Reli - Kommentare

Alle Kommentare von Reli

  • 2 .5

    Alter Falter, ich bin ja wirklich kein Fan von Romantik-Gedöns-Filmen, aber manchmal darfs dann auch mal gefühlsduselig werden. Den Cast gelesen und gedacht, super Idee, wird bestimmt ein unterhaltsamer Film mit Romantik-Kram. Falsch gedacht, denn trotz Jeremy Irons und Diane Keaton ist das hier so ein mieser Film, der sich an Klischees abarbeitet, nicht lustig ist und wo ich einfach nur erstaunt war, wie im 21. Jahrhundert noch so eine Stereotypen-Schei*e produziert werden kann. Klarer Fall von Hände weg!

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    • 7

      Ich fand die Mischung aus Geschichte und Heldenepos/ Fiktion gut gelungen. Die Kampfszenen machten auch optisch was her und Ralph Finnes kann es glaubhaft mit jedem jungen Kükerich aufnehmen. Einzig die Szene nach dem Abspann ließ mich mit den Augen rollen, weil zu viel des Guten.

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      • 7

        Ach, der Buck, den fand ich in jungen Jahren richtig gut - bis er dann die Werbung für die Sparkasse gemacht hat, da war es vorbei mit der Liebe. 'Männerpension' finde ich immer noch einen der besseren seiner Filme, der Cast ist gut besetzt, die Story flüssig und er macht gute Laune.

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        • 3 .5

          Das war jetzt nicht so der große Wurf. Dann schau ich mir lieber nochmal "The Faculty" an, der ist wesentlich spannender, hat talentiertere Darsteller und ist zudem noch witzig. Katie Holmes fand ich erschreckend untalentiert und auch das Ende konnte nichts mehr reißen. Vielleicht war der zu seiner Zeit zündender, aber das kann ich mir nicht so recht vorstellen.

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          • 7 .5

            Endlich mal 'Kiss Kiss Bang Bang' sichten können - und wurde sehr gut unterhalten. Robert Downey Jr. und Val Kilmer haben eine gute Chemie zusammen, die story ist flüssig, der Lachfaktor hoch und wer am Ende nun warum und weshalb und so, ist eine runde Sache. Manche Sprüche von Robert haben ein Déjà-vu ausgelöst, mit seiner späteren Rolle als Iron Man, das fand ich interessant.

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            • 6
              Reli 14.02.2022, 12:27 Geändert 14.02.2022, 12:28

              Jetzt also endlich mal 'Chernobyl Diaries' angeschaut und fand den gar nicht mal so schlecht. Spannung war da, die Charaktere nicht unsympathisch, zwischendurch war es sogar gruslig und die Story hält sich nicht zu lange mit einem Vorgeplänkel auf. Das setting ist natürlich eh fantastisch und es war schön Ingrid Bolsø Berdal mal wieder zu sehen. Funktioniert für einmal schauen gut.

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              • 8 .5

                Huch, kommt der Film hier schlecht weg. Mich persönlich konnte die Erzählweise, die Story, die Darsteller und überhaupt alles an dem Film, sehr gut abholen. Ich glaube, dass ist die höchste Bewertung, die ich bisher für einen Superheldenfilm (die Serie 'Watchmen' nehme ich hier bewusst aus der Gleichung) vergeben habe. Schön fand ich nicht nur den Duktus, sondern auch, dass auf dieses ewige wir-sind-die-geilsten-und-witzigsten-im-Universum Attitüde verzichtet wurde - Danke dafür.

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                • 4 .5
                  Reli 07.02.2022, 20:47 Geändert 07.02.2022, 20:47
                  über Ghosts

                  Der amerikanische Aufguss einer sehr witzigen und kritischen britischen Serie mit genau dem richtigen Maß an schwarzem Humor <- also die englische Serie hat den schwarzen Humor, in der weichgespülten Version aus Hollywood vermisse ich den schmerzlich. Für seichte anspruchslose Unterhaltung sicher geeignet, ich habe nach der 4. Episode aufgegeben. Dann doch lieber das Original.

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                  • 8 .5
                    Reli 07.02.2022, 11:14 Geändert 07.02.2022, 20:24

                    Jetzt muss ich mal meinen Hut der Begeisterung ziehen, vor den Zombie-Filmen/ -serien, die Südkorea so raushaut in letzter Zeit. Die Serie ist hochgradig unterhaltsam, stellenweise witzig, sozial- und politikkritisch, wartet mit einem guten Sound auf und nicht zu vergessen einem erstaunlich hohen Gore-Gehalt. Einzig den Cliffhanger am Ende fand ich doof, weil jetzt wieder das lange Warten auf die Fortsetzung beginnt.
                    Klare Empfehlung für alle Zombie-Groupies.

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                    • 5
                      Reli 01.02.2022, 10:16 Geändert 01.02.2022, 13:06

                      Ich mag dem Jake ja eigentlich gerne zugucken, aber ein Kammerspiel alleine zu beherrschen, da braucht es dann doch ein bisschen mehr an Können. Doof fand ich auch das süßliche Ende, wenn man das Original kennt, fühlt man sich dezent veräppelt, da die ganze Kernaussage des Films als Witz verkommt.

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                      • 7

                        Auch wenn sich mir hier die Frage stellt, was der Film eigentlich als Kernaussage vermitteln möchte (wenn überhaupt eine vorhanden ist), ändert das nichts daran, dass es sich um einen verdammt guten Endzeitstimmung-Film handelt. Die Hitze Australiens, die Panik, auch die Hysterie werden sehr gut umgesetzt. Wie unterschiedlich Menschen in Extremsituationen reagieren wird hier gut eingefangen und Nathan Philipps macht seinen Job als Hauptprotagonist sehr gut.

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                        • 4 .5
                          Reli 20.01.2022, 14:20 Geändert 20.01.2022, 18:10

                          Naja, es war sicher ein guter Gedanke dahinter, aber irgendwie wurde die Umsetzung a bissle verkackt. Schauspielerisch war das jetzt auch keine Glanzleistung von Niemandem. Das krasse Ende konnte dann leider auch nichts mehr rausreißen...

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                          • 10

                            OMG! Das mich eine Serie nach solchen Knallern wie 'Handmaid's tale' oder 'Lovecraft country' so umhauen kann, hätte ich im letzten Jahr nicht mehr vermutet. Aber hier ist sie: ein Top besetzter, großartiger, spannender, interessanter Hit, dem ich als einziges den Cliffhanger am Ende der ersten Staffel übel nehme (weil so viele Fragen offen geblieben sind und die Fortsetzung noch dauern wird). Viel bleibt nicht zu sagen, außer: anschauen und eigene Meinung bilden! Nicht unerwähnt bleiben soll, das verdammt gute casting, vor allem was die jüngeren und älteren Versionen angeht. Juliette Lewis ist eh immer der Hammer, aber im Zusammenspiel mit Christina Ricchi möchte ich weinen vor Glück, beiden zuschauen zu dürfen.

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                            • Mein kleines Fan-Herz blutet ein bisschen, nach Sichtung von Matrix 4. Wenn ich nur die letzte halbe Stunde bewerten müsste, wäre das eine glatte 8, aber da gibt es ja noch die langen 2 Stunden Filmmaterial davor und die ziehen die Bewertung so nach unten, dass ich lieber gar keine abgeben mag. Stattdessen folgen nun ein paar Gedanken zu dem Film:
                              Das Keanu Reeves nicht schauspielern kann, aber mit seiner stoischen Miene super passt, kann hier leider nicht vertreten werden - ich habe die ganze Zeit überlegt, ob es einfach an der Frisur liegt, oder dem Bart, dass selbst die erste Szene mit Carrie-Anne Moss nicht überzeugen konnte. Neil Patrick Harris ist eine glatte Fehlbesetzung und war teilweise unerträglich zu schauen (als Beispiel mag die Szene in der Werkstatt mit Trinity gelten). Die ewigen Rückblenden fand ich nervend (als Fan, braucht man sowas nicht. Die einzige, die wirklich hilfreich war, war die mit Sati) und zogen den Film unnötig in die Länge. Der Auftritt des Merowingers war erstmal toll als Idee, ihn dann aber idiotische Sätze ausspucken zu lassen über Zuckerberg, Klimawandel und Wikileaks war völlig Banane. Jessica Henwick war super als Bugs. Krass, wie viele Darsteller aus 'Sense 8' hier mit verwurstet wurden. Max Riemelt mit platinblondem Haar sah aus wie H.P. Baxxter für Arme. Die Kampfszenen waren so über-inszeniert, das hat keinen Spaß gemacht. Auch die Dialoge waren teilweise so Glückskeks-Weisheiten-mäßig, dass hatte mich damals bei 'Sense8' schon gestört. Immerhin ließen die Anfangsszene und das Ende mein Herz aufgehen. Ich werde mir den Film in einem halben Jahr nochmal anschauen, vielleicht finde ich dann einen leichteren Zugang.

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                              • 4

                                Da fand ich persönlich die Frauen-Ghostbusters-Adaption wesentlich besser, unterhaltsamer und dichter an den beiden Original-Filmen, als das hier. Flache Story, flache Dialoge, langweiliger Aufbau und die Cameo-Auftritte der Original Ghostbusters waren, naja, nicht wirklich gelungen eingebaut. Und ganz ehrlich: McKenna Grace ging mir als altkluges Mädchen so auf die Ketten, da ging glatt unter, wie groß der Finn Wolfhard inzwischen geworden ist. Fazit: Naja.

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                                • 4 .5

                                  Was auch immer mich geritten hat, diesen Film anzuschauen (der Weihnachtsgeist?), selbst schuld... Erwartet habe ich eine bissige, witzige Parodie auf Liebesgeschichten. Bekommen habe ich das übliche Kitsch-Gedöns, mit natürlich wunderschönen Menschen, die sich eigentlich schon immer ganz doll lieb haben, aber es nicht kommuniziert bekommen und natürlich sind die auch so blöd und kommen zusammen (natürlich spielt eine Hochzeit eine Rolle), natürlich gibt es ein Missverständnis, woran das junge Glück zu zerbrechen droht (auch hier: zu doof, zum kommunizieren), aber keine Sorge, es endet natürlich alles rosa wattig und mit Glitzer. Würg.

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                                  • 7 .5
                                    Reli 22.12.2021, 09:23 Geändert 22.12.2021, 09:25

                                    Mit gemischten Gefühlen bin ich an die Sichtung von 'RE Reboot' gegangen. Die Meinungen gehen hier ja weit auseinander. Ich persönlich, die auch die alten Resi Teile gezockt hat, fand den Film eine gelungene Adaption. Man könnte jammern, über die Besetzung des casts, aber die machen alle ihren Job gut, so...
                                    Es gibt etliche Szenen, wo das Gamer-Herz kurz aussetzt vor Freude: angefangen bei der Polizeistation, dem Auftritt des ersten Zombie-Hundes in der Tiefgarage, das Spielzimmer im Waisenhaus, nicht zu vergessen das Spencer Haus - mit Liebe zum Deatil umgesetzt, wie in den Games. Auch gab es etliche Momente, in denen mich gruselte - von daher gebe ich dem gerne 7,5 Punkte.

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                                    • 6

                                      ich liebe die Filme von Wes Anderson: Jeder auf seine Art herzerwärmend, skurril und neben allen Dramen, stets gibt es eine liebevolle Figurenzeichnung. Die ich hier allerdings vermisst habe: der rote Faden ist sehr lose gesponnen, eigentlich versammelt Anderson hier seine Riege an bekannten Schauspielern, pflanzt diese in eine wie immer ästhetisch wunderschöne Kulisse und lässt sie machen. Was sonst immer auf mich wirkte, wie gut erzählte Geschichten für die Großen, ist hier ein Konglomerat an Episoden, fast als hätte jemand seine Blog-Beiträge filmisch umsetzen wollen. Und so verlor ich mich in den akkurat in Szene gesetzten Episoden, mein Auge labte sich an den schönen Bildern, aber mein Verstand stieg irgendwann aus.
                                      Noch ein Wort zum cast: Tilda Swinton hat mich zum ersten Mal genervt (im OT), Timothée Chalamet war blass und Lyna Khoudri hat mich nicht überzeugen können - ich fand dies auch die schwächste Erzählung von allen.

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                                      • 8

                                        Auf leisen Sohlen und völlig unprätentiös schafft es der Film, Themen wie Mutter-/ Vaterschaft, Single, Erwartungsdruck, Liebe, Freude, Trauer... zu vermitteln. Mit feinem Witz, einem kritischen ´(aber nicht verurteilenden) Blick auf normative Rollenverteilungen und wirklich guten Schauspielern hat der Film meine 8 Punkte wohl verdient. Großes Lob auch für das Ende, dass an genau der richtigen Stelle eintritt.

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                                        • 8 .5

                                          Mein Fan Herz hüpft gerade vor Freude : es soll im Februar ein Game rauskommen und Ashy Slashy persönlich spricht seinen Avatar. Kreisch.

                                          Hier der Link, für die, die es interessiert : chrome-distiller://e21d55e8-e114-4fab-ab2f-fefbe2a05c0a_eadb8cda1aff084189a7869ad90d0646cb646db6ce2ebba0a3384432a5c0b4d8/?title=Evil+Dead%3A+The+Game+-+Bruce+Campbell+aktiviert+die+Kettens%C3%A4ge!+%5BBild%5D+-+BlairWitch.de&url=https%3A%2F%2Fwww.blairwitch.de%2Fnews%2Fevil-dead-the-game-bruce-campbell-aktiviert-die-kettensaege-bild-67678%2F

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                                          • 5

                                            Es war interessant die Charakter der Mutter-Serie von CSI nach all den Jahren wieder zu sehen. Das war es aber auch schon. Die story ist unglaubwürdig inszeniert, die Stereotypen (vor allem was queere Menschen angeht) leider immer noch so, wie vor 20 Jahren und eigentlich hat sich nicht viel geändert, außer das die Technik sich weiter entwickelt hat. Schade, hier hätte man viel mehr herausholen können.

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                                            • 2
                                              Reli 09.12.2021, 08:29 Geändert 09.12.2021, 08:30

                                              Paintball Massacre - Paintball war noch nie so langweilig! <- ein wesentlich treffender Titel für den Film. Denn außer einer sehr schönen Landschaft, hat der Film nicht viel zu bieten: platte Charaktere, zu denen man keine Verbindung aufbaut (aufbauen möchte); eine plötzliche Katharsis, die nicht zu überzeugen weiß; nerviger Sound und nicht zu vergessen das Ende - das setzt allem die Krone auf. Keine Empfehlung, nicht mal bei ganz schlimmer Langeweile oder Hangover.

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                                              • 4 .5

                                                ich habe drei Anläufe gebraucht, um in den Film reinzukommen. Am Thema lag es nicht, sondern an der Umsetzung dessen. Wir begleiten eine Frau, die überzeugt davon ist, am nächsten Tag zu sterben (und hier krankt auch schon das Drehbuch), entdeckt, dass es noch mehr Menschen gibt, denen es auch so geht und beginnt einen Roadtrip. Soweit so gut, immerhin wird durch die Öffnung der Handlung nach Draußen ein bisschen mehr an Spannung und Abwechslung geboten. Leider wirkt das Ganze aber stets, als habe jemand eine Kamera heimlich zum AA-Treffen mitgenommen. Auch die Dialoge sind nicht gut getroffen, um ein so schweres, großes Thema wie der eigenen Sterblichkeit, gut darzustellen. Der Tod ist ein ständiger Begleiter, da ließe sich doch mehr drüber philosophieren, als mit Glückskeksweisheiten. Mich hat der Film leider nicht erreichen können.

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                                                • 4 .5

                                                  Naja, Anlehnungen an Fargo habe ich (außer dem Schnee) keine entdecken können und so richtig lustig war der Film auch nicht. Die Darsteller sind gemischt gut - mir persönlich war Jim Cumming zu dilettantisch. Der Film hat seine Längen, ist aber irgendwo nett anzuschauen.

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                                                  • 5 .5

                                                    Also so schlecht, wie der Film bei einigen hier wegkommt, ist er nun wirklich nicht: die story entwickelt sich recht zügig, die gore Effekte sind nett, die Vermischung von Konsumzombies im echten Leben und mutierten Lebewesen im Film hat auch was. Kurz: für Zwischendurch geht der durchaus in Ordnung.
                                                    PS: blank ziehen tut hier leider auch keiner.

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