Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
Ja, es gibt sie noch, diese kleinen Perlen, die einen überraschen können. Mich persönlich hat der Film super unterhalten: die gute Laune des cast überträgt sich auf den Zuschauer, die Musik sei lobend erwähnt, ebenso wie der splatter-Gehalt und das erstaunliche Staraufgebot.
Cage sieht nicht nur so aus, wie der white trash Bruder von Indiana Jones, sondern tritt entsprechend auf - was zumindest für kurzweilige Komik zwischendurch sorgt. Abgesehen von dem overacting-battle zwischen den beiden Hauptdarstellern Durand und Cage; einem witzigen Papagei und dem mies gelaunten Koch, versumpft der Film in gähnender Mittelmäßigkeit. Dank Rotwein immerhin bis zum Schluß ansehbar.
eine herrlich überspitzte Komödie über das, was hinter den Kulissen im Service-Bereich so abläuft. Sympathische Charaktere, guter Sound, guter cast, schöne Bilder - ein feel good movie aus Frankreich. Und wer selber mal in dem Bereich seine Brötchen verdient hat, wird öfters lachen dürfen.
als Marc-Uwe Kling Groupie war ich skeptisch, was die Verfilmung des Känguru-Manifestes anging - schließlich leben die Bücher von den feinen intellektuellen Anspielungen. Erstaunlicherweise gelang die Adaption, auch wenn die Feinsinnigkeit logischerweise fehlt. Dennoch überzeugt der Film mit kleinen Zitaten (der Dude, Terence Hill& Bud Spencer...) und einem Detailreichtum, der das Auge erfreut (erwähnt sei nur der Franz-Joseph Strauß-Hampelmann in der Küche). Herzhaftes Schenkelklopfen bleibt aus, aber dafür gibt es eine liebevolle Umsetzung der Bücher zu sehen. Darauf erstmal eine Schnapspraline!
Herrlicher Freilauf der Phantasie, danke dafür!
Und: ich will aber wirklich das mit den bösen Meerschweinchen und dem "Antenne"-ausrichtenden Tarantino-Alien sehen :D
Der Film beleuchtet obdachlose Frauen auf so sympathische und wertfreie Art, dass mir das Herz aufging. Sehr passend fand ich auch den gewählten Filmtitel (ausnahmsweise sogar mal die deutsche Version). Ein bisschen Menschlichkeit...gerade in diesen Zeiten.
markige Sprüche, action, space und eine Story, die das Hirn nicht überfordert - ich habe mich gut unterhalten gefühlt und Guy Pearce ist ja immer sehenswert.
Für mich die bisher beste Stephen King Adaption ever - angefangen beim cast, über story telling, setting, Atmosphäre bis hin zum sound, der spannende Momente so gut unterstreicht, dass ich zeitweise kaum atmen konnte. Der Anfang ist hervorragend in Szene gesetzt, dann wird es erstmal etwas entspannter, nur um in den letzten 4 Episoden derart an der Spannungs-Schraube zu drehen, dass die Bewertung auf einer satten 10 landet. Definitiv zu empfehlen für Fans von Stephen King, True Detective und einfach guten Mystery-Thrillern.
ganz netter Film über die vermeintliche Emanzipation von Harley Quinn. Wartet mit nichts überraschendem auf und auch der Plot bietet nichts Neues, aber es war bunt, knallig und irgendwie auch süß.
Elisabeth Moss ist für mich DIE Schauspielerin, so nimmt es auch nicht wunder, dass ich großzügig über Schwächen des Drehbuchs hinwegsehen kann. Spannend, einfühlsam, thriller-ig und action gibt es auch - das nicht zu sehr die Mitfühlkarte bedient wird, tut dem Film ebenfalls gut.
Der Film ist so kitschig, dass mir der Rotwein am Ende wieder hoch kam - für Romance Fans sicher ein Film, den man nicht verpassen sollte, für mich war es leider zu Klischeehaft, zu Stereotypisch und viiiel zu eklig süß... oh da kommt er wieder, der Rotwein...
eine witzige Persiflage auf alle Serien/ Filme über Ärzte/ Spione, die sich immer selbst viel zu ernst nehmen. Hier wird mit einem Staraufgebot das Genre durchaus liebevoll auf die Schippe genommen. Ich fand es kurzweilig, unterhaltsam und konnte dem was abgewinnen.
Der Film bietet zwar altbekanntes, dass aber so gekonnt, dass es zu keiner Minute langweilig wird. Die Charaktere sind sympathisch, die Spannung steigt und ein bisschen Gemetzel gibt es auch.
kurz und knackig werden 6 Geschichten erzählt, die unterschiedliche Genres bedienen. Ein paar sind gut, ein paar weniger, aber im Schnitt ist es eine unterhaltsame Anthologie-Serie, die aber weit weniger Horror-Elemente enthält, als versprochen.
in der 2. Staffel wird nochmal eine Schippe drauf gelegt, vor allem was action, gore und den Horror angeht. Dazwischen gibt es immer wieder Momente des Durchatmens, die mir leider zu lang gerieten. Das macht sich vor allem zum Ende der 3. Episode bemerkbar. Aber, das ist jammern auf sehr hohem Niveau, denn Kingdom ist spannend, fiebernd und hat wieder einen Cliffhanger eingebaut, der auf mehr hoffen lässt.
Hm, außer dem sehr schönen 60er feeling, hat mich an dem Film leider gar nichts gereizt. Im Gegenteil, fand ich ihn streckenweise inhaltsleer und langweilig. Das Spannungsfeld zwischen verzerrter Wahrnehmung und Realität fand ich auch nicht überzeugend gespielt. Im Kontext seiner Zeit sicher ein besonderer Film, für mich leider nicht.
Auch hier war ich wohl wieder die falsche Zielgruppe - immerhin war der Film in hübsche Bilder gepackt, leider ist das einzig gar schreckliche an dem Film das Drehbuch...und das acting...okay, die Klischees, die hier abgearbeitet wurden, sind auch übel. Kurz: ich kenne die Serie(n) nicht, aber Fans werden wahrscheinlich weinend zusammenbrechen.
Vielleicht bin ich zu alt und zu Horror-Film-Erfahren, um diesen Film angemessen würdigen zu können. Aber für mich war er einfach nur langweilig, vorhersehbar, die Figuren konnten mein Interesse nicht erwecken und nur weil die Optik hübsch gemacht ist, heißt das nicht, dass damit die fehlenden Horror-Elemente ausgebügelt sind. Aber, wie hieß es auch so schön in einem MP-Artikel: dieser Film sei super für Horror-Neulinge - Check!
Polanski schafft es, die Geschichte um Dreyfus so spannend zu inszenieren, dass es mehr einem Polit-Thriller gleicht, als einem Stück Geschichte. Der Cast ist herausragend besetzt, kleine ironische Szenen lockern die tragische Verwicklung auf und die sparsam eingesetzte Musik, betont den dramatischen Effekt. Der geneigte Zuschauer kann selbst seine Parallelen zum 21. Jahrhundert ziehen, was ich als angenehm empfand. Für mich definitiv einer der besseren Filme von Polanksi.
Guy Ritchie kehrt zurück zu seinen Wurzeln - leider schafft es der Film nicht, an die alte Qualität anzuknüpfen. Der Cast ist großartig, der Soundtrack ebenfalls, aber dazwischen tummeln sich lange Szenen, die einfach redundant bereits dagewesenes wiederkäuen. Schade, aber immer noch eine gute coole Testosteron Nummer.
Allein für die Überschrift gibt es ein fettes *like* von mir.
Ich muss mich meinen Vorrednern anschließen: was ein bescheuertes Ende! Das riss den Film von einer soliden 6 auf eine schmachvolle 4, und das auch nur, weil die Geschichte bis dahin eigentlich spannend erzählt wurde.
Also die Kurzbeschreibung des Films klingt deutlich spannender und nach mehr Inhalt, als es tatsächlich der Fall ist. Vielleicht waren sich die Macher uneins, welches Genre bedient werden soll; vielleicht hatte auch keiner so richtig Bock drauf und darum ist der fertige Film so langweilig, vorhersehbar, berechnend und einfach nur lahm. Schade, mit dem Cast und der Grundidee hätte sich doch eigentlich was spannendes inszenieren lassen.
Unterhaltsame Komödie, bei der die Chemie zwischen den Hauptakteuren stimmig ist, der Witzgehalt sich mit Action abwechselt und für einmal schauen, ist der richtig gut.
wer das Original kennt, wird sich irgendwann unvermeidbar mit Krämpfen auf dem Boden wiederfinden, denn dieser Film ist weder gruslig, noch spannend, noch schafft er es, eine einzigartige Atmosphäre zu kreieren, wie Carpenters Vorlage. Immerhin sind die sehr wenigen Gore-Effekte gelungen.