräsentiert. Dennoch habe ich vielleicht einen Hinweis auf die Antwort übersehen.
                                                Spoiler Ende!

                                                Stalker punktet über die philosophische Handlung und vor allem über die philosophischen, hochinteressanten Monologe/Dialoge, der drei Charaktere. Der Film entählt einige wundervolle Zitate über den Sinn des Lebens und der Kunst, die man von Filmen eigentlich nicht gewohnt ist.

                                                Was mich leider gestört hat, war die Umsetzung: Die äußerst langatmige Darstellung. So eine Kameraführung ist nützlich, wenn die Bilder viel Symbolik enthalten und zur Atmosphäre beitragen sollen. Die triste Realität wird gut erfasst und in der Zone sieht es ähnlich aus, nur das es hier in Farbe dargestellt wird. Es ist ja auch die Hoffnung auf Besserung für die Drei. Aber den Sinn einiger sehr langsamen Kamerafahrten habe ich einfach nicht erkennen können. Es kann natürlich gut sein, dass ich die Symbolik nicht registriert habe. So ist der Unterhaltungswert für mich an einigen Stellen zu gering ausgefallen.

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                                                • Meiner Meinung nach sogar der beste Schauspieler.
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                                                  PS: Schauspieler wie Brando, McQueen, die etwas vor meiner Zeit sind, kenne ich einfach zu wenig um sie vergleichen zu können.

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