ScV - Kommentare

Alle Kommentare von ScV

  • 6
    über Wake Up

    Solides Slasher Häppchen für Genrefans. Angenehm überrascht, definitiv kein C-Movie. Splatter-Hatz durchs Möbelhaus. Kann man mal gesehen haben. 6/10 Speeren.

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    • 7 .5
      über Dept. Q

      Für sich genommen eine richtig gute, leicht düstere britische Krimiserie. Schöner Aufbau von Charakteren und Story. Gibt sich allerdings etwas schlauer als sie ist und macht zum Ende hin den Plot noch zu glatt und rund. So dass man befürchten könnte, es bleibt keine ausreichende Entwicklungsmöglichkeit für Team, Cast und Location in einer eventuellen Staffel 2 übrig. Dennoch 7.5/10 Trauma-Psychosen.

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      • 2
        über Cuckoo

        C-Movie. Skip it! 2/10 Bandagen.

        • 3
          ScV 07.06.2025, 09:58 Geändert 07.06.2025, 09:59

          Man merkt, welche Filme Pate standen. Leider B-Movie, unlogisch und schlecht gemacht. 3/10 Mustangs.

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          • 4 .5
            ScV 25.05.2025, 15:29 Geändert 25.05.2025, 17:37

            Ich gebe zu, ich mag auch die 80s Retro Wellen Filme und Serien. Wenn sie denn gut gemacht sind, etwas von dem damaligen Feeling zurückbringen und möglichst auch innovativ sind. Bei "FS: Prom Queen" kann man sagen, dass die Optik und der Sound wirklich richtig gut getroffen wurden. Auch der Cast fügt sich genau in diese Zeit ein. Nur, die Story ist eine Katastrophe. Uninspiriert der Splatter und die Kills in einem kaum vorhandenen Plot. Die Geschichte fügt nichts dem Subgenre hinzu, was nicht schon da war. Es gibt keine richtige Spannung, keine unheimliche Atmosphäre, kaum Bezug zu den Charakteren, kein krasser Twist. Der Film ist größtenteils schlicht eindimensional. Ein flaches Portrait, nein, eher eine flache Kopie einer vergangenen Ära. Man sieht es, aber es bewegt einen weder sentimental noch cineastisch. Der Zuschauer soll hier die 80s sehen, kann sie aber nicht fühlen. Und auch sonst nimmt man nicht viel von dem Streifen mit. 4.5/10 fehlende Körperteile.

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            • 10

              Nach Teil 1 kam natürlich auch Teil 2 mit dem für mich unverzichtbaren 154 Min. Special Edition Extended Cut in meinen 4K Re-Watch. Und ich muss ganz ehrlich sagen, bis auf ganz kurze Unzulänglichkeiten bei den VFX ist der Streifen ein absoluter Kracher. Die Zitate, die Action, die Spannung an allen Ecken, die greifbaren Effekte und Kulissen, der Cast mit einer wieder herausragenden Sigourney Weaver. Man kann einen Film dieser Art eigentlich kaum toppen. Absolutes Meisterwerk der 80er und immer wieder für einen SciFi Filmabend die richtige Wahl. Eine der wenigen genialen Fortsetzungen im Filmuniversum, die noch einmal alles besser macht. Maximum: 10+/10 M314 Motion Tracker.

              • 9

                Auch im 4K Re-Watch weiterhin ein absoluter Klassiker und Meilenstein. Man mag kaum glauben, dass der Film von 1979 ist und kann sich vorstellen, was er damals und noch weit folgend für eine Wirkung hinterlassen hat. Damit meine ich insbesondere die SciFi Horror Suspense Story. Nicht zu vergessen, Sigourney Weavers tragende 1A Performance als weibliche Protagonistin. Die Effekte sind hier und da natürlich gealtert. Allein das Alien/HR Giger Design holt das aber auch wieder raus. Allerdings fand ich immer schon, dass ein wenig fehlt, um zum perfekten Film zu werden. Weiterhin verdiente 9/10 Säuretropfen.

                • 4 .5
                  ScV 24.05.2025, 20:20 Geändert 24.05.2025, 20:21
                  über Havoc

                  Kann man nicht schönreden. Ultra schwacher Plot, ultra brutal. Wortwörtlich Overkill. Dazu dürftige CGI und extra Punktabzug weil Action-Shaky-Cam. Hier werden ein Top-Cast und eine eigentlich gute Idee komplett verschwendet. Das Skript hält maximal noch lose die non-stop Abfolge an blutigen, gnadenlosen Kills zusammen. Man könnte sogar anzweifeln, dass das im Hongkong-Kino der 90er durchgegangen wäre. Ich bin nun wirklich für jeden halbwegs guten Actioner zu haben. Aber hier wurde einfach jegliche, einigermaßen realistische Handlung über Bord geworfen. Charaktere und Story sind flach wie ein Blatt Papier. Ja, wem ein völlig konstruiertes Szenario und der Rekord an Schussopfern bzw. Goon-Kills als Film reicht, kann hier sofort einschalten. Das ist aber halt kein richtiger Film. 4.5/10 Blutfontänen.

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                  • 6
                    ScV 24.05.2025, 17:07 Geändert 24.05.2025, 17:09

                    Eigentlich ein fast schon klassischer (retro) "Teen Horror" mit Anleihen vom Game, der sich aber immerhin Mühe gibt, die Laufzeit unterhaltsam zu gestalten. Der wilde Mix aus verschiedensten Elementen wie Time Loop, Slasher, Geister, Monster, "Silent Hill" / "Cabin in the Woods" und Co. Ambiente und noch so einigem mehr, macht hier einen ziemlich abgefahrenen Trip draus. Da rinnt die Zeit fast so schnell runter wie dort der Sand im Glas. Der enorme Drive bis zum Finale ist dann aber irgendwie auch die Schwäche. Denn so richtig mitgenommen fühlt man sich nicht. Ein wenig wirkt es, als wären nicht immer die richtigen Szenen im Film geblieben. Die mögliche Tiefe wird zum Teil der Optik, ordentlichen Splatter-Kills und den coolen Sets geopfert. Der Cast spielt sich trotz einiger Genre-Klischees mit Eifer und ohne nervig zu wirken durch den Irrsinn. Dafür definitiv ein Pluspunkt. Am Ende muss man dann auch so fair bleiben, dass das hier eben kein Kunstwerk ist, sondern Genrekost. Und in dieser Hinsicht und für sich genommen ist das ok. Denn in der Horrorecke gibt es wirklich viel Schrott und wenn da mal etwas gut produziert ist, kann man das zumindest noch anerkennen. Ein unterhaltsamer, aber wenig subtiler Horror ist eben Geschmackssache. Genrekost, die in Ordnung geht. Mehr aber auch nicht. 6/10 Wassertropfen.

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                    • 7
                      ScV 24.05.2025, 11:17 Geändert 24.05.2025, 11:17

                      Nach drei Staffeln meine 2 Cents: Sehr gute Fall der Woche Serie mit einem überspannenden Personal Drama Bogen. Gleitet ab und an auch in Soap ab, ist dafür an anderen Stellen auch hart und bewegend. Will ist auch nicht so ein krasser "Monk", was die Serie im Vergleich deutlich nahbarer bzw. realistischer macht, aber noch ausgefallen interessant. Ob die Synchron hier etwas runterzieht, kann ich leider nicht beurteilen. Ich fand die Serie bis jetzt zumindest unterhaltsam. Da gibt es langweiligere Shows und ich bin ganz sicher auch für Staffel 4 zu haben. Deswegen Kategorie "kann man gucken" Serie. Wenn man extravagantere Ermittlerserien mag. 7/10 Maßanzüge.

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                      • 10
                        ScV 24.05.2025, 10:51 Geändert 24.05.2025, 10:58

                        Auch T2 kam bei mir zum 4K Re-Watch auf den Bildschirm. Viel muss man hier nicht sagen. James Camerons Meisterstück Anfang der 90er. Die FX sind hier im Gegensatz zu T1 deutlich besser und so ziemlich alles ist perfekt. Die krasse harte Action, der Cast, der T-1000, das Drama/die Emotion. Das ist T1 noch einmal in so richtig gut. Man kann noch ein wenig über die Extended oder Special Edition Szenen streiten/philosophieren. Aber die Kinofassung ist eigentlich schon top, hat die richtige Lauflänge zum Inhalt und ein durchaus passendes, offenes Ende. Nicht, weil es das Franchise offen lässt, sondern dem Zuschauer etwas zum Denken gibt ohne buntes Happy End und es viel mehr den Ton des Films trifft. Für mich jedenfalls einer der Filme, der in jedem Fall als Meisterwerk bezeichnet werden kann. 10/10 Flüssigmetalle.

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                        • 8 .5

                          Zum Re-Watch in 4K kam mir der Kultstreifen gerade wieder unter. Und er hat prinzipiell nichts von seiner Magie verloren, die er über Jahrzehnte im SciFi-Bereich ausgestrahlt hat. Die Idee und Umsetzung, der Cast, die Mittel seiner Zeit, Emotion noch vor Action; all das hat diesen Film über das B-Movie Maß der 80er hinausgehoben. Da ist es eigentlich unfair, ihn mit dem heutigen Standard zu vergleichen. Aber im Bereich FX ist er eben schlecht gealtert und das merkt man auch ohne 4K. Meckern auf hohem Niveau natürlich. Aufgrund dieses Mankos inzwischen ein paar halbe Punkte Abzug; durch den krassen Kultfaktor aber nicht unter 8.5/10 Phased Plasma Rifles.

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                          • 6
                            ScV 23.05.2025, 19:04 Geändert 23.05.2025, 19:06

                            Ja, ach, endlich mal wieder ein ungezwungener Abenteuerfilm im Stil von "National Treasure" mit ordentlich Indiana Jones Anleihen. Da geht es natürlich oftmals arg phantasiereich ab. Also zu viel nachdenken darf man dabei nicht. Aber über die ordentliche Laufzeit hat der Streifen seine Momente und wird nie langweilig mit einem Finale, das sich für das Ambiente immerhin Zeit nimmt. Ich muss auch sagen, der Cast war ebenfalls völlig ok. Punktabzug sehe ich im Mangel von Filmmagie, die nie so richtig durchzubrechen scheint. Eigentlich ist alles drin, aber es wirkt an jeder Stelle routiniert und als würde das Notwendige ordnungsgemäß abgearbeitet werden. Man hat sich vermutlich zu viele Baustellen aufgemacht, ohne jede Location oder Szenerie wirklich ausnutzen zu können. Eventuell auch ein typischer Streamingmangel neuerdings. Ein klassischer Zwei- oder Dreiteiler wäre hier sicher interessant gewesen als Format. Letztlich war es aber schön, Natalie Portman wieder in einer neuen Rolle zu sehen und eben einfach ein Abenteuer im "alten Stil" mit reichlich Budget. Somit gute 6/10 kryptische Codes.

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                            • 4

                              Ke Huy Quan gönne ich wirklich jeden Erfolg, schon seit den "Goonies". Aber das hier war leider nichts. Mal ganz abgesehen von Ariana DeBoses unterirdischem Schauspiel, fehlt hier so ziemlich alles. Nur die A-Klasse Produktionsqualität lässt einen daran zweifeln, dass es nur ein B-Movie ist. Ist aber eben nur ein B-Movie. Keine Charaktertiefe, kein World Building, keine wirkliche Historie. Eine Aneinanderreihung von wenig überzeugenden Actionsequenzen und dürftigen Gesprächen. Außerdem viel zu brutal für eine Komödie und viel zu "spaßig" für einen harten Actionstreifen. Pures Popcornkino, aber ohne auch nur den geringsten Eindruck zu hinterlassen. Eigentlich schon Zeitverschwendung. Schade. Viel zu großzügige 4/10 Hausverkäufe.

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                              • 4
                                ScV 19.05.2025, 11:25 Geändert 19.05.2025, 11:27

                                Quietschbunter Fanservice und Cash-Grab. Der Cast ist eigentlich ok, Jack Black wie immer top, Momoa wie immer er selbst und die talentierte Emma Meyers völlig unterfordert. Aber der Plot ist natürlich so gut wie nicht vorhanden. Es ist eine rein visuelle Darstellung und der Ablauf eines dünnen Skripts. Die Spannung ist im negativen Bereich und man fragt sich insgesamt, hätte da nicht zumindest ein wenig mehr kommen können. Auch Filme wie "Tron", "Jumanji" und genug andere haben es geschafft, fremde Welten mit unserer gut zu verbinden. Naja, Anspruch ist nicht mehr so groß geschrieben in Hollywood, ich weiß. Für die Spielefans und junge Zuschauer sicher unterhaltsam. Die Produktion an sich ist auch kein B-Schrott. Für mich allerdings wirklich kein guter Film. 4/10 Quader.

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                                • 5 .5
                                  ScV 19.05.2025, 11:10 Geändert 19.05.2025, 11:11
                                  über Warfare

                                  Schwer zu beurteilender Film. Ja, diese ins Dokumentarische gehende Idee der Darstellung hat eine sehr harte Wirkung und verdient sich hier ohne Zweifel den Titel Anti-Kriegsfilm. Alles wirkt realistisch und ziemlich übel und sinnlos unterm Strich, für alle Beteiligten. Wie realistisch die Erlebnisse am Ende wirklich hier angekommen sind, mag und will ich nicht beurteilen. Problematisch ist eher, dass das hier ein Film ist wie die bekannte Militärtaktik: Shock and Awe. Das Ziel wird fraglos erreicht. Von der Filmkritik-Seite her fehlt aber eben alles. Es ist keine cineastische Unterhaltung, keine Charakterstudie oder visuell beeindruckend. Man kann sagen, ja, kann man als Lektion gesehen haben. Als Sammlerfilm taugt das aber höchstens für absolute Genrefans und als nützliches Schulungs-/Abschreckungsmaterial. Für mich aus dieser Perspektive daher nur ehrliche 5.5/10 Geschosse.

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                                  • 7 .5
                                    ScV 19.05.2025, 10:49 Geändert 19.05.2025, 10:50

                                    Ist schon ein echt herzenswarmer Animationsfilm. Und besser als inzwischen ein ziemlich großer Haufen anderer Streifen in dieser Kategorie. Auch visuell nun wirklich nichts auszusetzen. Jup, es gibt kleine Logikfehler und man kann über die nicht gerade realistische Tierwelt und Tierentwicklung wunderbar streiten. Aber letztlich ist es eben ein phantasievoller Feel-Good-Movie auch für Kids, mit Humanitätsbotschaft ganz ohne "Humans". So gesehen völlig in Ordnung. 7.5/10 Gänse.

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                                    • 8
                                      ScV 17.05.2025, 13:43 Geändert 17.05.2025, 13:46

                                      Film gewordene US 90er High School Story. Möchte man den perfekten Cast und das perfekte 90s Feeling in einer Coming of Age RomCom, hier gibt es das. Schräge Charaktere, Spaß, was fürs Herz und junge Stars mit Freude an der Rolle - Ledger und Stiles einfach top. Und als einzige Kritik eigentlich nur, dass man sich hier gern zwei Stunden Laufzeit reingezogen hätte. Klar, unter dem Mikroskop findet man sicher auch einige Punkte, die vielleicht einem absoluten Highlight-Streifen entgegenstehen. Nur, wer hätte genau diesen Film damals besser hinbekommen? Von daher, als Lieblingsfilm in dem Genre absolut nachvollziehbar. 8/10 Shakespeare-Zitate.

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                                        "Easy A" ist ein netter High School / Coming of Age / Teen Streifen, ganz im Stil der lockereren, aber leicht aufgesetzten End-2000er Jahre. Letzteres ist hier auch das Problem. Denn man merkt doch schon sehr, dass die Geekigkeit der 80er und das Flippige der 90er mehr und mehr fehlen. Interessanterweise macht der Film genau diese Selbstreferenz durch Olives Anspielungen auf die bekannten John Hughes Filme. Kann diese selbst eher nur kopieren und keine wirkliche Innovation finden. Auch mag das Story-Dilemma des Filmskripts als Lebenslektion nicht so ganz zünden. Trotz aller Kritik spielt Emma Stone hier als Olive ohne Frage alle an die Wand und ihre Rolle mit Inbrust und schon fast zu souverän. Cast und Drehbuch geben sich insgesamt aber auch genug Mühe, dass man oft genug lachen kann und es auf keinen Fall langweilig wird. 6/10 Korsetts.

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                                        • 2 .5
                                          über O'Dessa

                                          Nope.. . Normalerweise müsste abgedrehte Apokalypse ganz mein Ding sein. Aber hier springt der Funke für mich einfach gar nicht über. Auch Sadie Sink kann das nicht retten. Da ist auch nicht nur der Look retro, sondern der ganze Streifen eher 80s/90s B-Movie im ursprünglichen, schlechten Sinne. 2.5/10 Neonfarben.

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                                          • 7
                                            ScV 11.05.2025, 17:23 Geändert 11.05.2025, 20:24

                                            Wirklich irre abgefahrenes Anti-Märchen. Hätte jemand zu mir als Subgenrefan gesagt, mach mal einen finsteren Gegenfilm zum beliebten Aschenbrödel, das wäre sicher dabei herausgekommen. Also nicht mal Drew Berrymore "Ever After: A Cinderella Story" oder ein Dark Fairy Tales Film, sondern gleich ein Cronenberg Kunstwerk für die "Evil Dead" und "Poor Things" Generation. Hier stimmt in diesem Rahmen wirklich alles. Der Cast spielt absolut solide und passend, der immersive Soundtrack ist stimmig, die Originalsprache, jede Szene setzt einen Akzent höher. Schön innovatives Filmfestkino in brachial. Das ist sicher nichts für jeden bzw. nichts für den/die klassischen Romantic Movie Freund oder Freundin. Und vielleicht ist der Streifen auch nicht ganz konsequent oder im höheren Blockbuster Segment. Aber wahrscheinlich das Beste, was sich im Gute-Nacht-Geschichten Bereich für hartgesottene Erwachsene finden lässt. Gegen diesen emotionalen Brocken wirkt "Death of a Unicorn" wirklich gleich wieder wie Kinderkram. Hinsetzen, Essen besser wegstellen, Film ab und tatsächlich bis zur letzten Sekunde der Laufzeit sitzen bleiben und dann überlegen, was zum F# man da gerade gesehen hat. Definitiv 7/10 Wimpern.

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                                              ScV 10.05.2025, 22:15 Geändert 10.05.2025, 22:16

                                              Jup, Jason Staham spielt hier souverän in einem Jason-Statham-Genre Streifen die Hauptrolle. Und das ist hier so dermaßen routiniert, dass es tatsächlich schon langweilig wirkt. Würde man keinen anderen seiner Filme oder des Genres kennen, wäre es vielleicht noch eine runde Sache. Aber im Vergleich ist das wirklich alles schon genau so bereits dagewesen. So gut wie jeder Charakter arbeitet exakt seine Rolle ab, nahe am Rande des Mittelmaßes oder drunter. Für mich nach "The Beekeeper", mit einem gerade noch ordentlichen knallhart Rache-Trip zu einem aktuellen Problemthema, zurück zu Basic-90s-Action. Kein Gimmick, kein Twist, keine Innovation. Das ist einfach viel zu wenig inzwischen. Gerade noch 5/10 M14s.

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                                              • 5 .5

                                                Als Popcorn-Spaß-Movie ohne viel Tiefe mit Splatter-Faktor und knalligem Cast durchaus mal zur Sichtung empfohlen. Wer mit so einem Typ Film wenig anfangen kann, gar nicht erst einschalten. Natürlich gibt es hier nur CGI Kreaturen und die sind höchstens gerade so noch ok. Es gibt abgedrehte Dialoge, einen gewissen Unheimlichkeitsfator und eben viel Irrsinn an sich. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man aus der Idee überhaupt mehr hätte machen können. Das ging hier sicher auch nur mit Horrorcomedy Grundlinie. In etwa 5.5/10 Einhörnern.

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                                                  Der Streifen ist ok für einmal zwischendurch und wenn man eine leicht ungewöhnliche Coming of Age Story sehen will. Aus dem eigentlich spannenden und hier auch relativ innovativen, seichteren "Zeitreise"-Faktor wird leider nicht sehr viel gemacht. Die Idee wird dem Drama-Gefühlsfaktor zum sehr großen Teil untergeordnet. Vermutlich, um z. B. das Easy-Listening und Herzschmerz-Publikum zu erreichen. Das Finale ist vertretbar, aber auch kein Highlight. Eine zweite Sichtung ist unwahrscheinlich. Daher 5/10 Magic Mushrooms.

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                                                    ScV 26.04.2025, 21:06 Geändert 26.04.2025, 21:10

                                                    Unterhaltsam: Ja. Großes Kino: Nein. Man merkt hier regelrecht, wie der Film bemüht hintergründig und satirisch sein will, aber am Ende in beidem flach bleibt. Die Idee zur Hauptfigur ist nun nicht gerade völlig neu und erzeugt zusätzlich das Gefühl von "Forrest Gump" in Space. Insgesamt wirkte der Streifen eigentlich wie eine "Per Anhalter durch die Galaxis" Variante in hart statt witzig. In keine der Figuren kann man sich wirklich reinversetzen und "realistisch" war es nun auch so gar nicht. So etwas kann wie bei Wes Anderson künstlerisches Stilmittel sein, hier eher fehl am Platze. Am Ende wird es dann noch unbeholfener statt fühlbar zu kulminieren. Man sitzt dann im Sessel und fragt sich, was zum Donnerdrummel habe ich da jetzt eigentlich gesehen?! Von daher: 5/10 Creepers.

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