RedMoon-1973 - Kommentare

Alle Kommentare von RedMoon-1973

  • 7

    Film: Togo - Der Schlittenhund
    Punkte: 7

    Überraschend guter Disney Streifen, überraschend sympathischer Film mit einem sehr guten Dafoe und einem sehr liebenswerten Hund. Ich bin im allgemeinen kein Hundeliebhaber, aber dieser Hund, oh Mann, ich könnte schwach werden.

    Schön, dass hiermit die Geschichte um das Serum zumindest etwas geradegerückt wurde.

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    • 7
      RedMoon-1973 05.12.2020, 22:35 Geändert 05.12.2020, 22:36

      Film: 1492 - Die Eroberung des Paradieses
      Punkte: 7

      Du hast einen Traum, tust alles dafür diesen zu verwirklichen, bringst Opfer, kämpfst und erreichst dein Ziel auch. Dann nehmen sie dir diesen Traum weg, wie die Geier stürzen sie sich drauf, verleumden dein Werk...
      Wie muss sich dieser Mann gefühlt haben? Schrecklich.

      Zwei Dinge heben diesen Film hervor: der fantastische Soundtrack und ein faszinierender Depardieu zu seinen besten Zeiten.

      Ankreiden muss ich dem Film, dass er sich in der zweiten Hälfte sehr lange zieht und nicht sehr gut gealtert ist.

      Ansonsten erlebt man hier ein episches Abenteuer über die Neuentdeckung Amerikas in der erst beginnenden Neuzeit.

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      • RedMoon-1973 05.12.2020, 15:46 Geändert 05.12.2020, 15:49
        über Mosul

        Film: Mosul (Netflix 2019)
        Punkte: 7

        Ginge es rein um die Story, so müsste ich 4 Punkte geben. Denn es gibt her kaum eine Story. Wir sehen eine abtrünnige SWAT Einheit der irakischen Polizei, die sich im Häuser- und Straßenkampf durch Mosul kämpft. Erst am Ende offenbart sich deren Mission.

        Die Kampfszenen sind sehr gut und glaubwürdig in Szene gesetzt. Es gibt hier keine Rambo-Allüren, sondern nur Menschen mit all deren Schwächen.
        Wir sehen auch, dass es eben diese kleinen Gruppierungen aus Irakern, Kurden und Schiiten waren, die den IS endgültig aus Mossul vertrieben haben, und nicht die Amis, die EU, die Iraner oder die Türken, mit ihren hochgezüchteten Kommandoeinheiten, Panzern und Bombern, die da natürlich auch mitgemischt haben, aber wohl aus anderen Gründen.

        Und ginge es um meinen ehrfürchtigen Respekt für diese kleinen Gruppen, die face-to-face dem größten Schrecken seit der Hitler-SS gegenüber standen, um ihre Stadt zu verteidigen, um ihre Wohnungen zurückzuerobern, um ihre wie Geiseln gehaltenen Angehörigen zu befreien, so müsste ich 10 Punkte geben.

        Aber schaut selbst und bewertet selbst. Von mir gibt es durchaus gute 7 Punkte.

        2
        • 6
          RedMoon-1973 04.12.2020, 22:25 Geändert 04.12.2020, 22:32

          Film: Voces - Die Stimmen
          Punkte: 6

          Horror nach Schema-F, aber zu keiner Zeit langweilig und doch ganz passabel. Stellenweise sogar richtig spannend (Mama-Bett-Füße Szene). Das Setting im Keller und die gesamte Akustik sind super gemacht.

          :Spoiler:
          Leider sind einige Logiklöcher einfach zu offensichtlich:
          Hat man sich denn die Zeichnungen des Sohnes nie vorher angesehen?...wieso dauert es so lange bis man aus der Garage einen Kanister Benzin holt?...der Sohn soll mitten in der Nacht seinen Ball aus dem Pool geholt haben und ist in einem 1m Pool ertrunken?...wieso haben ihre Peiniger die Hexe nicht verbrannt?...
          :Spoiler Ende:

          Kann man sich anschauen ohne sich dafür schämen zu müssen.

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          • 2
            RedMoon-1973 29.11.2020, 16:26 Geändert 29.11.2020, 16:33

            S3E07:

            Und es wird noch schlimmer!
            Jetzt macht man eine "18-jährige", deren größte Errungenschaft es bisher war, sich zwischen einem BigMac und einen Whopper zu entscheiden, zum ersten Offizier. Und alle anderen mit höherem Rang stehen da und ermutigen Sie auch noch dazu. Dann lasst die Sternenflotte doch besser gleich tot im Graben liegen. Niemand möchte eine Teenie Band als Commando-Crew sehen, außer 12-jährige Teenies.

            Währenddessen wird mal wieder herumgeheult und ein jahrhundertelanger Frieden in 5 Minuten fast dem Erdboden gleichgemacht, bevor man unsinnigerweise auf ein "etwas" verzichtet, aber später dieses "etwas" doch bekommt und diesen besagten Frieden doch wieder indirekt gefährdet....hääää??? Aber mit erneutem Geheul und Mami-Umarmung übersteht man auch das.

            So, was war noch? Ja, Twix heißt jetzt Raider und auf Bajor ist ein Transporter umgefallen, als man einen Sack Reis beamen wollte.
            Ich gehe mal kotzen.

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            • 3 .5
              RedMoon-1973 29.11.2020, 15:42 Geändert 29.11.2020, 15:49

              Film: Die Bounty (1984)
              Punkte: 3.5

              Ich habe diese Neuverfilmung direkt nach der 1962er Fassung gesehen. Und sofort fällt einem auf, wie schlecht diese Fassung im Vergleich zur alten ist. Hier passt einfach nichts. Die Motive des Kapitäns und von Fletcher sind absolut unnachvollziehbar. Die Wandelung zum Tyrann des Kapitäns wirkt konstruiert und die anschließende Meuterei überhaupt nicht glaubhaft. Das Pacing passt nicht, der Schnitt an vielen Stellen wirkt holprig. Alles wirkt unliebsam zussammenkonstruiert, oder gewollt und nicht gekonnt. Es fehlt der Charme und die Finesse, die man so einer Story geben müsste.
              Überhaupt kann ich nicht nachvollziehen, wie man mit so einem tollen Cast so viel Mist produzieren kann. Sogar der tolle Soundtrack von Vangelis wirkt deplatziert. Er passt einfach nicht. Ich dachte immer, ich schaue jetzt "Blade Runner" anstatt "Die Bounty". Bei "1492" haben sie es doch auch hinbekommen, einen modern klingenden Soundtrack mit den gezeigten Bildern in Harmonie zu bringen.
              Und Kontinuität ist auch ein Fremdwort in diesem Film. Mal haben die Leute (vor allem Fletcher) ein Hals-Tattoo und mal wieder nicht.
              Würde es die um Welten bessere 1962er Verfilmung nicht geben, so könnte ich 4-5 Punkte geben, aber so ist dieser Film einfach nur überflüssig und ärgerlich.
              Und zu der total bescheuerten Tahiti-Sex-Insel sage ich jetzt mal nichts.

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              • 7
                RedMoon-1973 29.11.2020, 02:32 Geändert 29.11.2020, 02:33

                Film: Meuterei auf der Bounty (1962)
                Punkte: 7

                Keine Frage, MADB von 1962 ist für die damalige Zeit ein erstklassiger Monumentalfilm. Für den heutigen Zuschauer mag er etwas langsam erzählt und zu theatralisch wirken. Aber genau das, das Technicolor Bild und das Panavision Format, machen den Charme aus, den man heutzutage in Filmen nicht mehr zu sehen bekommt. Keine Zweifel herrscht bei den Darstellern. Das Agieren von Fletcher ähnelt natürlich sehr an alte Bond Filme mit Connery, oder sogar an Captain Kirk auf einem Amazonenplaneten, aber so war das nun mal damals.
                Göttlich ist immer noch die Szene, als sich Fletcher mit dem Beiboot, aufrecht stehend in napoleonischer Pose, aber unter englischer Flagge, zur Häuptlingstochter rudern lässt, um diese zu "diplomatisieren" 😁

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                • 6 .5

                  Film: Jede Sekunde zählt - The Guardian
                  Punkte: 6.5

                  Solide und stellenweise spannend. Drehbuch und Story sind zwar nach Schema-F, aber man wird trotzdem unterhalten. Kevin Costner geht sowieso immer und ist ein Garant dafür, dass man zumindest keinen Schrott präsentiert bekommt. Einzig den letzten Einsatz in den letzten 15-20 Filmminuten hätte man sich sparen können und auch sollen.

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                  • 8

                    Film: Master & Commander - Bis ans Ende der Welt
                    Punkte: 8

                    Ich liebe gut gemachte Mantel & Degen & Schiff Filme, die gut gemacht sind. Und dieser hier ist richtig gut gemacht. Leider gibt es zu wenige davon.
                    Das Setting, das Katz und Maus Spiel, die Optik, die Darsteller, alles super gemacht. Trotz mehrfacher Sichtung, kann ich diesen Film alle 1-2 Jahre immer wieder sehen, ohne dass er an Spannung verliert.

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                    • 6

                      Film: Greenland (2020)
                      Punkte: 6

                      Ganz klar, hier bitte kein zweites 2012 oder Armageddon erwarten. Stattdessen bekommen wir eine Familie gezeigt, die inmitten einer Katastrophe (die beliebig ersetzbar wäre) zu überleben versucht.

                      Nach dem Vorgeplänkel folgt ein ziemlich langweiliger Mittelteil, indem Probleme auf magische Weise gelöst werden (Kind geht verloren, Mann geht verloren, etc...). Das letzte Drittel aber, war ganz spannend anzusehendes Kino. So schlecht ist er nicht.
                      Was Logiklücken angeht, ja mein Gott, der Zuschauer möchte etwas sehen für sein Geld. Ein mit Einschlaglöchern bombardierter blauer Globus sieht nun mal besser aus, als ein in Asche-Grauschleier gehüllter Planet im "nuklearen" Winter, den wir eigentlich sehen müssten.
                      Nicht zu ernst nehmen, dann geht das schon. Ist eben Pop-Corn Kino.

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                      • 9
                        RedMoon-1973 23.11.2020, 23:46 Geändert 23.11.2020, 23:52

                        Film: Almanya - Willkommen in Deutschland
                        Punkte: 9

                        Mein Vater war 1971 genau so nach Deutschland gekommen. Er war Anfang 20, hatte keine Ahnung vom Leben, hatte eine einfache Schreinerlehre und hat uns hier eine neue Heimat aufgebaut: Genauso wie in diesem Film!

                        Dieses Jahr im Januar habe ich ihn dann in seinem Dorf beigesetzt, auf dem Familienfriedhof, neben seinem Elternhaus, wo er seine Kindheit verbrachte und wohin er sich ständig sehnte: Genau so wie in diesem Film!

                        Dieser Film ist für mich eine emotionale Reise durch meine Gefühlswelt und meine nicht immer einfache Beziehung zu meinem Vater. Sicher auch für viele andere, deren Eltern als "Gastarbeiter" nach Deutschland kamen und "Deutsch-Türken" hinterließen.

                        -Ein richtig trauriger Film.
                        -Ein richtig kitschiger Film.
                        -Ein richtig klischeebehafterer Film.
                        -Ein richtig lustiger Film.
                        -Ein wichtiger Film, über Menschen, die damals für wenige Jahre kamen, aber nie wieder weg konnten.

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                        • 4 .5
                          über Sputnik

                          Film: Sputnik (RU 2020)
                          Punkte: 4.5

                          Bestes Beispiel, wie man aus einer tollen Idee und einem tollen Setting, mithilfe einer langweiligen Erzählung, einen mittelmäßig bis schlechten Film macht.

                          Finde ich extrem schade, stellenweise ist das ein toller Film. Wäre nicht diese extrem zähe Inszenierung gepaart mit einigen nicht nachvollziehbaren Handlungen der Ärztin und diversen Logiklücken, dann wäre das ein richtig guter Alien-Film geworden. Aber so, bleibt leider vieles auf der Strecke.

                          Und: wieso erinnert mich das Alien und der Soundtrack an "Life"? Ein Schelm wer da Absichten unterstellt.

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                          • 7 .5
                            RedMoon-1973 22.11.2020, 22:17 Geändert 22.11.2020, 22:27

                            Film: Unstoppable - Außer Kontrolle
                            Punkte: 7.5

                            Ein Katastrophenfilm nach Schema F. allerdings mit einem x-Tausend-PS Biest!
                            Das ganze bietet absolut keinen Anspruch, kaum Nebenstory, nichts dergleichen. Muss aber nicht sein. Denn man steht die ganze Zeit über unter Spannung. Sehr gute handgemachte Stunts und Kameraufnahmen untermalen das Geschehen, während die beiden Darsteller sehr gut miteinander harmonieren und eine gute Leistung abliefern.
                            Ich bin durchaus gut unterhalten worden. Auch solche Filme braucht der Mensch: schnörkellos, Hirn auf Durchzug, Puls hoch, lass laufen.

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                              RedMoon-1973 22.11.2020, 17:56 Geändert 22.11.2020, 18:08

                              Film: Baba Yaga (RU 2020)
                              Punkte: 4

                              Das Setting ist gut, die altbekannte slawische Erzählung mag ich auch. Aber der Rest ist einfach nur unterster Durschnitt bis schlecht.
                              Es mangelt an einer guten Inszenierung, subtilem Grusel, an mythischen Symbolen und vor allem an darstellerischer Leistung. Sämtliche Erwachsenen haben einen Stock im Arsch und spielen absolut unglaubwürdig. Die Kinder sind da besser. Zudem haben hier fast alle eine Neigung zur Gewalt, körperlich wie auch mit Worten. Das beste war die Tochter des Eremiten, leider mit wenig Spielzeit: "Junge, du kannst sie nicht töten".
                              Leider viel zu viel Potential verschenkt.

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                                RedMoon-1973 20.11.2020, 22:04 Geändert 21.11.2020, 00:54

                                S3E06:

                                Wir sehen unsere "Heulham" erneut Befehle verweigern und auf eine Dummbatz-Mission gehen. Dabei befreit sie so ganz nebenbei in Ben Hur Manier einen Schrottplaneten mit gefühlten 5 Mann Bevölkerung aus der Sklaverei.

                                Wann hat diese Frau denn jemals Befehle verfolgt? Man erinnere sich: sie hat genau wegen so etwas den Klingonenkrieg vom Zaun entbrannt. Aber nein, schon wieder sprintet sie auf eigene Faust irgendwo hin und macht irgendwelchen Mist, der keinen interessiert.
                                Die Serie heißt doch nicht "Star Trek-Burnham Rogue"!
                                Ich will die Discovery sehen (die jetzt ein A in der Nomenklatur trägt) wie sie Anomalien untersucht, auf fremde Planeten stößt und einer Katastrophe entkommt. Wie sie jetzt mit ihren neuen freischwebenden Gondeln im Weltraum (bin auf den Modellbausatz gespannt) manövrierfähiger (erneuter Bullshit) Gegner ausmanövriert. Wie sie mit ihrem neuen haptischen User Interface die Finger des Piloten vaginiert. Ja, mag auch Bullshit sein, aber ich möchte eben die Discovery in Mission sehen.

                                Und was sollte dieser bescheuerte Fischmann-Beam-Running-Gag? War das witzig? Wenn ich da so an Datas oder des Holodoktors humorvolle Szenen denke, dann ist das auch wieder BULLSHIT!
                                Die alten Serien glänzten noch so vor subtilem und unterschwelligem Humor gepaart mit starken Charaktermomenten. Hier kann ich keinen aus der Serie für voll nehmen.
                                Ich will erneut diese starken Charaktere sehen. Pike war so einer, selbst die Zahnspangen-Lady war eine, aber nein, die mussten weg, weil sie nicht auf Kommando heulen konnten.

                                Stattdessen gibt es die allwöchentliche "Burnham-verweigert-Befehle-und-baut-scheisse" Bullshit Story zu sehen. Das interessiert doch keinen Menschen. Nur konsequent, dass sie jetzt degradiert wurde (Ja Spoiler, ist aber scheissegal, da es keinen interessiert). Aber auch das alles geschieht inmitten einer Heulszene. Bei Picard, Sisko oder Janeway hätte es eine kurze und klare Ansage gegeben und das hätte ewig gesessen und sich ins Gehirn gebrannt. Ich kann mich heute noch an die Szene erinnern, wie Cpt.Janeway Lt.Paris zum Fähnrich degradiert. Das brannte fürchterlich, bei Paris und auch beim Zuschauer. Bei Disco brennt nichts, da schweben nur die Gondeln frei, denn it´s cool man...so a glumpad, bin echt grantig.... 🤬🤬🤬

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                                  RedMoon-1973 14.11.2020, 22:24 Geändert 14.11.2020, 22:25

                                  S3E05:

                                  Meine Geduld wird extremst strapaziert. Eine Bullshit-Story mit Deus-Ex-Machina und erneut einem Haufen Geheul oben drauf. Ich weiß nicht wie ich mich ausdrücken soll 🤢🤮

                                  Würde ich meinen Job so machen, wäre ich schon lange weg vom Fenster. Die Macher haben keine Minute verstanden, worum es bei ST geht. Da gibt es hunderte neue Schiffe und wir gehen auf langweilige Samensuche...ja verdammte Axt 🤬

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                                  • 2
                                    RedMoon-1973 08.11.2020, 21:01 Geändert 08.11.2020, 21:01

                                    S3E04:
                                    Warum schaue ich mir das immer noch an?

                                    -Weil es Star Trek im Namem trägt
                                    -Weil die Hoffnung zuletzt stirbt
                                    -um es hinterher zu hassen
                                    -weil man trotz alledem immer noch Fan ist

                                    ...und so wird es weitergehen, egal wie sehr ich mich aufrege

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                                      RedMoon-1973 08.11.2020, 20:40 Geändert 08.11.2020, 20:43

                                      Film: Signs - Zeichen
                                      Punkte: 4

                                      Manche Filme sollte man bei der Erstsichtung belassen. Erst jetzt merke ich, wie substanzlos dieser Film ist. Die Story bietet nichts außer Logiklücken. Da will eine hochentwickelte Alien-Rasse unsere mit 70% Wasser bedeckte Erde erobern, hat aber keine Kleider an, ist nackt, lässt sich aber mit einem Glas Wasser bekämpfen. Was ein Bullshit. Wieso sind die nackt, wenn sie so hochentwickelt sind?

                                      Außerdem hat der gesamte Film eine seltsame Aura, Shyamalan eben, aber ohne seine Raffinnesse, die er sonst in wenigen Filmen hatte.

                                      Die Darsteller machen ihre Sache auch nicht gut. Gibson spielt lustlos den gottlosen Pfarrer, Phoenix steht unter Drogen und der junge Culkin ist extrem nervig. Die kleine Breslin spielt sie mit ihren 3-4 Jahren allesamt an die Wand und ist das einzig gute am Film.

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                                      • 7
                                        RedMoon-1973 08.11.2020, 17:26 Geändert 08.11.2020, 17:29

                                        Film: Dream House
                                        Punkte: 7

                                        Gut gemachter Mystery-Psycho-Krimi-Thriller mit einer absolut unerwarteten und später einer leicht vorhersehbaren Wendung im Plot. Versucht Elemente von Shutter Island zu kopieren, kommt an diesen aber zu keiner Zeit heran. Der Cast ist superb, das Ende war schön traurig und passend.

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                                        • 5 .5
                                          über After

                                          Film: After (2012)
                                          Punkte: 5.5

                                          After ist ein gut anzusehender Mystery Thriller, dessen Plot nicht neu, aber trotzdem angenehm zu verfolgen ist. Spannung wird trotz Vorhersehbarkeit ganz gut aufgebaut und gehalten, ohne aber Höhen zu bieten. Hervorzuheben ist der richtig gute Soundtrack, der allerdings weniger zum Filmthema passt, sondern mehr an einen Marvel-Film erinnert. Leider sind die Darsteller eher Mittelmaß und die deutsche Synchro grottenschlecht. Vor allem der Mehrkanalton ist ungenießbar. Muss man nicht gesehen haben, für einen regnerischen Sonntag aber durchaus akzeptabel.

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                                            Film: 5 Zimmer Küche Sarg
                                            Punkte: ohne Wertung (ignoriert)

                                            Das soll lustig sein? Keine Handlung, nur eine Aneinanderreihung von dummen Vampirklischees, absolut unlustig und niveaulos.
                                            Schrecklich, dass man sowas witzig finden kann, wie anspruchslos muss man dafür sein?
                                            Nach 30 min. ausgemacht, nicht mein Humor und nicht mein Niveau.

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                                              RedMoon-1973 07.11.2020, 14:27 Geändert 07.11.2020, 14:33

                                              Film: The Pool (Thailand 2018)
                                              Punkte: 5

                                              Der Film weiß sicher zu unterhalten, wird auch zu keiner Zeit langweilig, allerdings schafft er das nur, indem der Zuschauer am laufenden Band unglaubwürdige Zufälle vor die Nase gesetzt bekommt. So viel Zufall, Pech und Doofheit ist absolut unglaubwürdig.

                                              Außerdem wäre der Film bereits zu Ende gewesen, als das Krokodil beim ersten Mal im Schacht verschwunden war. Deckel drauf, aus den Kleidern ein Seil zusammenknoten, Eimer dran, über den Pool um den Mast am Beckenrand werfen und mit ein wenig Glück...wenn nicht wartet man eben, bis jemand kommt...

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                                                RedMoon-1973 02.11.2020, 08:47 Geändert 02.11.2020, 09:02

                                                OK! Die ersten beiden Folgen von S3 waren gutes Star Trek. Ich hatte schon das Gefühl, dass sie die Kurve so langsam kriegen könnten. Pustekuchen!
                                                In Folge 3 verfallen wir sogleich in alte Strukturen zurück. Es wird geheult was das Zeug hält und dann löst man auch noch auf dilettantische Art und Weise und mal im Vorbeigehen einen Konflikt, der seit 100 Jahren andauert. Und die Dialoge in dieser Folge, Gott lass Hirn regnen!
                                                Und die schwachsinnige Prämisse mit dem "plötzlich instabil gewordenen Dilithium" lasse ich mal ganz offen stehen.
                                                Oh Kurtzman, du Schandfleck der Evolutionsbremsen, bitte, lass es und verschwinde.

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                                                  RedMoon-1973 01.11.2020, 20:26 Geändert 01.11.2020, 20:27

                                                  Film: JeruZalem
                                                  Punkte: 2.5

                                                  Billig Found-Footage-Teenie-Horror mit Google Glass Werbung.
                                                  Schade um das tolle Setting.

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