Reli - Kommentare
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Alle Kommentare von Reli
Hier wird hemmungslos bei Batman The Dark Knight, Purge und Mad Max geklaut. Das ganze dann noch in eine Macho-Soße gemixt und fertig ist ein so belangloser Film, dass ich am nächsten Morgen schon gar nicht mehr wusste, um was es eigentlich ging. Macht aber nix, denn Sly geht immer, der Sound ist auch gut und es war schön, Dascha Polanco mal wieder zu sehen.
oh man, da kann man wirklich beim schauen nur genervt mit den Augen rollen. Sooooo öde, aber immerhin waren die Farben sehr schön, also die von der Landschaft (gelb-hitziges Orange und von den splatter Momenten).
"Rettet den Zoo" ist ein typischer feel good Film, wo mich das Ende ein bisschen irritiert hat (hat der Eisbär die nun erkannt oder nicht?). Ansonsten ist das ein süßer Film mit Witz, Charme und typisch asiatischem acting. Der war genau richtig für eine melancholische Grundstimmung zur Aufmunterung.
Der erste Teil von Wyrmwood hat mich damals back 2015, begeistert im Kinosessel zurück gelassen. Umso größer die Vorfreude auf die Fortsetzung. Die ist in meinen Augen nicht ganz so knallig geworden, schafft aber das große Kunststück nahtlos anzuknüpfen an die Ereignisse und die selben Darsteller von damals zu vereinen. Eine schöne, blutige Zombie-Fortsetzung, die ein bisschen eher hätte gedreht werden können oder man schaut sich den ersten Teil vor Sichtung diesen nochmal an.
Die 3. Staffel ist bisher die beste der ganzen Serie. Der Gruselfaktor wird massiv angezogen (Beispielhaft sei die 4. Episode genannt), die Konflikte der drei Hauptprotagonisten werden glaubhaft dargestellt und die Grenzen zwischen Fiktion, Glaube und Realität verschwimmen immer mehr. Großartig!
Wie die Buddies schon richtig festgehalten haben: gut ist der Film nicht, Neues bietet er auch nicht (außer die manchmal echt derben Sprüche) und das Ende war dann auch irgendwie so "Hä?". Immerhin knallt der Song zum Abspann richtig gut rein, es gibt ein paar halbwegs gute splatter Szenen und unter den Darstellern flammt hier und da Talent auf. Empfehlen würde ich den hier aber trotzdem nicht.
Ein zuckersüßer Film, der perfekt ist für melancholische Stimmung. Es gibt wenig überraschendes, ein entzückendes Happy End (natürlich), solide Schauspielkunst (auch natürlich) und wie zu erwarten, Stereotypen (die aber nicht weh tun).
Hm, irgendwie verliert sich der Film in einer semi-düsteren Keller-Übersinnlichkeits-Gedöns-Geschichte, die mich nur ein bisschen unterhalten konnte. Entweder war mein Anspruch zu hoch oder meine Stimmung nicht passend depri genug. Ethan Hawke als infantiler Bösewicht konnte mich auch nicht überzeugen und Madeleine McGraw empfand ich als richtig anstrengend. Immerhin gibt Mason Thames seiner Figur gut Futter, so dass die Kammerspiel-Szenen überzeugen konnten.
Die dritte Staffel von The Orville bringt das Star-Trek-Herz wieder zum leuchten. Ich weiß gar nicht, wie MacFarlane es immer wieder schafft, den Roddenberryschen Grundgedanken so gut umzusetzen, wenn selbst 'Picard' das nicht schafft. Aber egal, er kriegt es hin und ich ziehe den Hut davor, mit welcher Leichtigkeit schwere Themen wie Abtreibung, Diktatur, Krieg, Gender [...] angesprochen werden, ohne dabei in die totale Schwermut abzutreiben.
Nett anzusehender Vampirfilm, der anspruchslos vor dem Auge vorüberzieht. Es gibt ein paar nette fights (der mit den Brüdern im Haus ist definitiv hervorzuheben), Snoop Dog und Jamie Foxx sind wie immer unterhaltsam, Franco beweist auch hier wieder, dass er nicht Schauspielen kann, Karla Souza wirkte auch seltsam fehlbesetzt, das übliche Emo-Familien-Gedöns zieht den Film unnötig in die Länge und naja, wirklich neu erfindet der Film das Genre auch nicht und etliche Fragen bleiben unbeantwortet. War nett, aber mehr auch nicht.
Ich fand den äußerst unterhaltsam: schöne splatter Szenen, verdammt guter Sound, dazu nehmen sich die Musiker alle selber nicht so ernst, was dem Film ebenfalls zu Gute kommt und Spaß macht der auf jeden Fall. Nicht nur für Fans der Foo Fighters geeignet.
Uff, den fand ich enttäuschend. Der braucht einfach auch viel zu lange, bis er in die Gänge kommt, dann passiert ein bisschen gruseliges und Spannung kommt auch auf, verliert sich dann aber in den Untiefen des Plots. Da sich der Film nicht entscheiden kann, zwischen Horror oder Komödie, schwankt er zwischen beidem und schöpft sein Potential nicht aus. Schade.
Nach der Ankündigung durch MP, diese Serie sei die Alternative zu Brooklyn Nine-Nine (eine von mir wirklich tief geliebte Serie), bin ich (auch wenn ich es eigentlich nicht wollte) mit hohen Erwartungen an Abbott Elementary rangegangen. Was für die Serie hier definitiv nicht gut war: mit den Charakteren warm wurde ich so ab Folge 5, alle nett, alle bissl Stereotypisch (das braucht es tatsächlich auch), der Humor ist okay (ich glaube insgesamt habe ich 3 mal herzhaft lachen können während der 1. Staffel), den Mockumentary-Style muss man mögen, die Darsteller sind gut bis sehr gut - insgesamt ist ein Unterhaltungsfaktor gegeben, aber keinesfalls taugt die Analogie zu B 9-9, sorry.
Vielleicht werde ich ja doch zu alt für solche Filme, aber wie man so gute Darsteller in so unglaubwürdige, nicht passende Rollen stecken kann, ist schon beachtlich. Gosling, den ich eigentlich mag, nimmt man den harten Agenten null ab, Evans, dessen Performance als durchgeknallter Psycho genauso wenig überzeugt wie sein Pornobalken und leider Gottes auch de Armas, die mit ihren wunderschönen Bambiaugen in keiner Sekunde als bad ass rüberkommt. Das muss man erstmal hinbekommen. Hinzu kommen so unruhige Szenen, die so schnell vorm Auge vorbeiziehen, dass das Hirn irgendwann gelangweilt abschaltet. Das physikalische Gesetze bei solcher Art Film gern mal ausgehebelt, sprich nicht existent sind, geschenkt, aber allein die Szene im Flugzeug ließ mich dann doch aufjaulen. Ach ja, nicht zu vergessen die (vermeintlichen) coolen Sprüche, die bei jeder Szene gekloppt werden müssen - irgendwie hab ich das richtig über.
Also so mies fand ich die Serie wirklich nicht, wie von einigen geschildert, aber Meinung ist ja immer subjektiv. Ich fand die Serie unterhaltsam, spannend, manchmal etwas zu langwierig in der Erzählweise, die Zombies waren zu wenige, aber der Ansatz war da. Mir persönlich hat es gefallen, dass die Zeit nach den Ereignissen um die Verfilmung mit Milla gelegt wurde - da war die Freiheit Dinge anders umsetzen zu können, einfach größer. Der cast ist jetzt nicht nur mies, die machen alle einen ordentlichen Job (lobend zu erwähnen: Lance Reddick, nicht lobend zu erwähnen: Paola Nunez), leider gab es diverse Momente, wo ich mir die Hände in die Stirn krallen musste, wegen der puren Dämlichkeit der Handlung, aber das bleibt in dem Genre nicht aus.
Humor, Historie und Zombies, das konnte mich ja nur erheitern. Hat es auch erfolgreich getan :) eine klare Empfehlung für Fans von Zombies (nicht Horror, dafür ist es nicht splattrig genug), die sich nicht verpflichtet fühlen, gleich eine Diskussion über Infizierte vs. Zombies zu starten. Auch wohltuend zu bemerken: die Darstellung des Ober-Nazis und generell die Dialoge (man achte auf die Spitznamen).
Ich wusste gar nicht, dass die Serie auf einer literarischen Vorlage beruht, interessant, wird nachgeholt werden. Die Serie besticht mit einem unglaublichen cast (allen voran Jamie Bell, Elizabeth Moss und Wagner Moura), einer intensiven Inszenierung, einem intellektuellen Drehbuch (am Anfang der 3. Episode habe ich kurz gezweifelt, ob ich irgendwas in der Handlung nicht mitbekommen habe) und einer guten Laufzeit. Das Ende knallte dann so gut rein, dass die Wertung auf 8,5 angehoben wird.
Ich bin selber erstaunt, dass der Film bei mir so gut wegkommt, aber der hat mich verdammt gut unterhalten. Nachdem ich mich auf das vulgäre Sprech einlassen konnte, flutschte das von ganz alleine. Derbe Sprüche, vorhersehbar (natürlich), ein bisschen was fürs Herz, herzhaftes Gelächter gab es tatsächlich auch und Robert de Niro als politisch unkorrekter Macho-Opa hatte sichtlich Spaß, Zac Efron steht dem in Nichts nach. Fazit: in der richtigen Stimmung macht der echt Laune.
Es gibt so Filme, da frage ich mich hinterher immer genau zwei Dinge: 1. Warum nur wurde eine Fortsetzung gedreht?! Und 2. Warum nur habe ich mir das angeschaut?!
Letzteres vor allem bei diesem Film. Das ist so eine peinliche Fortsetzung, da hat jemand aber trotz diverser (mal geschickt, meist ungeschickt) Referenzen zu dem allerersten wirklich tollen Jurassic Park Film, selbigem ans Bein gepinkelt. Und zwar richtig. Statt den Aufhänger "Dino vs. Homo sapiens"/ (un-)friedliche Koexistenz zu nutzen, verkommt das Ganze zu einem Dino rennt, Dino verfolgt, Dino brüllt, Dino ist niedlich- Gehampel-Gedöns, was mich irgendwann tatsächlich gelangweilt hat. Die drei alten Charaktere wiederzubeleben, war nett anzusehen, aber war Laura Dern schon immer so nervig? Stichwort nervig: Isabella Sermon ist da ganz vorne mit dabei. Und ich fürchte ja fast, dass der nächste Jurassic Blubb schon in der Mache ist, mit ihr als Papas Nachfolgerin. Fazit: ich als Fan von Jurassic Park, fühlte mich wie Jeff Goldblum im ersten Teil, als er vor dem riesigen Dinoscheißhaufen steht. Genau so.
Hm, das positive zuerst genannt: auch die 4. Staffel ist unterhaltsam, schön gruslig, alle bekannten Gesichter sind dabei, die story wird weitergeführt (manchmal sogar richtig spannend). Ich persönlich fand das splitting in 3 Handlungsorte nicht doof, sondern abwechslungsreicher und vor allem die Szenen in Rußland schön ästhetisch (Licht, Schnee, Blut).
Was mir nicht so gut gefallen hat (SPOILER ohne Ende):
- man merkt den Darstellern nun wirklich ihr eigentliches Alter an (fand ich in einigen Szenen echt problematisch)
- was bitte sollte diese endlose Rückblickschleife mit Papa und El eigentlich genau beim Zuschauer an Emotionen auslösen? V.a. als der endlich die Hufe schmeißt und dann noch in einer viel zu langen Szene Abschied genommen wird, sollte er da plötzlich menschlich wirken?
- Kate Bush und ihr nerviger Song *augenroll*
- da klar war, dass keiner der wichtigen Hauptdarsteller sterben wird, blieb die Szene mit Max am Ende für mich relativ emotionslos (ich hätte es stärker und schockierender gefunden, wenn sie tatsächlich gestorben wäre und nicht von Elf wiederbelebt wird)
- schade um Eddie. Die Szene auf dem Dach mit der E-Gitarre war dafür echt stark umgesetzt
- der leidende Gesichtsausdruck von Millie Bobby Brown (uff!), dichtgefolgt von dem (was soll der eigentlich ausdrücken?!) von Winona Ryder
- keine sichtbare Charakterweiterbildung, dafür weiterhin die Bedienung von Stereotypen (jaja, die 80er, aber trotzdem...)
- die Verheizung von Robert Englund (eine (!!!) Szene)
SPOILER Ende
Fazit: eigentlich hätte es der Serie nur gut getan, wenn sie mit dieser hier beendet wäre. Manche Dinge sind eben irgendwann mal auserzählt.
Ach Mensch, ein bisschen war die Erwartungshaltung ja schon groß, weil Sam Raimi der Regisseur ist und Benedict Cumberbatch geht auch immer. Unterhaltsam war der Film auf jeden Fall, aber irgendwann (ehrlich gesagt, ziemlich schnell) gingen mir die rührseligen Momente (allen voran mit Scarlet Witch) mächtig auf die Nerven. Dazu wird in fast jeder Szene gekämpft und nochmal gekämpft, wo man am liebsten rufen möchte: redet doch mal miteinander! Aber gut, dann wäre der Film wahrscheinlich noch länger geworden. Die Zombie-Referenz gegen Ende, ein paar ästhetisch sehr schöne Szenen und die Mini-Rolle von Bruce Campell ließen mich dann ein bisschen versöhnlicher werden, aber irgendwie bleibt das Gefühl, dass hier Potential verschenkt wurde.
1, Days Gone (PS4)
2. The Walking Dead (PS3)
3. SSX3 (PS2)
4. The Evil Within (PS3)
5. Duke Nukem (PC)
Storytechnisch war das jetzt nicht unbedingt überzeugend (Stichwort Weiterentwicklung der Charaktere), aber das braucht es tatsächlich auch nicht, denn hier geht es einfach nur um das abtauchen in eine andere Welt, mit schönen Kostümen, ein bisschen Seelenschmerz, Glück für alle und einfach nur dem Gefühl, es wird schon alles in Ordnung kommen. Das es dabei vorhersehbar bleibt, ist zu verschmerzen. Es war schön, alle nochmal zu sehen und ich hoffe wirklich, dass es nicht noch eine Fortsetzung geben wird.
Also positiv überrascht hat mich die Dunkelheit, die zu jeder Sekunde förmlich von der Leinwand trieft, fand ich richtig gut und endlich mal angemessen düster. Leider hat mich der Rest nicht so überzeugen können. Robert Pattinson macht seinen Job gut, keine Frage, aber ich fand z.B. die Chemie zwischen ihm und Zoë Kravitz nicht stimmig und letztgenannte sieht verdammt heiß aus, aber so richtig schauspielern kann sie in meinen Augen nicht. Paul Dano hingegen und Andy Serkis waren sehr überzeugend. Colin Farrell habe ich unter der Maske gar nicht erkannt. Trotzdem ne 5,5 Bewertung, weil der Film unterhält und eben schön düster ist.
Dank Oscar Isaac, der wirklich überzeugend die verschiedenen Persönlichkeiten darstellt, konnte mich die Serie bei der Stange halten. Irgendwann mittendrin im heißen Wüstenstaub hatte sie mich immer mal wieder verloren, konnte mich aber jedes Mal wieder einfangen. Manches war mir zu hektisch, manches zu nicht-erklärt, aber unterm Strich unterhält die Serie prima. Der sound gefällt und Ägyptologie geht sowieso immer.