RedMoon-1973 - Kommentare
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Alle Kommentare von RedMoon-1973
Film: Zimmer 1408
Punkte: 6
Ich habe den mindestens 2 Punkte besser in Erinnerung. Vor allem ist mir der Anfang diesmal negativ aufgefallen. Wieso räumt man das Zimmer nicht aus, wieso existiert es, wenn man es nicht mehr vermietet, anfangs tut Enslin absolut überheblich und arrogant, aber nach 5 min. im Zimmer beschimpft er die Telefonistin, Olin möchte nicht in die Nähe des Zimmers aber alle Zimmer drumherum werden trotzdem vermietet...und und und. Die Unlogik zieht sich komplett durch. Allerdings ist die Story richtig gut, auch die Effekte sind super, da sie alle ohne CGI auskommen, auch das Setting ist perfekt und Cusack macht seine Sache richtig gut. Auch wenn ich hier aufgrund der genannten Mängel von 8 auf 6 runter muss, bleibt der Film auf einem hohen Niveau.
Film: White Noise: Fürchte das Licht
Punkte: 5.5
Ein Mann kann nach einer Nahtoderfahrung Menschen erkennen, die bald sterben werden. Nachdem er beginnt diese Menschen vor dem Tod zu bewahren, geschehen seltsame Dinge.
Leider bietet dieser Film nicht mehr den unterschwelligen Grusel, den der Vorgänger noch verbreiten konnte. Dafür ist die Story etwas spannender aufgebaut, lässt aber mit dem bescheidenen Ende viele Punkte liegen.
Kann man sehen. Beide Teile haben mich trotz der Schwächen gut unterhalten.
Film: White Noise - Schreie aus dem Jenseits
Punkte: 6
Filme über das Jenseits faszinieren mich. Sie liefern einen unterschwelligen Grusel, der stets mysteriös bleibt und eine Aura der Faszination ausstrahlt. Spätestens als dieser Grusel in diesem Film in Form von "etwas" körperlich manifestiert wird, ist es leider aus mit der Faszination. Dies ist auch so mehr oder weniger der größte Schwachpunkt, den ich dem Film vorzuwerfen habe.
Film: Drachenzähmen leicht gemacht 3 - Die geheime Welt
Punkte: 4.5
Den dritten Teil finde ich weniger gut als die beiden vorherigen. Das liegt hauptsächlich an der zu simplen Story.
Technisch allerdings, merkt man einen großen Sprung in der Animationsqualität der Landschaften. Strukturen sind feiner aufgelöst und die Umgebung ist weniger comicartig, sondern fast schon fotorealistisch.
Film: Drachenzähmen leicht gemacht 2
Punkte: 6.5
Sympathischer Animationsfilm für Kinder und für junggebliebene Erwachsene. Nicht mehr ganz so gut wie der erste Teil, aber noch OK.
Film: Hot Tub – Der Whirlpool … ist ’ne verdammte Zeitmaschine!
Punkte: 6
Ja, warum nicht? Es gab ein Paar gute Gags und der Rest ist auch nicht so verkehrt, auch wenn nicht sehr anspruchsvoll. Intelligentes Storytelling sollte man nicht erwarten. Liegt irgendwo bei den einfacheren Adam Sandler Filmen, aber weit weg von Hangover Teil 1.
Film: Road to Hell / Stop over in Hell
Punkte: 4
Zu viel unnötige Gewalt der Art, wie ich es gar nicht mag: Terrorisierend, einschüchternd, herablassend, menschenverachtend.
Dazu unheimlich schlecht choreografierte Schießereien und dümmliche Helfer des Oberbösewichts.
Nur der Soundtrack ist richtig gut, und das Setting ist auch OK.
Film: I Am Mother
Punkte: 7.5
Meinen Dank an die Macher. Ich hatte absolut nichts von diesem Film erwartet und doch so viel bekommen:
tolle Darsteller, fantastischer Soundtrack, technisch perfekt in Szene gesetzt und eine wundervoll philosophisch angehauchte Sci-Fi Story. Schön dezent und ohne Aufregung erzählt. Erinnert an gute alte Asimovsche Erzählungen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich behaupten, das ist die Vorgeschichte zu Terminator. Für mich ein kleines Juwel. Lohnt sich durchaus.
Serie: Unsolved Mysteries - Staffel 1 (Netflix)
Punkte: 7
Interessante Serie im Stil von diversen "Kriminal-Aufklär-Formaten" und manchmal auch unerklärlichen Geschehnissen. Bleibt aber alles auf dem Boden der Tatsachen.
Etwas unbefriedigend ist, dass die Fälle nicht aufgeklärt sind. Fühlt sich dann so an, als wenn man an der besten Stelle beim Sex mit der Freundin aufhören muss, weil plötzlich die Ehefrau im Zimmer steht ;-)
Happy Birthday zum 60. Mr. "Muscels from Brussels"
Serie: Spuk in Bly Manor
Punkte: 9
Es gab eine Zeit, wo man sich noch in aller Ruhe Geschichten erzählen konnte. Lange Geschichten, in aller Ruhe. In einer Zeit, wo die Aufmerksamkeit nicht nach 2 Minuten von einer App, einer Email, einem Telefonanruf gestört wurde. In einer Zeit, wo man sich noch in langen Dialogen miteinander unterhalten hat und nicht wie heute mit komprimierten WhatsApp Nachrichten. In einer Zeit vor unserer schnelllebigen Gesellschaft, in der Filme schneller, actionreicher, brutaler und blutiger sein müssen. In dieser vergangenen Zeit rieselten Erzählungen wie feiner Sand in einer Sanduhr und bauten sich Sandkorn für Sandkorn zu einem Bild zusammen.
Genau das macht diese Serie. Wir haben hier etwas sehr feines. Eine sehr fein erzählte, traurige Liebesgeschichte mit Nuancen aus einer Mystery-Geister Welt.
Ich akzeptiere alle Meinungen, die diese Serie für schlecht halten. Aber für diese Geschichte hier benötigt man Ruhe und Aufmerksamkeit. Alle die nach Schnelligkeit, Action, Brutalität und Blut lechzen, werden hier nicht bedient. Sehr wohl aber die, die eine feine Geschichte sehen und erleben möchten.
Die vorherige Staffel bekam von mir noch die volle Punktzahl. In dieser Staffel hatte ich das Gefühl, einige Fragen nicht ausreichend beantwortet bekommen zu haben (Brillengeist, doppeltes Ich des Onkels und der Tod der Eltern), daher reicht es nicht ganz für die volle Punktzahl.
Fazit: eine fantastische Liebesgeschichte mit Spuk-Elementen. Geeignet für alle, die sich mal die Zeit nehmen wollen zuzuhören.
Film: Enola Holmes
Punkte: 6.5
Entgegen meinen Befürchtungen, fand ich "Billie Toby Crown" nicht so nervig wie zuvor in Godzilla. Im Gegenteil, sämtliche Darsteller waren sehr charismatisch und sympathisch. Das Setting und die Bilder taten ihr übriges dazu. Wäre die Story doch noch ein wenig ausgefeilter, mit mehr Raffinesse und mehr Tiefe, ja dann, dann hätten wir hier ernstzunehmende Konkurrenz zur Robert D. Juniors Holmes Reihe. Reicht dann leider doch nicht ganz. Aber wie gesagt: sympathisch.
Film: Langoliers - Die andere Dimension / Verschollen im Zeitloch
(Stephen King 1995)
Punkte: 5.5
Puuh, den hatte ich besser in Erinnerung. Erst jetzt fällt mir das extrem schlechte Acting und die billige Technik auf.
Die Story ist nach wie vor super spannend und die bedrohliche Atmosphäre perfekt eingefangen, und ich wünschte mir, jemand würde diesen Roman neu verfilmen.
Punktabzug wegen den oben genannten Punkten, ansonsten ist dies einer meiner Lieblings-King-Geschichten.
Film: Black Box (2020)
Punkte: 6.5
Klar, die Story ist Bullshit aber der Film hat mich gut unterhalten. Vom Stil her schaut er sich einiges von Jordan Peels Arbeit ab, mit dessen "Wir" und "Get Out" ich nicht so recht etwas anfangen konnte. "Black Box" macht es trotz simplem Setting und einer schlecht spielenden Mrs. Huxtable auf vielen Ebenen besser.
Vor allem Suspense und Spannungsbogen sind durchgehend hoch und halten bei Laune. Hat mir gut gefallen.
Film: Pinocchio (2019)
Punkte: 4.5
Schade, man hat sich bemüht und wohl keine Kosten gescheut, das sieht man auch durchaus, aber der Charme und die Liebe, die von der 70er Zeichentrickserie ausging, bleibt hier weitestgehend auf der Strecke. Das liegt nicht nur an der stark komprimierten Geschichte, die mir hier und da zu schnell ging, sondern vor allem an der optischen Darstellung von Pinocchio himself. Natürlich wurde er als Holzpuppe passend dargestellt, aber mit diesem Aussehen reihe ich ihn mehr in eine Reihe mit Chucky, Annabelle und Robert ein, als mit einer Märchenfigur für Kinder. "Creepy" trifft es ganz genau.
Film: Apocalypse Now (The Final Cut)
Punkte: 8
Eine apokalyptisch-biblische Reise auf dem Fluss der Toten direkt in die Hölle. Eine Reise während der man die Unschuld tötet, die Hoffnung verliert und dem Wahnsinn die Führung überlässt. Am Ende schaut man dem Grauen ins Angesicht und wird dann selber in diesen abgrundtiefen grauen Schlund hinabgezogen. Nur so kann man diesen psychedelisch angehauchten Mindfuck beschreiben, der mehr mit einer biblischen Apokalypse zu tun hat, als mit einem Action-Kriegsfilm. Ein perfekter Antikriegsfilm also, der trotz >3h Laufzeit zu keiner Zeit langweilig wird.
Aufgrund des Produktionsjahres sieht man trotz des Settings wenig Blut und kein Gore, aber am Ende hat man trotzdem das Gefühl aufgrund der gesehenen Bilder kotzen zu müssen.
Ja, dieser Film hat schon was, etwas unschönes, er ist unbequem, er ist dreckig, er ist die Apokalypse.
Ankreiden muss ich dieser Final Cut Version, dass dies immer noch keine gut geschnittene Version ist, denn das letzte Drittel ist immer noch etwas wirr und sprunghaft in Szene gesetzt und vor allem um einiges schwächer als der Beginn der Reise. Die Redux Fassung kenne ich allerdings nicht.
Nicht schon wieder diese substanzlose Forder-Greta!
Das war jetzt DER Grund für mich Enola Holmes zunächst mal nicht anzusehen!
Fridays for Schulbildung!!! Go Go Go!!! ;-)
Film: Hollywoodtürke
Punkte: 3
Bullshit aus der Türken-Klischee-Schublade. Sollte das gut gemeint sein? Bewirkt bei mir das Gegenteil. Und zwar, weil ich diese albernen Klischees satt bin. Nicht nur über Türken, sondern auch über Italiener, über Schwule, über "des reichen Vaters Töchterchen".
Und kapiert das mal endlich: Türken sind keine Araber, nicht im Entferntesten !!!
3 Punkte für die "Os-Man vs. Uncle Scam" Szene. Der Rest ist Müll für den Klischee-Mülleimer
Arnie in Original als "Nicht-Terminator" geht mal garnicht
Krees ist der Bösewicht, der meint alles unter Kontrolle zu haben.
Miyagi ist derjenige, der aus der Metaebene das ganze nach seinen Regeln der Kunst lenkt und beeinflusst.
Daniel ist die linke Ratte, der nur mithilfe Miyagis einen "hoch" bekommt. Konnte ihn noch nie leiden.
John ist das arme Opfer in der gesamten Geschichte. Von allen gedemütigt, geschlagen, beschumpfen...und die Freundlich hat man ihm auch ausgespannt.
Film: Forrest Gump
Punkte: 10 *
Was lässt sich über diesen Film noch sagen, was nicht bereits gesagt wurde?
Nur noch so viel: das ist kein Film! Das ist eine wundervolle Erlebnisreise, fast schon eine Lebensweisheit. Von der ersten Szene mit der Feder, bis zur letzten Szene mit der Feder.
Film: Nerve
Punkte: 5.5
Brot und Spiele 2.0 oder Mutprobe 4.0.
Zum Teil nervig, aber auch ehrlich und meiner Meinung nach sehr gut möglich. Denn in der Anonymität lässt sich sehr einfach über das Schicksal anderer bestimmen, man ist ja nicht unmittelbar betroffen. Sieht man ja oft an Mobbingopfern in sozialen Medien.
Ich hätte mir ein wenig mehr Gesellschaftskritik gewünscht.
Dokuserie: Der letzte Flug der Challenger
Punkte: 5.5
Die Challenger Katastrophe sollte jedem Ü30 ein Begriff sein. In dieser Dokureihe erfahren wir einiges über die Mannschaft, etwas über die Technik und die Probleme in den Abläufen der Planer und Gestalter des Projektes. Leider wird viel zu sehr an der Oberfläche gekratzt. Es geht nie tiefer, so wie ich es bereits von anderen Dokus zur Challenger gesehen habe. Für diejenigen, die noch nie etwas über die Challenger gehört haben sollten, ist das ein guter Einstieg, aber für "Fortgeschrittene" eher weniger.
Film: Flug 93
Punkte: 4.5
Ein katastrophaler Film über ein katastrophales Ereignis, von dem ich mir wünschte, es hätte ein anderes Ende genommen. Leider ist dem aber nicht so.
Der Film bietet nichts Neues, dafür aber schlechte Schauspieler, schlechte Dialoge, schlechtes Pacing...
Film: Ruf der Wildnis (2020)
Punkte: 6
Seltsam, ich wollte eigentlich einen anderen Film mit Hundeschlitten sehen, dessen Trailer ich gesehen hatte, mir den Namen aber nicht merken konnte. Dachte das wäre dieser, ist es aber nicht.
Aber gut, Ruf der Wildnis wurde bereits zwei- oder dreimal verfilmt und diese Verfilmung ist in der Tat sehr sympathisch geraten. Sämtliche menschlichen und tierischen Darsteller gehen einem sofort ans Herz. Auch die Story ist schön anzusehen. Allerdings wirkt der so gefährliche Yukon doch seltsam zahm und "in Watte gepackt". Man hat zu keiner Zeit das Gefühl, dass jetzt etwas schlimmes passieren wird.
Das, was aber am meisten gestört hat und wofür ich Punkte abziehe, ist die CGI. Diese ist technisch perfekt, aber eben nur auf der technischen Ebene. Was die Natur eines Tieres betrifft, so liegt die CGI so dermaßen daneben, wie es nur geht. Alle Tiere verhalten sich wie Menschen, Bewegung, Gesichtsausdruck, Gefühlswelt, alles wurde vermenschlicht und das stört extrem.