RedMoon-1973 - Kommentare
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Alle Kommentare von RedMoon-1973
Serie: Battlestar Galactica - Staffel 2
Punkte: 8.5
Macht dort weiter, wo die erste Staffel aufhört. Leider gibt es hier 2 oder 3 zähe Folgen, die aber trotzdem story relevant sind.
Aber wie immer: Jammern auf höchstem Niveau.
Serie: Battlestar Galactica - Staffel 1
Punkte: 9
Wouh, was für ein Brett von einer Serie. Trotz Zweitsichtung fasziniert mich diese Serie immer noch. Ein super Auftakt nach der Mini-Serie.
Wer auf Sci-Fi Serien mit mythologisch angehauchtem Touch, etwas Religion, Kampf und Politik steht, der ist hier richtig. Für mich auf einer Ebene mit "The Expanse" und "Babylon 5".
Film: Battlestar Galactica - Pilot/Mini-Serie (2003)
Punkte: 8
Ob überlanger Pilotfilm oder kurze Mini-Serie, auf jeden Fall finde ich diesen Auftakt zur gleichnamigen Serie, die für mich zu einer der besten im Sci-Fi Sektor gehört, sehr gelungen. Der Plot um die Galactica, Adama, Starbuck und Apollo ist bekannt. Kommt aber natürlich mit neuen Effekten und neuem Setting daher, was mir sehr gut gefällt. Vor allem die massive Galactica, die zwar nicht mehr so schnittig wirkt wie das 70er Original, dafür aber 10x mächtiger.
Serie: The Stand (Amazon)
Punkte: Ohne Wertung (abgebrochen)
Nach drei Folgen Reißleine gezogen. Absolut langweilig und uninteressant erzählt. Hätten Sie besser die alte Serie in 4K und 16:9 aufbereitet, das wäre günstiger geworden und wir hätten die bessere Serie nochmal in 4K sichten können.
Serie: The Expanse - Staffel 5
Punkte: 8.5
Ick kann es nur wiederholen: die derzeit beste Sci-Fi Serie.
S5 hat im Storytelling einigen Leerlauf, vor allem die Mutter-Vater-Sohn Beziehung war etwas zäh, aber sonst: einfach fantastisch!
Ein solches Format kommt nur alle 5-10 Jahre: Babylon 5, BSG2000, Expanse
Film: Abgeschnitten (2018)
Punkte: 6.5
Ein ordentlicher Thriller aus Deutschland mit harten Bildern und einer guten Story. War ganz gut und vor allem spannend.
Serie: Upload - Staffel 1 (Amazon)
Punkte: 7.5
Eigentlich ist dies eine Art amüsante Sitcom, die man sich so nebenbei anschaut. Genau diesen Punkt bedient die Serie auch ganz gut. Aber hinter der Geschichte bzw. hinter dem Vorhang in Upload steckt so viel mehr. Eine erschreckend dystopische Welt, in der Konzerne die Macht haben und sogar "das Leben" nach dem Tod bestimmen. Zeitweise sehr amüsant, aber hinter der Fassade verbirgt sich traurige Wahrheit, für die wir seit den 90ern Stein auf Stein und Bit für Bit das Fundament legen. Und genau das macht die Serie so anders.
Film: Sleepy Hollow (1999)
Punkte: 6.5
Tolle Szenerie, tolles Setting und eine wunderbare Aura umgeben diesen Film. Keine Ahnung wie oft ich den bereits gesehen habe, aber jetzt bei der letzten Sichtung finde ich, dass die Story etwas komplexer hätte sein können. Sie fühlt sich etwas banal an. Aber "die Welt" in der die Geschichte spielt ist wirklich toll.
Serie: Doctor Who Staffel 38 (Doctor Who 2005 Staffel 12)
Punkte: 8
Ich hatte es schon aufgegeben und die Serie abgeschrieben, aber: Der Doctor ist zurück!
Jemand hat noch rechtzeitig einen Schalter umgelegt und Lektionen aus der unrühmlichen letzten Staffel gezogen. Auch mit dem weiblichen Doktor kann ich mich nun endlich anfreunden. Der überhebliche Überdoktor aus Staffel 11 ist weg. In dieser Staffel sehen wir endlich wieder die Verletzlichkeit, die Mutlosigkeit und die Traurigkeit, die den Doktor ebenfalls umgeben.
Außerdem erleben wir eine unerwartete Origin Story zur Kindheit des Doktors, die alles bisherige umwirft. Wir sehen, wie Mary Shelly zu ihrem Frankenstein Roman kam. Wir sehen Cybermen, die endlich nicht wie Spielzeug aussehen, sondern Klingonen und Borg in nichts nachstehen. Wir sehen Captain Jack Harkness aus Torchwood wieder. Tesla und Edison geben sich ein "tête-à-tête". Wir werden auf Umweltsünden aufmerksam gemacht. Wir bekommen wieder epische Geschichten zu sehen, fantastische Bilder zieren die Staffel.
Wir sind noch weit weg von den perfekten Staffeln 3 bis 8, aber es geht aufwärts. Die Serie hat gerade noch so den Zerfall aus den letzten 2-3 Staffeln abgefangen und ist wieder auf dem richtigen Weg.
Serie: Future Man - Staffel 3
Punkte: 6.5
Obwohl das eine absurd bescheuerte Serie mit Fäkal-, Penis- und Vulgär-Humor ist, so finde es doch seltsamerweise schade, dass es nun vorbei ist. Trotz fehlenden Anspruchs und ständigen Blödeleien, habe ich die Serie doch sehr gerne gesehen, denn sie hat vieles richtig gemacht. Hauptsächlich, dass man sich offensichtlich überhaupt nicht ernst genommen hat. Das sieht man am besten im Abspann der letzten Folge mit dem Nachwort "Nach einer wahren Begebenheit" und den Fotos der vermeintlich echten Protagonisten 😁
Ich denke, ich werde die gesamte Serie erneut mal sichten und meine Bewertung überdenken.
Film: The Nice Guys (2016)
Punkte: 7
Ein fetter Russel Crowe und ein dabbischer Ryan Gosling schlagen sich durch das Hollywood der 70er Jahre auf der Suche nach einem Mädchen.
Die beiden harmonieren sehr gut miteinander und sorgen dafür, dass es immer wieder zu seltsamen und amüsanten Situationen kommt. Auch wenn der Film kaum Überraschungen bietet und etwas lang geraten ist, so ist er doch mit seinen beiden Protagonisten recht nett anzuschauen.
Film: Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis
Punkte: 7
Ja, ganz gut. Und die Message, dass man über Leichen gehen muss, um beruflich erfolgreich sein zu können oder zumindest soziopathisch veranlagt sein muss, trifft wohl hier oder da doch oft ins Schwarze.
Die andere Message ist eine Kritik an den "kaltblütigen" Paparazzi, denen nichts heilig ist für die eine Story.
Aber seien wir doch mal ehrlich: das alles wäre nicht nötig, wenn nicht der Otto-Normal-Zuschauer eben auf solche blutigen Stories stehen würde. Und das ist die dritte Message.
Film: The Gift - Die dunkle Gabe
Punkte: 7.5
Ziemlich guter Thriller mit kleinen Mystery Elementen, der bis zum Ende seine Auflösung gut verbergen kann. Die Story ist nichts besonderes, aber durchgehend gute Darsteller und ein tolles Setting bescheren einem einen angenehmen Filmabend.
Mit einer "dunklen Gabe", wie es die deutsche Synchro suggeriert, hat das ganze aber nicht viel gemeinsam.
Film: Yes, God, Yes - Böse Mädchen beichten nicht
Punkte: ohne Wertung (Abbruch durch Selbstschutzmodus)
Dank meiner spezialgeheimen Spezialgeheimausbildung beim CAI und GKB und des darauf folgenden Geheimeinsatzes beim AOK in Einödhausen im Landkreis Oberamischdörfle, konnte mein Gehirn bei diesem Versuch der religiösen Gehirnwäsche, meinen Geist in den Autoschutzmodus schalten, indem es meine optischen Sensoren und meine kognitiven Fähigkeiten automatisch heruntergefahren und mich so in den Schlafmodus versetzt hat.
Es waren an der Zahl mindestens fünf Versuche, meinen Geist in diesem Christencamp sektenartig katholisieren zu wollen, wobei der Film es geschafft hat, mich bis zu der Szene in der Kneipe fast doch noch zu bekehren. Aber meine metaphysisch titanenhafte Selbstkontrolle konnte mich vor dem schlimmsten noch bewahren.
Serie: Star Trek Lower Decks
Punkte: Ohne Wertung (abgebrochen)
Na ja, nach drei Folgen kann ich zumindest behaupten, dass es mehr Star Trek ist, als Kotzman in seinen anderen Serien bisher verbrochen hat. Allerdings frage ich mich, welche Zuschauergruppe hier adressiert werden soll. Für Erwachsene ist es zu kindisch, für Kinder ist es wiederum zu viel Star Trek. Es fehlt das "gewisse Etwas", was einen Erwachsenen dazu bringt, mal eine Folge Rick und Morty, Spongebob oder Simpsons anzuschauen ohne sich dafür zu schämen. Hier fehlt mir die Existenzgrundlage dieser Serie. Aufgrund des ewig anstrengenden Gelabers wie auf Speed, kann die Zielgruppe nur für die ADHS geplagten Kinder von Kotzman bestimmt sein.
Film: Disturbia
Punkte: 5
Der Azubi der Transformers, der Asiate aus Goonies und ein Britney Spears Klon spielen das Fenster zum Hof. Nicht besonders gut gelungen, im Mittelteil sogar sehr zäh. Durchschnittlicher Film ohne besonders schlecht oder gut zu sein.
EP3:
endlich kommt Farbe ins Spiel und der Plot zeichnet sich langsam ab.
Negativ oder gar unverschämt, die immer noch viel zu kurze Episodenlaufzeit
Serie: Future Man - Staffel 2
Punkte: 5.5
Zum Teil langweilig und viel schlechter als noch Staffel 1. Man schaut es um des Schauens Willen. Einen interessanten Plot oder besondere Schauwerte gibt es hier nun kaum noch, außer man steht auf pubertären Penis Humor. Man muss diese Art Serien eben mögen: substanzlos, derb, anspruchslos aber zeitweise doch witzig
Serie: Good Omens - Staffel 1
Punkte: 7
Plot:
Ein Engel und ein Dämon leben seit tausenden von Jahren auf der Erde und haben die irdischen Vorzüge lieben gelernt. Als die Apokalypse ausgerufen wird, versuchen sie gemeinsam diese zu sabotieren und zu verhindern.
Der Plot gibt nicht unbedingt viel neues her, aber die gesamte Serie ist voll mit schwarzem Humor und besitzt zwei ausgezeichnete Protagonisten, dass es eine Freude ist den beiden zuzusehen. Die Szenen mit Sheen und Tennant sind so "herrlich", dass diese beiden alleine die gesamte Serie tragen, die durchaus ihre Tiefen und Höhen hat. Vor allem David Tennant spielt für mich absolut herausragend den Dämon Crowley. Schon als Doctor in Doctor Who konnte er mich voll und ganz überzeugen und ist mein absoluter Lieblings-Doctor.
Ohne den etwas langen Mittelteil, den man ruhig hätte etwas komprimieren können, wäre ich bei 8 Punkten. Aber auch so bekommt man eine knackig witzige BBC Serie mit toller Ausstattung und zwei wunderbaren Darstellern.
Film: Predator 2
Punkte: 6
Relativ unterhaltsam, aber nicht mehr so kultig wie der erste Teil. Das liegt hauptsächlich an dem City-Setting mit Schweiß getränkten Ekeltypen, die ständig laut labernd und blindlings durch die Gegend ballern. Irgendwie scheint sich Predator 2 auch selbst nicht ganz so ernst zu nehmen und verliert für mich daher viel an Atmosphäre, die der Vorgänger durchgängig noch bieten konnte.
Technisch ist er noch recht gut anzuschauen, aber erzählerisch ist er weniger gut gealtert.
Film: Antebellum
Punkte: 7.5
SPOILERFREI:
Echt harter Film. Hat mich sehr gut unterhalten.
Allerdings verstehe ich nicht, wieso der als Horror-Film vermarktet wird. Das ist ein Thriller oder ein Drama, und was für einer. Nur das Ende hätte ich mir etwas umfangreicher gewünscht.
Mehr kann ich nicht sagen, sonst würde ich den Twist verraten. Ich empfehle jedem der den Film sehen möchte, sich vorher am besten keinerlei Informationen zu beschaffen. Nicht mal den Trailer, denn der verrät schon zu viel. So habe ich es getan und hatte einen wunderbaren WTF Moment, den ich vielleicht seit "The 6th Sense" nicht mehr hatte.
Film: Der Titan (2018)
Punkte: 4
Der Film lässt sich in vier Abschnitte unterteilen:
1. interessanter Plot
2. Laaangeweilig....
3. Logiklöcher en masse
4. Bullshit
Fazit: Tolle Ausgangslage, schlecht umgesetzt. Massiv vergeudetes Potenzial
Film/Doku: Death to 2020 (Netflix)
Punkte: 8
Köstlich! Eine Abrechnung mit dem unsäglichen Jahr 2020 als nicht ernst gemeinter und amüsant parodischer Jahresrückblick. Dabei geht es nicht um Vollständigkeit oder um "Hintergrund-Detail-Wissen", sondern einfach nur darum, ein wenig unterhaltsames aus diesem fucking 2020 herauszuholen. Hat für mich funktioniert.
Ich ärgere mich gerade, weil ich dafür mein Disney+ Abo wieder gestartet habe. Nicht die Serie an sich ärgert mich, sondern die Laufzeit. Die Folgen sind sowieso extrem kurz und dann packt man da noch 7 Minuten Abspann und sonstigen unwichtigen Kram rein? Sorry, das unterstütze ich nicht! Veröffentlicht gefälligst die ganze Staffel am Stück, dann ja. 🤬
Film: Dark Encounter (2019)
Punkte: 5.5
ACHTUNG: EINIGE WÖRTER KÖNNEN SPOILERN
Eine Mischung aus "Gone Baby Gone", Unheimliche Begegnung der dritten Art" und "In meinem Himmel".
Die erste Stunde nervt der Film mit unheimlich schlechtem Pacing und laienhaftem Schauspiel. Hinzu kommen "seltsame Phänomene" und "Pseudo-Grusel-Szenen", die es auf jedem Flohmarkt gibt.
Lediglich die doch recht interessante Geschichte hält einen vom Abschalten ab. Wenn man aber durchhält, erwartet einen im letzten Drittel ein unerwarteter Twist. Ab da macht der Film eine riesen Kehrtwende und entwickelt sich zu einem ganz passablen Thriller/Drama. Allerdings treibt man am Schluss mit der Erklärung der Aliens einen Pfahl durch das Drehbuch und verzapft das Ende auf übelste Weise. Genauso gut hätte man Jesus als Erklärung hernehmen können. Man könnte meinen, der Regisseur wollte das Ende unbedingt mit schnulzigem Kitsch versauen.
Schade! Die Story fand ich doch sehr interessant. Wer die zugegebenermaßen nervig vielen Schwächen übersehen und vor allem überstehen kann, erhält allerdings eine interessante Story erzählt.