RedMoon-1973 - Kommentare
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Alle Kommentare von RedMoon-1973
Serie: Life in Pieces - Staffel 4
Punkte: 6.5
Staffel 4 ist wieder ein wenig besser, aber dafür leider mit weniger Episoden.
Na ja, ich würde da nochmal 2 Punkte bei jedem abziehen. Bei Ralph sogar 4 😁
Am ehesten glaube ich die Vorkenntnisse noch Hawk, da sieht man, dass da etwas Substanz dahinter steckt. Aber 8/10 eher nicht. Um den violetten Gürtel zu bekommen, muss man auch nicht unbedingt den Riesenaufwand betreiben, außer man hat zwei linke Füße. Erst ab dem braunen muss man mehr Zeit und auch Energie investieren.
Bei Peyton List habt Ihr einen Schreibfehler drin, selber finden 😋
Seit Mandalorian ist das Abo wieder gekündigt. Akte X könnte man sich mal wieder geben, wenn ich nicht schon die DVD Boxen hätte....Bibi und Tina??? Nein, lieber nicht 😁
Serie: Life in Pieces - Staffel 3
Punkte: 6
Fällt erneut ein wenig ab, lässt sich aber trotzdem noch gut schauen. Vor allem ist es "leichter Konsum" für so nebenbei um den Kopf freizubekommen.
Serie: Life in Pieces - Staffel 2
Punkte: 7
Echt abgefahrene Serie. Knackig kurze 4x5 Minuten Mini-Episoden in einer Episode. Macht Laune, ist extrem leichte Kost.
Fällt ein wenig gegenüber S1 ab.
Serie: Raised by Wolves - Staffel 1
Punkte: 8
Sicherlich keine Serie für Jedermann. Schwer zu deuten und liefert mit Sicherheit jedem Zuschauer eine andere Botschaft. Ich für meinen Teil setze das Gesehene mit biblischen Erzählungen der Schöpfungsgeschichte gleich, jedoch in einem anderen Kontext, bzw. erkenne viele Parallelen darin.
Der Grundplot ist ja sowieso religiös aufgebaut, nämlich dass die Menschheit aufgrund religiöser Differenzen sein eigenes Ende hervorgebracht hat und diese Konflikte immer noch weiterbestehen.
Die Handschrift von Ridley Scott und Ähnlichkeiten zu den "Engineers" aus seiner Prometheus und Alien Reihe ist deutlich zu erkennen.
Kann weiter gehen.
Serie: Star Trek Discovery - Staffel 3
Punkte: 0.5
Ich habe schon einige Kommentare zur dritten Staffel abgegeben, die ich unten nochmal anhänge. Also erspare ich mir hier weitere Hintergründe, da ich emotional so negativ aufgebracht bin, dass ich es kaum in Worte fassen könnte. Eine "Stadt" im Turboliftschacht? Echt jetzt? Nein, ich fange gar nicht erst damit an. Diese Staffel ist an Dummheit, Unverschämtheit und Ignoranz der Fans kaum noch zu überbieten. So einen Schund habe ich ja noch nie gesehen, nicht mal als Trash. Jetzt wird die chronisch befehlsverweigernde Heulsuse auch noch zum Captain gemacht. Für was? Für den feuchten Hundeblick? Und die größte Unverschämtheit ist, dass man sich erlaubt im Abspann Roddenberry zu zitieren und den TOS Score einzuspielen. Mein "Kotzstatus" ist gar nicht in Worte zu fassen.
0.5 Punkte weil irgendwo der Name "Star Trek" auftaucht.
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Anhang:
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S3E07:
Und es wird noch schlimmer!
Jetzt macht man eine "18-jährige", deren größte Errungenschaft es bisher war, sich zwischen einem BigMac und einen Whopper zu entscheiden, zum ersten Offizier. Und alle anderen mit höherem Rang stehen da und ermutigen Sie auch noch dazu. Dann lasst die Sternenflotte doch besser gleich tot im Graben liegen. Niemand möchte eine Teenie Band als Commando-Crew sehen, außer 12-jährige Teenies.
Währenddessen wird mal wieder herumgeheult und ein jahrhundertelanger Frieden in 5 Minuten fast dem Erdboden gleichgemacht, bevor man unsinnigerweise auf ein "etwas" verzichtet, aber später dieses "etwas" doch bekommt und diesen besagten Frieden doch wieder indirekt gefährdet....hääää??? Aber mit erneutem Geheul und Mami-Umarmung übersteht man auch das.
So, was war noch? Ja, Twix heißt jetzt Raider und auf Bajor ist ein Transporter umgefallen, als man einen Sack Reis beamen wollte.
Ich gehe mal kotzen.
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S3E06:
Wir sehen unsere "Heulham" erneut Befehle verweigern und auf eine Dummbatz-Mission gehen. Dabei befreit sie so ganz nebenbei in Ben Hur Manier einen Schrottplaneten mit gefühlten 5 Mann Bevölkerung aus der Sklaverei.
Wann hat diese Frau denn jemals Befehle verfolgt? Man erinnere sich: sie hat genau wegen so etwas den Klingonenkrieg vom Zaun entbrannt. Aber nein, schon wieder sprintet sie auf eigene Faust irgendwo hin und macht irgendwelchen Mist, der keinen interessiert.
Die Serie heißt doch nicht "Star Trek-Burnham Rogue"!
Ich will die Discovery sehen (die jetzt ein A in der Nomenklatur trägt) wie sie Anomalien untersucht, auf fremde Planeten stößt und einer Katastrophe entkommt. Wie sie jetzt mit ihren neuen freischwebenden Gondeln im Weltraum (bin auf den Modellbausatz gespannt) manövrierfähiger (erneuter Bullshit) Gegner ausmanövriert. Wie sie mit ihrem neuen haptischen User Interface die Finger des Piloten vaginiert. Ja, mag auch Bullshit sein, aber ich möchte eben die Discovery in Mission sehen.
Und was sollte dieser bescheuerte Fischmann-Beam-Running-Gag? War das witzig? Wenn ich da so an Datas oder des Holodoktors humorvolle Szenen denke, dann ist das auch wieder BULLSHIT!
Die alten Serien glänzten noch so vor subtilem und unterschwelligem Humor gepaart mit starken Charaktermomenten. Hier kann ich keinen aus der Serie für voll nehmen.
Ich will erneut diese starken Charaktere sehen. Pike war so einer, selbst die Zahnspangen-Lady war eine, aber nein, die mussten weg, weil sie nicht auf Kommando heulen konnten.
Stattdessen gibt es die allwöchentliche "Burnham-verweigert-Befehle-und-baut-scheisse" Bullshit Story zu sehen. Das interessiert doch keinen Menschen. Nur konsequent, dass sie jetzt degradiert wurde (Ja Spoiler, ist aber scheissegal, da es keinen interessiert). Aber auch das alles geschieht inmitten einer Heulszene. Bei Picard, Sisko oder Janeway hätte es eine kurze und klare Ansage gegeben und das hätte ewig gesessen und sich ins Gehirn gebrannt. Ich kann mich heute noch an die Szene erinnern, wie Cpt.Janeway Lt.Paris zum Fähnrich degradiert. Das brannte fürchterlich, bei Paris und auch beim Zuschauer. Bei Disco brennt nichts, da schweben nur die Gondeln frei, denn it´s cool man...so a glumpad, bin echt grantig.... 🤬🤬🤬
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S3E05:
Meine Geduld wird extremst strapaziert. Eine Bullshit-Story mit Deus-Ex-Machina und erneut einem Haufen Geheul oben drauf. Ich weiß nicht wie ich mich ausdrücken soll 🤢🤮
Würde ich meinen Job so machen, wäre ich schon lange weg vom Fenster. Die Macher haben keine Minute verstanden, worum es bei ST geht. Da gibt es hunderte neue Schiffe und wir gehen auf langweilige Samensuche...ja verdammte Axt 🤬
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S3E04:
Warum schaue ich mir das immer noch an?
-Weil es Star Trek im Namem trägt
-Weil die Hoffnung zuletzt stirbt
-um es hinterher zu hassen
-weil man trotz alledem immer noch Fan ist
...und so wird es weitergehen, egal wie sehr ich mich aufrege
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S3 E01 bis E03
OK! Die ersten beiden Folgen von S3 waren gutes Star Trek. Ich hatte schon das Gefühl, dass sie die Kurve so langsam kriegen könnten. Pustekuchen!
In Folge 3 verfallen wir sogleich in alte Strukturen zurück. Es wird geheult was das Zeug hält und dann löst man auch noch auf dilettantische Art und Weise und mal im Vorbeigehen einen Konflikt, der seit 100 Jahren andauert. Und die Dialoge in dieser Folge, Gott lass Hirn regnen!
Und die schwachsinnige Prämisse mit dem "plötzlich instabil gewordenen Dilithium" lasse ich mal ganz offen stehen.
Oh Kurtzman, du Schandfleck der Evolutionsbremsen, bitte, lass es und verschwinde.
Film: Rain Man (1988)
Punkte: 5.5
Ich muss hier mal eine Lanze "kleben" für all die guten Bewertungen: Ja, der Film ist sicher nicht schlecht und auch ich hatte diesen vor vielen Jahren bei einer 8-9 gesehen. Aber bei meiner jetzigen Sichtung sind mir doch viele negative Dinge aufgefallen. Vor allem in der Beziehung/Interaktion zwischen Charlie und Susanna. Ich fand diese Diskussionen zwischen den beiden einfach nur nervig. Sie zickt rum und er diskutiert ständig lautstark. Auch die darstellerischen Qualitäten fand ich extrem schlecht. Nur Dustin Hoffmann konnte den Film noch tragen, dagegen ist Cruise einfach nur laut und ausdrucksschwach. Die Story gibt auch nicht viel her, bleibt geradlinig und schwächelt im Detail. Der Soundtrack ist klasse, aber passt wiederum nicht in diese Art von Film. Zuletzt bleibt noch die katastrophale deutsche Synchro.
Dieser Film ist einfach nur schlecht gealtert.
Keine Frage, Dustin ist super, aber er kann drehbuchbedingt die negativen Punkte mit seiner eher passiven Rolle nicht ausgleichen.
Besser nochmal Hanks in "Forrest Gump" oder Di-Caprio in "Gilbert Grape" sehen. Diese Filme bieten viel mehr, vor allem ersterer.
Film: Bright (Netflix 2017)
Punkte: 4.5
Kein besonders guter Film, aber auch kein besonders schlechter. Der Genremix wirkte ein wenig too much des Guten. Alles irgendwie unfertig oder nicht ganz zu Ende gedacht. Verwirrend und irritierend, als ob etwas fehlen würde. Na ja, kann man sehen, muss man nicht, wohl eher nicht.
Serie: Life in Pieces - Staffel 1
Punkte: 8
Echt abgefahrene Serie. Knackig kurze 4x5 Minuten Mini-Episoden in einer Episode. Macht Laune, ist extrem leichte Kost.
Birgt aber die Gefahr, dass man irgendwann einfach so aufhört weiterzuschauen.
Serie: Cobra Kai - Staffel 3
Punkte: 8
Erneut eine klasse Staffel. Alle Folgen an einem Tag durchgebinged 😁
Leider kann immer noch keiner richtiges Karate, aber das kennen wir ja schon aus den Filmen und die Serie lebt ja auch nicht von Karate allein, sondern vielmehr von den Darstellern.
Toll fand ich die Reise nach Japan und den Background zu Kreese.
Nicht so toll fand ich das übermäßige "...denen hauen wir auf die Nase..." Einstellung auf beiden Seiten, denn Karate ist nicht nur Physis sondern auch eine Lebenseinstellung gepaart mit der richtigen Psyche und Einstellung.
Film: Der Fall Jesus
Punkte: 4.5
"Genau mein Ding..." dachte ich, da ich mich derzeit hobbymäßig mit diesen Themen beschäftige, aber auf einer empirischen Ebene um mir mein eigenes Bild machen zu können. Daher habe ich eine Art journalistische und sachliche Aufarbeitung des Themas erwartet. Stattdessen habe ich eine Art Kirchenpropaganda bekommen.
Außerdem konnte ich die Beweggründe des Ehemannes nicht nachvollziehen. Lass doch deine Frau an Jesus glauben und du tust es eben nicht, wo liegt denn das Problem?
Film: Knowing (2009)
Punkte: 7
So war das also mit Adam und Eva. Ich habs doch gewusst ;-)
Die Story ist stark konstruiert, bietet aber ein tolles Mystery-Feeling, was ich sehr mag. Außerdem gibt es gut gemachte Bilder zu sehen. Kein anspruchsvoller, aber doch sehenswerter Film, wenn man auf Endzeitstimmung und Bibeldeutungen steht.
Film: Body Cam
Punkte: 5
Fängt stark an, verliert sich ab der Mitte in bekannten Horrorklischees und am Ende sogar in teilweisem Kitsch.
Gerade noch so die 5 Punkte Marke geknackt.
Serie: Die Bibel (2013)
Punkte: 7
Man könnte meinen, die Zeit des alten Testaments bestand nur aus "töte deinen Nächsten" und "begehre die Frau eines anderen". Wir sehen in dieser Epoche einen Gott der Städte zerstört, der viele Prüfungen auferlegt und Plagen und Katastrophen über die Menschen schickt.
In der Zeit des neuen Testaments dagegen, scheint ein ganz anderer Gott "an der Macht" zu sein. Er vergibt Sünden und möchte dass die Menschen Gutes tun. Keine Kriege im Namen Gottes, keine Opfergaben. Waren das zwei unterschiedliche Götter, die sich "abgelöst" haben?
Interessant zu sehen ist auch, was geschieht wenn eine Glaubensepoche in die nächste wechselt bzw. eine neue Glaubensrichtung entsteht. Als Jesus begann sein Wort zu predigen, fühlten sich die jüdischen Priester in ihrer religiösen Existenz bedroht. Genau aus diesem Grund geschehen Konflikte im Namen Gottes. Genau aus diesem Grund muss die Epoche von Mohammed gegen die Götzenanbeter so kriegerisch gewesen sein. Zumindest meine ich das aus den vielen Bibelfilmen, die ich in letzter Zeit gesehen habe, herausinterpretieren zu können. Ich bin keineswegs religiös, sondern mich interessiert das Thema lediglich auf geschichtlicher (falls es das wirklich gab) und sozialer Ebene.
Trotz diverser Schwächen und vielen Lücken, fand ich die Serie trotzdem unterhaltsam.
Film: Der Junge muss an die frische Luft
Punkte: 8
Es gibt sie noch da draußen, die kleinen Perlen des deutschen Films, die sich unter dem vielen "Fack Ju Göthe und Keinohrhasen Müll" verstecken.
Sehr schöner und emotionaler Film mit viel Herz.
Film: I, Robot
Punkte: 7
Viel schlechte CGI, viel Werbung, aber ein gut spielender Will Smith und eine gute Story mit Asimovschen Elementen. Und das beste: kein Jaden Smith!
Film: The Mule
Punkte: 7.5
Ein sehr sympathischer Eastwood, simple aber spannende Story, kein Schnick, kein Schnack, ein Eastwood der 2000er eben. Ich hoffe, wir bekommen noch mehr von ihm zu sehen, allerdings, Zitat Tata: [...ich konnte mir alles kaufen, Zeit aber nicht...]
Film: Mohammed - Der Gesandte Gottes (1977)
Punkte: 5
Genauso wie "Die Bibel" ist dies ein epochaler Film. Und genauso hatte ich auch hier in einigen Szenen Gänsehautmomente. Aber leider funktioniert dieser Film für mich nicht ganz so gut, wie "Die Bibel". Die Geschichte ist sehr lückenhaft und ist sehr politik- und militärlastig. Der spirituelle Mohammed kommt viel zu kurz. Und obwohl ich weiß, dass man den Propheten nicht zeigen soll, so hat mich der imaginäre Darsteller des Mohammed, der lediglich aus einer Hintergundmelodie, einem Kameraschwenk und manchmal aus der Ego-Perspektive auf einem Kamelkopf bestand, ziemlich irritiert und daran gehindert, Dialogen zu folgen und diese einzuordnen.
Film: Star Trek - Der Film (1979)
Punkte: 7.5
Das ist Star Trek, Kurtzman! Zu Star Trek gehört auch die Zelebrierung des Schiffes. Die minutenlange Ankunftssequenz von Kirk und Scotty mit der Fähre an der Enterprise im Dock, das gehört zu Star Trek. Diese Sequenz gab es schon in ähnlicher Form bei TNG, Voyager, Enterprise... ja, sogar Abrams hat in seinem Kelvin Star Trek diese Art der Zelebrierung vollzogen.
Und bei New Trek? Zack, wir sind auf der Discovery. Zack, wir haben einen Bio-Antrieb, Zack, wir haben freifliegende Gondeln, zack ist die Azubine der Commander.
Lieber schaue ich zum drölfzigsten mal TOS und die Filme an, als mir Heulham und Heultilly in New Trek ein zweites mal zu geben.
Film: Noah (2014)
Punkte: 5
Dass sich Noah der Film nicht an die biblische, islamische, sumerische oder sonst welche Vorlage hält, stört nicht. Schließlich ist Filme machen künstlerische Freiheit.
Eher stört die Atmosphäre des ganzen Films. Diese ist deprimierend und bestialisch. Auch das mag OK sein für die pre-Sintflut Zeit. Gott wollte ja deswegen die Erde reinigen. Aber was ist nach der post-Sintflut Zeit? Genau die selbe Stimmung! Das erste was Noah macht, ist sich zu besaufen und nackt am Strand zu vegetieren. Auch gab es mir viel zu viel Drama, Dreck und zu viel feel-bad-feeling. Aber genau das ist eben die Handschrift von Aranofski (Requiem for a dream, The Fountain, Mother...). Damit muss man klar kommen oder lässt es eben. Wobei Noah zu seinen "pragmatischeren" Filmen gehört.
PS: Dies ist meine Zweitsichtung. Danke an Moviepilot, dass mein erster Kommentar gelöscht wurde!!! Mal wieder.
Film: Die Bibel (1966)
Punkte: 8
Ein monumentales Epos, welches einen Teil des alten Testaments narrativ darstellt. Aber das beurteile ich jetzt nicht. Ich beurteile den Film an sich und hinterfrage nicht die religiöse Genauigkeit, was sowieso nicht möglich wäre, bei einer Vorlage, die jeglicher Logik widerspricht und x-Tausend Jahre alt ist.
Und beim Film muss ich zugeben, dass dieser tatsächlich ein großes episches Werk darstellt. Die Ausstattung, die Erzählweise, die Bilder, und sogar die Theatralik, die der Sprache der Bibel entspricht, sind trotz des Alters, auch heute noch bemerkenswert. Die Arche, der Turm zu Babel, die zerstörte Stadt Sodom,...bei diesen Bildern bekommt man Gänsehaut. John Huston in der Rolle des Noah fand ich sehr gut und sympathisch. Und Abraham, dem Urvater der drei Weltreligionen, konnte man seine Mystik und Faszination fast schon ansehen. Ein toller "Fantasyfilm". Ich hätte mir gewünscht, dass die folgenden Teile ebenfalls realisiert worden wären, was ja durchaus geplant war.
Film: Captive State
Punkte: 4.5
Die ersten 10 Minuten und die letzten 10 Minuten waren gut, auch John Goodman spielt super. Zwischendrin gibt es ein wenig District 9, V-Die Außerirdischen, Jason Bourne und weitere Versuche etwas brauchbares zu konstruieren. Klappt aber leider nicht.
Konnte mich nicht erreichen, nicht mitnehmen und auch nicht überzeugen. Liegt aber auch daran, dass ich diese dreckigen Settings nicht mag.
Film: 2067 - Kampf um die Zukunft
Punkte: 5
Ein billiger B oder C Movie mit schlechten Dialogen, mittelmäßigen Darstellern und so viel Logiklücken wie in kaum einem anderen Film. Aber dafür mit einigen wenigen tollen Bildern einem klasse Soundtrack und einer richtig guten Story, die mich bis zum Ende in seinen Bann ziehen konnte. Allein des Plots wegen kann man sich den schon mal ansehen, aber man muss schon alle Logiksynapsen abschalten.
Film: The Midnight Sky
Punkte: 7
Mann kann darüber streiten, aber mir hat dieser Film sehr gut gefallen. Der Plot gibt nicht viel her, das mag ja sein, aber ein wunderbar spielender Clooney und diese ruhige und faszinierende Atmosphäre haben es mir angetan. Die Zeit ging vorüber wie im Flug.
Das würde natürlich bei einer Zweitsichtung nicht mehr funktionieren und ich müsste dann anders bewerten, aber für die Erstsichtung ist das ein angenehmer Film, wenn man auf solche Themen steht.