Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
Firefly and the IT-Crowd wären mega <3
Aber Hallo?! Was war denn das für ein wilder Trip über Highschool, Sex, Schwanger werden, Aliens, slashen, body-Horror und ein bisschen coming of age.... für mich ein positiver Vertreter im Horror-Genre, der Spaß macht und dennoch den versprochenen Gore-Gehalt einhält. Das trifft man mittlerweile so selten an, dass ich noch eine halben Punkt drauflege in der Bewertung.
Ich mag ja keine Musicals und darum sprach mich die Inhaltsbeschreibung sofort an: ein Musical-Hasser der in einem Musical-Camp umgeht, herrlich. Die Umsetzung war dann nicht ganz so herrlich, kann sich aber durchaus sehen lassen: guter cast, solides script, das Gesinge hielt sich tatsächlich in Grenzen und auch wenn der plot schnell erkennbar war, machten das die splatter Szenen wieder wett.
nach einem laaangem Einstieg (60 Minuten), ich weiß auch gar nicht, warum das so in die Länge gezogen werden musste - wenn es wenigstens genutzt worden wäre, um sozial-gesellschaftspolitische Probleme indigener Völker aufzuzeigen, okay, aber so.... Jedenfalls geht es dann in der letzten halben Stunde noch ordentlich zur Sache, weshalb es der Film bei mir noch auf 5 Punkte schaffte.
PS: Bin ja gespannt, wann der erste Film über Zombies und Inuit auf die Leinwand kommt ;)
Für Liebhaber von Spannungsaufbau, 80er Jahre Horrorfilmen und VHS-Kenner. Der Anfang zieht sich etwas, aber sobald das Brettspiel aktiviert wird, kommt auch die Spannung. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Eine wirklich gut gemachte Serie über die Hochphase der Frauenbewegung in den 1970ern. Beiden Seiten wird, ohne zu Werten, Raum gegeben. Der Cast ist exzellent besetzt, die Kostüme sind ein Traum, das Script nicht zu politisch, aber auch nicht zu flach und rührselig. Immer wieder werden zeithistorische Ausschnitte eingeblendet, so dass das Gefühl aufkommt, man schaut einer Doku mit den damaligen Akteuren zu und nicht über sie - was aber auch am starken cast liegt. Gesellschaftspolitisch, feministisch, sozialkritisch, sind nur ein paar Schlagworte, die die Serie charakterisieren. Aber gerade in den leisen Szenen, wenn die Mimik den wirklichen Gemütszustand der Person verrät, packt einen die Serie auch emotional. Eine gelungenes Porträt über Frauen, die etwas bewegen, die die Ungleichheit verkleinern wollten. Wozu auch das Scheitern gehört.
Trotz wirklich schöner Bilder und einem starken Anfang, versackt der Film auf ausgetretenen Pfaden - alles schon mal gesehen, und leider auch in besser. Das Ende ist schrecklich in seiner Vorhersehbarkeit und lässt natürlich den Raum für eine Fortsetzung (bitte nicht). Nett anzusehen (wegen der schönen Bilder), wenig splatter, nerviger Geigensound, die Darsteller geben sich zumindest Mühe - kurz: leider wurde eine an sich gute Idee zu vorhersehbar und platt umgesetzt.
der beste Film zum Thema Teambildung und Horror ist immer noch "Severance". Der Film hier versucht auch gar nicht erst, in diese großen Fußstapfen zu treten, sondern lässt viel Potential ungenutzt in der Höhle verderben. Dank des guten Casts ist er dennoch nett kurzweilig. Aber kein Horror.
als großer Fan der Serie habe ich mich gefreut, als der Film gedreht wurde. Und ja, Miss Fisher funktioniert auch als Spielfilm sehr gut. Die Darsteller sind die Altbekannten, das setting wechselt von Australien nach London und Jerusalem (sehr schöne Bilder), die Farbgebung, die Kostüme ... es ist wieder eine schöne Reise mit einer emanzipierten Frau.
Simon Pegg ist der einzige Grund, warum ich mir den Film gegeben habe. Und tatsächlich auch die 5 Punkte so großzügig verteile. Die Story ist so dünn, dass nicht mal die gekünstelte Verschachtelung der Zeitlinien es schafft, mehr Spannung zu kreieren, das muss man auch erst Mal schaffen. Immerhin ist die Landschaft wunderschön zum ansehen, der Rest ist Zeitverschwendung.
Die Belgier überraschen einen immer mal wieder, indem sie gute Perlen auf den Filmmarkt schmeißen. Yummy ist im Horror-Genre angesiedelt und macht richtig Spaß: angefangen beim Sound, beim setting, der story, der Darsteller, dem Gore-Gehalt, der Kameraführung - ach, das klingt alles so nüchtern und wird dem Film überhaupt nicht gerecht. Der Film ist einfach yummy ;)
Palm Springs ist ein netter Film, der eher eine Liebeskomödie mit Anlehnung an "Und täglich grüßt das Murmeltier" ist, als eine witzige Abrechnung auf Hochzeiten, ewige Liebesschwüre und Beziehungen. Macht aber auch nix, denn der Film ist unterhaltsam, ein bisschen was fürs Herz und die Darsteller sind durch die Bank weg sympathisch in ihrer Darstellung.
Für mich als Comic-Fan war der Film unterhaltsam, die Figuren wirkten gut in Szene gesetzt und die diversen Anspielungen (man könnte auch sagen: schamlos geklaut) gestalteten ihn herrlich kurzweilig. Einzig der Gut vs. Böse Dialog am Ende war arg lang. Aber das ist er ja meistens ;)
der Film bezieht seinen Charme vor allem in der ersten Hälfte: wie werde ich den one-night-stand los, und dass mitten in einer Zombie-Apokalypse. Die Synchronstimme von Thayer fand ich anstrengend, was mir den Charakter irgendwann nervig erschienen ließ. Vielleicht ist das im O-Ton anders. Das dann der Happy End Weg eingeschlagen wurde, tut dem Film auch nicht so gut, aber dennoch: unterhaltsam und einmal anschauen kann man sich den schon.
Zomboat ist eine kleine Perle, die viel zu schnell vorbei ist. Mit Schnodderschnauze, sehr schönen Referenzen & Zitaten aus dem Zombie-Horror-Genre, die das Fan Herz höher schlagen lassen und einer flüssigen Story, bezaubert diese Miniserie. Aber, to be fair, der Schwerpunkt liegt hier mehr auf Komödie als auf Horror.
Wieder ein Episodenfilm von unterschiedlichen Regisseuren und im Gegensatz zu "Holidays" ist der um Längen besser. Es gibt gekonnte Überleitungen von einer zur nächsten Episode, der 80er Sound passt richtig gut in den Road Trip und auch wenn man am Ende noch einige Fragezeichen hat, ist es ein gelungenes, denn der Kreis schließt sich tatsächlich wieder.
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: der beste Kurzfilm ist der von Kevin Smith, die anderen sind von der Idee her manchmal gut, manchmal weniger und die Umsetzung schwankt ebenso. Dennoch unterhaltsam.
Der Film hat einen großen Pluspunkt und das ist das Gebäude, in dem sich die Szenerie entfaltet. Ohne dies, wäre es noch öder geworden. Der Anfang geriert sich spannend und dank geschickter Kameraführung auch interpretierfreudig. Dann kippt es etwas, als die Gespräche zwischen den Männern mehr und mehr Raum einnehmen und die Spannung reduzieren. Die "Auflösung" hätte etwas weniger plump sein können, aber für einen ruhigen architektonisch-geprägten Filmabend geht der durchaus in Ordnung.
Hier blüht das Trash-Herz so richtig auf: Miike verpackt eine großartige Idee in einen Film, in dem es alles gibt: Action, Fantasy, Insektenkunde, Kämpfe, Weltraum, Gut-und-Böse, Evolution und natürlich Kakerlaken. Ernst sollte man an diesen Film keinesfalls herangehen, sonst nimmt man sich ein Stück pure Unterhaltungslust.
Rosamund Pike ist unglaublich gut in ihrer Rolle als Madame Curie. Hart, ehrgeizig, intelligent und Wissenschaftlerin in einer Männerwelt. Klar, kommen dann Kommentare wie "hysterisch", aber ich schweife ab. Die Biographie ist dicht am Leben der brillanten Frau, manche Szenen schrammen hart am Kitsch vorbei (die Rückblende z.B. kurz vorm Tod von Pierre), den Sprung zu den negativen Auswirkungen der Entdeckung der Radioaktivität fand ich persönlich richtig gut (und wichtig), auch die Darstellung kleiner physikalischer Sachen gefielen. Warum nicht mehr Punkte, liegt leider an manchen Patzern in der Inszenierung (die Szenerie im 1. WK, die Panik vor Hospitäler...). Dennoch ein schönes Denkmal für die Chemikerin und Physikerin Marie Curie.
Ich habe mich erstmal belesen zum Thema Vietnamkrieg, bevor ich mich bereit für diesen Film fühlte. Das war auch gut so, konnte ich dadurch die vielen Themen, die Lee hier anschneidet, besser einordnen und ich ertappte mich mehr als einmal bestätigend nickend vor dem Bildschirm. Es ist gut, dass es diesen Film gibt; es ist gut, dass der Krieg endlich aus Sicht der POC geschildert wird. Lee schafft es zudem, die Folgen, die Traumata beider Seiten ohne moralisch erhobenen Zeigefinger darzustellen. Gut fand ich auch, dass die alten Soldaten in den Rückblenden alt geblieben sind und nicht künstlich verjüngt dargestellt. Der Cast ist großartig (bis auf Reno), nur war mir die Figurenzeichnung von Eddie und Melwin etwas zu blass als Gegenpol zu den anderen beiden starken Hauptfiguren. Herrlich auch der immer wieder eingestreute Witz (als Beispiel sei hier die Diskussion über Rambo erwähnt).
als Theaterstück kann ich mir Ghost Stories tatsächlich besser vorstellen, was nicht heißt, dass der Film schlecht ist. Er ist spannend gemacht, die Verschachtelung kreiert Spannung und der Twist am Ende funktioniert auch. Für einmal schauen definitiv eine Empfehlung.
Hier steckt soviel Herzblut drin, dass man den einen und anderen Hänger während der Laufzeit gerne verzeiht. Eine Hommage par excellence an das Horror-Genre, speziell dem der Vampire. Wenn das crowd funding auch wieder so gut funktioniert, wie bei der Entstehung diesen Teils, freue ich mich auf die Fortsetzung über/ mit Werwölfen. Eine Empfehlung für alle, die Anspielungen und Querverweise zu schätzen wissen und feinen Humor verstehen.
Also ich fand den Film super: action, überzeugende bad ass Attitude, witzige Schnitte, guter Cast und das ganze mit solcher Überspitzung bezogen, dass es einfach nur Spaß macht, zuzuschauen.
Dagegen wirkt Miami Vice fast schon altbacken ;)
Australien schmeißt ja ab und zu wirklich schöne Filme für den Horror-Fan auf den Markt. 100 Bloody Acres ist einer davon: krude story, die sich fast jedesmal wieder fängt, bevor es in den Leerlauf gerät und mit einer neuen Überraschung aufwartet; gutem cast und netten Blutfontänen. Bei Angus Sampsons Lippen schwanke ich ja immer zwischen zu wulstig und eigentlich doch sexy ...
Unbedingt den Abspann mit anschauen, auch wenn der Ohrwurm "Morgans Organic Blood&Bone Fertilizer" dann hängen bleibt.